Hallo, wir sind in ein EFH (Mieten) gezogen mit einem 400L Elektroboiler u. Fussbodenheizung (per Fernleitung). Der Boiler hat komischerweise noch ein Heizregister welches die Fernleitung anzapft. Für mich aber völlig idiotisch?! -> Da Fernleitung nie mehr als 35°C bringt... Anyway diese Boiler Zu-Leitung war eh zugedreht, wir eingezogen sind. Läuft also nur per Elektro. Wie kann ich jetzt sparen? 1.) kann man ein Boiler auch nur halb voll betreiben? Z.b. 200l statt 400l? 2.) 1mal pro Woche per Elektro auf 60°C aufheizen wegn Legionelln sollte reichn oder? Uns genügt 35-40°C Warmwasser fürs Duschen? 3.) Gibt es die Möglichkeit an diesem Heizregister so z.B ein Mini-Pelletofen anzuschliessen? vielen Dank
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Energiesparer schrieb im Beitrag #4765192: > Du hast Recht, ich würde auf jeden Fall 200 Liter ablassen. Das spart > richtig Energie. Wenn du nur Duschen willst, kannst du auch vorher 300 > Liter ablassen. 100 Liter für eine Dusche sollten ausreichen. hmm, nur weiss ich gerade nicht woran ich erkenne wieviel noch drin ist. Und die Heizstäbe sollten ja noch mit Wasser überdeckt sein... Und kann Boiler halb voll funktionieren, bzw wie schaue ich das der der Boiler auch immer nur halb voll gefüllt wird? Da muss doch so ein Schwimmschalter sein? Oder falsch?
Beitrag #4765197 wurde von einem Moderator gelöscht.
epi schrieb: > Der Boiler hat komischerweise noch ein Heizregister welches die > Fernleitung anzapft. Für mich aber völlig idiotisch?! -> Da Fernleitung > nie mehr als 35°C bringt... Man soll Dinge, die man nicht versteht, nicht gleich als "idiotisch" abtun. Das Wasser für den Boiler kommt bestimmt nicht mit 35°C von der Straße. Da kann die Fernwärme doch schon mal gut vorheizen, bevor es dann elektisch auf die Endtemperatur erwärmt wird. Der Boiler muss natürlich für Schichtbetrieb ausgelegt sein, aber das wird er ja wohl. epi schrieb: > Anyway diese Boiler Zu-Leitung war eh zugedreht, wir eingezogen sind. > Läuft also nur per Elektro. Schön doof. Das wird die Heizkosten deutlich in die Höhe treiben, da meist die Fernwärme billiger als elektrisch erzeugte Wärme ist.
epi schrieb: > Der Boiler hat komischerweise noch ein Heizregister welches die > Fernleitung anzapft. Für mich aber völlig idiotisch?! -> Da Fernleitung > nie mehr als 35°C bringt... epi schrieb: > Uns genügt 35-40°C Warmwasser fürs Duschen Na dann reicht doch die "Fernleitung". =Fernwärme? epi schrieb: > 1mal pro Woche per Elektro auf 60°C aufheizen wegn Legionelln sollte > reichn oder? Ja, wenn Du das heiße Wasser dann auch an allen Zapfstellen mal laufen lässt. LG old.
Physiker schrieb: > Man soll Dinge, die man nicht versteht, nicht gleich als "idiotisch" > abtun. > Das Wasser für den Boiler kommt bestimmt nicht mit 35°C von der Straße. > Da kann die Fernwärme doch schon mal gut vorheizen, bevor es dann > elektisch auf die Endtemperatur erwärmt wird wenn die Fernleitung (Fernwärme) mehr als 35°C bringen würde dann ginge wohl die Fussbodenheizung kaputt. Der Aufbau erlaubt es meinen Kenntnissen nach nicht den Fussbodenheizkreis vom Heizregister-Heizkreis (Boiler) zu trennen. Es ist nur ein Rücklaufventil am Schluss eingebaut und der Heizregister-Heizkreis (Boiler) geht vorher in den gleichen Rücklauf... Energiesparer schrieb im Beitrag #4765197: > Mache es wie ich, markiere dir den Füllstand in der Badewanne. Einfach > einmal komplett ablassen und Markierung für 100% setzen. Dann kannst du > immer genau messen. Du musst die Höhe des Heizeinsatzes im Boiler > vermessen. Weiter darfst du das Wasser niemals ablassen. Badewanne und Boiler, verstehe den Zusammenhang nicht?
