Kann mir einer ein gutes Pendlerauto für relativ kurze Strecken empfehlen? Mein Problem ist folgendes. Ich wohne in einer Großstadt und arbeite auf dem Land. Ich pendle mit der Bahn auf einer bis zum meinem Arbeitsort am nächsten liegenden Bahnhof auf einer Hauptstrecke. Das sind etwa 45 Minuten. Von da muss ich aber nochmal fünf Kilometer weiter. Hier beginnt das wirkliche Problem. Eine direkte oder vorteilhafte Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es nicht. Würde ich mit dem Bus Fahren würde ich nochmal eine Stunde brauchen. Für fünf Kilometer! Und müsste dann Trotzdem noch 1 km zu Fuß laufen. Bisher bin ich mit dem Fahrrad gefahren. Aber das dauert auch und es wird Winter. Jetzt will ich mir halt ein Auto besorgen und das am bewachten Park & Ride über Nacht stehen lassen. Preislich wollte ich eigentlich nicht mehr als 9999€ investieren. In der Stadt selbe brauche ich kein Auto. Allerdings könnte ich damit Freitags bis zu mir nach Hause fahren und Montags wieder zur Arbeit, damit es nicht das ganze Wochenende da steht.
Ja und was willst du jetzt von uns hören? Gehe halt zum Gebrauchtwagenhändler und kaufe die billigste Karre.
Pauschal würde ich "Smart" sagen. Modelle ab 2011 und so bei 30.000km gibts so ab 5000€. Für 10 km am Tag würd ich mir aber nen deutlich günstigeren Smart kaufen. Zudem kannst das Teil in jede kleine Parklücke lenken. Und steuerlich wohl auch okay.
Für 10km am Tag ein Auto? Da würde ich ehrlich gesagt nicht zu viel investieren und eher einen Kleinwagen wählen. Ein Corsa D hat den Ruf, recht robust zu sein (wie viele andere Autos wahrscheinlich auch). Im Motor-Talk Forum kannst du mal querlesen.
Beliebigen Kleinwagen der Polo-Klasse aus dem VAG-Konzern oder ähnliches von einem anderen Konzern. Was halt grad am Markt ist... VAG-Wägen sind in der Instandhaltung relativ billig. Der kleinste Skoda Fabia mit 60PS Benzinmotor kostet neu nur 11.500€, da wird sich am Gebrauchtwagenmarkt wohl was für <10.000€ mit vernünftiger Ausstattung finden lassen.
Rainer Mösenwitz schrieb: > Bisher bin ich mit dem Fahrrad gefahren. Aber das dauert auch und es > wird Winter. Mit dem Auto wirst du bei fünf Kilometern nicht schneller sein. Und man kann doch auch im Winter mit dem Fahrrad fahren.
n0a schrieb: > Beliebigen Kleinwagen der Polo-Klasse aus dem VAG-Konzern oder ähnliches > von einem anderen Konzern. Was halt grad am Markt ist... VAG-Wägen sind > in der Instandhaltung relativ billig. Haha guter Witz, würde genau das Gegenteil behaupten. Zumindest wenn man zum VAG Händler geht für Instandhaltung. Opel ist da um einiges günstiger. Den schon genannte Corsa kann ich auch nur empfehlen. Jahrelang gefahren. (Ab Corsa C) sehr zuverlässig, verbraucht wenig, Werterhalt ist gut, Teile gibts wie Sand am Meer und reparieren kann dir das Ding jede Wald- und Wiesenwerkstatt.
Rainer Mösenwitz schrieb: > Bisher bin ich mit dem Fahrrad gefahren. Aber das dauert auch und es > wird Winter. Das dauert gemütlich 20min. Von der Zeit kannst du noch Eiskratzen und Scheibenfreimachen abziehen. Der Zeitvorteil hält sich da sehr in Grenzen. Kauf dir ein paar Handschuhe und guck vorm Losfahren mal nach draußen, damit du nicht nass wirst ;-)
Stromverdichter schrieb im Beitrag #4741066:
> Ich bin dafür, dass er sich ein Elektro-Auto kauft.
Das würde aber nur Sinn machen, wenn man am Arbeitsort laden kann.
