Hi zusammen, ich habe hier noch ein paar olle P4 CPU's im 478 Gehäuse rumliegen und möchte mir einen Tassenwärmer bauen. Für die CPU würde ich eine Platine anfertigen, zum direkten anlöten. VCC und GND Pins anschließen und mit einem Takt über einen Quarzoszillator versorgen. Kennt jemand die dafür nötigen minimalen Beschaltungen für mein Vorhaben? VCC und GND ... klar... anklemmen. Für den Takt gibt es vermutlich einen OSCin, oder? Wie schaffe ich es dann die CPU zu wärmen? Also ihr eine Berechnung zu geben? Danke, Gruß Mike
Es gibt sicher mehrere Takte. Aber davon abgesehen reicht es bei einem P4 bestimmt ihn einfach zu bestromen um genug Abwärme zu produzieren.
Hau doch einfach nen Konstantstrom drauf, sagt ja keiner dass der Pentium danach auch noch funktionsfähig sein muss.
...das ist ein P4, da verdampft der Kaffee ja schneller als du trinken kannst! scnr
Na irgendeinen Befehl muss man der CPU doch geben? Einfach so im Standby passiert doch nichts, oder?
>Einfach so im Standby passiert doch nichts, oder?
Doch. Die Leerlaufleistung. Und die ist beim P4 hoch genug für Kaffee.
Deshalb gibt es die Architektur ja auch nicht mehr. Das war eines ihrer
Hauptprobleme.
CPU Wärmer schrieb: > Hi zusammen, > > ich habe hier noch ein paar olle P4 CPU's im 478 Gehäuse rumliegen und > möchte mir einen Tassenwärmer bauen. > > Für die CPU würde ich eine Platine anfertigen, zum direkten anlöten. VCC > und GND Pins anschließen und mit einem Takt über einen Quarzoszillator > versorgen. > > Kennt jemand die dafür nötigen minimalen Beschaltungen für mein > Vorhaben? VCC und GND ... klar... anklemmen. Für den Takt gibt es > vermutlich einen OSCin, oder? > > Wie schaffe ich es dann die CPU zu wärmen? Also ihr eine Berechnung zu > geben? > > Danke, Gruß > Mike Hallo Mike, Die Idee ist ja die versorgungsspannung einfach hochzudrehen bis genügendStrom fließt auch wenn die Transistoren dann im Duchbruchbereich sind. Es soll ja nur geheizt werden. Als erstes benötigst du ein Datenblatt mit den Pins der Stromversorgung. Die 200? Pins dann probehalber an ein Netzteil anschließen und langsam die Spannung hochdrehen. Wenn du Glück hast, dann kannst mit 3,3? Volt die gewünschte Heizleistung einstellen. Dafür gebe es fertige Netzteile. Wenn du Pech hast, dann musst du eventuell 2V oder weniger mit 5A oder mehr Ampere liefern. Das bedeutet Aufwand. Es könnte einfacher werden, wenn du "türkst". Einfach eine 12V Halogenlämpchen darunter platzieren. Diese Lampe heizt dann von unten. Die Glühlampe auf der Unterseite natürlich in einem kleinen Kästchen verstecken.
Bei der 130nm Version des Pentium 4 waren in Aktion die Leckströme für beachtliche 40% der Verlustleistung verantwortlich. Und Leckstrom gibts auch ohne Programm, sogar ohne Takt.
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Naja für Leute die handwarmen Kaffee mögen. Gute Kaffeetemperatur liegt oberhalb 80°C und selbst wenn der Die die Temperatur überhaupt schafft, kommt in der Tasse sicher nicht mehr viel davon an.
batman schrieb: > selbst wenn der Die die Temperatur überhaupt schafft, > kommt in der Tasse sicher nicht mehr viel davon an. Die CPUs der Prescott-Serie waren selbst mit guter Kühlung kaum unter 60°C Leerlauftemperatur zu bekommen. Ich hätte eher Bedenken, daß der Kaffee aufkocht =8P
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Ich schrieb: > https://www.heise.de/make/projekte/Heizplatte-aus-Prozessoren-1745696.html > ... Hab mal gegugt, was so Tassenwärmer an Leistung haben. Mit Netzanschluss ~18W, 70°.
natürlich solltest du dir Gedanken über die Wärmeübertragung zur Tasse machen Tasse mit flachem Boden! CPU immmer mit ausreichend Kühlung verwenden, ansonsten fackelt die dir innerhalb von ms durch! die Tasse einfach auf den CPU-Kühler stellen wird nicht viel bringen -die Abwärme durch den Kühler selbst ist schon zu hoch -die Kontaktflächen sind viel zu klein ich würde evtl. einen breiten top-blower nehmen, sowas z.B. https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQSyGhsdaPH6Wski3YLiqURt9KOUH8q-MNgg-USJT8LaKAgA1kJ1w nur breiter, aber ohne heatpipes gabs mal für Opterons in riesiger Cu-Ausführung den lüfter runter, in der Mitte einen Kreis von Tassendurchmesser reinfräsen, so dass außen jedoch ausreichend Kühlfläche übrig beliebt, dort müssen dann kleine 40mm Lüfter seitlich ran und zwar mit eigenen Temparaturfühlern Nimmst du die Tasse nämlich raus wird die Temparatur augenblicklich durch die Decke gehen bei den 110W von nem Prescott. oder Kühler mit Heatpipes, diese an einer Seite von den Lamellen befreien und damit eine Mulde formen in die genau die Tasse reinpasst Es gibt Tassen aus Metall, evtl die nehmen.
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