Hallo Leute Ich suche einen erfahrenen Programmierer bzw. jemanden der mir einen Controller für ein Vorhaben bauen und programmieren kann. Ich versuche mal zu erklähren was ich vorhabe... Ich benötige einen kleinen Controller, der einen Elektromagneten mit einer On/Off Funktion von 100 bis 200 Hz ansteuern kann. Quasi soll der Magnet ganz schnell an und aus gehen wenn ich den Schalter betätige, bzw. durch einen stufenlosen Drehpoti drehe. Es soll dann ein Controller entwickelt werden, mit dem ich in der Lage bin einen Elektromagneten für die Verwendung in einer Tattoomaschine zu regeln. Falls da jemand ist, hoffe ich auf Kontakt. bei Facebook: Mike Johnson Stechwerk oder E-Mail: stechwerk@gmx.de Viele Grüße Mike
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Hi, hört sich interessant an. Ich nehme an, der Elektromagnet soll die Nadel hin- und herbewegen? Spielt es hierbei nicht eine Rolle, wie weit die Nadel vom Elektromagneten aus- bzw. angezogen wird (Nadelhub)? Müsste das auch regelbar sein? Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass zumindest die Stärke des Elektromagneten einstellbar sein muss, um die Nadel nicht aus dem Gerät rauszuschießen. Wird die Nadel durch eine Feder oder ähnliches in der Mitte des Magnets gehalten, sofern dieser nicht bestromt wird? Oder bin ich komplett auf dem Holzweg.
Dafür, wenn ich das richtig sehe, brauchst du nur einen durchstimmbaren Rechteckgenerator mit ausgangsseitigem Stelltransistor (wie du ihn als FET-Transistor in deinem Bild hast). Ein Schalter im Stromkreis des Relais schaltet ab (Freilaufdiode nicht vergessen). Prinzipiell sollte hierfür sogar ein NE-555 Timer genügen !
Hallo Timo. Das technische habe ich schon alles durchdacht, und der erste Prototyp wird bereits entwickelt. Ich benötige daher nur jemand der mir einen Controller bauen und programmieren kann. Derjenige muss von Tattoomaschinen keine Ahnung haben, und sich auch nicht reinversetzen müssen. Ich selbst bin ja mit meinen 27 Jahren als Tätowierer und Bastler nicht unerfahren. Nur programmieren und das nötige Elektrowissen habe ich nicht drauf. Viele Grüße
Hallo Mike, ich glaube dir, dass du da schon viel Hirnschmalz rein fließen lassen hast, aber auch um nur was zu programmieren, braucht man die anderen Infos (gerade wenn du schon viel festgelegt hast). Was ist schon vorhanden (du sprichst von einem Prototyp)? Was müsste noch gemacht werden (Controller bauen? Was heißt das? Was gehört dazu und was nicht?) Was für ein Elektromagnet? Ist der schon vorhanden? Welcher Typ? Im Allgemeinen läuft so eine Entwicklungsarbeit schon so ab, dass man ein Lastenheft vom Auftraggeber bekommt, in dem alles drin steht, was das Produkt können soll und was vom Auftragnehmer zu entwickeln ist. Wenn es nicht drinsteht, bekommst du es am Ende auch nicht. Deswegen ist es eben wichtig solche Dinge vorher zu klären. Für dich wird es umso erfolgreicher und günstiger, wenn du genau weißt und beschreiben kannst, was du willst.
Da würde ich gar nichts programmieren sondern einen NE555 verwenden. Hilfe zur Auswahl der zeitbestimmenden Bauteile drumherum findest du hier: http://www.ohmslawcalculator.com/555-astable-calculator
> Oder bin ich komplett auf dem Holzweg. Soweit ich weiß, funktionieren diese Geräte ziemlich genau wie Türklingeln, nur dass der Anker da gegen die Nadel schlägt, anstatt gegen die Glocke. http://www.rockandroad.de/tattoo/motive/taetowiermaschinen_1112.html Das Ding hat Thomas Edison konstruiert - wer hätte das gedacht!
Stefan U. schrieb: > Soweit ich weiß, funktionieren diese Geräte ziemlich genau wie Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat..." Es soll nicht heißen dass du falsch liegst. Ich hasse nur Antworten wie: soweit ich weiß...
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Also so, wie ich das sehe, ist auf der Schaltung, die Du da zu verwenden wollen scheinst, bereits ein ATMega8 drauf. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/503771-an-01-de-MAGNETSTEUERUNG_MST_1630_001.pdf Das heißt es geht wohl weniger darum ein neues AnsteuerMaschinenGerätDingens für die Ansteuerung der Magnetsteuerung zu entwickeln, als vielmehr darum den drauf bereits vorhandenen Mikrocontroller zu programmieren.