ein boiler muss doch immer voll sein... sonst kann doch das Wasser nicht mehr nach oben gedrückt werden??? Und wie füllt sich ein Boiler immer nur halbvoll ohne Schwimmschalter?? Danke
Was meint ihr denn mit "Wasser aus dem Boiler ablassen"? Das macht man nur, wenn er stillgelegt oder repariert werden soll. Im normalen Betrieb ist ein Boiler immer vollgefüllt, das geht nicht anders. Unten kommt das kalte Wasser rein, oben wird das warme Wasser abgenommen. Da kann man keinen Liter an Volumen sparen. Und was das Laufenlassen von allen Hähnen wegen der Legionellengefahr angeht: da muß man immer alle aufdrehen und Wasser laufen lassen, unabhängig davon, wie oft auf 60 Grad aufgeheizt wird. Hast du zu Beginn mal etwas von "Mieten" geschrieben? In einem gemieteten Haus darfst du erstmal garnichts umbauen, das braucht die Zustimmung des Vermieters bzw. Eigentümers.
Galileo14 schrieb: > Hast du zu Beginn mal etwas von "Mieten" geschrieben? In einem > gemieteten Haus darfst du erstmal garnichts umbauen, das braucht die > Zustimmung des Vermieters bzw. Eigentümers. wir mieten das Haus ja, ist von den Schwiegereltern... Was kommt günstiger? 1.) Boiler (jg 1999) mit Wärmepume Boiler ersetzen, was für einer? 2.) Oder ein Beistell-Heizer ans Register, aber gibt es so mini Heizer?
Hallo, und das abgelassene warme Wasser am besten einfrieren, kann man immer brauchen :-D Ich denke, dass es sich um einen Warmwasserspeicher handelt (bei 400l). Ich glaube nicht, dass man den nur teilweise befüllen kann. Und es spart auch keine Energie, da die Verluste fast gleich bleiben. Das einzige was spart, ist die reduzierung der Temperatur. Als Ideen könnte ich zu Anregung beisteuern: 1. Bei geringem Wasserverbrauch (Duscher): Boiler raus und Durchlauferhitzer rein. Reduziert nicht den Strom zum Heizen an sich, aber eliminiert Speicherverluste. Jedoch evtl. Komforteinbußen und dicker Stromanschluss notwendig. 2. Boiler raus und durch eine Brauchwasserwärmepumpe ersetzen. Ariston Nuos z.B. Muss aber vom Gesamtkonzept passen. 3. Da wir hier ja im Elektronikforum sind: Eine Regelung bauen, die das Wasser zunächst auf 35°C mit Fernwärme heizt und die restlichen 5-10° mit Strom. Kann aber aufgrund der Schichtung im Speicher knifflig werden. 4. Boiler per Fernwärme auf 35°C halten und den Rest mit einem solartauglichen Durchlauferhitzer hintendran. Könnte die günstigste Sache sein. Aber hohe Legionellen-Gefahr, vor allem bei 400l. Alles ist mit größeren Umbauten verbunden und der Energiebedarf für Warmwasser ist meist nicht so hoch, als dass sich auch nur irgendeine Änderung lohnt. Im Haustechnikdialog-Forum wäre die Frage besser aufgehoben.
