Hallo zusammen, vor einiger Zeit war ich auf eine Seite gestoßen. Die konstenlose Seite sollte helfen, eine Übersicht zu behalten, wenn man einige Bewerbungen rausgeschickt hat. Allerdings kann ich nicht an den Namen der Seite erinnern. Evtl. fängt es mit k... an, aber ich kann auch komplett falsch liegen. Es wundert mich, dass ich mit Google nicht fündig werde. Stichworte wie "Bewerbungen", "verwalten", "online", "sortieren" haben nicht geholfen. Vielleicht kennt ihr eine gute Plattform? Danke schon mal! Viele Grüße vinav
Zettel und Stift? Vielleicht verstehe ich dich nicht richtig, aber ich erkenne überhaupt keinen Nutzen in so einer Sache.
ratloser schrieb: > aber ich erkenne überhaupt > keinen Nutzen in so einer Sache. virale Werbung für etwas das niemand braucht
Ihr seid ja sachlich wie immer. Ich würde mich freuen über die konstruktive Antworten, anstatt über den Sinn solcher Plattform anzuzweifeln. Danke!
In der Zeit als ich damit zu tun hatte habe ich mir einfach eine Libreoffice Tabelle angelegt. Mit Adresse, Ansprechpartner usw. Warum sollte ich so etwas öffentlich machen?
pegel schrieb: > Warum sollte ich so etwas öffentlich machen? Weil es da sicher einen Bedarf an Infos gibt, wer sich wann wo als was bewirbt. Die Variante Excel etc. Tabelle ist doch zu einfach.
ich finde, dass man einige Dinge auch gänzlich von selbst erledigen können sollte.
vinav schrieb: > Es wundert mich, dass ich mit Google nicht fündig werde. Stichworte wie > "Bewerbungen", "verwalten", "online", "sortieren" haben nicht geholfen. das würde mich stutzig machen.
ratloser schrieb: > Vielleicht verstehe ich dich nicht richtig, aber ich erkenne überhaupt > keinen Nutzen in so einer Sache. ● J-A V. schrieb: > ich finde, dass man einige Dinge > auch gänzlich von selbst erledigen können sollte. Die lokale Variante hat tatsächlich zwei Nachteile: 1.) Man muss sich selbst um die Datensicherung kümmern. 2.) Man kann auf die Daten (ohne zusätzlichen Aufwand) nicht von unterwegs zugreifen, sondern eben nur zuhause. Dem gegenüber steht natürlich der Nachteil, dass man seine Daten an jemanden gibt der sie vielleicht nicht haben sollte. Solange man da nicht gerade seinen Klarnamen, Adresse etc. hinterlässt, sehe ich das als weniger problematisch an. Die ideale Lösung wäre wohl eine private und verschlüsselte Cloud bei einem bezahlten Webhosting Service. Der übernimmt dann Punkt 1). Dafür kann man dann von überall, wo es Internet gibt, auf seine Daten zugreifen. Und ein anderer bekommt sie auch nicht.
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Mark B. schrieb: > Die lokale Variante hat tatsächlich zwei Nachteile: > > 1.) Man muss sich selbst um die Datensicherung kümmern. > 2.) Man kann auf die Daten (ohne zusätzlichen Aufwand) nicht von > unterwegs zugreifen, sondern eben nur zuhause. Diese beiden Nachteile kann man mit wenig finanziellem und zeitlichem Aufwand aus der Welt schaffen. Entweder vertraut man seine Daten einem Anbieter wie Dropbox oder Google Drive an und hat sie dort gesichert und von überall aus abrufbar. Oder man macht es gleich richtig und hat daheim eine OwnCloud o.ä. Die erste Variante wird einfacher und günstiger sein. Und bevor ich jetzt meine Bewerbungsunterlagen einem Anbieter anvertraue der genau auf diese Daten abzielt und direkt weiß welche Inhalte ich bei ihm ablege, vertraue ich sie doch lieber Dropbox an und setze dann noch Boxcryptor oder ähnliches ein... Aber das Problem habe ich ja nicht, dank selbst-Hosting meiner "Cloud" Anwendungen...