Ansonsten irgendein Kleinwagen unterhalb der Poloklasse. Wie wärs
denn mit einem Moped?
Rainer Mösenwitz schrieb: > Kann mir einer ein gutes Pendlerauto für relativ kurze Strecken > empfehlen? Alles was Tüv für zwei Jahre hat und eine funktionierende Heizung. Für 5 km brauchst du ein Pendler Auto? Wegen was? Mit dem Fahrrad brauchste doch nur 15-20 Minuten!
Mich erschreckt das schon oft, wie unselbstständig Männer doch geworden sind.
frag_mama schrieb: > Mich erschreckt das schon oft, wie unselbstständig Männer doch geworden > sind. Gestern in Zug, Kerl 2 Meter groß und ca. 120 kg schwer, fragt wo denn die Toilette ist. Ohne Mami findet der sowas anscheinend nicht!
Rainer Mösenwitz schrieb: > Jetzt will ich mir halt ein Auto besorgen und das am bewachten Park & > Ride über Nacht stehen lassen. Preislich wollte ich eigentlich nicht > mehr als 9999€ investieren. Das Parken kostet doch auch was, Oder? Mir wäre das einfach zu teuer!
Irgend ein alter Japaner, oder was auch immer. 10.000 Euro muß man dafür lange nicht ausgeben, Hauptsache, es fährt. Bei nur 5km Fahrstrecke keinen Diesel, und alle zwei Jahre eine neue Batterie einbauen. Golf 2/3 oder sowas geht auch, billig zu bekommen umd billig zu reparieren. Oliver
Ein Twingo aus den 90ern (2. Generation) , nen Seat, Corsa,... Sollte deutlich unter 100k km haben, dann kannste eigentlich nix falsch machen. Kaufe Modelle mit hässlicher Farbe, die gibts oft viel billiger wie z.B. Kupfer/Grün/Maismetallic, die oft in gutem Zustand für ca 2-4k€. Vorm Winter die Batterie checken bei den Kurzstrecken, evt. gleich ne neue rein. Bei den Kisten kannst du auch noch selber schrauben oder in eine Freie Werkstadt gehen, keine moderne Elektronik,... Wenn mal was zu machen ist kostet es nicht die Welt oder macht es selbst, wenns was Grösseres ist Karre entsorgen und die nächste Mühle kaufen. Ich habe auch so ne Kiste für den gleichen Einsatz und reite die schon 7 Jahre runter, 30k km in der Zeit gefahren, 80k km auf der Uhr. Bisher nur Wartung: Ölwechsel, Batterie, Zahnriemen, Lampe vorne und Nummernschild. Braucht 5Liter Landstrasse, 6-7 in reinem Stadtverkehr. Grüne Plakette hat er auch.
Dacia Sandero in der Basisausstattung.
Ich würde die ganze Strecke mit dem Auto fahren. Macht doch keinen Sinn sonst.
Rainer Mösenwitz schrieb: > Jetzt will ich mir halt ein Auto besorgen Besorg dir den berühmten "Jahreswagen": Zwei Jahre TÜV, danach zum Schrott. Hast du mal in der Firma gefragt ob jemand am Bahnhof vorbei fährt? Ich hab so eine Strecke mit dem Rad gemacht und bei zu heftigem Eis/Sturm etc. Abends einen Kollegen angeschrieben dass er mich am Zug einsammelt. Ging super, aber wir hatten auch einen lockeren Chef der es akzeptiert hat wenn wir dann beide später kamen und früher weg mussten obwohl ja nur ich den vereisten Zug erwischen (oder anschieben) musste.
Rainer Mösenwitz schrieb: > Kann mir einer ein gutes Pendlerauto für relativ kurze Strecken > empfehlen? Ich würde irgend eine alte Luxuskarosse nehmen, mit Standheizung und allem Pipapo. Bei der angedachten Fahrleistung ist der Spritverbrauch sekundär und die Kisten sind bei der Versicherung oft günstiger als Einsteigerkleinwagen. Evtl. Benziner bevorzugen, wei Diesel Kurzstrecke nicht so mögen - aber mit Standheizung oder Preheater eigentlich egal.
