Da mein Beitrag unverständlicherweise nach offtopic verschoben wurde, wo ich nicht schreiben kann und mir eh nur Trolle geantwortet haben (wer halbwegs verständlich von der Sache hat, weiß dass die Lithiumbatterien fest verbaut sind), versuche ich es jetzt noch mal. Unser Vermieter lässt Funkrauchmelder von der Fa. Techem einbauen, die sehr umstritten sind: http://www.opengeiger.de/boeseserwachenrauchmelder.pdf Ich würde diese Rauchmelder gerne "zappen", sprich ohne mechanische Einwirkungen elektrisch zerstören. Dazu war meine Idee einen RFID-Zapper zu nutzen, den der CCC vor ~10Jahren mal beschrieben hat: https://events.ccc.de/congress/2005/static/r/f/i/RFID-Zapper_de61.html Meint ihr das könnte funktionieren, wenn ich mit der Schleife direkt an den Rauchmelder gehe? 10 Jahre sind vergangen und ich kann immer noch keine kommerziellen/fertigen Geräte zu dem Zweck finden. :( Anderer Ansatz: In dem Dokument zum Rauchmelder (s.o.) ist eine Trägerfrequenz von 868.95MHz FSK angegeben. Wenn ich jetzt mit einem Afu Gerät auf der Harmonischen (434.475MHz) einen FM-Träger sende (glaube mein altes Yaesu schafft 40W EIRP) und die Antenne oder besser eine Spule direkt neben dem Rauchmelder plaziere: Würde das den HF-Teil lahmlegen?
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Ich habe ganz lapidar meinem Vermieter verboten in meiner Wohnung so ein Ding zu installieren. Gesetz ist mir bekannt (nur scheinbar dem Vermieter nicht). Ohne meine Zustimmung läuft da nix. Die Klage möchte ich erleben. Wenn du das Ding elektrisch zerstören willst, hab ich mal im Web von der Mikrowellen-Methode gelesen. 15 Sek. bei 900W sollte jeden Chip in die ewigen Jagdgründe bringen, sofern man das Ding von der Wand/ Decke in so ein Gerät bekommt. Ich weiß allerdings nicht, was dann mit dem Lipo-Akku passiert. Im Samsung Galaxy 7 gehen ja schon beim Laden einige hoch bzw. fackeln ab. Problem ist außerdem, dass nach einem Jahr, vielleicht auch früher, der Techem-Dienst kommt und das Teil prüft und austauscht, so das du die Prozedur wiederholen musst und irgendwann werden die stutzig. Auch muss du bedenken, dass du Sachbeschädigung von fremden Eigentums begehst. Es soll ja so ein Testspray geben, dass man erwerben kann. Da kannste die Leute in der Meldezentrale so lange mit Fehlalarme foppen bis die deine Meldeanlage still legen, um Ruhe zu haben. 20% aller Feuerwehreinsätze sollen auf Rauchmelder-Fehlalarme zurück zu führen sein. Da hat die menschliche Geduld Grenzen, machst nichts kaputt und erreichst vielleicht das selbe und das Beste, man wird dir nie was nachweisen können in deiner Privatsphäre. Einen Nachteil hat es aber. In einem echten Brandfall ziehst du sehr wahrscheinlich den Kürzeren, wenn es dann nicht geht.
Heinrich schrieb: > Ich würde diese Rauchmelder gerne "zappen", sprich ohne mechanische > Einwirkungen elektrisch zerstören. Ab in die Mikrowelle? Aber sind die Teile nicht Eigentum von Techem, könnte teuer werden. Therapier lieber deine Paranoia.
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Alexander S. schrieb: > Ab in die Mikrowelle? Genau, und ob 200 Watt oder 800 ist auch egal, ein paar Sekunden und es ist alles vorbei... Aber warum so brutal arbeiten? Haben die Melder keine Stromversorgung, die man kappen kann?
Mani W. schrieb: > > Haben die Melder keine Stromversorgung, die man kappen kann? Nicht den TE ärgern, der scheint eh recht reizbar zu sein... Zu deiner Frage: Heinrich schrieb: > ich nicht schreiben kann und mir eh nur Trolle geantwortet haben (wer > halbwegs verständlich von der Sache hat, weiß dass die Lithiumbatterien > fest verbaut sind), versuche ich es jetzt noch mal.