Mark B. schrieb: > Die lokale Variante hat tatsächlich zwei Nachteile: > > 1.) Man muss sich selbst um die Datensicherung kümmern. Das gilt für alle wichtigen Daten, online wie offline. > 2.) Man kann auf die Daten (ohne zusätzlichen Aufwand) nicht von > unterwegs zugreifen, sondern eben nur zuhause. Auf meine Unterlagen, wann ich mich wo beworben habe und wer der Ansprechpartner ist, brauche ich höchst selten unterwegs. Ich habe einen Stick dabei mit den wichtigsten Daten, wer will kann die ja noch verschlüsseln. Die Cloud, da es nur um Daten geht wo ich mich beworben habe, sehe ich das mit der Verschlüsselung nicht so eng.
Rick M. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Die lokale Variante hat tatsächlich zwei Nachteile: >> >> 1.) Man muss sich selbst um die Datensicherung kümmern. > > Das gilt für alle wichtigen Daten, online wie offline. Du kannst jemanden bezahlen, der die Daten für Dich sichert. Oder machst Du das im Rechenzentrum Deines Webspace-Anbieters selbst? > Ich habe einen Stick dabei mit den wichtigsten Daten, wer will kann die > ja noch verschlüsseln. Zum Glück hat noch nie jemand seinen USB-Stick verlegt oder verloren. ;-)
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Mark B. schrieb: > Die lokale Variante hat tatsächlich zwei Nachteile: > > 1.) Man muss sich selbst um die Datensicherung kümmern. > 2.) Man kann auf die Daten (ohne zusätzlichen Aufwand) nicht von > unterwegs zugreifen, sondern eben nur zuhause. Für sowas kann man einen USB-stick nehmen, auf den man seinen bewerbungsordner hat. Bei mir ist das ein Mini-Stick der im Münzfach des Portemonnaies steckt. Wird der in dem Heim-PC gesteckt läuft automatisch ein Backup an. Den Status aller Bewerbungen vermerke ich in einer Textdatei, da ist Excel schon too much. Und da steht wann abgeschickt, wo stehen mer grad (warten auf Eingangs-ACK, Einladung, ...), tag letzter Kontakt. Die jeweiligen Unterlagen in extra Unterordner (Infomaterial der Firma, Kopie geschicktes Anschreiben etc.) Vor 25 Jahren hat Papp-Ordner statt ordner auf dem Massenpseicher benutzt, aber ansonsten hat sich das Verfahren anstandslos bewährt, egal ob Cloud oder nicht.
Mark B. schrieb: > 1.) Man muss sich selbst um die Datensicherung kümmern. Antwortschreiben (Papierbrief) aufbewahren, Online-Antwort ausdrucken, abheften. -stürzt nie wieder ab. Wenn das Aufbewahren solcher Antworten (wo man dann nicht arbeitet) überhaupt wichtig ist. Ich hab auch für andere Dinge noch nicht wirklich herausgefunden, warum ich alles in eine Cloud laden sollte.
● J-A V. schrieb: > Mark B. schrieb: >> 1.) Man muss sich selbst um die Datensicherung kümmern. > > Antwortschreiben (Papierbrief) aufbewahren, > Online-Antwort ausdrucken, abheften. Sehe ich genauso, man muss erst mal klären was der Bewerber mit dem Bewerbungsmanagment erreichen will ( bspw Dokumentation/Archivierung für später/Rückfragen) dann kann man sich an die Umsetzung machen Steintafel/Papier/Cloud/dressierter_Affe. Da liegt wohl auch das Kernproblem des TO, er will seine Bewerbungen *managen" weiss aber nicht: was das überhaupt bedeutet; was Managment erreichen kann; und was nicht; oder ob er das überhaupt braucht/will. Deshalb sucht er ein Online-Tool für Idioten das ihm die Probleme löst bevor er sie kennt. Aber wie heisst es so schön: "a fool with a tool is still a fool"
Es gibt eine Plattform, die das vom TS alles kann. Sie ist aber nicht kostenlos. Aber für 5 Euro pro 360 Tage kann man überhaupt nicht meckern. Einfach mal anschauen oder mit dem Seitenbetreiber in Kontakt treten. bv.awartln.de ist der Link der Seite
Mark B. schrieb: > 1.) Man muss sich selbst um die Datensicherung kümmern. Online muss man das nicht? du gibst die Daten sagen wir mal Deinem Nachbarn und sagst prima der kümmert sich jetzt um die Datensicherung ich bin raus? Kann der ggf. umziehen. Kann der es nicht so genau nehmen. Kann der Privatinsolvenz anmelden und muss seine Backupplatten ggf. verkaufen ? > 2.) Man kann auf die Daten (ohne zusätzlichen Aufwand) nicht von > unterwegs zugreifen, sondern eben nur zuhause. Man will unterwegs sagen wir mal im Urlaub schauen wo man sich vor 4 Wochen beworben hat? ggf. hat man ja eine Kopie auf der Festplatte, Smartphone, Tablet usw. und hat den 4 Wochen alten Status immer dabei.
