Guten Abend, Ich habe mir ein China USBasp Programmer gekauft. Habe jetzt alle Pins angesteck und die Betriebsled leuchtet, doch wenn ich ein Programm auf meinen Atmega328p bringen will bekomme ich andauernd diese avrdude Fehlermeldung: avrdude.exe: warning: cannot set sck period. please check for usbasp firmware update. avrdude.exe: error: programm enable: target doesn't answer. 1 avrdude.exe: initialization failed, rc=-1 Double check connections and try again, or use -F to override this check. Ich habe mich in deutschen und englischen Foren umgeschaut und aber auch die änderung der Taktfrequenz ändert nichts. Ich habe den Verdacht, dass der Programmer älter ist als die usbasp-Firmware vom Jahre 2011. Ich habe auch versucht diese zu löschen aber sobald ich den Treiber deinstalleiren und den Programmer erneut einstecke lädt sie sich wieder automatisch. Hat einer einen Plan wie ich die Firmeware downgraden kann? Kann es wirklich, dass sein oder liegt es an etwas anderem? DANKE
antonius schrieb: > Ja, habe es sogar schon 10 mal gecheckt. Die müsste schon stimmen >> Double check connections and try again Ja, dann trye es again. ;) MfG Paul
Bei manchen Usbasp Programmern muss man ein -B60 anfügen, bzw mal nen Quarz versuchen. Anderen uc ausprobieren oder einfach nochmal neu verkabelt anstatt zu checken.
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Philipp K. schrieb: > Anderen uc ausprobieren oder ... vielleicht mal den Schaltplan und Aufbau zeigen.
antonius schrieb: > avrdude.exe: warning: cannot set sck period. please check for usbasp > firmware update. ... das machen die China-Clones alle (die haben ihre "eigene" Version der Firmware, vor allen Dingen sind die mit einer Version versehen, die auch AT89S52 flashen können - also keine AVRs sind - ). Prinzipiell ist das allerdings für AVRDUDE nicht das Problem, eher, dass ein brandneuer (und noch ungefuster) AVR langsam getaktet ist (die meisten laufen mit einem 1 MHz Takt bei Fabrikauslieferung). Wie oben bereits erwähnt wurde ist es sinnvoll, einen Parameter -B 10 oder -B 20 mit anzugeben. Um einen USBasp neu zu flashen bedarf es eines weiteren Programmers und auf der Platine des USBasp muss eine 2 pol. Jumperreihe (JP2) nachbestückt werden, die den Reset des darauf enthaltenen ATmega8 mit dem ISP Interface verbindet! Auf diese Jumperreihe ist dann ein Jumper zu stecken um die Firmware des China-Clones des USBasp neu aufzuspielen. Ein Nachbestücken von JP3 (und ein aufgesteckter Jumper) reduziert den ISP Clock für brandneue Chips.
Hallo antonius, beim USBasp haben mir diese 2 Web-Sites geholfen: + http://www.fischl.de/usbasp/ << Original mit CAD + https://www.das-labor.org/w//Usbasp << Ugrade FW USBasp mfg Olaf P.S.: bin umgeschwenkt auf Diamex All-AVR AVR-Programmer, bietet mehr Funktionalität - kostet aber auch ein bißchen mehr!
Also ich weiß garnicht was alle mit den FWs haben.. Ich habe alte, neue, billige für nen €,Teure,aus China sowie Deutschland und musste noch nie die Firmware für Funktion flashen. Alle Attiny85 oder Atmega88 basiert
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Ralph S. schrieb: > Wie oben bereits erwähnt wurde ist es sinnvoll, einen Parameter -B 10 > oder -B 20 mit anzugeben. Das hilft doch aber absolut nichts, wenn die Firmware nicht gewillt ist, den entsprechenden Parameter überhaupt zu akzeptieren – und genau das sagt die Warnung aus. p.s.: Ich würde das Ding als defekt zurückgeben. Das Feature zur Modifikation der SCK-Periode ist im Jahr 2009 bei USBasp dazu gekommen. Das sollte sich auch bis China allmählich rumgesprochen haben. p.p.s.: OK, ich würde gar keinen erst aus China kaufen, weil man das Ding natürlich schneller selbst gebaut hat, als die Lieferung aus China hierher braucht. ;-) Aber das ist was Anderes …
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Soweit ich verstanden habe, gibt es drei Versionen von der Firmware, was die Taktrate angeht: a) Bei jungfräulichen AVR's muss man einen Jumper auftecken. b) Bei jungfräulichen AVR's muss man den Parameter -B verwenden (z.B. -B20). Der Jumper ist in diesem Fall nicht bestückt. c) Der Programmer findet die ISP Taktfrequenz automatisch heraus. Der Jumper ist in diesem Fall nicht bestückt und avrdude gibt immer eine Warnung aus, dass er die Taktrate nicht beeinflussen kann. Du siehst genau diese Warnung, also hast du die Variante c. Die darauf folgende Fehlermeldung deutet einen Schaltungsfehler an. In seltenen Fällen hängt sich ein AVR so gründlich auf, dass er über den ISP Anschluss nicht mehr ansprechbar ist. Bei einigen AVR's kann man die Taktrate per Software extrem reduzieren (auf unter 128kHz) und damit kommt der USBASP in Variante b und c nicht klar. In beiden Fällen hilft es, den Reset Pin mit GND anstatt mit dem Programmieradapter zu verbinden. Dann startet das Programm auf dem AVR nicht, so dass es das ISP Interface nicht stören kann. Sollte das auch nicht gehen, hast du womöglich einen Kabelbruch. Du könntest LED's (mit 1k Ohm Widerstand) an die Signal-Leitungen (SCK, MISO, MOSI) anschließen um zu sehen, welche von denen "tot" ist.
Ich habe mich damals mit den USBasp voll in Unkosten gestürzt. 2 Stück, für zusammen 2 Euronen, incl. Flachband Plus: 2 Adapter von 10 auf 6 Pol, für je 50 Cent. Beide mit Jumper nachbestückt. Bei einem die Firmware erneuert. Jetzt habe ich einen, mit der alten Firmware, welchen ich per Jumper langsamer machen kann, und einen welcher auf den AVRdude -B Parameter reagiert. Perfekt! Beide tuns prächtig mit AVRdude zusammen. antonius schrieb: > warning: cannot set sck period. please check for usbasp > firmware update. Das ist eine Warnung, kein Error. Man sollte sich die Meldung zu Herzen nehmen, aber sie ist dennoch kein KO Kriterium. Entweder neue Firmware drauf spielen, oder den Speed Jumper bestücken. Für fabrikneue AVR muss die Geschwindigkeit gedrosselt werden.
> Entweder neue Firmware drauf spielen
Nein, die neueste Firmware (aus chinesischer Sicht) findet die Taktrate
automatisch heraus. Um die Warnung loszuwerden müsstest du eine ältere
Firmware installieren - aber dadurch wird nichts besser.
Stefan U. schrieb: > Um die Warnung loszuwerden müsstest du eine ältere > Firmware installieren Eine neuere! Welche auf die Ansage von AVRDude reagiert.
Stefan U. schrieb: > Nein, die neueste Firmware (aus chinesischer Sicht) findet die Taktrate > automatisch heraus. Naja, dann hätten sie zumindest den Befehl zum Setzen der Taktrate als Dummy implementieren können, um die Warnung zu vermeiden (und dann die real ermittelte SCK-Rate zurückgeben auf Anfrage). Davon abgesehen, traue ich solchen Automatismen nicht übern Weg. ;-)
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