Du hast also tatsächlich Angst das man Dich abhört, oder sonstwie ausspioniert? ich bleibe weiterhin bei der Idee, da einen rauchdurchlässigen Faraday'schen Käfig drum herum zu machen. Aber am Besten gleich in der ganzen Wohnung ein Drahtgeflecht oder Alufolie tapezieren, auch an der Decke. Und unterm Teppich auslegen. dann kommt auch keine "Fernwartung" für Dein Händy zustande.
Baseballschläger sollen auch recht effektiv gegen Dinge am decken sein....
ein Käfig drum herum lässt das Teil heile und Du musst dafür schon mal nicht blechen ;)
Mani W. schrieb: > Haben die Melder keine Stromversorgung, die man kappen kann? Erst mal ran kommen, wenn der Dienstleister die Geräte verplombt hat. Das schränkt dann auch die Mikrowelle stark ein. Bei Fernwartung besteht auch die Gefahr, dass das Gerät ein Bereitschaftssignal sendet. Bei einem Defekt oder einer Abschirmung stünde dann der Kundendienst irgendwann auf der Matte, vielleicht nicht mal angekündigt. Wohnungsschlüssel würde ich nicht an Außenstehende geben, weil dadurch die Privatsphäre nicht mehr gewährleistet wäre. Die Fehlalarm-Methode scheint mir die bessere Möglichkeit zu sein, da still zu protestieren. Man kann sich auch mal Gedanken machen, ob eine ständige Aktivierung überhaupt Sinn macht. Wenn man gar nicht zu Hause ist, braucht das Ding doch gar nicht betriebsbereit sein, denn es soll ja Menschenleben retten und nicht eine Sache wie das Inventar oder Gebäude. Ich möchte nämlich bei einem Fehlalarm nicht von der Arbeit zitiert werden, was mein Arbeitgeber sicher nicht so lustig findet. So mancher Vermieter denkt da nämlich, dass seine Mieter nach ihrer Pfeife zu tanzen haben. Solche Spinner gibts leider immer.
Man könnte aber einfach die Kirche mal im Dorf lassen. Faradayscher Käfig, Baseballschläger, Kabel kappen (die haben Batterien, btw.)... Für was denn? Es gibt mit Sicherheit Probleme in Sachen Datenschutz. Die RWM gehören aber nicht dazu. Allein mit dem Erstellen seiner Threads hier hat der TE mehr Daten rausgeballert als ihm lieb ist.
Cyborg schrieb: > Wenn man gar nicht zu Hause ist, braucht > das Ding doch gar nicht betriebsbereit sein, denn es soll ja > Menschenleben retten und nicht eine Sache wie das Inventar oder > Gebäude. erheblicher Protest bei dem Satz!!! Rauchmelder per sé sind äusserst sinnvoll!!! auch wenn Du nicht in Deiner Bude bist.
● J-A V. schrieb: > Aber am Besten gleich in der ganzen Wohnung ein Drahtgeflecht > oder Alufolie tapezieren, auch an der Decke. > Und unterm Teppich auslegen. Und bitte auch an die dazu passende Kopfbedeckung denken...
Cyborg schrieb: > Erst mal ran kommen, wenn der Dienstleister die Geräte verplombt > hat. Das schränkt dann auch die Mikrowelle stark ein. Und? Eine Plombe kann entfernt werden - natürlich illegal, aber wer scheißt sich drum? Blöd nur, wenn die Zentrale merkt, dass ein Rauchmelder ausgefallen ist, aber Cyborg hat es schon richtig ausgedrückt... Aber ich verstehe nicht, warum man sich gegen eine lebensrettende Maßnahme so wehren möchte, dass man den Rauchmelder blind und taub und auch stumm machen möchte, obwohl schon irgendwo etwas raucht!!!
eine Schirmung, die man fix wieder abnehmen kann. Kommt der Service-Mensch an, nimmst das eben wieder weg. Ohne eine Anwesenheit des Bewohners kommt eh keiner rein. für mich könnten die sich dumm und dusselig suchen.