Es ist vermutlich wie bereits gesagt ein Schichtspeicher, bei dem mit Fernwärme der untere Teil vorgeheizt wird, dann nur der obere Teil elektrisch auf die Endtemperatur gebracht wird Poste doch mal den Typ oder ein Foto vom Typenschild ?
epi schrieb: > 1.) kann man ein Boiler auch nur halb voll betreiben? Z.b. 200l statt > 400l? Nein. > 2.) 1mal pro Woche per Elektro auf 60°C aufheizen wegn Legionelln sollte > reichn oder? Ja. > Uns genügt 35-40°C Warmwasser fürs Duschen? Aber reichen auch 400l oder macht man per Mischen mit Kaltwasser aus 400l 60GradC Warmwasser doch lieber 1000l 35 GradC Wasser ? > 3.) Gibt es die Möglichkeit an diesem Heizregister so z.B ein > Mini-Pelletofen anzuschliessen? Kaum, es wird kein Schornstein da sein. Woher weisst du, dass diese Warmwasserbereitung teuer ist ? Zwar kostet der Warmwasserspeicher pro Tag ca. 1kWh Wärmeverlust und damit 90 EUR pro Jahr, das würde bei Pellet aber schon der Schornsteinfeger alleine kosten. Halt also erst mal die Füsse still und informiere dich WIRKLICH.
MaWin schrieb: > Kaum, es wird kein Schornstein da sein. also hat einen Anschluss aber erst in der Stube, nicht im Keller wo der Boiler liegt... so ein mini-wärmeerzeuger würds auch tun, wenns das gibt? naja aber sehe schon, wird schwierig :-(
epi schrieb: > wenn die Fernleitung (Fernwärme) mehr als 35°C bringen würde dann ginge > wohl die Fussbodenheizung kaputt. Fernwärme bringt meistens zwischen 80 und 120. Für FBH wird mit Rücklauf runtergemischt.
fernwärme, naja besser gesagt, es ist eine zentrale ölheizung füt mehrere EFH.. wüsst nicht wie ich die Zentralheizung dazu bringn könnte mir mehr Wärme zu liefern.. Und wenn, dann müsste ich die teils manuellen Ventile zu den Räume zudrehen, sonst wird die Fussbodenheizung wohl zerstört...
So ganz habe ich den Aufbau noch nicht verstanden: Du hast einen 400 l Trinkwasserspeicher, aus dem auch die Fußbodenheizung gespeist wird? Da muß ja irgendeine Trennung vorhanden sein (Wärmetauscher/Register). Mal so interessehalber: Was kostet dich die kWh Fernwärme? Wenn sie günstiger ist als Strom: Dann nutze sie doch, so gut es geht! Und 35 °C für Fernwärme hört sich wirklich etwas komisch niedrig an. Macht aber nix. Aus zentraler Ölheizung; komisches Konstrukt.
epi schrieb: > Anyway diese Boiler Zu-Leitung war eh zugedreht, wir eingezogen sind. Wozu soll der Boiler auch geheizt werden, wenn da keiner in dem Haus wohnt(e)? Da wollte vielleicht jemand sparen, solange niemand im Haus war, der Warmwasser brauchen könnte.
Bei einer so komischen Konstallation sind dem Sparen enge Grenzen gesetzt. Wie wird denn das Warmwasser abgerechnet? Zahlt Ihr momentan für Warmwasser außer den Strom? Falls ja: das hört sich nach einer sehr verlustbehafteten Art an, da die Heizung dann ja auch im Sommer laufen muss. Würde sich die Situation bessern, wenn Ihr Euer Wasser selber erwärmt? Dann wird den anderen bewußt, was das Heizen im Sommer kostet. Falls nein: Mit einer dezentralen WW-Bereitung kann schon gespart werden. Dazu muss aber ordentlich Geld in die Hand genommen werden. Wer zahlt das und wohnt Ihr da so lange, dass es sich lohnt? Viel gespart werden kann auch durch Optimierungen, z.B. Zirkulation abklemmen (aufwändig, da das Rohr still gelegt werden muss), Puffer nochmal dämmen, die zugänglichen Rohre dämmen, die Temperatur zu senken (Achtung: Legionellengefahr)... Zuerst solltet Ihr aber einen Stromzähler vor den "Boiler" hängen und nach einer Woche ausrechnen, wieviel Strom Ihr wirklich braucht. Und dann verschiedene Möglichkeiten durchrechnen, was wirklich gespart werden kann. Eine Brauchwasserwärmepumpe spart z.B. ca. 50%, kostet aber mindestens 800.- plus teure Montage. Da sind gleich 2000.- weg, das ist der durchschnittliche Verbrauch von zehn Jahren.
