Hallo, Es sind zwischen den verschiedenen Treiber und Endstufe in HF sender (UKW 2m) Trimmerkondensatoren bzw. Induktivitaeten Netzwerke wie hier z.B: http://senderbau.egyptportal.ch/forum/data/media/1/schaltplan.jpg Meine Frage ist, gibt es eine eifache Formel (rule of thumb) fuer die Berechnung von den Kapazitaeten den Kondensstoren und den Induktivitaet?
Neugier schrieb: > gibt es eine eifache Formel Ja gibt es, aber ohne ausreichenden Abgleich wirst Du die Bauteildifferenzen und TK kaum in den Griff bekommen.
Neugier schrieb: > Meine Frage ist, gibt es eine eifache Formel (rule of thumb) fuer die > Berechnung von den Kapazitaeten den Kondensstoren und den Induktivitaet? Was wäre für dich einfach? Die Koppelnetzwerke hängen am Kollektor mit dem Schwingkreis. Das bedeutet eine Übertragungsfunktion von 6.Ordnung. Dabei sind noch nichtmal die Reaktanzen der Transistoren berücksichtigt, auf die es in dem Zusammenhang aber besonders ankommt. Vielleicht schreibt Helmut S. ja mal eine (vereinfachte) Gleichung hin.
Hallo zusammen, Hallo Neugier.
Da hast du dir aber etwas Wildes ausgesucht.
> http://senderbau.egyptportal.ch/forum/data/media/1...
Ist das die einzige Info, die du hast?
Na dann gute Nacht!
Rs gibt KEINE!!! EINFACHE!!! Formel, um diesen Wust an
Impedanzen, Reaktanzen, Admittanzen so ad hoc auszurechnen,
zu ermitteln, anzupassen und auch ansonst wie auch immer
weiter zu verwerten.
Wo du das her hast, wissen wir ja; aber sonst?
Was soll es sein, was soll es werden?
Nach der Art der verwendeten Transistoren scheint das ein
Design aus den 70er Jahren (das vorige Jahrhundert erwähne
ich nicht) zu sein.
Nähere Infos gibt es ja von dir nicht.
Frequenzbereich ??, ich schätze mal 150MHz.
Du willst das doch nicht etwa nachbauen wollen??
Such dir mal zusammen, was es alles ANs von Motorola
und Philips gibt; und besonders die von Helge Granberg (Motorola).
Und wenn du die dann alle gelesen und vor allen Dingen
verstanden hast, melde dich wieder!
Das grösste Manko nach meiner Ansicht:
4 Stufen am Stück-> Das gibt nur Palaver!
Das bekommen nur Profis hin.
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Wilhelm
Danke fuer die Antworten. Z.B, wenn ich einem Multistufigen UKW 2m oder 3m Verstaerker entwerfen will, brauechte ich zu wissen was die ungefaehre und die grobe induktivitaet und Kapazitaeten seien sollen die den Bereich (80-110MHz) unfassen und damit eingrenzen. Darueberhinaus, brauche ich nicht nur von aehnlichen Schaltungen zu kopieren und zu zufuegen mit Konsequenzen wie ewigen sinnlosen drehen am Trimmkondesatoren und ausdehnen oder druecken den Induktivitaeten!
Neugier schrieb: > rule of thumb https://de.wikipedia.org/wiki/Thomsonsche_Schwingungsgleichung Nützt Dir aber wenig, wenn Deine Cs -50 bis +100% Abweichung haben und sämtliche Schaltungsgegebenheiten unberücksichtigt bleiben bei dieser Frequenz. Fang erst mal ganz klein an und bau ein Radio. Schumi hat auch nicht mit der Formel 1 angefangen bevor er laufen konnte.
Zum Glueck ich habe die Transistoren den 70er Jahre, ja ich haenge an den Vergangenheit. Also mir scheint es leichter und schneller die Schaltung so nachzumachen als die Philips und Motorolas AppNotes bzw. Maxwells Theorien in Bezug zu beweisen! Ich habe in eingen RF Design Buecher und in philips RF PA geackert! Fuer einen Diplom Ingenieur alles waere was (verstaendnisvoll), nicht fuers Bastler! Ich habe begriffen ich kann nicht einen Bandwidth pi oder ti Bandpass Filter (80-110MHz) anschliessen und mit etwas trimmen alles hinkriegen!? Ich muss viele andere faktoren und scatter parametren beruecksichtigen!