Mani W. schrieb: > Aber ich verstehe nicht, warum man sich gegen eine lebensrettende > Maßnahme so wehren möchte, dass man den Rauchmelder blind und taub > und auch stumm machen möchte, obwohl schon irgendwo etwas raucht!!! Den Nutzen und der ist ja von der Sinnhaftigkeit durchweg erst mal positiv, muss aber auch mit einem Nachteil erkauft werden, nämlich mit dem Risiko von Fehlalarmen und den möglichen Konsequenzen. Als in meinem Wohnhaus der Vermieter die RM bei willigen wehrlosen Mietern einbauen lies, ist der erste RM bereits nach einer Woche grundlos tagsüber los gegangen. Der Mieter hat dann einer Nachbarin seinen Wohnungsschlüssel da gelassen um nicht von der Arbeit gerufen zu werden, aber die Nachbarin ist auch nicht immer daheim. Hier in der Landeshauptstadt wird das so gehandhabt, dass der Feuerwehreinsatz dann einem noch nichts kostet, wenn die mit einem Löschzug anrücken und feststellen, dass nichts brennt. Nicht mal die Wohnung wird dabei geöffnet, wenn kein Rauch oder Brandgeruch vor der Wohnungstür wahrnehmbar ist. Das heißt aber nicht, dass das auf Dauer so bleiben wird, denn die Gemeinden werden irgend wann die Einsatzkosten nicht mehr tragen wollen und die Haftpflichtversicherer werden sich entsprechend bedanken (mit Prämienerhöhungen) wenn man das auf die abwälzt. Also wird der Bewohner letztendlich der Dumme dieser wenig durch- dachten Gesetzesinitative sein. Wie das in anderen Gemeinden gehandhabt wird, weiß ich nicht, aber das ist dann deren Entscheidung welche Rahmenbedingungen die ihren Bürgern bieten. Die Geräte sind selbst mit Fernmeldung einfach nicht Alltagstauglich genug, wenn schon ein kleine Spinne reicht, dass diese Dinger schon Alarm schlagen, wenn es noch gar nicht nötig ist. Da wären viel intelligentere Geräte nötig, die vermutlich noch gar nicht entwickelt sind. Vernetzung wäre ja nicht das verkehrteste, aber das sollte dann lokal statt finden, so das auch Nachbarn Alarme, die offensichtlich nicht auf Grundlage eines Brandes statt finden, außerhalb von Wohnungen abgeschaltet werden können. Solche Ereignisse sollten dann protokolliert werden, damit man informiert dann eine Überprüfung, gegebenenfalls eine Reparatur einleiten kann. Die Techem-Technik soll wohl etwas vergleichbares bieten, aber mir scheint das etwas zu überzogen und schwerfällig, was dann unnötiges Geld kostet. Bei Fahrstühlen gibts nämlich ähnliche Probleme. Außerdem wird der Dienst auch nicht sofort vor Ort sein können, sondern Zeit brauchen, die dann bei der Lebensrettung und Brandbekämpfung fehlt. Jedenfalls steckt in dem Konzept eine Menge Verbesserungspotenzial um dann wirklich Alltagstauglich zu werden.
auch wenn es stammtischartig klingt... den Gedanken an Geldschneiderei werde ich einfach nicht los.
Cyborg schrieb: > Den Nutzen und der ist ja von der Sinnhaftigkeit durchweg erst mal > positiv, muss aber auch mit einem Nachteil erkauft werden, nämlich > mit dem Risiko von Fehlalarmen und den möglichen Konsequenzen. Ist für mich kein Argument nach einigen "richtigen" Alarmen, ein Fehlalarm hat ja auch seine Gründe! Dampf aus der Dusche oder auch Kleintier... Jeder "Fehlalarm" hat seine Ursache...
Mani W. schrieb: > Dampf aus der Dusche oder auch Kleintier... oder..., oder..., oder... Nicht jede Ursache ist immer nachvollziehbar. Außerdem ist die Technik nicht verlässlich. In erster Linie ist erst mal Stress angesagt und der RM der Grund dafür. Im eigenen Haus kann man das tolerieren, aber im Mietshaus ist das viel problematischer, wenn die Nachbarn dann rebellisch ihr Ruhebedürfnis einfordern.
Cyborg schrieb: > im Mietshaus ist > das viel problematischer, wenn die Nachbarn > dann rebellisch ihr Ruhebedürfnis einfordern. Denen ist eben nicht zu helfen! Vor allem, wenn es mal qualmt! Und Waschmaschine um Mitternacht oder Stöckelschuhe macht nichts aus? Bin ich froh, nicht in einer Mietkaserne zu leben - mein Nachbar würde auch das Piepen nicht hören, aber in 2 Tagen kommt er sicher nachsehen - auch ohne Feuerwehr... Mit gewissen Fehlern in diversen Geräten wäre ich wohl schon an Rauchgasvergiftung gestorben - mein Hund etwas später... Außer es piept! PS: kein Hersteller ist gegen Fehlalarme gewappnet...
