Hallo Forum, ich hab einige Zeit nach einer Schaltung für eine Leitwert-Messung gegoogelt ... An vielen Stellen hieß es zwar, es gibt sie wie Sand am Meer, aber so richtig fündig bin ich nicht geworden. Inspiriert hat mich vor allem das MiniEC-Interface [1], allerdings gefiel mir der Wien-Brücken-Oszillator und die symmetrische Versorgungsspannung nicht. Mein Entwurf ist im angehängten Bild zu sehen. Kurze Erklärung: Unten rechts hängt ein AVR dran (außerhalb des Ausschnitts), der per PWM ein Sinus mit ca 1500Hz erzeugen wird. An der BNC-Buchse hängt die EC-Messelektrode, die in der zu messenden Flüssigkeit steckt. Die Leitfähigkeit (1/spezifischer Widerstand) verändert den Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers. Am Ausgang des OPs hängt eine Clamping und Integrations-Schaltung, um das gemessene Signal zu glätten und digitalisierbar zu machen. Als OP hab ich einen OPA2340 verwendet, weil es ein Rail2Rail-Typ ist und mit 5V zurecht kommen sollte. Laut LT-Spice scheint das so zu funktionieren. Was ich mich frage ist: Kann ich die EC-Elektrode wirklich als **Widerstand** interpretieren und sie direkt als Teil verwenden, mit dem der OPV Verstärkungsfaktor bestimmt ist? Oder sollte ich lieber über einen Shunt den Strom durch die EC-Elektrode messen und den dann auswerten? Vielen Dank für Hilfe! [1]: https://github.com/SparkysWidgets/MinieCHW
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