Hallo, mir fällt immer wieder auf dass Spulen die für einige A gedacht sind aus hochkant gewickeltem Flachdraht bestehen. Flachdraht kann ich ja noch nachvollziehen, wegen Skineffekt. Aber warum hochkant gewickelt? Das schaut doch schon so aus als hätte man massig Kapazität zwischen den Wicklungen, was der Serienresonanzfrequenz sicher nicht gut tut. Also muss es wohl auch Vorteile geben?
Vorteile hat man bestimmt, genaueres müsste ein Hersteller von Spulen wissen.
Ich würd jetzt sagen dass einfach die Spule schmaler wird. Weiterhin kann die Wicklung eher einlagig bleiben, was den Proximity Effekt abmildert.
asd schrieb: > Das schaut doch schon so aus als hätte man massig Kapazität zwischen den > Wicklungen, Aber deutlich weniger als bei breit gewickelter Folie, und nur geringe Spannungsdifferenz zwischen den Windungen weil alles nur eine Windungslage ist.
a.) mit (relativ viel) Abstand dazwischen: ... dient es der (weit) besseren Konvektion b.) ohne (oder halt mit sehr wenig) Abstand dazwischen: ... wie Michael sagte, außerdem (und teils folglich daraus), um bei gewissen Kombinationen von erwünschter Stromtragfähigkeit (also Querschnitt) und erw. Induktivität (also Windungszahl) bei gegebenem Kern überhaupt (noch) die (siehe Michaels Post) vorteilhafte einlagige Wicklung ausführen zu können.
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