Hi, Ich suche für den Hames HM8134-2 (HF-Signalgenerator) Service-Anleitung/Schaltpläne. Ich habe das Gefühl bei meinem stimmen langsam die ausgangspegel nicht mehr. Ich suche Unterlagen die mich unterstützen den Hameg 8134-2 abzugleichen ohne das ich an jedem poti drehen muss. Da ich nichts kaputt machen will. Bei Google habe ich immer nur die normale Anleitung gefunden. Vielleicht hat die jemand bei sich oder hat Zugriff auf die Unterlagen. Gruß Marco
Ich habe mir mal das Bedienungsmanual angeschaut. https://www.rohde-schwarz.com/de/suche/hameg-archiv_229476.html?term=*HM8134&sort=relevance Immerhin gibt es hier Blockschaltbilder. Vermutlich würde eine unzulässige Pegelabweichung mit einen Fehler08 quittiert werden. Kontrolliere doch erst mal ob dein Pegelmesser überhaupt so Frequenzlinear ist, ehe du in dem Gerät herumschraubst. Vermutlich wird es dort eine softwaremäßige Pegelabgleichroutine geben, ähnlich wie bei den Rhode&Schwarz Generatoren. Sollte wirklich auffällige Pegelabweichungen festzustellen sein, würde ich als erste mal den Ausgangsabschwächer überprüfen. Ralph Berres
Hi Ralph, Das umplante Drehen an irgend welchen Potis will ich nicht machen, da man so mehr kaputt macht als gewinnt. Ich habe einmal mit dem HM2008 (Oszilloskop) gemessen und dann mit dem Spektrumanalyser, es sind ca 4-5dB zu viel angezeigt worden. Das Blockschaltbild habe ich auch schon gefunden, aber für einen sinnvollen Abgleich ist das nicht zu gebrauchen. Eine automatischen oder manuel Pegelabgleich in Software gibt es nicht oder er zumindest nicht in der normalen Anleitung erwähnt. Gruß Marco
Bei einem HM 8134-2 ist der Abgleich ein komplexer Vorgang, der fast komplett auf einem speziell ausgestatteten Arbeitsplatz gemacht wird. Die wenigen Potis sind lediglich einige wenige Eckpunkte für den Abgleich. Die Informationen für den Amplitudengang bei den verschiedenenn Stellungen des Abschwächers und der verschiedenen Ausgangspegel sind in einer großen Tabelle abgelegt, diese wird noch ergänzt durch Werte für die Modulation je nach Frequenz und bei AM auch die Tiefe, bei FM die VCO-Steuerspannung. Man benötigt einige Geräte dafür, die alle fernsteuerbar durch einen zentralen PC kontrolliert werden. Der PC stallt den Datensatz zusammen und programmiert ihn in das Gerät. Selbermachen kann man da praktisch gar nichts. Falls eine so große Abweichung existiert, gehe ich von einem Defekt der Hardware aus, das wäre ein möglicher Ansatzpunkt für eine Reparatur.
Marco S. schrieb: > Ich habe einmal mit dem HM2008 > (Oszilloskop) gemessen und dann mit dem Spektrumanalyser, es sind ca > 4-5dB zu viel angezeigt worden. Ganz ehrlich gesagt glaube ich eher an einen Messfehler deinerseits. Wie Jochen schon geschrieben hat ist im Gerät eine Kalibrierkurve hinterlegt. Das Gerät hat eine ALC Ähnlich wie bei den modernen R&S Generatoren. Ralph Berres
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