Hi,
mal wieder ein Klassiker. SATA Festplatte Seagate 2 TB stieg vereinzelt
mit Lesefehlern aus, checkdisk lief nicht mehr bis zum Ende da Platte
aus dem System "verschwindet". SATA Timeouts...
Bachup, ja aber nicht ganz frisch :-)
Nach einigen Versuchen doch noch was runterzulesen unter Auslassung der
beschädigten Dateien lässt sie ich jetzt gar nicht mehr ansprechen -
Wird schon nicht mal mehr vom Bios gefunden. Also Raus damit und einen
SATA-USB Adapter drann.
Bei Power up merkt man, dass die Platte kurz eine spin up macht und dann
ein paar rhytmische Beeps hörbar sind. Danach spin-down.
Seatools findet am USB Adapter nur ein Storage device kann aber nicht
mal einen Typ oder Seriennummer auslesen.
Es sind keine so wichtigen Deltas drauf das sich ein Profi-Datenretter
lohnt- Ärgerlich ist es aber schon.
Was piept da? Klemmt der Kopf-actuator? Der Plattenstapel scheint
jedenfalls zu drehen.
Bin für alle radikalen Methoden offen - zu verlieren gibts nichts mehr.
:-(
Werkzeug vorhanden.
Lg,
Michi
Hi
die Platte ist aus Anwendersicht "tot". D.h. Profi-Datenretter oder
Tonne. Im Netz findet man noch Nothilfemethoden, die ich aber nicht
ausprobiert habe:
http://forum.computerbild.de/pc-hardware/externe-hdd-headcrash_3312.html#post30986
Habe auch schon 4TB Segate zu Grabe getragen. Ich schaue mir zumindest
die SMART Werte regelmäßig an und wenn die nicht mehr "perfekt" sind,
tausche ich die Platte aus. Ist hinreichend selten und die Platten
hinreichend billig. Ach ja, die üblichen Sätze zu Backups bitte hier
einfügen.
Gruß
Also bei mir ist mal ne Uralte IBM Laptopplatte gestorben (lies sich
nichtmehr ansprechen) da Die Daten nicht wichtig waren hab ich die mal
aufgeschraubt und aus Spaß die Köpfe von der Parkposition auf die Platte
geschoben und dann beim Stromanlegen hat die Plattenfirmware (wohl über
die Motorspule) nen Schönen Alarm-Sound gemacht. Kann also eventuell
sein, dass die Firmware dir mitteilen will "Schick das Teil zu
Datenrettung".
Ok, der Vogel ist tot...
For the records:
Einfrieren hat nichts gebracht. Backen bei 50 °C Umluft auch nicht.
Geöffnet zeigt die Mechanik nichts verdächtiges, auch die Köpfe sahen
auf der Parkposition unter der Lupe gut aus...
Dei FP liest kurz etwa in der Mitte vom Plattenbereich rum und zappelt
ein wenig und fährt dann auf Parkposition zurück wo sie dann mit der
Kopfmechanik das Piepen erzeugt.
Werd sie jetzt lochen für die Profis in Orange :-(
Chris schrieb:> Einen hät ich noch...>> wenn die Elektronik hinüber ist, könntest du mit der Leiterplatte einer> exakt baugleichen Festplatte Glück haben.
Aber nicht nach
>>Geöffnet zeigt die Mechanik nichts verdächtiges,...
Chris schrieb:> Michael B. schrieb:>> Aber nicht nach>>>>>>Geöffnet zeigt die Mechanik nichts verdächtiges,...>> wann dann? Geschlossen geht ja wohl schlecht ?!
Weil die meist unter der Platte sitzt und nicht im abgedichteten
Platter-Raum ;-)
Hat man eine Platte einmal geöffnet, und befindet sich nicht in einem
Reinraum, ist das zu 99,9% der Tot der Platte. Da reicht schon ein
Staubkorn was man nicht mal sieht um einen Head-Crash zu
bewerkstelligen.
Rene K. schrieb:> Hat man eine Platte einmal geöffnet, und befindet sich nicht in einem> Reinraum, ist das zu 99,9% der Tot der Platte. Da reicht schon ein> Staubkorn was man nicht mal sieht um einen Head-Crash zu> bewerkstelligen.
Hab mal eine Problem Platte (Samsung Spinpoint 160GB) aus reiner Neugier
geöffnet um die mal laufen zu sehen. Nachdem ich genug gesehen hatte,
habe ich sie wieder zugeschraubt,formatiert und Testdaten aufgespielt.
Die läuft übrigens heute noch. Fazit: Öffnen muss nicht in jedem Falle
der sofortige Tod der Platte bedeuten. Diese Teile sind manchmal
toleranter als man denkt. Aber ich würde sie trotzdem nicht mehr für
wichtiges benutzen weil... man weiß ja nie.