Lutz schrieb: > Mal so interessehalber: Was kostet dich die kWh Fernwärme? Es ist keine Fernwärme. Er nennt das nur so: > fernwärme, naja besser gesagt, es ist eine zentrale ölheizung füt > mehrere EFH.. Und diese zentrale Ölheizung liefert aus irgendwelchen Gründen nur 35° Vorlauftemperatur.
epi schrieb: > fernwärme, naja besser gesagt, es ist eine zentrale ölheizung füt > mehrere EFH.. Oh Mann, dann verwende richtige Worte. Rufus Τ. F. schrieb: > Und diese zentrale Ölheizung liefert aus irgendwelchen Gründen nur 35° > Vorlauftemperatur. Nun ja, Brennwertheizung mit Fussbodenheizung, passt ja, und das Warmwasser ist, nach aufdrehen des Heizregisters, auch warm genug zum duschen, passt ja alles, das ist ein ziemliche ideales System. Nur ein mal die Woche gegen Legionellen auf 60 GradC hochheizen per Strom und Zeitschaltuhr wäre eine kostengünstige Lösung. Alles ist also eine sehr gute Lösung, nur ein epi der sie nicht versteht.
MaWin schrieb: > Nun ja, Brennwertheizung mit Fussbodenheizung, passt ja, und das > Warmwasser ist, nach aufdrehen des Heizregisters, auch warm genug zum > duschen, passt ja alles, das ist ein ziemliche ideales System. Nur ein > mal die Woche gegen Legionellen auf 60 GradC hochheizen per Strom und > Zeitschaltuhr wäre eine kostengünstige Lösung. ja vielleicht, also die Fernleitung bringt von der Zentralheizung (Ölbrenner) die Wärme in unser Haus (Vorlauf war noch nie höher 35°C). Dort geht es direkt zu den Fussbodenheizungen. Der Rücklauf ist über ein Ventil gesteuert. Am Vorlauf der Fernleitung geht noch eine Abzweigung zum besagten Heizregister. Nach dem Register geht die Abzweigung zurück in den Rücklauf (vor dem Ventil) Konstant 35°C halten und einmal/Woche auf 60°C Elektro heizen... bin ein wenig unsicher wegen Legionellen? Und sonst vielleicht noch ne kleine Spar-Option?: warten bis untere Schicht, bzw dort wo das Heizregister liegt auf 35°C fällt und dann Vorlauf für ins Heizregister öffnen so dass wenn die Elektroheizung kommt, die untere Schicht nicht gerade 20°C aufweist. Macht ja nicht Sinn das Heizregister mit 35°C zu heizen, wenn innen im Boiler z.B. 50°C sind? Damit kühle ich viel eher den Boiler - oder? ...
Es Handelt sich wahrscheinlich um ein Schichtspeicher ? Die Fernwärme bereitet das Kaltwasser auf 35 C vor. Dies soll dein Audgangstemperatur sein. Die speziefische Wärmekapazität von Wasser ist 1,163 wh/kg * K aufgerundet auf 1,2Wh. Um 1Liter Wasser mit 1C zu erwärmen, braucht es 1,2w Energie. Dein Boiler hat ein Inhalt von 400 Liter. Die starttemperatur beträgt 35C (Fernwärmequelle, Vorheizung) Zieltemperatur ist 60C. Also; 400Liter * 1,2Wh * (60C-35C=25C) => 1200w-> 12kW Für 1C Temperaturehöhung brauchst du etwa 480W elektrische Leistung, also etwa 0,5 KW also mit 0,28€ Strompreis gerechnet, kostet dir jede weitere Celsius beim 400 Liter 14 Cent an Geldmenge! Die Einsparmöglichkeiten liegen in der Zieltemperatur zB: stelle den Thermostat auf 50C Warmwassertemperatur statt 60C ! Isoliere dein Boiler mit einer 2-te Isolierhülle von zB 15cm Steinwolle und Hartschalenumhüllung, um Wärmeverluste zu vermeiden. Die Wassermenge zu reduzieren ist nicht möglich, da das Kreislaufsystem unter bis zu 3-6 Bar Druk steht!
