Hallo zusammen. Im Februar 2017 werde ich meine Ausbildung als Mechatroniker abschließen. Vor der Lehre habe ich einen Realschulabschluss absolviert. Gern möchte ich mich noch weiterbilden und nicht nur normale Fachkraft bleiben. 1. Möglichkeit: Berufsbegleitend studieren über eine Berufsakademie mit Praxispartner. Dies ist ohne Abitur möglich, man muss nur eine Zugangsprüfung bestehen. Diese Prüfung ist ohne Abitur sehr schwierig, da wirklich die Abiturkenntnisse fehlen. 2. Möglichkeit: 1 Jahr arbeiten und dann eine Weiterbildung zum Techniker. 3. Möglichkeit: 5 Jahre arbeiten und dann Weiterbildung zum Meister. Kennt ihr noch andere Möglichkeiten? Mein Wunsch wäre vielseitig eingesetzt zu werden. Mal ein S7 Programm erstellen, ein Projekt zu planen bzw. zu leiten aber auch selbst mit montieren. Einfach alles. Ich weiß, dass dies schwierig ist, weil in fast jedem Betrieb es eine bestimmte Person gibt für das jeweilige Gebiet. Als Hobby habe ich noch die C Programmierung. Sollte die im Berufsalltag auch vorkommen, wäre ich nicht davon abgeneigt. Was schlagt ihr vor, habt ihr Ideen, anderes? Danke im Vorraus
Aus persönlicher Erfahrung: gibt es in deinem Bundesland, vielleicht sogar an deiner Berufsschule die du schon kennst, die Möglichkeit die Berufsoberschule zu besuchen? Damit könntest du in einem Jahr Vollzeit Unterricht die FH-Reife erlangen. Danach kannst du dann entscheiden ob du ein normales Studium aufnimmst, oder dich für ein duales Studium bewirbst. Vorteil: Vollzeit für FH-Reife, d.h. du kannst dich darauf konzentrieren. Nachteil: Vollzeit für FH-Reife, d.h. du musst schauen ob du am WE irgendwo jobben gehst wenn deine Eltern dich nicht durchfüttern wollen. Alternativ kannst du auch versuchen (in Rheinland-Pfalz gibt es sowas...) die Duale BOS zu besuchen. Da kannst du dann tagsüber Vollzeit arbeitne und gehst abends für 4 Unterrichtsstunden (1 Schuljahr) 4-5mal die Woche nochmal auf die Schulbank und hast dann auch eine anerkannte FH-Reife. Ist natürlich stressiger, aber du schaffst es in einem Jahr und kannst tagsüber schon echte Berufserfahrung als Facharbeiter sammeln. Wenn du in deinem Ausbildungsbetrieb übernommen werden kannst würde ich das anpeilen. Meister oder Techniker kann ich dir ehrlich gesagt nichts viel zu sagen. In meinem Industriezweig (Informationstechnik) gibt es kaum Leute die Meister oder Techniker gemacht haben. Entweder sind es Facharbeiter oder Ingenieure, Physiker, Informatiker. Wovon ich abrate: Vollzeit Arbeiten gehen mit dem Ziel dann in 1-2 Jahren berufsbegleitend über Fernstudium zu studieren (mach es Präsenz!) Wozu ich rate: versuch es möglichst schnell zu machen damit du jung fertig wirst. Dann hast du danach neben der Arbeit halt Freizeit für die Familie. Wenn du jetzt zuerst ein bisschen Berufserfahrung sammelst, nebenher schonmal anfängst Familie zu gründen (reicht ja das du eine ernsthafte Beziehung eingehst mit evtl. Heiratsabsicht) und dann noch ewig neben dem Vollzeit Job am studieren bist, wirst du nicht glücklich, sofern du nicht vollste Unterstützung bekommst (und da brauchst du schon einen Klasse Partner für...).