joajoajoa schrieb: > Man will unterwegs sagen wir mal im Urlaub schauen wo man sich vor 4 > Wochen beworben hat? ggf. hat man ja eine Kopie auf der Festplatte, > Smartphone, Tablet usw. und hat den 4 Wochen alten Status immer dabei. Mann, weniger saufen hilft.
Es ist offenkundig, wozu solche Plattformen dienen: Es soll herausgefunden werden, bei welcher Firma welche Stelle offen ist, damit Personalvermittlungsbüros dort einspringen und dazwischen gehen können. Von einigen englischen Personalvermittlern ist bekannt, dass sie auf diese Weise zu Adressen und Kontakten von Ansprechpartnern gekommen sind, die für die Einstellungen relevant sind. Also Personalleiter und Abteilungsleiter z.B. Die Firmen haben da gekontert und wickeln im Erstkonakt Bewerbungen nur noch über sogenannte Personalreferenten ab. Das sind meistens junge Unerfahrene Angestellte, die ihren Namen für Kununu, Xing und Monster hergeben dürfen. Ich war auch mal so einer, bis Ich das System durchschaut habe!
Mark B. schrieb: > Du kannst jemanden bezahlen, der die Daten für Dich sichert. Oder machst Schickt mir einfach eure Bewerbungsunterlagen, ich lege die dann bei mir in der Rundablagecloud ab. Auf Anfrage schicke ich sie euch wieder. Bitte an Mailbox bewerbungsverwalter(at)moneyfornuffin.com Im Ernst, kriegt ihr nicht mal ne Exceltabelle und ne externe Datensicherung hin? Geisteswissenschaftler oder Generation “irgendwas mit Medien”?
Carsten H. schrieb: > Die Firmen haben da gekontert und wickeln im Erstkonakt Bewerbungen nur > noch über sogenannte Personalreferenten ab Ja, die Firmen sind nicht einmal mehr zur selbständigen Personaleinstellung fähig, zum Beispiel aus Angst vor Schadenersatzklagen.
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Lutz H. schrieb: > Ja, die Firmen sind nicht einmal mehr zur selbständigen > Personaleinstellung fähig, zum Beispiel aus Angst vor > Schadenersatzklagen. Schmarrn! Der Markt liefert doch ausreichend Material. Da braucht man als Unternehmer nur die einschlägigen Recruiter beauftragen. Die bringen die Leute zur "Beschau" vorbei! "Hire and Fire" war mal! "Try and Hire" so wird man vertikkt!
vinav schrieb: > Hallo zusammen, > > vor einiger Zeit war ich auf eine Seite gestoßen. Die konstenlose Seite > sollte helfen, eine Übersicht zu behalten, wenn man einige Bewerbungen > rausgeschickt hat. Suche nach "customer relationship management" /scnr
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coffeeka schrieb: > s gibt eine Plattform, die das vom TS alles kann. > > bv.awartln.de ist der Link der Seite Schlechter Scherz oder im Suff entstanden?! Unter AGB (https://bv.awartln.de/agb.php)steht "wir arbeiten dran", und bei Kosten steht dann aber Paketpreis für 360d, und unter Paketpreis Unkosten 5€/Monat?! Also doch 60€ für ein Jahr?! Bei soviel Gewurschtl mag man den demo-account erst garnicht antesten. Das ist nun nicht gerade der Gipfel der Ernsthaftigkeit.
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