Hallo! Ich suche einen günstigen Sensor für eine Abstandmessung im Bereich 0 bis 150mm mit einer Genauigkeit von +/- 0.5mm. Ich möchte damit schnell die Dicke von Büchern bestimmen, indem ich sie auf einen Tisch unter den Sensor lege. Vielen Dank! lg, avvf edit: Die Messung muss unabhängig von der Oberfläche sein. (Farbe, Reflexion, ...)
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http://www.mw-import.de/shop/kaufen/METEHA-digitalmessschieber-150-absolut.html Ups das mit dem Drunterlegen hab ich irgendwie überlesen ;) Gruß J
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Bücher und Schwämme haben eine Eigenschaft gemein. Die Dicke ist praktisch nicht, auf mechanischem Weg, bestimmbar – zu weich.
Eher ein Stempel mit definierter Masse und eine Messuhr oder Glasmassstab (oder umfunktionierte elektronische Schieblehre). Ohne die Bücher mechanisch mit eine definierten Druck zu belasten dürfte die Genauigkeitsforderung 0,5mm für Bücher völlig Makulatur sein.
Amateur schrieb: > Die Dicke ist praktisch nicht, auf mechanischem Weg, bestimmbar – zu > weich. Naja, wenn man festlegt, mit welcher Kraft auf das Buch gedrueckt wird, klappt das schon. Dazu wuerde ich einen Hebel vorschlagen, der das Druecken uebernimmt, dessen Position kann mit verschiedenen Methoden recht genau gemessen werden. Nur hinlegen allerdings ist nicht sinnvoll, schon gar nicht mit 0,5mm Genauigkeit - das sind ja nur 3-5 Seiten. Zur Bestimmung der Seitenzahl taugt es aber auch nicht wegen der unterschiedlichen Papierdicke der Seiten und der Einbaende. Was also soll genau erreicht werden? Wolfgang M. schrieb: > Ich möchte auch die unbelastete Dicke haben. :) Mit oder ohne Einfluss der Luftstroemung auf eventuell gebogene Paperbacks? ;-) aserw
>Präzise Abstandmessung >günstigen Sensor Bist du BWLer ? Das sind zwei Dinge, die sich praktisch ausschliessen. Leuze ODSL8
Da haben wir es wieder mal ... Die Anforderungen. :) Also du möchtest ein System bauen, das mit Hilfe eines Sensors die Dicke deines Buchs bestimmt. De Bereich der gemessenw erden soll ist zwischen 0 und 150 mm. Die auflösung dieser Werte sollte wohl dann mindesten 0,5 mm sein? Mit einer Toleranz bzw. Genauigkeit von +/- 0,5 mm? Sagen wir mal wir lösen die 150 mm in 8 bit auf. Dann haben wir 256 Schritte also 150 mm / 256 Damit würden wir schon mal keine Auflösung von 0,5 mm hinbekommen. Also brauchen wir eine höhere Auflösung oder? Naja usw.. :)
> Sagen wir mal wir lösen die 150 mm in 8 bit auf. > Dann haben wir 256 Schritte also 150 mm / 256 > > Damit würden wir schon mal keine Auflösung von 0,5 mm hinbekommen. Also > brauchen wir eine höhere Auflösung oder? > > Naja usw.. :) Und wo ist das Problem? Es gibt Sensoren, die digital über einen BUS ausgelesen werden können, es gibt genauere ADC, ....
Erich schrieb: >>Präzise Abstandmessung >>günstigen Sensor > > Bist du BWLer ? > Das sind zwei Dinge, die sich praktisch ausschliessen. > > Leuze ODSL8 Darum sagte ich ja GÜNSTIG! Immer in Relation zu den Anforderungen. Oder ist das so schwer zu verstehen? Mir ist klar, dass ein solcher Sensor mehr als 40 Euro kostet. ^^
Wolfgang M. schrieb: > Ich möchte damit schnell die Dicke von Büchern bestimmen, indem ich sie > auf einen Tisch unter den Sensor lege. Nimm einen Ultraschallsensor. Billiger (oder eher "Günstiger") gehts nicht... http://www.microsonic.de/de/abstandssensoren/zylindrisch/picoplus/standardsensoren/standardsensoren/picoplus25u.htm Alternativ einen Laser-Triangulationssensor. Amateur schrieb: > Bücher und Schwämme haben eine Eigenschaft gemein. Ähem, darf ich dir mal ein dickes Telefonbuch(tm) an den Kopf beschleunigen?