Johannes A. schrieb: > Mein Wunsch wäre vielseitig eingesetzt zu werden. Mal ein S7 Programm > erstellen, ein Projekt zu planen bzw. zu leiten aber auch selbst mit > montieren. ... noch die C Programmierung. Vergiss das. Du wirst solche Wünsche nur mit deiner eigenen Firma erfüllen können. So, nachdem du jetzt tatsächlich nicht Alles gleichzeitig haben kannst, musst du einen Fokus setzen. Packst du ein Studium? Wenn ja: dann probier das. "Probieren" aber nicht im Sinne von "ja, fang mer mal an, dann sehn mer schon wie weit mer kommen...", sondern im Sinne von "das ist meine Chance, die packe ich jetzt!". Johannes A. schrieb: > 2. Möglichkeit: 1 Jahr arbeiten und dann eine Weiterbildung zum > Techniker. > 3. Möglichkeit: 5 Jahre arbeiten und dann Weiterbildung zum Meister. Eine beliebte Frage bei Einstellungsgesprächen, die du dir anhand der zur Verfügung stehenden Jobs beantworten solltest, lautet: "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren? Was machen Sie danach?"
Aus deinem Nutzernamen leite ich einfach mal, dass du momentan ~20 Jahre
alt bist.
Daher würde ich dir raten, wieder zur Schule zu gehen und dein
(Fach-)Abitur nachzuholen. Wenn das geschafft ist, ist der einzige
logische Schritt das Studium.
Denn als Techniker/Meister ist die Wahrscheinlichkeit nicht so groß,
dass du dein Ziel erreichst. Bzw. als Ingenieur ist die
wahrscheinlichkeit größer:
> ein Projekt zu planen bzw. zu leiten
Ob nun ein Studium an der FH oder Uni das richtige ist, kannst nur du
für dich selber entscheiden. Mein Tipp: Das aktuelle Wintersemester wird
in den nächsten Wochen beginnen (bzw. an der FH hat es schon begonnen).
Nimm dir zwei Tage Urlaub. Besuch am ersten Tag eine FH in deiner Nähe
und setz dich in jede E-Technik Vorlesung. Besuch am zweiten Urlaubstag
eine Uni in deiner Nähe und setz dich wieder in jede Vorlesung.
Vorzugsweise Vorlesungen aus den ersten 1-2 Semestern. Wann und in
welchen Räumen/Gebäuden die Vorlesungen sind, findest du meistens
online. Und keine Sorge, man muss keinen Ausweis vorlegen, um in den
Hörsaal zu kommen. Tutorien/Übungen kannst du natürlich auch besuchen.
Bei Praktikas wird es jedoch schwierig ;)
Du bekommst einen Eindruck, was der Unterschied zwischen einer
Hochschule und einer (Berufs-)Schule ist. Zudem kannst du mit den
Studenten dort reden.
Hast du einen positiven Eindruck bekommen, sollte der Plan feststehen:
Ausbildung abschließen -> (Fach-)Abitur nachholen -> Studieren.
Johannes A. schrieb: > 1. Möglichkeit: Berufsbegleitend studieren über eine Berufsakademie mit > Praxispartner. Dies ist ohne Abitur möglich, man muss nur eine > Zugangsprüfung bestehen. Diese Prüfung ist ohne Abitur sehr schwierig, > da wirklich die Abiturkenntnisse fehlen. Wenn du den Abi-Stoff sowieso lernen musst, dann hol dir auch den Schein dafür ab. Also mach lieber ein Abi oder die Fachhochschulreife ("Fachabi"). > 2. Möglichkeit: 1 Jahr arbeiten und dann eine Weiterbildung zum > Techniker. Techniker sind die, die behaupten sie wären so gut wie Ingenieure. Eingeredet wird denen das u.a. durch die privaten Technikerschulen, die immer neue Opfer suchen. Leider ist es meist so, dass gerade die weniger Leistungsorientierten, die in einem Studium gnadenlos versagen würden, sich für den einfachen Weg des Technikers entscheiden. Mit dem Techniker ist dann auch meist EDEKA (Ende der Karriere). > 3. Möglichkeit: 5 Jahre arbeiten und dann Weiterbildung zum Meister. 5 Jahre? Soweit ich weiß braucht man mit einer abgeschlossenen Mechatroniker-Ausbildung noch 1 Jahr Berufserfahrung und kann dann mit der Meisterschule zum IHK Industriemeister Mechatronik beginnen. > Kennt ihr noch andere Möglichkeiten? Abi oder Fachhochschulreife nachmachen, dann ein Studium Maschinenbau, Elektrotechnik oder Mechatronik. > Mein Wunsch wäre vielseitig eingesetzt zu werden. Mal ein S7 Programm > erstellen, ein Projekt zu planen bzw. zu leiten aber auch selbst mit > montieren. Einfach alles. Ich weiß, dass dies schwierig ist, weil in > fast jedem Betrieb es eine bestimmte Person gibt für das jeweilige > Gebiet. Je kleiner der Betrieb, desto unorganisierter, desto eher ist es wahrscheinlich (im Panik- und Feuerwehrmodus) solch unterschiedliche Dinge machen zu dürfen / müssen. > Als Hobby habe ich noch die C Programmierung. Sollte die im Berufsalltag > auch vorkommen, wäre ich nicht davon abgeneigt. Mal was zur beruflichen Realität: Wenn du einen Job hast bei dem du grob geschätzt 20% Dinge machst die dir Spaß machen, 20% Dinge die du hasst und 60% Dinge die dir egal sind, dann hast du einen guten Job. Dein Wunschkonzert ist ziemlich unrealistisch, besonders für eine Tätigkeit als Angestellter.