Oliver S. schrieb: > Irgend ein alter Japaner, oder was auch immer. Aber billig zum reparieren sie die auch nicht, sofenr man keine Teile aus der Verwertung bekommt > 10.000 Euro muß man dafür > lange nicht ausgeben, Hauptsache, es fährt. Bei nur 5km Fahrstrecke > keinen Diesel, und alle zwei Jahre eine neue Batterie einbauen. Oder mal nach Hause fahren, dann lädt man die Batterie auch mal wieder voll. > > Golf 2/3 oder sowas geht auch, billig zu bekommen umd billig zu > reparieren. Wobei es auch was größeres auch sein kann! > > Oliver
Wie schon geschrieben, günstigen Klein- bis Kompaktwagen anschaffen und ja auf die 2 Jahre TÜV achten. Ich würde an der Stelle bis 3-4k€ ausgeben. Danach mal gegenrechnen was das Monatstiket für die Bahn kostet und dann eventuell selber fahren. Wenn denn schonmal ein Auto vorhanden ist tut sich die Bahn immer schwer sich zu rentieren.
Lasst mich A. schrieb: > Danach mal gegenrechnen was das Monatstiket für die Bahn kostet und dann > eventuell selber fahren. Wenn denn schonmal ein Auto vorhanden ist tut > sich die Bahn immer schwer sich zu rentieren. Beim Gegenrechnen nicht vergessen: Autofahren zahlt man mehrfach: Sprit, Nerven, verlorene Lebenszeit.
lächler schrieb: > Beim Gegenrechnen nicht vergessen: Autofahren zahlt man mehrfach: Sprit, > Nerven, verlorene Lebenszeit. Weil Bahnfahrten ja überhaupt keine Lebenszeit und Nerven kostet, vor allem dann nicht wenn man ne halbe Stunde am Bahnsteig steht weil die Bahn mal wieder Verspätung hat.
lächler schrieb: > Beim Gegenrechnen nicht vergessen: Autofahren zahlt man mehrfach: Sprit, > Nerven, verlorene Lebenszeit. Ja, das sollte man auch beachten.
Umziehen aufs Land Handschuhe, Mütze und Reflektoren fürs Fahrrad Onlineaustohaus, z.b. Autohaus24.de Mitsubishi space star 7300 ohne Klima Gebrauchter Corolla / Lupo: 1k
Kein Auto vor 1999 wegen Crash-Tests euroncap.com zudem spritmonitor.de
Oliver S. schrieb: > Golf 2/3 Mind. Golf 4 wegen Crash-Tests, du wirst mir danken, vor allem im Winter
Anonym schrieb: > lächler schrieb: >> Beim Gegenrechnen nicht vergessen: Autofahren zahlt man mehrfach: Sprit, >> Nerven, verlorene Lebenszeit. > > Weil Bahnfahrten ja überhaupt keine Lebenszeit und Nerven kostet, vor > allem dann nicht wenn man ne halbe Stunde am Bahnsteig steht weil die > Bahn mal wieder Verspätung hat. Wenn man aber Invers pendelt, also morgens raus aus der Stadt und abends rein in die Stadt, sollte man nicht allzuviel "Nerven" verlieren. Selbst habe ich auch über eine gewisse Zeit es genutzt mit der Bahn und am Zielort mit dem PKW zu Pendeln. Lag an der Bundestraße die ich fast 50 km hätte fahren müssen. Vom Zeitverbrauch war es auch noch schneller mit der Bahn als mit dem PKW direkt. Im meinen Fall waren aber auch die Fahrtkosten dann Reisekosten. Damals 52 Pfennige pro Kilometer! Wenn der TO noch eine zweite Möglichkeit wissen will. Kauf ein E-Bike als Klapprad (0€ für`s Fahrrad in der Bahn) mit 26" Rädern und fahr zum Bahnhof, nimm das Rad mit in der Bahn und dann wieder mit dem Rad weiter zum Arbeitsplatz. Dürfte die schellste Art sein zu pendeln! Wenn`s ein Sauwetter hat, einfach den Bus nehmen, dann klapts auch im Winter. Ausser der TO will in Obersdorf&Co. pendeln im Winter. Da wäre aber auch ein PKW mit Allrad die Wahl!
