Hi Leute, irgendwie denke ich gerade ich bin zu blöd einen OP richitg zu verschalten und stehe gerade total am Schlauch. Ich habe den MC1458 lege Pin 4 auf den GND und Pin 8 auf 5V. Ich verbinde Pin 2 und 3 zusammen und lege diese auf GND. Eigentlich verwarte ich jetzt 0V am Ausgang, messe aber 4,3V. Hab ich das Prinzip eines OPs jetzt nicht verstanden ???
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P. F. schrieb: > Ich verbinde Pin 2 und 3 zusammen > und lege diese auf GND. Eigentlich verwarte ich jetzt 0V am Ausgang, Warum? Schaltplan.
P. F. schrieb: > Hab ich das Prinzip eines OPs jetzt nicht verstanden > ??? offenbar... Einen OPV als linearen Verstärker betreibst du nur mit einer Rückkopplung stabil. Wenn du beide Eingänge auf GND legst und nicht rückkoppelst, dann wird die Offsetspannung (im Bereich mV) mit einem extrem großen Faktor verstärkt (im Bereich 100000), und die Ausgangsspannung ist "irgendwas". Wenn du den OPV vernünftig betreiben willst, dann bau eine der üblichen Grundschaltungen auf: https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Verst.C3.A4rkergrundschaltungen Der MC1458 ist übrigens nicht für den Betrieb mit 0V/5V geeignet, der braucht. Auch mit richtiger Grundschaltung brauchst du für den größere Versorgungsspannungen, so dass die Eingangsspannungen genügend Abstand von der Versorgung haben.
1. Dieser OPAmp benötig min. +5/-5 Volt 2. Dein Ansatz wäre in der Theorie ja richtig, kurzgeschlossene Eingänge ergäben -in--in=0(m)V x Verstärkungsphaktor(leerlauf)= =Vout in der Praxis existiert aber eine Unsymetrie beider Eingänge (der Offset), dieser wird so verstärkt und erscheint am Ausgang Schau mal auf die µC.net Startseite es gibt einen Artikel zu OpAmps. TI DaBla: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/mc1558.pdf
P. F. schrieb: > Ich habe den MC1458 lege > Pin 4 auf den GND und Pin 8 auf 5V. Ich verbinde Pin 2 und 3 zusammen > und lege diese auf GND. Eigentlich verwarte ich jetzt 0V am Ausgang, Kaum. Lies doch einfach mal das Datenblatt des IC http://www.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?genericPartNumber=mc1558&fileType=pdf Erstens misst der OpAmp, wenn er mit +15V und -15V versorgt wird, nur von -12V bis -12V, also 3V weg von der Versorgungsspannung, und zweitens liefert er bei +15V und -15V nur bis +10V und -10V an 2k Last. Unter +5V und -5V als Versorgung funktioniert der also einfach gar nicht. Du musst schon idealere OpAmps verwenden, wie LMC6462, die für 5V Betrieb am Eingang und Ausgang Rail-Top-Rail R2R Betrieb zulassen.
Hallo, wenn du bei einem OPV die Eingänge kurzschließt und sie schweben lässt, müsste sich immer die halbe Betriebsspannung am Ausgang einstellen. Das kannst du ja schon mal ausprobieren. Wenn du allerdings bei realen OPVs die Eingäng noch auf ein bestimmtes Potential legst (GND, Ub- oder Ub+), fließen entweder in oder aus dem Differenzverstärker Ströme, die das Ausgangssignal beeinflusse (siehe deine Messergebnisse). Gruß Migelchen
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Die Ergebnisse sind richtig und plausibel. Wahrscheinlich hast Du einen realen µP erwischt und keinen idealen;-)
Danke für die Hinweise, ich muss noch weiter lernen, so geht das nicht weiter :-).
Migel C. schrieb: > wenn du bei einem OPV die Eingänge kurzschließt und sie schweben lässt, > müsste sich immer die halbe Betriebsspannung am Ausgang einstellen. Du hast das offenbar nie ausprobiert sondern phantasierst hier deine Theoroevorlesung aus dem ersten Semester.
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