Wenn Du das Dirigieren einer S7 schon als Herausforderung ansiehst, so solltest Du Deine Ansprüche mal etwas tiefer ansiedeln. Hattest Du das nicht schon in 2. Le(h|e)rjahr?
Jack schrieb: > Soweit ich weiß braucht man mit einer abgeschlossenen > Mechatroniker-Ausbildung noch 1 Jahr Berufserfahrung und kann dann mit > der Meisterschule zum IHK Industriemeister Mechatronik beginnen. Die 7500€ für diese Ausbildung muss man dann auch noch auf den Tisch legen können. Techniker an einer staatlichen Schule ist kostenlos. Private Schulen muss man hinterfragen was die kosten. Jack schrieb: > Mit dem Techniker > ist dann auch meist EDEKA (Ende der Karriere). Das kann dir auch mit dem Bachelor oder Master passieren. Da müssen nur deine Noten grottig sein und schon hast du ein Problem. Das es an den Noten liegt, sagt dir auf dem Arbeitsmarkt nämlich keiner. Die BA hatte mal vor einiger Zeit eine Statistik veröffentlicht, dass nur jeder VIERTE Akademiker seinen Wunschberuf findet. Meist muss dafür sogar Bundesweit gesucht werden. Ist also kein Wunder, wenn die Leute in Massen in die Akademien mit falschen Versprechungen gelockt werden. Dient alles dazu um die Einkommen zu drücken. Karriere oder Wertschätzung kann man knicken, ist eine Illusion. Man wird allenfalls geduldet, toleriert.
Hallo, nach vielen Jahren Betreuung von Diplomarbeiten als Ingenieur und jetzt nach über 10 Jahren als Berufsschullehrer folgende Empfehlung: Abitur und Studium, wenn dein FOR-Zeugnis und dein Gesellenbrief von der Durchschnittsnote besser oder gleich 2.0 (NRW, Bremen, Berlin, etc.) bzw. 2.5 (Bayern, Sachsen, BW)sind und deine Noten in Mathe und Physik mindestens gut, besser aber sehr gut waren. Ansonsten kommt der Techniker in Frage, 4 Jahre Teilzeit oder 2 Jahre Vollzeit. Da hat man allerdings inzwischen auch nur dann gute Aussichten sich zu verbessern, wenn der Techniker-Abschluss zwei oder besser ist. Schlechte Techniker, die ohne Erfolg eine Stelle suchen, gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Und 4 Jahre Teilzeit erfordern viel Selbstdisziplin. Und, C programmiert man nicht mehr, höchstens bei Primitivanwendungen, wenn dann C++. Gruß
Ingenieur schrieb: > Und, C programmiert man nicht mehr, höchstens bei Primitivanwendungen, > wenn dann C++. Erzählst Du so einen Unsinn auch deinen Schülern? Das kommt also dabei raus, wenn jemand nach der Uni direkt auf Schüler losgelassen wird.
Naja, im PC Softwareentwicklungsbereich auf und für PCs hat er nicht ganz unrecht. C für "Apps" (=Anwendungen die z.B. unter Windows laufen) kann man eher nicht empfehlen. Bei Neuentwicklungen wird das kaum noch gemacht, aber ja, bei alter Software mag C noch öfters verwendet werden. Bei µC ist das wieder ganz was anderes, hier wird das meiste unter C gemacht.
