Hallo, wie wähle ich eine Richtige Schottyk Diode. Ich weiß das ich einfach die mit der Größten Durchlassspannung nehmen könnte. Aber da würde ich die effizient verlieren. Welche werte brauche ich dafür? Ich habe jetzt im Netz mal geschaut und diese Formel gefunden. Rückwärtsspannung + 10 Volt. Aber ich verstehe nicht wieso die Rückwärtsspannung genommen wird.
> wie wähle ich eine Richtige Schottyk Diode. Indem zu zuerst die Anforderungen zusammen stellst. Und dann suchst du Dir eine Diode heraus, die alle Anforderungen erfüllt. > Rückwärtsspannung + 10 Volt So aus dem Zusammenhang gerissen kann man dazu gar nichts sagen.
Das verhält sich so ähnlich wie mit dem Mehl beim Backen. Je nachdem, was man backen möchte, eignet sich ein anderes Mehl. Die Menge ist auch vom Rezept abhängig. Hoffe bei der Mehlauswahl geholfen zu haben.
Alex F. schrieb: > wie wähle ich eine Richtige Schottyk Diode. Du sagst: - welche Sperrpannung Du benötigst. Die Diode muß mehr abkönnen als das, was in Deiner Anwendung vorkommen kann. - welchen Durchlaßstrom Du brauchst. Die Diode muß mehr abkönnen als das, was in Deiner Anwendung vorkommen kann. Und dann nimmst Du die Diode mit der minimalen Flußspannung, welche die beiden Eingangsparameter erfüllt. (Das war jetzt vereinfacht - falls Du auch noch HF machen willst, ist die Reaktionszeit, Kapazität usw. natürlich auch noch wichtig, aber im Moment gehe ich mal davon aus, daß Du einen Verpolschutz brauchst.)
Alex F. schrieb: > Hallo, > > wie wähle ich eine Richtige Schottyk Diode. Für was genau? > Ich weiß das ich einfach diemit der Größten Durchlassspannung nehmen > könnte. Sperrspannung meinst du? Große Flussspannung will man eigentlich nie. > Welche werte brauche ich dafür? Spannung und Strom sind schonmal ein Anfang. > Ich habe jetzt im Netz mal geschaut und diese Formel gefunden. > > Rückwärtsspannung + 10 Volt. Aber ich verstehe nicht wieso die > Rückwärtsspannung genommen wird. Wenn die Diode 50V sperren muss, nimmt man eine mit 60V Sperrspannung. Sicherheitsmarge.
> Große Flussspannung will man eigentlich nie.
Doch, manchmal schon. Zum Beispiel in Audio-Endstufen zur Einstellung
der Basis-Vorspannung. Da wären Dioden mit möglichst geringer
Flussspannung völlig falsch.
Nop schrieb: > Alex F. schrieb: > >> wie wähle ich eine Richtige Schottyk Diode. > > Du sagst: > - welche Sperrpannung Du benötigst. Die Diode muß mehr abkönnen als das, > was in Deiner Anwendung vorkommen kann. > - welchen Durchlaßstrom Du brauchst. Die Diode muß mehr abkönnen als > das, was in Deiner Anwendung vorkommen kann. Ersetze "mehr" mit "mindestens" Stefan U. schrieb: >> Große Flussspannung will man eigentlich nie. > > Doch, manchmal schon. Zum Beispiel in Audio-Endstufen zur Einstellung > der Basis-Vorspannung. Da wären Dioden mit möglichst geringer > Flussspannung völlig falsch. Nur Vollidioten würden für diese Anwendung eine Schottky-Diode auch nur in Betracht ziehen.
Axel S. schrieb: > Nur Vollidioten würden für diese Anwendung eine Schottky-Diode > auch nur in Betracht ziehen. Hihi ...... und das ohne Begründung. Ein bisschen dürftig.
Axel S. schrieb: > Ersetze "mehr" mit "mindestens" Nee, ich meine schon mehr. Deutlich mehr. Weil ich einen gewissen Sicherheitsbereich einkalkuliere. Bauelemente an der Grenze der Spec zu betreiben mag schon gehen, aber mir erscheint das nicht als die beste Idee, die man da haben kann. Das kann man machen, wenn man Millionenstückzahlen herstellt und kalkuliert, daß das Ding so gerade mal die Gewährleistung überstehen muß, aber sonst täte ich das nicht.
Arduinoquäler schrieb: > Axel S. schrieb: >> Nur Vollidioten würden für diese Anwendung eine Schottky-Diode >> auch nur in Betracht ziehen. > > Hihi ...... und das ohne Begründung. Ein bisschen dürftig. Dafür ist er der erste, der den Namen der Diode richtig geschrieben hat ;)
Arduinoquäler schrieb: > Axel S. schrieb: >> Nur Vollidioten würden für diese Anwendung eine Schottky-Diode >> auch nur in Betracht ziehen. > > Hihi ...... und das ohne Begründung. Ein bisschen dürftig. Muß man das Offensichtliche jetzt schon begründen? Meine Güte, dieses Forum geht dermaßen den Bach runter.
Nop schrieb: >> Ersetze "mehr" mit "mindestens" > > Nee, ich meine schon mehr. Deutlich mehr. Gerade bei Schottky-Dioden ist das nicht immer sinnvoll. Dioden mit hoher Sperrspannung haben auch eine höhere Durchlassspannung. Und Dioden mit hoher Stromtragfähigkeit haben auch einen höheren Sperr- strom. Gerade bei Schottky-Dioden kann man diesen, im Gegensatz zu Siliziumdioden, nicht mehr vernachlässigen.
Alex F. schrieb: > Rückwärtsspannung + 10 Volt. Aber ich verstehe nicht wieso die > Rückwärtsspannung genommen wird. Hi, Das ist ja der Knackpunkt. https://de.wikipedia.org/wiki/Schottky-Diode "....Bis vor einigen Jahren waren Schottky-Dioden nur für Sperrspannungen bis max. 60 Volt verfügbar. Damit konnte man nur Ausgangsspannungen bis 12 Volt gleichrichten. Für höhere Ausgangsspannungen werden nach wie vor vorzugsweise Ultraschnelle Gleichrichterdioden etc...." ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.