kühle ich den Boiler nicht ab, wenn die ganze Zeit 35°C durchs Heizregister läuft? Boiler ist von cipag, 400l, CGC R353/D... weiss nicht ob das ein Schichtspeicher ist... Aber Danke für die Infos
MaWin schrieb: > das ist ein ziemliche ideales System Ja, das kann sein. Der Begriff Fernwärme implizierte bei mir, dass das Warmwasser von sehr weit weg kommt. Selbst innerhalb einer Gemeinde spricht man ja mittlerweile von Nahwärme. Aber Dein Vorschlag hört sich vernünftig an. Falls Zweifel bestehen bleiben, würde ich 1. Auf keinen Fall erst mal schnell was ändern und dann schauen. 2. Versuchen, den tatsächlichen Strom und Wärmeverbrauch für's Warmwasser zu ermitteln (=messen). 3. Versuchen, diese Zahlen rechnerisch nach zu vollziehen. Ich hatte schon Häuser wo gejammert wurde und dann hat sich heraus kristallisiert, dass ein Mitbewohner jeden Tag 1-2 Stunden Duscht. Wollte es erst nicht glauben. Das klappte nur, weil der Ölbrenner 24kW hatte. 4. Wenn diese Zahlen passen und Anlass zum Jammern geben, schauen wo / wie man sparen kann. Meistens ist alles mit Einschränkungen verbunden. Während ein Puffer schon mal 1kWh/Tag verbraucht, kann eine Zirkulation durchaus mit 10-20kWh/Tag zu Buche schlagen. Ist man bereit für diese 5.- am Tag eventuell jedesmal Minuten auf das Warmwasser zu warten? Oftmals ist eine Zirkulation auch vorgeschrieben wegen der Hygiene. Ist man einverstanden, dass eine Brauchwasserwärmepumpe evtl. nach 20 Minuten Duschen leer ist und dann 8 Stunden zum wiederaufheizen braucht, um xx.- zu sparen? Kann man mit dem Streit leben, wenn sich heraus stellt dass die anderen Parteien der Ölheizung jetzt mehr zahlen müssen. Die kleinen Maßnahmen bringen meist wenig, will ich wirklich alle Rohre raus reißen und durch gedämmte ersetzen. 5. Die Sparmaßnahmen nochmal auf Rentabilität prüfen und dann erst einen Handwerker beauftragen. Eventuell vorher eine Energieberatung mit einbeziehen. Die bieten doch alle Stromversorger kostenlos an. Die Punkte 2-4 kann kein Handwerker erledigen, jedenfalls nicht bezahlbar. Im größeren Kreis ist das immer schwierig. In einem Haus wurde z.B. beschlossen, nachts das Warmwasser nicht zu heizen. Da ich um 5:30 Dusche fand ich das nicht so gut.
epi schrieb: > kühle ich den Boiler nicht ab, wenn die ganze Zeit 35°C durchs > Heizregister läuft? > > Boiler ist von cipag, 400l, CGC R353/D... weiss nicht ob das ein > Schichtspeicher ist... > > Aber Danke für die Infos Beim Schichtspeicher sollte das nicht sein. In der Praxis ist es aber oftmals so. Mess doch mal, ob das 35°-Wasser der Heizung wärmer aus dem Speicher heraus kommt als es herein geht. Das Wäre der Supergau, dann heizt Ihr elektrisch. Das müsste dann der sein: http://www.cipag.ch/application/files/3814/3081/9048/de_0_0_CGC-400-620R353.pdf. Da steht nichts von Schichtspeicher, auch wenn die Heizspirale unten ist. Vermutlich entsteht da keine saubere Schichtung und ihr heizt elektrisch. Hängt aber auch von der Speichertemperatur ab => messen. Zudem ist er mit 6cm nicht sondelich gut gedämmt.
Manuel R. schrieb: > 3Ich hatte > schon Häuser wo gejammert wurde und dann hat sich heraus kristallisiert, > dass ein Mitbewohner jeden Tag 1-2 Stunden Duscht. > In einem Haus wurde z.B. > beschlossen, nachts das Warmwasser nicht zu heizen. Da ich um 5:30 > Dusche fand ich das nicht so gut. Dusche einfach keine 2 Stunden, dann musst du erst um 7:20 aufstehen.