Ingenieur schrieb: > Schlechte Techniker, die ohne Erfolg eine Stelle suchen, gibt es > inzwischen wie Sand am Meer. Schlechte Techniker sind aber nicht so ganz eindeutig erkennbar. Mir sind schon welche über den Weg gelaufen, die zwar gute Noten hatten, aber noch nicht mal löten oder mit einfach Messgeräten klar kamen. Anders ausgedrückt: Theorie gut, Praxis schwach. Andererseits hab ich auch welche mit schlechten Noten gesehen, die aber praktisches Talent hatten, wo ihnen keiner mehr was vor machen konnte. Da wird einfach zu viel Wert auf Noten gegeben, die die Wirklichkeit nicht wahrheitsgemäß wieder geben. Helfen tut das den Techniker nicht, weil die Ungleichbehandlung nun mal Tradition hat und Verantwortung praktisch nicht gelebt wird. Aber Hauptsache mit gelobhudelten Versprechungen alle möglichen Leute in die Hochschulen zu schubsen, ohne das da wirklich Chancen auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind. Nur Perlen vor die Säue.
Cyborg schrieb: > Das es an den Noten liegt, sagt dir auf dem Arbeitsmarkt nämlich keiner. Ich wills mal so sagen: wenn man da nixht selber drauf kommt, dann ist man kein guter Ingenieur. Oder würdest du (wenn du die freie Wahl hättest) in einer 12V KFZ-Anwendung eher den 100V Mosfet nehmen oder würde dir die 20V Version reichen? Ingenieur schrieb: > Und, C programmiert man nicht mehr, höchstens bei Primitivanwendungen, > wenn dann C++. Auf diese Art braucht man auch für die Kaffeemaschine einen 300MHz Boliden und ärgert sich, dass der nicht jeden Tastendruck mitbekommt :-/ > Und, C programmiert man nicht mehr, höchstens bei Primitivanwendungen Lustigerweise sind es aber gerade diese primitiven Geräte, die milliardenfach auf den Markt kommen und immer wieder nach kurzer Zeit ersetzt werden...
Lothar M. schrieb: > Oder würdest du (wenn du die freie Wahl hättest) in einer 12V > KFZ-Anwendung eher den 100V Mosfet nehmen oder würde dir die 20V Version > reichen? Einfache Antwort: Der 100V-Typ ist zu wählen, da der 20V-Typ nicht ausreichend ist.
Ingenieur schrieb: > Und, C programmiert man nicht mehr, höchstens bei Primitivanwendungen, > wenn dann C++. Da kann man nur den Kopfschüttlen, kann es sein, dass du C nicht von C++ unterscheiden kannst? C wird in 30 Jahren noch programmiert werden.
Lothar M. schrieb: > Oder würdest du (wenn du die freie Wahl hättest) in einer 12V > KFZ-Anwendung eher den 100V Mosfet nehmen oder würde dir die 20V Version > reichen? Hängt von der Last ab. Ist die induktiv, wird der 20V-Typ nicht reichen. Meist wird ohnehin der Laststrom ein Auswahlkriterium sein. Lothar M. schrieb: > wenn man da nixht selber drauf kommt, dann ist man kein guter Ingenieur. Diese Informationspolitik ist aber ziemlich bedingungsfeindlich, um nicht zu sagen vorsätzlich und somit sehr wahrscheinlich Rechtswidrigkeit, weil dadurch Menschen manipuliert und benachteiligt werden. Problem ist einfach, dass beweisen zu können. Ist doch nicht verwunderlich wenn ausgegrenzte Bevölkerungsschichten gegen die politische Elite aufbegehren und Promis öffentlich beschimpft werden. Lothar M. schrieb: > Lustigerweise sind es aber gerade diese primitiven Geräte, die > milliardenfach auf den Markt kommen und immer wieder nach kurzer Zeit > ersetzt werden... Das liegt doch am Wettbewerb, weil die Verbraucher, also die Kunden geil auf Neues sind. Da wird die Angeberei der Kunden vom Marketing gnadenlos ausgeschlachtet. Neuer-schneller-besser. Nur, irgendwann ist die Technik ausgereizt. Die Autoindustrie versucht seit Jahren mit neuen Spielereien Kunden zu gewinnen, die das Autofahren aber nicht wirklich besser machen. Was nützt im LKW ein Fahrassistent und Abstandswarner, wenn der abgeschaltet wird, weil die Entwickler nicht daran gedacht haben, den Fahrer zum wieder einschalten zu motivieren.
