Hi. Ich habe ein Gerät, in dem ein 2x12V 1,7 A (40VA) Transformator sitzt. (Standard EI Kern) Die Spannung für die Last wird per Brückengleichrichter auf 24V gleichgerichtet und mit 10000 uF gepuffert. Für die Steuerspannung gibt es noch eine Mittelpunktgleichrichtung, die von beiden Wicklungen 12V zur Verfügung stellt, die per 7805 auf 5V geregelt werden. Die Stellmotoren brauchen im Betrieb allerdings ca 5 A, Anlaufstrom ist noch höher, der wird aber wahrscheinlich gut durch den 10.000 uF Kondensator abgefangen. Die Vorsicherung für den Trafo (Auf der 230V Seite) ist mit 1 A Träge auch auf dem Betriebsfall mit den Motoren ausgelegt. Dennoch ist der Trafo kurzfristig deutlich überlastet. Der Hersteller der Maschine gibt an: 2 Minuten Laufzeit für die Stellmotoren, dann 18 Minuten Pause. Wird aber von der Steuerung nicht überwacht, es ist keine Sperre drin, man kann auch öfter die Stellmotoren betätigen. Ist das überhaupt zulässig einen Trafo so stark zu überlasten?
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Wenn du die Sicherung auf der Primärseite nach dem Datenblatt des Trafos auslegst sollte er nicht durchbrennen. Siehst dann ja, ob die Sicherung dauernd durchbrennt. Jeder Trafo wird kurzzeitig Überlastet. Wenn er nach dem Einschalten die Glättungskondensatoren lädt.
Sven schrieb: > Ist das überhaupt zulässig einen Trafo so stark zu überlasten? Nein, 2 Minuten sind 120 Sekunden, da darf man ungefähr 1.4-fachen Nennstrom ziehen, allerdings bei kürzerer Pause, trotzdem sicher nicht das 5-fache. http://www.isoltra.de/index.php?option=com_content&view=article&id=95&Itemid=55&lang=en
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