Mike J. schrieb: > Das technische habe ich schon alles durchdacht, und der erste Prototyp > wird bereits entwickelt. So so und was soll man sich darunter vorstellen? Bitte jetzt keine Geheimniskrämerei mit Patenten und so. Patente werden in der Regel überschätzt. > Ich benötige daher nur jemand der mir einen > Controller bauen und programmieren kann. Also eine einmalige gewerbliche Auftragsarbeit? Dann bist du in diesem Unterforum eh falsch und musst dir eine Firma suchen, die das für dich macht. Alles andere wäre Schwarzarbeit. > Derjenige muss von > Tattoomaschinen keine Ahnung haben, und sich auch nicht reinversetzen > müssen. Mag sein, aber wenn die Spezifikation unklar ist, dann kann man da auch nichts programmieren. Es fehlen Infos. Warum dazu ein µC programmiert werden soll, ist nicht nachvollziehbar. > Ich selbst bin ja mit meinen 27 Jahren als Tätowierer und > Bastler nicht unerfahren. Das glaubst du und mag für dich und deinen Beruf sogar stimmen, aber darüber hinaus ist eine gesunde Skepsis immer angebracht. In dem Alter beginnt das Leben ja erst und Erfahrung ist da noch nahe Null. > Nur programmieren und das nötige Elektrowissen > habe ich nicht drauf. Das ist ja auch ein bisschen schwerer als malen nach Zahlen(oder nach Matrizen). Wenn du nicht bereit bist, eine aussagekräftige Spezifikation zu liefern, wirst du leider nicht das erhalten, was du willst.
Servus, heute sind wieder viele Dummschwätzer unterwegs. Thomas M. (langhaarrocker) hat es richtig erkannt, dass auf dieser Platine ein ATmega8 drauf steckt und dieser sollte programmiert werden. Weitere analoge Eingänge können mittels Erweiterungen (oder selber was löten) erreicht werden. Das ist schon aussagekräftig. Wenn man mit avr familiär ist, dann ist es nur eine kleine Fingerübung. Sonst besorgt man sich einen ISP Programmer beim Kinessen und los gehts.
Das ist ja nur ein Klacks, diese Aufgabenstellung. Hätte ich Dir für lau geschwind programmiert,ABER ich finde Tatoos ekelig und freue mich, daß der Höhepunkt dieser Hässlichkeit wohl schon überschritten ist. Nur die sozial ganz schwachen... Ach, lassen wir das, sonst werde ich gelöscht.
> Das ist schon aussagekräftig. Nein, das ist ein Freibrief. Ich mache Dir ein konkretes Angebot. Ich nehme für Hobby-Arbeit ohne Zeitdruck 20 Euro pro Stunde. Du machst am Ende eine Qualitätsprüfung/Abnahme und bist von da an für alle eventuellen Mängel an der Software verantwortlich. Doch um den Aufwand grob in Stunden abzuschätzen, brauche ich den Schaltplan mit Beschreibung sämtlicher Ein- und Ausgänge. Und natürlich auch eine detaillierte Beschreibung, was das Programm tun soll. Damit kann ich Dir eine Aufwandsabschätzung mit +/- 50% Genauigkeit erstellen. Wenn es genauer sein soll, dann brauche ich einen Prototyp, zeit zum Ausprobieren und Geld für den Kostenvoranschlag. Wie viel, kann ich mit den spärlichen Informationen, die bisher genannt wurden, noch nicht sagen. Wenn es dann zur Entwicklung kommt, benötige ich auf jeden Fall einen Prototypen, sowie Kontakt zu einem Tätowierer vor Ort, der die Zwischenergebnisse bewertet. Bei mir um die Ecke gibt's einen, aber der macht die Arbeit sicher ebenfalls nicht kostenlos. > Wenn man mit avr familiär ist, dann ist es nur eine kleine Fingerübung. Das habe ich hier schon oft gelesen. So fangen gewöhnlich die weniger erfolgreichen Projekte an, um es vorsichtig zu formulieren. Wenn Mike das geschrieben hätte, hätte ich ihm gar nicht geantwortet.
Wie wärs mit einem Funktionsgenerator und einer Audioendstufe...
Uwe, du liest nicht richtig. Er will keine Schaltung, sondern ein Programm für die bereits fertige Schaltung.