Also die Anforderungen an Reinräume für Festplatten sind nicht sehr
hoch.
Ich habe bisher viele meiner Platten vor der Entsorgung geöffnet und
noch keine ist sofort daran verstorben. Oft laufen die auch offen noch
Stunden und Tage.
Der Dreck fliegt fast immer weg bevor der Kopf auf dem Plattenstapel
liegt und man muss halt etwas sorgfältig arbeiten und nicht grad mit der
Kippe oder den rieselnden Schuppen drüber.
Beim Tausch der Platinen hab ich keine Erfahrung. Irgendwo muss ja das
LBA-Bad-Sector mapping gespeichert sein. Mal sehen ob ich in der Bucht
was finde. Mehr wie nen 5er würd ich nicht mehr investieren wollen.
Lg
Segateopfer schrieb:> Ich schaue mir zumindest> die SMART Werte regelmäßig
Ich stelle mich mal dumm.
Was sind denn SMART Werte und wo kann man die auslesen.
Ich denke mal das könnte mehreren Leuten interessieren.
il Conte schrieb:> Ich stelle mich mal dumm.> Was sind denn SMART Werte und wo kann man die auslesen.
Google ist wohl schon wieder kaputt. Wenn es wieder funktioniert kannst
du dort deine Frage eingeben, und der erste Link beantwortet sie dir.
Jan H. schrieb:> Google ist wohl schon wieder kaputt
Nein.
Mann o Mann,
ich stelle so was ein, weil ich mir eine interessante technische
Diskussion
erwarte und dann kommt so ein 'Hiasl-Trollinger' wie du daher. Danke!
il Conte schrieb:> ich stelle so was ein, weil ich mir eine interessante technische> Diskussion erwarte
Ernsthaft? Mit der Frage? Da solltest du wohl etwas spezifischer
nachfragen.
> und dann kommt so ein 'Hiasl-Trollinger' wie du daher.
Einen Thread mit einer Sinnlosfrage versucht zu kapern - also ich würde
mich da nicht so aufspielen. Auch, wenn das im Internet natürlich sehr
einfach ist, noch dazu als Gast.
michl42 schrieb:> Wird schon nicht mal mehr vom Bios gefunden.
U.U. besagt das nicht viel.
Wenn erst einmal die Informationen die ersten Sektoren beschädigt sind,
weiss das BIOS nicht mehr, was es machen soll, und Windows ist eh zu
dämlich eine Platte zu erkennen, die nicht seiner eingeschränkten
Wahrnehmung entspricht.
Da nutzt es auch nichts, dass die Disk diese Informationen als Klartext
liefern kann, auch ohne die Magnetschicht zu befragen.
Wie alt ist dein Netzteil??
Hast du schon mal probiert die Platte an einem anderen Rechner zu
betreiben?
oszi40 schrieb:> GIDF ist ein sehr leistungsfähige Tool was auch Smart-Tools findet.
Solche Links zu posten kannst du dir sparen,
das zeugt nur davon auf welchem Niveau du dich bewegst.
Wenn man sich deinen Nicknamen so anschaut hat man den Eindruck,
dass du stolzer Besitzer eines Oszillografen mit 40 MHz Bandbreite bist
für den es das Höchste bedeutet einen 50 Hz Brumm messen zu können :)
wie ich schon schrieb:
die platte ist jetzt an einem usb/sata adapter und seatools kann nicht
mal den typ auslesen. Da wird es auch ein anderes Tool schwer haben...
michl42 schrieb:> Bin für alle radikalen Methoden offen - zu verlieren gibts nichts mehr.
Dann solltest Du mal Deine Testumgebung radikal in Form eines
liebevollen Beitrags beschreiben und all die Informationen zugänglich
machen, die jetzt noch fehlen.
Vielleicht hast Du ja auch einen Kumpel, dem Du Deinen Beitragsentwurf
zeigen kannst, der Dir dabei hilft.
So unscharfe Fehlerbeschreibungen wie Du sie lieferst, entmutigen alle
Hilfswilligen.
il Conte schrieb:> oszi40 schrieb:>> GIDF ist ein sehr leistungsfähige Tool was auch Smart-Tools findet.>> Solche Links zu posten kannst du dir sparen,> das zeugt nur davon auf welchem Niveau du dich bewegst.
Ich kann die Reaktion von Oszi40 verstehen.
Was hindert Dich daran, einen neuen Beitrag einzustellen?!
Alles wesentliche ist schon gesagt. Die üblichen Protagonisten haben
ihre Unfähigkeit zur normalen Kommunikation zum Ausdruck gebracht, das
eigentliche Problem ist schon lange kein Thema mehr ...
Also kann das hier auch aufhören.