Manuel R. schrieb: > Beim Schichtspeicher sollte das nicht sein. In der Praxis ist es aber > oftmals so. Mess doch mal, ob das 35°-Wasser der Heizung wärmer aus dem > Speicher heraus kommt als es herein geht. Das Wäre der Supergau, dann > heizt Ihr elektrisch. Als ich einmal die Heizregister Ventile geöffnet habe und der Boiler ca. 55°C hatte, stieg die Fernleitung Vorlauf-Anzeige auf knapp 40°C und die Boiler-Anzeige schien mir schneller als üblich zu sinken... Da hatte ich das Gefühl der Boiler heizt die Leitung auf statt umgekehrt.... Schwierig, muss mal beobachten/messen/probieren...
Hier ist noch ein Energiebedarfsrechner für Wassererwärmung; http://www.elektroschneebeli.ch/berechnungen/wassererwaermung.shtml
Ich war's nicht. Wenn das alles zusammen bei mir gewesen wäre (jemand Duscht 2 Stunden und stellt mir das Wasser für die 2-Minuten-Dusche ab) wäre ich richtig stinkig geworden. Jetzt weißt Du, warum das Heizregister aus ist. Das ist wohl keine Option, um zu sparen. MaWins Vorschlag mit dem mit 35° zu leben und gelegentlich auf 60° aufheizen könnte eine Option sein. Mir wäre das zum Duschen zu kalt und ob Ihr nicht trotzdem ein Legionellen-Problem bekommt weiß ich nicht. Habt Ihr wenigstens Wärmemengenzähler, oder zahlst Du das Warmwasser der anderen so mit? Das hat ja so jemand installiert. Daran siehst Du, dass in einer normalen Kalkulation keine Zeit für so Nebensächlichkeiten ist. Das soll kein Vorwurf an den Handwerker sein, aber niemand möchte bezahlen dass er sich Stundenlang das Verbrauchsverhalten anschaut. Bei 2h Duschen kommt die Wärme erst gar nicht nach unten und das Problem existiert nicht. Deshalb werdet Ihr Euch das selber anschauen müssen. Das mit dem Energierechner ist schön für den Verbrauch und haut bei 2h Duschen am Tag hin. Normalerweise besteht der Energiebedarf für das Warmwasser jedoch hauptsächlich aus Verlusten. Für unseren Neubau hätte die geplante Zirkulation nach den neusten Dämmvorschriften mehr verbraucht als unser Bedarf zum Warmwasserheizen. Dann wäre noch der Puffer und die kleinen Verluste an den Zapfstellen dazu gekommen. Das Argument, dass es ja im Haus bleibt zählt nicht, da das Brauchwasser teuer erzeugt wird (hier mit Strom). Im Sommer will man das auch nicht haben.
Ach ja, zu der Idee mit der Regelung (ist ja ein Elektronikforum hier): Nichtsdestotrotz strömt das kalte Wasser ja (hoffentlich) unten ein. Hier könnte man einen Temperatursensor positionieren und wenn das Wasser dort kälter als die Heizwassertemperatur ist, das Register über ein (elektrisches) Ventil einschalten um das Wasser schon mal vor zu wärmen. Wenn die 10°C auf 35°C angehoben werden, fehlen ja nur noch 5-10° => Stromverbrauch um 70-80% (?) reduziert!
Manuel R. schrieb: > Habt Ihr wenigstens Wärmemengenzähler Ja, das ganze ist ein Zähler/Regelsystem von Siemens: WRI 80 + WFQ21 (zähler) + ...
Manuel R. schrieb: > Register über ein (elektrisches) Ventil einschalten um das Wasser schon > mal vor zu wärmen. Wenn die 10°C auf 35°C angehoben werden, fehlen ja > nur noch 5-10° => Stromverbrauch um 70-80% (?) reduziert! jo, ein elektr. Ventil fürs Register wäre vorhanden, auch ein Regler (RLE125), nur dessen Fühler ist ob dem Heizregister... der Fühler müsste tiefer sein. Und der zweite Fühler geht in den Vorlauf der Fernleitung.
