Hallo, ich habe mir vor einiger Zeit mal einen dieser billigen ELM-Clones aus China bestellt. Das Teil hat Bluetooth und natürlich keinen original ELM-Chip. Es ist ein PIC18F2480 drauf, welcher wohl auch beim original ELM genutzt wird. Woher die Firmware stammt... will ich garnicht wissen. Damit es überhaupt zu etwas nutze ist, frage ich mich, ob man dem Chip per Programmieradapter (ISP oder sowas) auch andere Aufgaben zuteilen kann? Z.B. einen CAN-Sniffer draus basteln, der am seriellen LAWICEL spricht, oder sowas. Hat das vielleicht schonmal jemand gemacht?
Hallo Olli, Olli Z. schrieb: > Z.B. einen CAN-Sniffer draus basteln, der am seriellen LAWICEL spricht, > oder sowas. > > Hat das vielleicht schonmal jemand gemacht? Gibt es Photos vom Innenleben des Adapters ? Zumindest die Software wäre quasi schon da: http://hg.kewl.org/pub/can-can/ https://wiki.kewl.org/dokuwiki/projects:can-can Die notwendigen Anpassungen für den PIC18F2480 halten sich in überschaubare Grenzen. Gruß Gerd
Rufus Τ. F. schrieb: > Ist ein ELM-Clone ein TLA oder ein DBA? Diese Kürzel sagen mir leider nichts :-/
Gerd B. schrieb: > Gibt es Photos vom Innenleben des Adapters ? Jetzt gemacht. Die untere Pfostenleiste ist der Anschluß zum OBD-Stecker. Das BT-Modul (blaute Platine) ist gut zu erkennen. Hier wird von den Pins letztlich nur Stromversorgung und RX/TX genutzt. Könnte man also genauso gut ein WLAN-Modul oder ein USB-Modul drauflöten. > Zumindest die Software wäre quasi schon da: > http://hg.kewl.org/pub/can-can/ > https://wiki.kewl.org/dokuwiki/projects:can-can > Die notwendigen Anpassungen für den PIC18F2480 halten sich in > überschaubare Grenzen. Das geht schon in die richtige Richtung! Ich dachte das man praktisch nur die Software neu aufspielt, denn die Hardware ist ja ansich schon ok. Da ist ja auch ein CAN-Tranceiver mit drauf und, weil ELM ja andere Protokolle unterstützt, natürlich auch LIN-Treiber etc. Das brauch ich aber alles nicht, ich will nur CAN nutzen. Nochmal so generell die Frage: Was brauchts normalerweise um so einen PIC18 zu programmieren? Könnte es sein das dieser sowas wie einen Schreibschutz hat, so das das garnicht möglich ist? Auslesen wird vermutlich eh nicht gehen.
Olli Z. schrieb: > Nochmal so generell die Frage: Was brauchts normalerweise um so einen > PIC18 zu programmieren? Z.B. ein PicKit3 als Programmer und als IDE MPLAB8 oder MPLABX. http://www.microchip.com/Developmenttools/ProductDetails.aspx?PartNO=PG164130 Leider haben die Herren Kloner die ICSP Schnittstelle auf dem Board 'vergessen', so das man erstmal ein paar Pins rausführen muss, um auf den Chip zuzugreifen. Schreibschutz kann schon sein, Chip Erase sollte aber gehen. Der Chip ist dann von jeglichen Lockbits und dem Programm befreit.
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Olli Z. schrieb: > Jetzt gemacht. Das geht einfacher für 2.56 EUR. Die funktionieren natürlich nicht wie ein ELM327 v2.1. Laut WWW vermutlich eine Kopie von ELM v1.03 die noch nix konnte, bei der man lediglich die Versionsnummer gepatcht hat.
Hallo, Matthias S. schrieb: > Olli Z. schrieb: >> Nochmal so generell die Frage: Was brauchts normalerweise um so einen >> PIC18 zu programmieren? > > Z.B. ein PicKit3 als Programmer und als IDE MPLAB8 oder MPLABX. > > http://www.microchip.com/Developmenttools/ProductDetails.aspx?PartNO=PG164130 > > Leider haben die Herren Kloner die ICSP Schnittstelle auf dem Board > 'vergessen', so das man erstmal ein paar Pins rausführen muss, um auf > den Chip zuzugreifen. Schreibschutz kann schon sein, Chip Erase sollte > aber gehen. Der Chip ist dann von jeglichen Lockbits und dem Programm > befreit. es scheint aber so, das Pin 26 bis 28 geroutet sind. @Olli Z, versuch mal die Beschaltung der Pins 1, 26, 27 und 28 herauszufinden. Diese brauchst Du zum neu programmieren. Kannst Du ein Photo der Rückseite anhängen ? Gruss Gerd
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Olli Z. schrieb: > Diese Kürzel sagen mir leider nichts :-/ Das ist immerhin der erste Schritt zum Verständnis. Jetzt muss es bei Dir nur noch klicken ...
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