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Mani W. schrieb: > Cyborg schrieb: >> im Mietshaus ist >> das viel problematischer, wenn die Nachbarn >> dann rebellisch ihr Ruhebedürfnis einfordern. > > Denen ist eben nicht zu helfen! Nichts desto trotz sind die ein Teil der Gleichung. Keine Nachbarn -> RM nur eingeschränkt brauchbar bis zur Nutzlosigkeit. Eigentlich sollen RM nur dazu dienen, einem aus den Schlaf zu wecken, wenns brennt. > Vor allem, wenn es mal qualmt! Hatte ich mal vor dreizig Jahren. Steinalter Nachbar, starker Zigarrenraucher, hatte sich an einem Sonntag was zum Mittag in der Küche kochen wollen und ist nach dem Aufsetzen ins Wohnzimmer gegangen und eingenickt. Nachdem wohl schon alles angebrannt war, hab ich etwas Brandgeruch dann in meiner Wohnung wahrgenommen den ich aber ursächlich erst nicht lokalisieren konnte. Ich also detektivisch dem nachgegangen und mal an seiner Wohnungstür zunächst reaktionslos geklingelt, dann richtig laut Rabats gemacht und ihn so aufgeweckt. Brand so verhindert. Ob so ein RM den Opa aufgeweckt hätte, wer weiß? Schwerhörig war er übrigens auch. Gerade hohe Frequenzen können alte Leute doch gar nicht mehr wahrnehmen. > Und Waschmaschine um Mitternacht oder > Stöckelschuhe macht nichts aus? Hier liegt die Betonung wohl eher auf "Mitternacht". Ist natürlich auch davon abhängig von der Deckenkonstruktion. > Bin ich froh, nicht in einer Mietkaserne zu leben - mein Nachbar > würde auch das Piepen nicht hören, aber in 2 Tagen kommt er sicher > nachsehen - auch ohne Feuerwehr... Um die Trümmer zu begutachten? ;-b > Mit gewissen Fehlern in diversen Geräten wäre ich wohl schon an > Rauchgasvergiftung gestorben - mein Hund etwas später... Das giftige CO ist aber schwerer als Luft und sammelt sich am Boden. Da leidet ein Tier gewöhnlich je nach Schlafplatz wohl eher drunter. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass so mancher Vierbeiner vorher Laut gibt, wenn da was am kokeln ist. Schließlich sind deren Nasen und Ohren um einiges empfindlicher als die des Menschen. > Außer es piept! > > PS: kein Hersteller ist gegen Fehlalarme gewappnet... Grundsätzlich wohl nicht, aber die Technik ist ja noch nicht ausgereizt.
interessant wäre ja noch ein fehlerhafter Rauchmelder, dessen Batterie zu brennen anfängt.
● J-A V. schrieb: > interessant wäre ja noch ein fehlerhafter Rauchmelder, > dessen Batterie zu brennen anfängt. Du kannst ja bei Samsung nachfragen, ob sie dir flache Rauchmelder entwickeln.
> Gerade hohe Frequenzen können alte Leute doch gar nicht mehr wahrnehmen. Beim normalen altersbedingten Hochtonabfall wird das Alarmsignal eines Rauchmelders in aller Regel noch einwandfrei wahrgenommen. > Schwerhörig war er übrigens auch. Schwerhörige und Gehörlose wissen ganz genau, dass ein gängiger Rauchmelder für sie nutzlos ist. Sie werden auf Alternativen bestehen, sofern sie nicht gerade unter Altersdemenz leiden. In zahlreichen Bundesländern erstatten die Krankenkassen mittlerweile die Kosten für Melder mit optischem Alarm (zB. Blitzer). > Das giftige CO ist aber schwerer als Luft und sammelt sich am Boden. Nein, Kohlenmonoxid ist etwas leichter als Raumluft. Beim Tod durch Brandgase kommt meist auch CO2 zum tragen, das deutlich schwerer als Luft ist. > Das giftige CO ist aber schwerer als Luft und sammelt sich am Boden. > Da leidet ein Tier gewöhnlich je nach Schlafplatz wohl eher drunter. Mensch wie Hund können CO nicht riechen. Bei entsprechender Konzen- tration können bereits ein bis zwei Atemzüge zu sofortiger Bewusstlosigkeit und Tod führen. > dass so mancher Vierbeiner vorher Laut gibt, wenn da was am kokeln ist. > Schließlich sind deren Nasen und Ohren um einiges empfindlicher > als die des Menschen. Massgeblich ist hier allein der Umstand, dass der Geruchssinn eines Hundes auch im Schlaf funktioniert – ganz im Gegensatz zum Menschen. Er reagiert nicht auf CO, sondern auf andere Bestandteile von Brandgasen.