Hier habe ich diesen Oszillator mit den folgenden Verstaerkungsstufen entworfen
Achso, ein Oszillator soll das werden... Eine derartige Verstärkung macht man wegen der Schwinggefahr normaler Weise nicht mit mit einem Geradeausverstärker, sondern wechselt mittels Verdoppler- ond Verdreifacher-Stufen die Frequenz. Ich weiß, das es derartige Geradeausverstärker-Module zu kaufen gibt, die u.U. auch noch mehr Verstärkung haben, aber du darfst glauben, dass diese Teile nicht mit Faustformeln entworfen wurdem, sondern mit grossem Wissen und vielen Experimenten.
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Neugier schrieb: > Hier habe ich diesen Oszillator mit den folgenden Verstaerkungsstufen > entworfen "entworfen" impliziert, dass Du Dir zumindest rudimentaer Gedanken ueber einzelne Werte und Funktionen gemacht hast. Darf ich fragen, wie Deine zweite Verstaerkerstufe (die Klasse C Stufe mit dem 22p C an Basis) jemals definiert funktionieren soll? Ein aehnliches Problem plagt Neugier schrieb: > http://senderbau.egyptportal.ch/forum/data/media/1/schaltplan.jpg bereits in der ersten Stufe. Die BE-Strecke wirkt als Gleichrichter. Wie wird der Koppel-C nachdem bei positiver Spannung der Strom geflossen ist jemals wieder entladen, ausser durch undefinierte parasitaere Effekte? Wie kann man das uebersehen? Du bist hier nicht im (linearen) Kleinsignalmodellfall! Und selbst wenn die Beschaltung richtig waere: Du erwartest eine einfache Faustformel fuer ein total nichtlineares Bauteilverhalten? X-Parameter und Simulation halte ich fuer die einzige Moeglichkeit, hier Abschaetzungen zu treffen. Gab es aber in den 70ern noch nicht. Viel Glueck!
Neugier schrieb: > Zum Glueck ich habe die Transistoren den 70er Jahre Nicht mehr lange … bei geplanten 12 W werden die sich schneller in magischen Rauch auflösen, als man gucken kann. So gesehen brauchst du dir natürlich auch keine Gedanken um die Jungs von der BNetzA machen, auch gut.
Interessant, wenn man seinen eigenen Schaltplan mal wieder sieht... Der Schaltplan ist von einer FM-PA aus einem Bosch Betriebsfunkgerät KFxxx (ca. 150-170MHz) abgeleitet. Wahrschinlich stimmt im Schaltplan die Beschaltung am Kollektor nicht ganz. Den ganzen Thread gibt es hier: http://20469.foren.mysnip.de/read.php?15777,1138976 Dort gibt es auch Bilder vom Modul und Auszüge aus den Schaltplänen vom Hersteller. Die PA nachzubauen lohnt™ sich wahrscheinlich nicht, das Layout spielt da eine große Rolle. Damals ging es vor allem um den Umbau der Module.
Fuer BigBrotherAntrieb ist ein Dicker Dummy Load immer am Anschluss vorgesehen! Im Dattenblatt sind die Transistoren fuer die Leistung hergestellt. Ist es ein Regel das Leistungsoszillatoren und UKW Senderverstaerker auf doppeln und vervielfachen den Frequenz basieren? Die letzte Stufe ist C Stufe, davor sind zwei identischen A Betrieb. Iche habe die DC arbeitspunke entworfen und das ist schon was.Im Netz gibt's viele aehnlichen Designs u.a und wie etwa hier: !http://www.elektronicaforum.nl/post69370.html Und hier: http://members.multimania.nl/surftowesley/Schema's/4TR%202.5Watt%20-%20Rob007.JPG
Hi! Neugier schrieb: > Die letzte Stufe ist C Stufe, davor sind zwei identischen A Betrieb. Leier nein. Die zweite "A"-Stufe hat erhaelt keinen Basisstrom. > Iche habe die DC arbeitspunke entworfen und das ist schon was.Im Netz > gibt's viele aehnlichen Designs u.a und wie etwa hier: > !http://www.elektronicaforum.nl/post69370.html Der hat es richtig gemacht. > Und hier: > > http://members.multimania.nl/surftowesley/Schema's/4TR%202.5Watt%20-%20Rob007.JPG Der hat es vermutlich auch richtig gemacht, wurde aber anscheinend leider bereits verhaftet (Connection timed out). Gruesse nach Holland!!!!