Dann ist das Problem schon mal kleiner. Ich würde Versuchen den Stromverbrauch zu messen. Evtl. kann man auch einen Betriebsstundenzähler parallel zum Heizstab schalten, wenn man keinen Verbrauchszähler rein bekommt, der Stromverbrauch ist ja konstant. Dann eine Woche eure Verbrauchsgewohnheiten beobachten und überlegen. Ich habe rein aus Interesse (in dem "Wir stellen nachts das Wasser ab"-Haus) die Zeit unter der Dusche gestoppt und die Brause mal in einen 10l-Eimer gehoben. Waren 2 Minuten Duschzeit zu 10l/Minute. Komfortduschen brauchen meist mehr (bis zu 30). Wasserhähne meist 5l/min. Oder über den Wasserzähler, wenn ihr einen eigenen habt. Und dann rechnen. Viele im Photovoltaikforum sind mit der Ariston Nuos Brauchwasserwärmepumpe zufrieden. Kostet um die 800.- Die liefert aber nur so 100-140l, nach 10 Minuten Duschen ist die also leer. Ich würde deshalb noch einen Durchlauferhitzer dahinter schalten als Reserve. Wenn es gerade so nicht langt gibt es von vielen Herstellern BWWP mit 200-300l. BWWP entziehen dem Raum, in dem sie stehen die Wärme. Kann gut sein, muss aber nicht. Im Winter muss die ja auch irgendwo her kommen. Deshalb ist die realistische Jahresarbeitszahl oft bei 2, man spart also 50% Strom. Und mit einer Zirkulation könnte eine BWWP auch überfordert sein, wenn die Heizleisung zu klein ist. Durchlauferhitzer brauchen einen dicken Stromanschluss und schließen die Zirkulation eigentlich aus. Zudem wäre mir persönlich der Wasserdurchsatz zum Duschen zu klein, auch wenn immer behauptet wird dass das bei den neuen nicht mehr wäre. Zu Peletheizungen kann ich nichts sagen. Wenn es geht und die Kosten/Aufwand nicht zu groß sind? Da würde ich dann aber eher nach einer Gastherme schauen. Kompakt, zuverlässig, preiswert und heizt den Speicher schnell wieder auf. Solarthermie kann man meistens vergessen, wenn man nicht alles selbst einbaut. In den Sommermonaten schafft man es nie die Investition wieder rein zu holen. Du siehst, es ist ein sehr individuelles Problem. Deshalb stellen Heizungsbauer einen 24kW-Kessel mit 400l Speicher in den Keller. Sonst müssten sie sich täglich die Klagen der Kunden anhören. Die 100.- mehr im Jahr fallen da nicht in's Gewicht. Und auch in den Foren verlaufen die Brauchwasseroptimierungen meist im Sande, da unrentabel.
epi schrieb: > jo, ein elektr. Ventil fürs Register wäre vorhanden, auch ein Regler > (RLE125), nur dessen Fühler ist ob dem Heizregister... der Fühler müsste > tiefer sein. > Und der zweite Fühler geht in den Vorlauf der Fernleitung. Dann scheint sich ja doch jemand was dabei gedacht zu haben. Wenn dieser Fühler immer im Warmen sitzt, springt das Heizregister natürlich nicht an und der elektrische Heizstab gleicht den Wärmeverlust nach unten aus. Wenn das alles schon da ist könnte man doch versuchen den Fühler etwas besser zu positionieren und den Regler wieder zum Laufen zu bringen. Dann noch die Temperatur des Heizstabes herab setzen um die Wärmeverluste innerhalb und außerhalb des Speichers zu reduzieren. Wegen Legionellen muss man nochmal schauen, da gehen die Meinungen weit außeinander. Die Bereitstellungsverluste wird dann aber weiterhin zu 100% der elektrische Heizstab übernehmen, da er ja vor dem Heizregister anspringt. Der Speicher scheint ja nicht toll gedämmt zu sein. Deshalb würde ich mir im Baumarkt möglichst Dicke Mineralwolle besorgen und den Speicher nochmal einpacken. Über die