Florian schrieb: > Massgeblich ist hier allein der Umstand, dass der Geruchssinn eines > Hundes auch im Schlaf funktioniert – ganz im Gegensatz zum Menschen. Außerdem liegt der Hund ja gut 40 cm unter mir, also bin ich im Bett mit ein paar Atemzügen im Nirvana - der Hund eben später... Gilt natürlich nur bei Rauchschwaden, die sich von oben herab bewegen... Darum die Rauchmelder, die an der Decke oder Wand befestigt werden, warum sich manche Menschen so dagegen wehren verstehe ich nicht! Scheiß drauf auf einen Fehlalarm, im anderen Fall wäre ich schon gestorben...
Da ich leider eher sehe, dass der Threat vom Thema abschweift. Hat hier jmd eine Idee, was der Techem Rauchwarnmelder uebermittelt? Soweit ich weiss, wird der RWM an den "Datensammler" von Techem angeschlossen, der mit einem MSP430 ausgestattet ist. Daher lassen sich groessere Datenmengen eher schwierig uebertragen. Doch gern wuerde ich gern "sehen" was der RWM uebertraegt. Eine weitere Frage, weiss jmd wo man so ein Techem RWM herbekommen? VG Help
Help_for_higher H. schrieb: > Techem RWM herbekommen? Von Techem. Das ist übrigens kein Hersteller, sondern ein Dienstleister. Welche RM-Modelle der benutzt kann ich nicht sagen. Die Webseite von denen sagt dazu auch nichts.
Wo ist das Problem, das Ding mit einem Schneiddraht, Laubsägeblatt oder Stemmeisen von der Decke zu holen und von der Unterseite her auszuhöhlen, wenn einem danach ist? Der Nächste, der dann Ding wieder anschaut, ist der Techniker in 3 Jahren, wenn er die 10-Jahres-Batterie austauscht (genauer: den ganzen Melder wegschmeißt und einen neuen installiert) und dafür mehr berechnet, als ein ganzer Schuhkarton mit Meldern kostet. Irgendwoher müssen aber diese Hunderte gebrauchter 9V-Batterien kommen, mit denen die Irren auf Youtube 2000V-Blitze erzeugen.
Selbstverständlich hat sich die Rauchmeldermafia mit der Rauchmelderpflicht durchgesetzt. Denn natürlich sind Rauchmelder sinnvoll, geschaffen wurde aber ein dreistelliger Millionenmarkt pro Jahr. Und um die Vermieter zu schonen, wurden die lebenswichtigen Treppenhäuser ausdrücklich von der Pflicht ausgenommen. Gerade in BaWü, wo in Backnang 8 Türken in einem Altbau starben, weil ihr Holztreppenhaus abbrannte. (*) Kam glaub sogar Erdogan dorthin, weil man zunächst einen Brandanschlag vermutetete. Also, selbst mit dem Wissen, daß Brände oft in Treppenhäusern ausbrechen, hat man diese ausdrücklich von der Rauchmelderpflicht ausgenommen. Mafia eben. Es ist auch lebensgefährlich, wenn blanke Drähte von der Deckenlampe in die Badewanne hängen. Trotzdem ist es (noch) nicht vorgeschrieben, daß jedes Jahr ein Elektriker danach schaut und dafür 20 Euro nimmt. Pro Zimmer natürlich. (*) http://www.spiegel.de/panorama/justiz/brand-in-backnang-feuer-wohl-versehentlich-ausgeloest-a-892551.html
Grade auf dieser Seite sollte doch jeder wissen, dass so ein Gerät nicht immer das beinhalten muß, was draufsteht. Auch das Argument mit der kleinen Batterie zieht bei einem ferngeschalteten Mikrofon nicht. Die kommen bei Dir mit Gewalt rein, (lässt Du sie nicht fliegst Du aus der Wohnung) schrauben Dir das Scheißding an die Decke und Du kannst nichts dagegen machen: Demontagekontrolle mit Magnetschalter, Ultraschallkontrolle, die auch verhindert, dass Du das Ding einfach zuklebst und Funkmessung wahrscheinlich auch noch. Das alles sind doch in Wirklichkeit keine Massnahmen gegen Feuer, sondern Durchkreuzung von Abwehrmaßnahmen gegen Mieter, die den Dingern nicht trauen. Seit wann überwindet man Mißtrauen mit Gewalt? Du kannst das Ding noch nichtmal auseinanderschrauben um zu gucken, was drin ist. Es ist ja auch vom Gegner zugegebenermaßen alles drin, was nötig ist:Schallwandler, Sendeeinrichtung, Speicherchips, intelligente Steuerung. Ich fürchte, das einzige, was man machen kann, ist die Rauchmelder anderer Mieter und überhaupt alles greifbare Material der Firma Brunata zu zerstören. Aber in Zeiten wo überall Videokameras hängen ist das auch riskant und der Stress des Kampfes wird einen sicher krank machen. Also sich einstweilen damit abfinden, dass man eben überwacht ist und die Schweine einfach nicht mehr wählen, die sich diesen totalen Überwachungs-Coup ausgedacht haben, ihren Nachrichten-Scheiß nicht mehr fressen und keinen Beschwichtiger als Freund akzeptieren, das dumme Zeug, das die reden bei jeder Gelegenheit bloßstellen.