Cyborg schrieb: > Hängt von der Last ab. Ist die induktiv, wird der 20V-Typ nicht > reichen. Meist wird ohnehin der Laststrom ein Auswahlkriterium sein. Der 20V-Typ reicht nicht, wenn du am Bordnetz hängst.
Lothar M. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Und, C programmiert man nicht mehr, höchstens bei Primitivanwendungen, >> wenn dann C++. > Auf diese Art braucht man auch für die Kaffeemaschine einen 300MHz > Boliden und ärgert sich, dass der nicht jeden Tastendruck mitbekommt > :-/ > Schwachsinn, C++ ist nicht langsamer als C, in den meisten Fällen sogar schneller. Zum Beispiel sortieren, std::sort ist um einige Faktoren schneller als qsort, aufgrund von inlining.
Hallo Johannes, vielleicht hilft eine Weiterbildungsberatung Dir dabei, Überblick über die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Deinem Beruf zu bekommen. Es gibt tatsächlich deutlich mehr als drei Weiterbildungsmöglichkeiten mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Mechatroniker. Weiterbildungsberatung findest Du bei der Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer (je nachdem, welche für Dich bzw. Deine Abschlussprüfung zuständig ist), im BIZ bei der Agentur für Arbeit, bei Bildungsträgern (das sind Veranstalter von Weiterbildungen), vielleicht auch in Deiner Berufsschule und in einigen Bundesländern auch in Bildungsberatungsstellen, google doch mal. Wenn Du in Niedersachsen wohnst oder Dich weiterbilden möchtest, findest Du hier Informationen über Weiterbildung allgemein: http://www.bildungsberatung-nds.de/ oder hier: http://www.offene-hochschule-niedersachsen.de/ über die Möglichkeit mit und parallel zum Beruf zu studieren. Außerdem kannst Du unter https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null deinen Beruf Mechatroniker eingeben und nach passenden Weiterbildungen suchen. Und: Schau nicht so auf die Zeit bis zum nächsten Abschluss. Ein Berufsleben ist lang und Du wirst sehr wahrscheinlich immer wieder Neues lernen und weitere Themengebiete finden, die Dich interessieren und beruflich voranbringen. Viel Erfolg.
Ich finde es immer wieder witzig, wie andere Berufe und Ausbildungen schlecht gemacht werden. Wichtig ist nicht der Titel, sondern was jemand wirklich kann. Ich habe Techniker gesehen, die mehr können als viele Bachelors. Aber ich habe auch das Gegenteil gesehen: Elektroingenieure, die nicht einmal löten können, Meister für die das Ohmsche Gesetz unbekannt ist usw. Blöderweise wird in der Industrie immer noch viel Wert auf den Titel gelegt. Leider scheinen sich die Personaler nicht im klaren darüber zu sein, dass ein Titel nur bedeutet, dass jemand das entsprechende Studium geschafft hat, nicht dass dieser wirklich etwas kann. Solange sich das nicht ändert, kann ich leider nur zum Studium raten.
ich nicht schrieb: > Aber ich habe > auch das Gegenteil gesehen: Elektroingenieure, die nicht einmal löten > können, Meister für die das Ohmsche Gesetz unbekannt ist usw. Und ich hab sogar schon Architekten gesehen, die nicht mal ein Dach decken können! Sachen gibt's!
genervt schrieb: > Und ich hab sogar schon Architekten gesehen, die nicht mal ein Dach > decken können! Sachen gibt's! Ach du liebe Zeit! Von so einem würde ich mir aber auch nicht den Blinddarm entfernen lassen.
Ingenieur schrieb: > Und, C programmiert man nicht mehr, höchstens bei Primitivanwendungen, > wenn dann C++. Typisch Lehrer. Kein Plan vom Thema aber mit voller Inbrunst sein Unwissen in Form von Ratschlägen vorgetragen. Ich sehen ihn förmlich vor mir mit erhobenem Zeigefinger....
ich nicht schrieb: > Elektroingenieure, die nicht einmal löten können, Ich wüsste nicht, wozu ein Ingenieur unbedingt löten können muss. Allerdings stimme ich dir zu, dass die Ausbildung erst mal wenig über die Qualifikation aussagt. Allerdings zeigt sie eine Tendenz an. Es handelt sich um eine Normalverteilung um die jeweilige Ausbildungsstufe herum. D.h., dass auch jemand mit "niedriger" Ausbildung eine höhere Qualifikation haben kann und umgekehrt. Das sollte man immer bedenken.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.