Also ich würde wirklich niemanden das Pendeln mit der Bahn empfehlen, wenn es auch irgendwie anders geht, ich musste 9 Jahre lang während Schule und Ausbildung Bahnfahren und habe jeden Tag verflucht. Das fängt damit an, dass die Zeiten nie genau passen, man also entweder viel zu bald los muss oder immer Gefahr läuft zu spät zu kommen, dazu kommt die Unpünktlichkeit der Bahn, vor allem bei schlechter Witterung und ne halbe Stunde auf dem Bahnsteig zu stehen bei 10° Minus und Schneefall ist echt ätzend, da stehe ich wesentlich lieber die selbe Zeit im Stau, im Winter schön warm und im Sommer klimatisiert. Außerdem ist das Autofahren bei einem Kleinwagen mit gutem Verbrauchswerten nicht oder kaum teurer als Bahnfahren, die Bahn hat auch eben erst die Preise im Nahverkehr wieder erhöht.
Harald W. schrieb: > Wie wärs denn mit einem Moped? Das ist aber nur was für die Harten. Mit 15 Jahre in die Lehre und gependelt mit Öffis. Mit 16 Jahre bis 18 Jahre dann Moped und JEDEM Wetter (außer bei Glatteis) gefahren, als man das noch Wetter nennen konnte. Heute kann man das nicht mehr so nennen, es sei denn im bergigem Süden. Hier ein paar Vorschläge: https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1024&bih=633&q=kabinenroller&oq=kabinenroller&gs_l=img.3..0l8j0i30k1l2.3891.9615.0.10442.13.9.0.4.4.0.148.984.2j7.9.0....0...1ac.1.64.img..0.13.1014.2pMct2q48Zs oder https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1024&bih=633&q=kabinenmofa&oq=kabinenmofa&gs_l=img.3..0i10i24k1.60440.63867.1.64718.10.4.6.0.3.0.112.393.3j1.4.0....0...1ac.1.64.img..0.10.451...0j0i30k1j0i24k1.oVYTkm0Vxdw#hl=de&tbm=isch&q=kabinen+mofa oder http://www.modersohn-magazin.de/2011/06/30/offener-kabinenroller/ (Ist eher was für Liebhaber und unbewacht oder ungesichert ist das für die Anwendung eher nichts).
Anonym schrieb: > lächler schrieb: >> Beim Gegenrechnen nicht vergessen: Autofahren zahlt man mehrfach: Sprit, >> Nerven, verlorene Lebenszeit. > > Weil Bahnfahrten ja überhaupt keine Lebenszeit und Nerven kostet, vor > allem dann nicht wenn man ne halbe Stunde am Bahnsteig steht weil die > Bahn mal wieder Verspätung hat. ...und anschliessend das Leben in vollen Zügen geniessen kann...
Welche Sfk bist Du/würdest Du bekommen?
Harald W. schrieb: > ...und anschliessend das Leben in vollen Zügen geniessen kann... Nein, bei minus 10 Grad noch mim Fahrrad unterwegs ist - nicht mehr. Wer selbst vor dem Problem steht, weiß was das heißt. Bahn fahren hat nichts mehr mit Gemütlichkeit zu tun. Ich war letztes Jahr durch einen Bänderriss gezwungen regelmäßig mit der Bahn in die nächste Stadt zum Krankenhaus zu fahren. Ich habe es gehasst! Bei Wind und Wetter am Bahnsteig stehen, Bänke und Überdachung waren / sind sehr spärlich gesäht bei uns. Wenn dann der Zug 10min Verspätung (Es hört sich nicht viel an!) hat und man im Regen draußen warten muss, ohne sich großartig zu bewegen oder unterzustellen können - dann im überfüllten Zug dicht gedrängelt nebeneinander steht um dann am Zielbahnhof immer noch ne Strecke von fünf Kilometern vor sich hat, der Bus zur Haltestelle vor dem KH aber erst in 30min fährt - der Regen immer noch anhält - dann hat man sowas von die Schnauze voll! Und wenn ich mir dann vorrechne das die ganze Strecke bis zum Ziel incl. Bus und Bahn 14,50€ gekostet hat, im ganzen ohne jegliche Verspätungen, von der Haustür zum Ziel 1 Stunde und 15 Minuten dauerte - dann ist für mich das Thema "Pendeln" mit Öffis völlig unten durch. Mit dem Auto fahre ich 20 Minuten, Fahrzeugkosten vielleicht fünf Euro, kein "Gedrängel" im Auto, wenn ich verspätetet bin ist das meine Schuld und ich weiß dann warum. Das sind dann für mich alles in allem fast zwei Stunde verschwendete Lebenszeit am Tag! Man muss ja auch wieder zurück kommen! Zum Thema: Das ist die Wahl zwischen Cholera oder Pest - ein Kleinwagen ist in der Unterhaltung billig, Versicherung teuer. Ein älteren "Großwagen" ab z.b. A6 / 5er BMW ist aktuell in der Anschaffung extremst günstig, Unterhalt aber teurer, mitunter aber Versicherung günstiger (Kurioserweiße bei uns so, mein 530 ist deutlich billiger als der Renault Clio meiner Frau - trotz gleicher Prozente).