Heute wurden in meiner neuen Wohnung auch solche Rauchwarnmelder angebracht und ich bin wirklich entsetzt. Alle paar Sekunden funken sie ein Signal, überhaupt sind nur noch Funkgeräte angebracht und man kann nichts dagegen tun. Ich habe ehrlich gesagt auch überlegt, einen Käfig drumherum zu bauen. Aber auch das wird ja dem Vermieter gemeldet. Der rief nämlich neulich an und sagte, er habe "eine Aktivität festgestellt". Er wusste nicht dass die Rauchwarnmelder noch nicht verbaut waren und hatte bei Fernabfrage eben kein Signal empfangen. Natürlich ist mir klar, dass so ein Meldegerät unter Umständen Leben retten kann. Doch sehe ich ehrlich gesagt nicht die wirkliche Notwendigkeit. Heutzutage wird alles so dermaßen übertrieben. Man kann sich nicht ständig und überall auf alle möglichen Gefahren schützen und ich frage mich ernsthaft, ob nicht die Gefahren, die durch den ganzen Elektrosmok auf uns zukommen, langfristig viel gefährlicher sind als mögliche Brände. Wenn ich schon sehe, wie viele WLAN - Netze mit hoher Frequenz in meiner Wohnung verfügbar sind, zusätzlich nun hochfrequente Geräte, die immerzu Daten übermitteln (Heizung, Wasser, Rauchwarnmelder), da fühle ich mich wirklich in gewisser Weise "vergewaltigt". Nichts darf ich mehr für mich entscheiden. Ich kann nur zu gut verstehen, dass man die Teile vernichten will, würde es allerdings auch nicht wagen.
Nani schrieb: > Wenn ich schon sehe, wie viele WLAN - Netze mit hoher Frequenz in meiner > Wohnung verfügbar sind, zusätzlich nun hochfrequente Geräte, die immerzu > Daten übermitteln (Heizung, Wasser, Rauchwarnmelder), da fühle ich mich > wirklich in gewisser Weise "vergewaltigt". Nichts darf ich mehr für mich > entscheiden. Besorgniserregend sind aktuelle Forschungsprojekte, die eine Vollkontrolle von Menschen zum Ziel haben. In streng geheimen Experimenten implantiert man Chips in das menschliche Gehirn. Was im TV noch als SF dargestellt wird, könnte in naher Zukunft durchaus schlimme Realität werden! https://www.youtube.com/watch?v=ZbzC8w3d9l8&list=PLA65F34FAAC39CF4C
Ein Aluhut schirmt bidirektional. hilft gegen Stahlen IN den Kopp, kann dann aber auch gegen Strahlen aus dem Kopp heraus wirken.
Das neue Polizeigesetz von Niedersachsen ist noch nicht fertig. Da die exzessiv ausgedehnte Schutzhaft wohl durchfallen wird, muss etwas anderes her, um dem Sicherheitsbedürfnis mancher Politiker zu entsprechen. Da käme ein unauffälliger großer Lauschangriff gerade recht, man muss ihn nur noch ins Gesetz schreiben. Während bei der Schutzhaft nach einer Entscheidung des BVerfG Ende Gelände wäre, ließen sich bis zur Entscheidung Unmengen an indiskreten Rauchmeldern installieren. Wer kann hinterher wissen, ob alle zurückgebaut wurden? Liebe Niedersachsen, Ihr findet diese Idee paranoid? Dann seht Euch mal Eure Regierung an.
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