Eben nicht hier ist ein rafiniertes Beispiel: Und: http://2.bp.blogspot.com/-uuZbLy5M_SY/VRzuSY3aGaI/AAAAAAAAB1U/pMN3ygRoHjk/s1600/complist.bmp
Neugier schrieb: > rafiniertes Beispiel Was daran ist bitteschön „rafiniert“? Gut, wenigstens wird mal ordentlich mit einer Kapazitätsdiode moduliert und nicht nur durch Verändern der Reaktanzen des Oszillatortransistors wie in vielen anderen Schaltungen, die so im Internet rumgeistern. Aber das ist auch das einzig positive, was man über diese Schaltung schreiben kann. Freischwingender Oszillator, bei dem (und damit bei der Kap.-Diode) man sich nichtmal die Mühe gemacht hat, die Betriebsspannung wenigstens ein bisschen zu stabilisieren. Das Ding wird also mit den Schwankungen von Spannung und Temperatur übers Band wabern. Filter zur Unterdrückung von Oberwellen am Ausgang? Fehlanzeige. Je nachdem, wie gut man die Arbeitspunkte so erwischt, wird das Teil vermutlich Oberwellen bis weit in den Gigahertzbereich produzieren. Bei den angedachten Ausgangsleistungen steckt dann auch nennenswert Leistung in den Oberwellen. Aber auch gut, inzwischen ist ja genügend an Informationen über das stationäre Peiler-Netzwerk der BNetzA bekannt … Mensch, es gibt inzwischen hinreichend viele billige, PLL-stabilisierte, ordentliches Stereo erzeugenden Kleinstsender ganz legal zu kaufen. Wenn du unbedingt dein eigenes Radio machen willst, dann nimm dir so ein Ding, und bohre es von den zugelassenen 50 nW auf ein paar Milliwatt auf. Illegal ist das zwar immer noch, aber es befriedigt deinen Spieltrieb, du kannst es dann in deiner näheren Umgebung gut hören, und wenigstens ist die Erzeugung des Signals dann auf dem Stand des 21. Jahrhunderts.
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Neugier schrieb: > Eben nicht hier ist ein rafiniertes Beispiel: Wie raffiniert das ganze ist, sei jetzt dahingestellt, aber auch dieser Autor hat es richtig gemacht. 3k9 und 680 R stellen hier den Ruhestrom der zweiten A-Stufe ein. Bei Dir: KEIN Ruhestrom. Dein Koppelkondensator geht direkt an Basis. Sonst geht NICHTS an Basis. Das ist kurzzeitig C - Betrieb, bis die Spannung an der Eingangsseite des Koppelkondensators ihr Maximum zum ersten Mal erreicht, danach ist es undefiniert, denn es fliesst ein Basisstrom; aber nur in eine Richtung. C Stufen haben immer zusaetzlich eine Drossel oder ein R nach Masse. Wie soll sonst ein Wechselstrom durch den Koppelkondensator fliessen? Ohne Parasitaeten wuerde sich der Koppelkondensator einmal auf das Maximum (positive maximale Eingangsspannung - kleine Restspannung an Transistor) aufladen und von da an wuerde diese Spannung bestehen bleiben. Jedes Wechselsignal an der Basis waere um diese Differenz herabgesetzt. die herab- gesetzte Spannung schaltet jedoch den Transistor nicht mehr durch. Tut sie es doch, fliesst ein Strom, der den Kondensator weiter laedt und damit den Effekt verschlimmert.