Wie of kann man fuer die 10k das Taxi kommen lassen? Mit einem Abo wirds auch fuer einen kleineren Betrag machbar sein. Oder ein Firmenkollege soll dich gegen Entgelt die 5km abholen und bringen.
Ich kann jetzt nur fürs Rhein-Main-Gebiet sprechen: Bahnfahrt ist einfach nur ätzend. Habe mir das 10 Jahre gegeben. Zugverspätungen und Ausfälle sind der Normalfall und es ist immer überfüllt. Man kann sich egentlich nur darauf verlassen, dass bei der Bahn nichts funktioniert.
Lasst mich A. schrieb: > Wie schon geschrieben, günstigen Klein- bis Kompaktwagen > anschaffen und > ja auf die 2 Jahre TÜV achten. Ich würde an der Stelle bis 3-4k€ > ausgeben. > > Danach mal gegenrechnen was das Monatstiket für die Bahn kostet und dann > eventuell selber fahren. Wenn denn schonmal ein Auto vorhanden ist tut > sich die Bahn immer schwer sich zu rentieren. Aber nicht ein Auto mit Schrott-TÜV. Der kostet einen Gebrauchtwagenhändler ca 100€ bei der TÜV Stelle neben an (zB GTS) und dauert 2min (ausfüllen des Berichts). https://www.youtube.com/watch?v=jh0MoYAyMSw
salamcho schrieb: > wie wäre es mit einem Mofa Da kann er genauso gut Fahrradfahren im Winter, wenn das Auto wirklich nur dem Zweck dienen soll dann einen billigen gebrauchten mit Sitzheizung aus dem VAG Sortiment
Elektrofahrrad und dann auch gleich ein bisschen Sport gemacht.
Tr schrieb: > Hast du mal in der Firma gefragt ob jemand am Bahnhof vorbei fährt? Oder gleich einem Geld geben, der dafür einen kleinen Umweg fährt. Wenn man Versicherung, Verschleiß, Wertverlust, Steuer usw. einrechnet, könnte das billiger sein. 3€ pro Tag wären ja die bekannten 0,30€/km, wenn's noch stimmt. Beim Selbstfahren siehts so aus: Versicherung, wahrscheinlich Teilkasko wg. Diebstahlgefahr. Das sind locker 300€ bis 400€, ohne TK vielleicht 200€. Bei einem Kleinwagen... Bei 10km pro Tag sind es 2000km. Das sind knapp 200€ Sprit. Reifen und Reparatur kommen noch drauf. Steuer? Keine Ahnung. Alles in allem: Frage jemanden ob er dich mit nimmt, wenn du's billig haben willst. Gebe einem Kollegen 30-50€ pro Monat und du bist sauber. Nachteil: Wenn mal der Kollege nicht fährt, muss noch ein Ersatz greifbar sein. Notfall's Taxi, ist aber natürlich ohne Plan B/C auch schlecht. So, jetzt kannst du abwägen. Ich würde allerdings trotzdem einen Kleinwagen kaufen. Ich fahre einen Nissan Micra von 2002. Super Auto für die täglichen 26km. Und echt top im Winter! 50.000km für 2.800€, fast ohne Rost. Jetzt nach 4 Jahren 30.000km mehr auf der Uhr hat er nur 500€ Reparaturen gekostet.
