Schönen guten Tag! Ich will eine Schaltung für mein Pedelec bauen (siehe Anhang). Der Hallsensor soll den Magneten, welcher sich an der Radspeiche befindet, bei jeder Umdrehung registrieren und den Stromkreis schließen. Die Frequenz des rotierenden Permanentmagneten, also die Radumdrehungen, wird halbiert und das Signal speist eine Spule, die ein Magnetfeld erzeugt, das dem "eigentlichen" Hallsensor des Motors "vorgaukeln" soll, dass nun der Speichenmagnet eine Umdrehung absolviert hat. Ich weiß nun nicht ob das Signal vom Hallsensor entprellt werden muss und ob es gut ist, dass SET, RESET und (invert) Q frei liegen. Welche Verbesserungen würdet ihr vorschlagen? Mit freundlichen Grüßen Philip Schuster
Philip S. schrieb: > Welche Verbesserungen würdet ihr vorschlagen? Sortiere mal deinen Schaltplan: - VCC oben - Gnd unten - IC nicht wild verdreht - Signalfluss von links nach rechts
Vielen Dank für die Anmerkung. Den Schaltplan habe ich nochmal überarbeitet.
Ich würde erst einmal einen Versuch mit der Spule starten. Ob die, angetrieben von einem CD4027, dem eigentlichen Hallsensor überhaupt eine Reaktion entlocken kann. Möglicherweise ist es sinnvoller, das neue Signal erst nach der Auswerteschaltung des Originalsensors einzuspeisen.
Also mit j,k auf + und s,r auf - togglet mit jeder steigenden clock-flanke der ausgang. Funktioniert als als halbierer für die frequenz. Der ausgang wird vermutlich nicht genug power liefern für die spule und noch ein treiber brauchen, außerdem wäre der dann die halbe zeit an und nicht wie der hal-ausgang ein kurzer impuls pro umdrehung.
Und denk dran, daß das Rad nach dieser modifikation warscheinlich zum E-Moped und damit Führerscheinpflichtig wird. Das ist nichts anderes als damals bei der Mofa die Ritzel zu tauschen.
Philip S. schrieb: > und ob es gut ist, dass SET, RESET und (invert) Q frei liegen. Eingänge an CMOS-Logikbausteinen dürfen nicht unbeschaltet bleiben.
Philip S. schrieb: > Der Hallsensor soll den Magneten, welcher sich an der Radspeiche > befindet, bei jeder Umdrehung registrieren und den Stromkreis schließen. Ein A1301 ist ein linearer Hallsensor der ein analoges Signal ausgibt das sowieso nicht mit dem Taktiengang eines digitalen ICs kompatibel ist.
Ich habe nun eine dritte Version des Schaltplans angefertigt. An dieser Stelle verzichte ich auf einen JK-MS-FlipFlop und nehme dafür einen D-Flipflop um eine Frequenzteilung zu bezwecken. Die Spule bekommt Energie durch einen Transistor zugeschaltet und der Leitung vom GND-Pin des Hallsensors habe ich nun einen Verbraucher, in Form eines Widerstandes, hinzugefügt, da die spätere Batterie nicht heiß werden soll.
MaWin schrieb: > Ein A1301 ist ein linearer Hallsensor der ein analoges Signal ausgibt > das sowieso nicht mit dem Taktiengang eines digitalen ICs kompatibel > ist. Ich verstehe..., also werde ich einen anderen Hallsensor verwenden.
Wenn du schneller fahren willst, dann gib in den Controller einen anderen Felgendurchmesser ein. Walta
Walta S. schrieb: > Wenn du schneller fahren willst, dann gib in den Controller einen > anderen Felgendurchmesser ein. das ist bei modernen Pedelecs nicht mehr ganz so einfach
Also bei der Schaltung ohne Strombegrenzung wird der Transistor den Stromtod vor der Spule sterben; soviel ist schonmal klar. So kurz wird der Impuls sicher nicht sein, daß das Magnetfeld noch nicht zusammengebrochen ist. Und selbst wenn es so wäre: Irgendwann wird es mal passen, daß das Rad mit Magnet und Hallsensor nebeneinander stehen bleibt. Mit "unten" ist übrigens das Minussysmbol gemeint.
Den wichtigsten Komponenten habe ich nun die korrekte Bezeichnung zugeordnet, so wie ich sie auch später verwenden werde. Ich verfüge leider nicht über ausreichende Kenntnisse mit dem Umgang der Software "Eagle" und muss aus diesem Grund sagen, dass die Pins VDD und VSS, am Rande des Schaltplans, für die Versorgung des D-FlipFlops zuständig sind, sonst hätte ich sie natürlich direkt am IC2 platziert. Manni schrieb: > Also bei der Schaltung ohne Strombegrenzung wird der Transistor den > Stromtod vor der Spule sterben Ich habe dem Transistor Vorwiderstände spendiert. Nur bei R2 bin ich mir nicht sicher, ob der Widerstand stimmt, denn ich weiß nicht, wie viel Volt der Chip an Q anlegt, so bin ich von 2V ausgegangen. Ich sehe gerade, dass mir bei R1 ein Fehler unterlaufen ist. Der Widerstand muss auf 320 Ohm erhöht werden.
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