Um's nochmal zu erwähnen, nicht dass du nur denkst, wir wären hier die Spielverderber: Na klar hat jeder, der sich irgendwie einigermaßen ernsthaft mit HF befasst, solche „Schwarzsender“ irgendwann mal in seinem Leben gebaut. Der Unterschied: wir waren uns dessen bewusst, was wir da tun. Wir wären auf keinen Fall auf die blöde Idee gekommen, solch ein Teil gar irgendwo zu veröffentlichen. Man hat es gebaut, um dabei was zu lernen, sich daran zu erfreuen, dass es funktioniert – und es hernach schleunigst wieder auseinander zu bauen, bevor noch jemand daherkommt, der einem kostenpflichtig nachweisen würde, was da passiert war …
ich habe meinen "Peilsender" um ein Haar im Wald nach Reichweitentests nicht wiedergefunden, hehe. Die Leistung war für die Nahfeldpeilung viel zu hoch, der Sender viel zu klein und draussen war es bereits viel zu dunkel geworden und er Akku ging langsam zur Neige. Ohne Antenne am handfunkgerät und mit Goldlamettarettungsdecke ums Gerät ging es dann glücklicherweise dann doch irgentwie. StromTuner
Tipp an den TO: Pack Deine Halbleiterpreziosen wieder ein und halte Dich an bewährte Schaltungen, z.B. den RDVV oder den 5W-Sender von pira.cz. Vielleicht willst Du sogar in die Schematics von R&S-Excitern (beispielsweise NU002) oder vom Kathrein TND17 reinschnuppern. Alles andere ist ohne HF-Wissen sinnloses Rumgebastle, das nicht nur die BNetzA, sondern am Ende auch Dich unglücklich macht. Daher kann ich in gewisser Weise die hiesige 3m-Schwarzfunkerhysterie nachvollziehen, da das Eigendesign eines regelkonformen-UKW-Senders nicht trivial ist und auch zur Inbetriebnahme/dem Betrieb deutlich mehr, als Bastlerwissen nötig ist. Schwarzfunken funktioniert nur, wenn ein sauberes Signal in den Äther geht und niemanden stört. Nur fürs Protokoll: Mittlerweile bauen alle professionellen Senderbauer Geradeaussender. Die 50nW-Stereo-Sendewarzen geben ein katastrophales Signal aus und sollten niemals an einem Verstärker betrieben werden!
Selbst in den C-Netz Telefonen der 90er Jahre hat man bereits integrierte Endstufen benutzt, wie z.B. die bewährten Module von Mitsubishi. Ich denke nicht, das sich jemand heute noch die Mühe macht und einen 4 stufigen Verstärker mit einer endlosen Zahl von Abgleichpunkten, die sich auch gegenseitig beeinflussen, zu bauen, wenn man nicht eine bereits vorhandene Platine umbauen möchte. Mit ein paar einfachen Regeln sind Hybridmodule wesentlich leistungsfähiger und problemloser zu handhaben.
Das Problem dabei ist, dass die Endstufenhybriden für das 3m-Band auch wieder modifiziert werden müssen. Drumherum (2m und 4m-Band) gibt es z.B. moderne Typen von Mitsubishi: http://www.mitsubishielectric.com/semiconductors/products/hf/sirfpowermod/index.html Für das 3m-Band gab es vor zig Jahren welche von Philips, heutzutage kaum noch zu bekommen.
Das Lernen und Wissen machen Spass, und es stimmt, man freut sich was kreatives zu bauen statt chinesich zu kaufen. Das Sammeln und das Teilen von Schaltplaene, Ideen und Bilder von den Schaltungen ist jedem Bastler erwuenscht und beliebt. Fachgerecht gebaute und nicht in Betrieb genommene Schaltungen schaden nicht solange auch die niemals am Strom und Antenna angeschlossen wurden oder waren! Ausserbetriebene Hobby Schaltungen strahlen weder Viren noch irgendwelche Gefahren; (Zusammen verbundene elektronischen Bauelementen). Als unbetriebene lern Modelle sollen (!!??) legal sein. Man braucht kein rafinierte und fachgerechtgebaute Geraete um zu spielen! Spielen und lernen bei doing machen Spass aber sind keine Synonyme! In dem Schaltplan sind leider die Basis widerstaende aus Versehen weggefallen, also Stufe 3 ist Duplikat vom 2. Ich verstehe und respektiere alle Gesichtpunke und Meinungen. Mir ging es laengst um lernen und wissen umzutauschen.
Neugier schrieb: > Mir ging es laengst um lernen und wissen umzutauschen. Da wäre es allerdings sinnvoller, sich in der Literatur zum Amateurfunk umzusehen. Im vergangenen Jahrhundert wurde dafür ausreichend viel toter Baum bedruckt, und du kannst davon allerlei Dinge lernen. Nimm dir einfach das vor, was damals zu Sendern im 2-m-Band geschrieben worden ist, das ist nicht so weit weg vom 3-m-Band und praktisch alles dort genauso zutreffend. Wenn du für dich mit irgendwas spielen willst, bedenke: VHF hat eine quasioptische Ausbreitung. Während vielleicht in der einen Richtung schon nach 200 m Schluss mit lustig ist, weil drei dicke Betonmauern den Weg versperren, kann in der anderen Richtung jemand auf einem hohen Turm auch noch in vielen Kilometern Entfernung das Signal empfangen. Viel Leistung braucht man bei VHF nämlich gar nicht, wenn der Ausbreitungsweg (genauer: die erste Fresnel-Zone) frei von Hindernissen ist. Mit einem halben Watt kommt man locker über hunderte von Kilometern.