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>Amateur schrieb: >> Bücher und Schwämme haben eine Eigenschaft gemein. >Ähem, darf ich dir mal ein dickes Telefonbuch(tm) an den Kopf >beschleunigen? YMMD :D
Auch eine Möglichkeit: ein Inkrementalgeber. Mit etwas Glück schießt man bei ebay einen mit 2048 Strichen oder mehr (oder man baut sich noch eine Übersetzung). Dann an die Drehachse einen leichten Stab und das Ganze an ein Stativ schrauben. Durch Drehwinkel und Stablänge kann man dann die Höhe berechnen (ist natürlich nichtlinear). Oder man misst die Anzahl der Schritte einmal mit einem Messschieber aus und trägt diese fix in eine Tabelle ein. Dann muss man gar nix rechnen ;-)
Wenn Du bei einem Buch die Seiten einmal durchschnurren gelassen hast, ist es die durch die dabei eingeschlossene Luft gleich einige mm dicker. Und da willst Du auf 0,5 mm unterscheiden??? Geh doch über auf Gewicht als Unterscheidungsmerkmal. Da gibts schon fertige Lösungen, bei jeder Ladenkasse kannst Du sie heutzutage bewundern.
Chris D. schrieb: > Durch Drehwinkel > und Stablänge kann man dann die Höhe berechnen (ist natürlich > nichtlinear) Wenn der Stab lang genug ist, kommt man aber in den geforderten Bereich mit der Genauigkeit. ;-) Aber ohne den Zweck zu kennen, ist das wiedermal nur Kaffesatzleserei. aserw
Wolfgang M. schrieb: >> Sagen wir mal wir lösen die 150 mm in 8 bit auf. >> Dann haben wir 256 Schritte also 150 mm / 256 >> >> Damit würden wir schon mal keine Auflösung von 0,5 mm hinbekommen. Also >> brauchen wir eine höhere Auflösung oder? >> >> Naja usw.. :) > > Und wo ist das Problem? Es gibt Sensoren, die digital über einen BUS > ausgelesen werden können, es gibt genauere ADC, ... Oh sorry dachte das Problem ergibt sich aus dem Test. Es ist nicht genau klar was die Randbedingungen sind.. klar gibt es 12 Bit ADCs es gibt auch 10 Bit es gibt auch fertige Lösungen mir RB...
Ein Pantograph (Verhältnis variabel), darauf ein Stab mit Strichmarkierungen und eine Gabellichtschranke. Je nach Höhe des Buches und der Übersetzung des Pantographen ergibt sich eine frei wählbare nahezu unbegrenzte Auflösung. Es hängt nur von der Genauigkeit deiner Strichmarkierungen ab. (Es wird praktisch die Höhe des Buches auf einen größeren Maßstab kopiert und statt mit dem Auge abzulesen tut es ein einfacher Zähler. Mit etwas Umrechnung lässt sich aus der Zahl der Strichmarkierungen unter Berücksichtigung der Übersetzung die Höhe des Buches ermitteln.)
Wolfgang M. schrieb: > Ich möchte auch die unbelastete Dicke haben. :) Ja und, wenn du zwei Tage Regenwetter hast oder im Sommer die Luftfeuchte in deinem Raum 30% höher ist als im Winter, dann ändert sich die unbelastete Dicke deines Buchs locker mal um mehrere Millimeter, weil die Seiten ordentlich Wasser aufnehmen und quellen. Oder jemand blättert das Buch durch, schon ist die unbelastete Dicke 2mm mehr (je nach Buch). Insofern ist deine Genauigkeitsanforderung erst mal völlig überzogen, ausser du hast zusätzliche Randbedingungen wie z.B. "Es handelt sich um eingschweisste Neuexemplare". Ultraschallsensoren dürften mit am besten passen, wobei die Billigmodule mit dem HC-SR04 eher mindestens 3-5mm Ungenauigkeit haben dürften als 0,5mm.
Oder halt sowas: http://www.waycon.de/fileadmin/waycon/dateien/produkte/lasersensoren/Laser_Sensor_LAR.pdf ist dann aber teurer und meiner Meinung nach mit Kanonen auf Spatzen äh mit Laser auf Bücherwürmer geschossen :-)
Wolfgang M. schrieb: > Darum sagte ich ja GÜNSTIG! Meßschieber wurde doch schon genannt. Je nach Nutzungsdauer reicht auch einer aus Kunststoff von Hein Schrott.
Am Ende geht es darum die günstigsten Versandgebühren in Abhängigkeit der Buchdicke zu bestimmen... GRuß J
Ein Sensor wurde ja schon genannt: Erich schrieb: > Leuze ODSL8 Eine Dickenschablone mit Bezeichnung ??
Chris D. schrieb: > Auch eine Möglichkeit: ein Inkrementalgeber. > > Mit etwas Glück schießt man bei ebay einen mit 2048 Strichen oder mehr > (oder man baut sich noch eine Übersetzung). Dann an die Drehachse einen > leichten Stab und das Ganze an ein Stativ schrauben. Durch Drehwinkel > und Stablänge kann man dann die Höhe berechnen (ist natürlich > nichtlinear). Oder man misst die Anzahl der Schritte einmal mit einem > Messschieber aus und trägt diese fix in eine Tabelle ein. Dann muss man > gar nix rechnen ;-) Vielen Dank für deine Antwort! Habe das nun so umgesetzt und es funktioniert wunderbar. Ich habe einen Stab mit einem Rad am Ende am Drehgeber montiert, so kann ich die Bücher durchschieben und gleichzeitig die Höhe ermitteln. :) lg.
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