Draco schrieb: > Ein älteren > "Großwagen" ab z.b. A6 / 5er BMW ist aktuell in der Anschaffung extremst > günstig, Unterhalt aber teurer, mitunter aber Versicherung günstiger > (Kurioserweiße bei uns so, mein 530 ist deutlich billiger als der > Renault Clio meiner Frau - trotz gleicher Prozente). Na der Clio wird ja auch von einer Frau gefahren, da ist es klar, dass die Versicherung mehr verlangt.
Dachte zuerst an einen Roller, aber da wird man nass. Wie wär's den mit einer Piaggio Ape? Mofakennzeichen, ausreichend schnell und vor allem trocken. So was wäre eine Alterantive. Die Seitenflächen kannst du noch als Werbung vermieten. Das klaut dann auch keiner ;) Eigentlich gar keine so schlechte Idee... Oder so ein 16-Mobile ;) Das ist ja nur ein Mini Kleinwagen. Für 5km reicht's doch 10 mal. Und parken kann man damit überall.
Die Ape ist, auch gebraucht, noch brutal teuer. Die Heizung ist fast so gut wie die im Trabi... Fazit: unbrauchbar
Schreiber schrieb: > Die Ape ist, auch gebraucht, noch brutal teuer. Die Heizung ist fast so > gut wie die im Trabi... > > Fazit: unbrauchbar Ich bin da z.B. ganz anspruchslos. Mir hätte sowas für 5 km gereicht. PS: Bei 5km im Winter wird kaum eine Heizung warm. Mein Micra ist nach nur 1-2km bei seinen 90°C.Im Winter bei -10°C wird die gar nicht warm bzw. erst nach 10km von 13km... Bei meinen VW T6 ist nach 15km (20min) der Motor erst bei 70°C. Und das bei +15°C Außentemperatur!
Nur ist fein gebrauchter Ape teurer wie ein gebrauchter Micra. Rost gibts beim Ape noch als Gratisveigabe in unvorstellbar Menge. Eine große Dose Rostschutzfarbe, ein Schweißbrenner und etwas Reserveblech gehört beim Piaggio ins Bordwerkzeug.
Anwendungsfall vom BMW C1 eigentlich.
Wie wäre es mit einem günstigen Brot-und-Butter-Golf? Da machste nix falsch mit.
Golf kostet aber sehr viel in der Versicherung. Ist zwar nur ein Posten, der ist aber ausgeprägt.
Jan H. schrieb: > Bisher bin ich mit dem Fahrrad gefahren. Aber das dauert auch und es >> wird Winter. Im Winter musst du deine schieben freikratzen hoffen das die Batterie nicht schlapp macht und du tust dem Auto damit absolut nix gutes. 5Km kann man auch im Winter eigentlich noch mit dem Rad fahren. Ansonsten ist es wohl sinniger die ganze strecke mit dem Auto zu fahren. Wie Ärgerlich ist es denn steuern und Versicherung für ein Auto zu zahlen und den Einkauf von Hand zu tragen...
Ich bin 12 Jahre vom Spessart nach Ffm/Opernplatz gependelt. ÖPNV eine Katastrophe (1 Weg = 1 Tag), Dose ? Wo am Opernplatz abstellen ? Bleibt nur Mopped. Die A3 verliert ihren Schrecken und in der Stadt bist Du an jeder Ampel vorne (ersatzweise Fahradwege). Für eine Mopped gab es in der Tiefgarage immer ein Plätzchen. Grüße Joe
So ganz nebenbei faehrtt man bei 5km Distanz immer mit kaltem Motor. Das zerstoert den Katalysator in kuerzester Zeit, denn er kommt nie erst auf Betriebstemperatur, kann die Schadstoffe nicht verbrennen und versifft. Daher ist ein Auto in diesem Anwendungsfall eine schlechte Idee.