Nur so ein Gedanke: Solche Oszillatorschaltungen wie oben schwingen bestimmt. Womöglich auf mehreren Frequenzen gleichzeitig ...
Gibt es die Funkamateur Beispiele und Schaltungen in Netz oder muss man im Funkboerse suchen? Ich bin interessiert zu wissen welche Oszillatorschaltungen besser waeren. Irgendwelche Vorschlaege? Ich habe ueber Clapp, Colpitts und Vackar und deren Nach und Vorteile gelesen. Allerdings, moechte ich wissen was besser waere! Anstatt den alt modischen von Verstaerker Ketten mir wurde die Mitsubishi RD15HVF1 vorgeschlagen, Aber er braucht auch entsprechenden Vorstufen. Vorschlaege und Schaltplaene waeren was!
Neugier schrieb: > Gibt es die Funkamateur Beispiele und Schaltungen in Netz oder muss man > im Funkboerse suchen? Bücher (auch alte) wirst du im Netz nicht finden, vorrangig aus Urheberrechtsgründen. Da müsstest du schon mal irgendwo bei ebay, funkboerse.de oder auf einschlägigen Flohmärkten schauen. Im Netz finden sich sicher auch Schaltungen für 2-m-Sender, aber die Hochzeit der Selbstbauer war eher Ende des letzten Jahrhunderts. Heute nimmt man sich einen DRA818V und muss nur noch sehen, wie man das Oberwellenfilter dimensioniert, damit die erste Oberwelle wirklich um 60 dB abgesenkt wird. ;-) > Ich bin interessiert zu wissen welche Oszillatorschaltungen besser > waeren. Wenn es „die bessere Schaltung“ gäbe, hätte sie sich universell durchgesetzt. Es gibt sie einfach nicht. > Vorschlaege und Schaltplaene waeren was! Du hast immer noch nicht begriffen, dass ein Schaltplan nur der allerkleinste Teil der Lösung ist bei Frequenzen von 100 MHz und höher.
Elektrofan schrieb: > Solche Oszillatorschaltungen wie oben schwingen bestimmt. > Womöglich auf mehreren Frequenzen gleichzeitig ... Wenn das schön in Kammerbauweise gemacht wird, könnte auch diese Schaltung ein sauberes Signal liefern. Aber nicht umsonst sind Sender der alten Machart eben auch mechanisch aufwändig gebaut. Ich würde heute vermutlich immer direkt auf der Endfrequenz erzeugen mit PLL und dann mit 1-2 MMIC auf den Pegel anheben, den der Hybrid braucht. Dann halten sich die Abgleichpunkte in Grenzen und man muss nur drauf achten, das die Endstufe nicht übersteuert wird.
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Elektrofan schrieb: > Solche Oszillatorschaltungen wie oben schwingen bestimmt. > Womöglich auf mehreren Frequenzen gleichzeitig ... Davon abgesehen das der 3. Transistor ohne Biasnetzwerk nicht richtig angesteuert werden kann sind da noch mehr Fehler drin. Die Kollektorschwingkreise von 2. u. 3. Transistor sind nahezu wirkungslos da sie in Reihe mit einem Widerstand (120Ohm) liegen. Da fehlen noch Abblockkondensatoren.
Auch wenn sich das Rad der Zeit weitergedreht hat und heutzutage deutlich höher verstärkende HF-Transistoren und MMICs verfügbar sind, wird man aktuell erhältliche Endstufenhybride für das 3m-Band vergeblich suchen. Der letzte prominente Typ (BGY33) ist seit einer Ewigkeit obsolet...
my2cents schrieb: > wird man aktuell erhältliche Endstufenhybride für das 3m-Band vergeblich > suchen. Nicht unbedingt. RFMD z.B. produziert Hybrid Module im Bereich 40-1000MHz: https://www.rfmd.com/store/catalog/category/view/s/catv-hybrid-amplifier-modules/id/20/ Die Qualität der Website ist allerdings unterirdisch.