>Nur die sozial ganz schwachen... >Ach, lassen wir das, sonst werde ich gelöscht. Du hast keine Ahnung (was Tattoos kosten), aber davon jede Menge. Gruß J
Entschuldigung, aber wo steht denn, dass die abgebildete Platine verwendet werden soll? Er hat doch geschrieben, dass ein "Controller" gebaut werden soll (vermutlich ist hier eine Platine gemeint, die den µC + Treiber enthält)! Auch sind Angebotsanfragen hier nicht falsch oder illegal, da jeder Auftragnehmer als Selbständiger die getätigte Arbeit auch versteuern kann. Ganz legal. Als Freiberufler
Hallöchen. Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Da ich ab morgen früh das ganze Wochenende unterwegs bei Verwandten bin, werde ich erst am kommenden Montag allen antworten können die mir per E-Mail geschrieben haben. Vielen Dank an dieser Stelle schonmal für die Angebote! Alles weitere dann per E-Mail oder Telefon am Montag. Viele Grüße Mike
> Entschuldigung, aber wo steht denn, dass die abgebildete > Platine verwendet werden soll? Ich finde das alles genau so konfus: > TO: Es soll dann ein Controller entwickelt werden... > TO: Das technische habe ich schon alles durchdacht, und der erste > TO: Prototyp wird bereits entwickelt. > TO: Ich benötige daher nur jemand der mir einen > TO: Controller bauen und programmieren kann > Ich: Da würde ich gar nichts programmieren sondern einen NE555 verwenden. > Ralf: Prinzipiell sollte hierfür sogar ein NE-555 Timer genügen ! > Uwe: Wie wärs mit einem Funktionsgenerator und einer Audioendstufe? > aSma: heute sind wieder viele Dummschwätzer unterwegs. > aSma: Thomas M. ... hat es richtig erkannt, dass auf dieser > aSma: Platine ein ATmega8 drauf steckt und dieser sollte > aSma: programmiert werden. Sieht so aus, also ob der TO unter zweierlei Namen gepostet hat. Aber 100% sicher ist das nicht. > aSma: Weitere analoge Eingänge können mittels > aSma: Erweiterungen (oder selber was löten) erreicht werden. > aSma: Das ist schon aussagekräftig. > aSma: ist es nur eine kleine Fingerübung. > aSma: besorgt man sich einen ISP Programmer ... und los gehts. Also wenn das nicht der TO geschrieben hat, dann muss es wohl ein Kollege von ihm gewesen sein. Die Wortwahl ist nämlich ähnlich und er kennt offensichtlich Details, die hier sonst niemand erkannt hat.
Bist du sicher, dass du mit der Idee der Frequenzeinstellung nicht auf dem Holzweg bist? Bei Spulen-Tätowiermaschinen wird die Frequenz nämlich mit der Schraube der Kontaktfeder verändert. Letztere kannst du bei elektrischer Frequenzeinstellung nicht mehr gebrauchen und müsstest die Spulen anders verdrahten. Da hierbei dann der Anschlagspunkt mechanisch anders aufgebaut ist, verändert sich auch der Klang und das Feeling der Maschine. Und das Feeling ist ja der einzige Grund, diese veraltete Technik noch einsetzen zu wollen, anstatt auf modernere und hygienischere Geräte wie z.B. pneumatische Tätowiermaschinen (autoklavierbar!) umzusteigen. Versuch dich doch an einer Frequenzanzeige. Das wäre als Drop-In Gerät realisierbar und ermöglich replizierbare Einstellungen mit unterschiedlichen Maschinen und Netzteilen.
Stefan U. schrieb: > Sieht so aus, also ob der TO unter zweierlei Namen gepostet hat. Aber > 100% sicher ist das nicht. > >> aSma: Weitere analoge Eingänge können mittels >> aSma: Erweiterungen (oder selber was löten) erreicht werden. >> aSma: Das ist schon aussagekräftig. >> aSma: ist es nur eine kleine Fingerübung. >> aSma: besorgt man sich einen ISP Programmer ... und los gehts. > > Also wenn das nicht der TO geschrieben hat, dann muss es wohl ein > Kollege von ihm gewesen sein. Die Wortwahl ist nämlich ähnlich und er > kennt offensichtlich Details, die hier sonst niemand erkannt hat. Ich finde es ziemlich erstaunlich wie man solche Dinge hineininterpretieren kann. Völlig aus der Luft gegriffen!
Ok, das warst du also nicht. Hat er denn Recht? Soll eine vorhandene Platine programmiert werden, oder soll der ganze Controller entwickelt werden? Lass uns doch nicht dumm sterben!
Der Auftrag wurde vergeben! Danke an alle für die vielen Antworten. Bitte keine E-Mails mehr schicken. Thread kann gelöscht werden! Viele Grüße Mike Johnson
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