Oh D. schrieb: > So ganz nebenbei faehrtt man bei 5km Distanz immer mit kaltem Motor. Das > zerstoert den Katalysator in kuerzester Zeit, denn er kommt nie erst auf > Betriebstemperatur, kann die Schadstoffe nicht verbrennen und versifft. Das ist doch gar nicht das schlimmste. Den brennt man halt einfach 2x im Monat auf der Autobahn frei. Das Öl (und Motor) ist noch kalt, und damit der direkte Verschleiß des Motors sehr hoch.
Rainer Mösenwitz schrieb: > Preislich wollte ich eigentlich nicht > mehr als 9999€ investieren. dafür gibts sogar schon Neuwagen ;) z.B. Lada Kalina BTW hier kann es vorkommen, dass ich für Start-Ziel auf dem selben Bahndamm 2 mal umsteigen muss. Oder für einmal quer (west-ost) durch Schleswig-Holstein 6 Stunden für 85Km brauchen kann. Ohne Bombendrohungen und Selbstmorde.
Oh D. schrieb: > So ganz nebenbei faehrtt man bei 5km Distanz immer mit kaltem > Motor. Das > zerstoert den Katalysator in kuerzester Zeit, denn er kommt nie erst auf > Betriebstemperatur, kann die Schadstoffe nicht verbrennen und versifft. Die Zeiten sind eigentlich vorbei. Dazu haben Autos eine Sekundärluftpumpe. Die bläst beim Kaltstart zusätzlich Luft in das Abgassystem. Das führt dort zusammen mit unverbrannten Kraftstoffresten im Abgas zu einer Nachverbrennung. Was wiederum den Katalysator heizt. Angeblich kommt der so innerhalb von Sekunden in den Betriebsbereich. Zu den möglichen Autotypen ist eigentlich alles gesagt worden. Vom billigen Dacia Neuwagen bis zur gebrauchen Luxuskarosse geht eigentlich alles. Hauptaufgabe des Autos ist rumstehen und Kurzstrecken fahren. Ich persönlich würde an eine fernsteuerbare Standheizung denken und ansonsten versuchen bezüglich Steuer, Versicherung und Wartung einen Kompromiss zu finden.
● J-A V. schrieb: > Rainer Mösenwitz schrieb: >> Preislich wollte ich eigentlich nicht >> mehr als 9999€ investieren. > > dafür gibts sogar schon Neuwagen ;) > z.B. Lada Kalina Dafür gibt es viel mehr Neuwagen. Opel Karl, opel Corsa, Fiat Panda, VW Up und sicherlich auch Koreaner und Japaner.
>> dafür gibts sogar schon Neuwagen ;) >> z.B. Lada Kalina Gastino G. schrieb: > Dafür gibt es viel mehr Neuwagen. Opel Karl, opel Corsa, Fiat Panda, VW > Up und sicherlich auch Koreaner und Japaner. Er will das Auto draußen stehen lassen. Da nützt ihm Opel oder Fiat nicht, weil die Möhren sich nach einem Jahr in Wohlgefallen aufgelöst haben. :( MfG Paul
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Bearbeitet durch User
Paul B. schrieb: > Er will das Auto draußen stehen lassen. Da nützt ihm Opel oder Fiat > nicht, weil die Möhren sich nach einem Jahr in Wohlgefallen aufgelöst > haben. Wie mancher doch nicht von seinen 50 Jahre alten Vorurteilen wegkommt... Oh D. schrieb: > So ganz nebenbei faehrtt man bei 5km Distanz immer mit kaltem > Motor. > ... > Daher ist ein Auto in diesem Anwendungsfall eine schlechte Idee. Na ja, das ist das Normale Fahrprofil von 90% aller Stadtautos und Zweitwagen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Wie mancher doch nicht von seinen 50 Jahre alten Vorurteilen wegkommt... Nein, nein. Das sind keine Urteile, das sind Bewertungen, die auf wirklichen Beobachtungen fußen. Ein Bekannter von mir hat eine Kfz.-Werkstatt, wo 2 sog. Schwesterndienste ihre Fahrzeuge der o.g. Typen warten lassen. Da müssen sie auch oft nicht lange warten... Lada Kalina von oben wäre ein guter Tip, wenn man nicht befürchten müßte, keine Ersatzteile zu bekommen, weil hier ja so eine kluge Embargopolitik betrieben wird. :( MfG Paul
Paul B. schrieb: > Lada Kalina von oben wäre ein guter Tip, Ladas rosten weniger schnell als ein Opel? Da habe ich anderes gehört und erfahren. Meine 3 Opel waren alle über 15 Jahre als ich sie verkauft habe. Und noch keine braunen Häufchen :-) Auch die neueren Opel, die Bekannte und Verwandte fahren sind ohne Auffälligkeiten (Alter zwischen 2 und ca. 12 Jahre). Ladas bekommen vom Generalimporteur auf Wunsch erst mal eine Hohlraumkonservierung und Unterbodenschutz. Soweit ich gehört habe aus gutem Grund. Ansonsten ist es mehr oder weniger solide preiswerte ältere Technik mit einigen Schwächen (zumindest beim Niva) wie Wasser im Fussraum, defekte Aufhängungen, kaputte Heizungsregler, ...) aber nix was man nicht repariert bekommt. Dafür aber billig und sonst ganz robust.