Ich hab da noch so ein PLL Sender fürs 3Meter Band aus der Musterwerkstatt des ITU-Berlin liegen. Mit einer dicken "Schlaftablette" als Endstufentransistor (?BLYxyz? - muss ich nachsehen, 100Watt). Leider nicht ganz fertig geworden (kam wohl die Wende dazwischen, hehe). Den wollte ich eigentlich an ein Stasi-Museum verkaufen. Kannst Du gerne weiterbauen! StromTuner
Helmut Lenzen schrieb > Davon abgesehen das der 3. Transistor ohne Biasnetzwerk nicht richtig > angesteuert werden kann ... Der arbeitet im C-Betrieb (so wie früher die 27 MHz-Fernsteuersender).
Elektrofan schrieb: >> Davon abgesehen das der 3. Transistor ohne Biasnetzwerk nicht richtig >> angesteuert werden kann ... > Der arbeitet im C-Betrieb (so wie früher die 27 MHz-Fernsteuersender). Dann braucht er aber noch eine Drossel/Widerstand nach GND. Sonst laedt der Kondensator sich auf und dann ist Feierabend.
Die Drossel ist doch da: "Dr.". Schaltungen, wie http://www.galepp.com/modeling/remote/tip-sender01.jpg konnte man immer grob mit passenden UKW-Radios prüfen: 4*27,12 Mhz= 108,48 MHz ;-)
Ich bezieh mich auf dieses Posting hier: Beitrag "Re: UKW Stufen koppeln" Und da hat der 3. Transistor nix ausser einen 22pF an der Basis.
Besser als nur eine Drossel gegen GND zu schalten ist es ihm eine kleine Vorspannung zu geben von einigen 100mV. Dadurch kann man die gewuenschte Grundwelle/Oberwelle optimieren. Je nachdem wie hoch die Spannung ist kann man zeigen das entweder die Grundwelle oder eine Oberwelle mehr Amplitude bekommt.
Ich habe schon erlauetert das die Transistor Arbeitspunktwiderstaende aus Versehen nicht gezeichnet! Aber sind in der Schaltung schon eingeloetet! Also Es sind zwei A Betrieb Stufen nach dem Oszillator. Es geht darum wie man die Kondensatoren und induktivitaeten zwischen den verschiedenen Stufen ausrechnet!
Neugier schrieb: > Es geht darum wie man die Kondensatoren und induktivitaeten zwischen den > verschiedenen Stufen ausrechnet! https://www.amazon.de/Berechnungsverfahren-Entwurfsverfahren-Hochfrequenztechnik-Viewegs-Fachb%C3%BCcher/dp/3528047496 Seite 225.... Steht es drin.
Helmut L. schrieb: > Seite 225.... Schade. „Die Seiten 225 bis 226 werden in dieser Leseprobe nicht angezeigt.“ :o Sonst hätte man den Teil sogar online nachlesen können … Aber ohne genaue Kenntnis der s-Parameter der beteiligten Transistoren unter Betriebsbedingungen kann man die Rechnerei ja ohnehin vergessen.
Jörg W. schrieb: > Schade. „Die Seiten 225 bis 226 werden in dieser Leseprobe nicht > angezeigt.“ :o Ich habs auch aus meinen hier vorliegendem Exemplar.
Neugier schrieb: > Es geht darum wie man die Kondensatoren und induktivitaeten zwischen den > verschiedenen Stufen ausrechnet! Hauptsächlich muss man Leistungsanpassung machen. Das Koppelnetzwerk sollte also den Ausgangswiderstand der treibenden Stufe auf den Eingangswiderstand der folgenden Stufe transformieren und gleichzeitig die Blindkomponenten der Transistoren kompensieren. In der Vergangenheit hat man das oft grafisch mit dem Smith-Diagramm gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Smith-Diagramm Dabei ist zu beachten, dass sich bei Sendern die Großsignalparameter erheblich von den Kleinsignal S-Parametern unterscheiden können. Deshalb geben die Transistorhersteller oft Schaltungen an, mit denen die publizierten Daten gemessen wurden, und die sorgfältig ausgearbeitete Anpassungsnetzwerke für 50 Ohm an Eingang und Ausgang enthalten. Diese Netzwerke kann man meist vereinfachen, wenn man nur die Stufen miteinander koppeln will und nicht zwischendurch 50 Ohm herstellen muß.
Herzlichen Dank an allen fuer die Vorschlaege, Beitraege und Geduld. Im Zusammenhang, muss ich auch AN 721 und AN548a from Freescale durchlesen.
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