Der Andere schrieb: > Ladas rosten weniger schnell als ein Opel? So ist es. Ich besaß Lada 2103, 2105, 2107 (Nova) und 2108 (Samara). Alle ohne irgendwelche Probleme. Der Samara hat nach ca. 258000 km "eine verpasst" bekommen (unverschuldeter Unfall dur Unachtsamkeit) und war damit ein sog. wirtschaftlicher Totalschaden. Ich hätte einen Kalina gekauft, wenn nicht die og. Steine in den Weg gerollt worden wären. Da mußte ich mich nach Korea wenden, habe das aber auch nicht bereut. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Der Andere schrieb: >> Ladas rosten weniger schnell als ein Opel? > > So ist es. Ich besaß Lada 2103 Und der rostete anders als ein Fiat? ROTFL... Oliver
Oliver S. schrieb: > Und der rostete anders als ein Fiat? ROTFL... Auch wieder richtig! Der rostete anders -nämlich gar nicht, weil er mit Elaskon behandelt war. Warum war er das? Weil so ein Auto GOLD wert war. Da wurde es behandelt und gewartet, eingedenk der Tatsache, daß man viel Geld dafür bezahlt hatte. Aber: Ich denke, das das hier keinen Sinn mehr hat. Der TO hat genügend Anregungen erhalten und ich bin es leid, mich hier mit Zweiflern herumzuplagen. Ab dafür -Paul-
dass man Autos für lange Zeit auch durch schwieriges Klima bekommt, haben uns die Cubaner effektiv bewiesen. tropische Meeresluft, da gammelt Dir der Kram normalerweise im Zeitraffer weg.
● J-A V. schrieb: > dass man Autos für lange Zeit auch durch schwieriges Klima bekommt, > haben uns die Cubaner effektiv bewiesen. > tropische Meeresluft, da gammelt Dir der Kram > normalerweise im Zeitraffer weg. Und da ist ja der olle Käfer sehr beliebt.
Das ist eine Strecke für einen Roller oder E-Bike (Wenn du auf der arbeit laden kannst) Mit dem roller dauerts bestenfalls 6-7 min, mit dem E-Bike max. 15
Rainer Mösenwitz schrieb: > Jetzt will ich mir halt ein Auto besorgen und das am bewachten Park & > Ride über Nacht stehen lassen. Preislich wollte ich eigentlich nicht > mehr als 9999€ investieren. Audi 80, golf4 oder irgendein reisschüssel für 500€ findet sich schon.
jsiod schrieb: > zu Alt, zu unsicher bei einem Crash Eine neue S-Klasse soll recht sicher sein :) Man kann auch einfach vorsichtig und vorausschauend fahren (ich weiß, es kann trotzdem was passieren). Mein Tipp: Smart 451 älteren Datums mit nicht zuvielen Km.
Paul B. schrieb: > Er will das Auto draußen stehen lassen. Da nützt ihm Opel oder Fiat > nicht, weil die Möhren sich nach einem Jahr in Wohlgefallen aufgelöst > haben. Der Plastebomber wurde ja schon genannt. ;-) Besonders die ganz alten mit Holzgerippe.
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wir sind doch ein Bastler-Forum. also her mit Simson, Schwalbe &Co.
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