Anschlüsse geht auch viel verloren. Wenn Ihr keine Zirkulation habt, google mal nach Thermosiphon. Dazu muss aber ein Bogen nach unten intstalliert werden. Mit Zirkulation ist das natürlich (fats) hinfällig. Ich verwette meinen Arsch, dass da früher mal die Vorlauftemperatur höher war und der Heizstab nur für den Notfall ist. Dann wollte jemand sparen und Ihr schmeißt das Geld jetzt dem E-Werk hinterher. Früher hat man auch die Fußbodenheizung mit höheren Temperaturen gefahren, mit einem Mischer die Temperatur heruntergesetzt oder intervallmäßig angeschaltet. Heute versucht man die Vorlauftemperatur klein zu halten. Zum Aufladen des Wasserspeichers wird dann die Vorlaufemperatur temporär angehoben und der Heizkreis solange abgeschaltet. Das wäre auch noch eine Option für Euch, wenn die Anlage das her gibt: Fußbodenheizung zwei mal eine Stunde am Tag abschalten und den Warmwasserspeicher aufladen. Da müssen aber die anderen Parteien mitmachen, kann sich aber auch für die lohnen und ist preislich günstiger als sich noch ein Heizsystem in's Haus zu holen. Die Komponenten sind doch schon fast alle da und nichts heizt so günstig wie Öl.
> 1. Bei geringem Wasserverbrauch (Duscher): Boiler raus und > Durchlauferhitzer rein. Reduziert nicht den Strom zum Heizen an sich, > aber eliminiert Speicherverluste. Jedoch evtl. Komforteinbußen und > dicker Stromanschluss notwendig. Zum Duschen müssen nicht unbedingt üppige 12-15l Warmwasser pro Minute aus der Leitung rauschen! Man kann sich auch mit nur 2,5l/min komfortabel abduschen, wenn man dazu eine Handbrause nutzt. Elektrische Klein-DLE liefern diesen Wasserdurchsatz mit Duschtemperatur bei Anschlusswerten in der Grössenordnung von etwa 3,5kW.
>> 1mal pro Woche per Elektro auf 60°C aufheizen wegn Legionelln sollte >> reichn oder? > Ja, wenn Du das heiße Wasser dann auch an allen Zapfstellen > mal laufen lässt. Die Wahrscheinlichkeit einer Legionellen-Infektion im Privathaushalt wird vielfach dramatisch überbewertet. Gefährlich können die Bakterien dem Menschen nur dann werden, wenn sie über die Lunge in den Körper gelangen. Etwa als Bio-Aerosol in Form von Wasserdampf beim Duschen. Werden dagegen Legionellen oral über das Trinkwasser aufgenommen, so ist in aller Regel keinerlei Gesundheitsgefährdung zu befürchten.
Heimwerker schrieb: > Zum Duschen müssen nicht unbedingt üppige 12-15l Warmwasser pro > Minute aus der Leitung rauschen! Man kann sich auch mit nur 2,5l/min > komfortabel abduschen, wenn man dazu eine Handbrause nutzt. > > Elektrische Klein-DLE liefern diesen Wasserdurchsatz mit Duschtemperatur > bei Anschlusswerten in der Grössenordnung von etwa 3,5kW. Siehst Du, da schlagen die unterschiedlichen Meinungen bzgl. Komfort an. Ich Dusche sehr warm mit viel Wasser, dafür aber nur kurz (2 Minuten, in denen ich die Dusche zum Einseifen auch noch abstelle). Wenn da das Wasser rauströpfelt, dann dauert es umso länger. Deshalb muss das jeder für sich entscheiden. Wenn ein DLE in der Bude ist, sterbe ich auch nicht, aber verbauen würde ich mir keinen. Das mit den Legionellen denke ich auch so. Zumal ich auch immer dachte, dass Trinken das gefährliche ist. Aber die letzten 45 Jahre habe ich es überlebt bei z.T. für heutige Verhältnisse kriminellen Speichertemperaturen. Bei 400l Speicher mit vielleicht 50l Verbrauch am Tag wäre ich mir jedoch nicht so sicher. Aber verlässliche Angaben wann sie sich vermehren und wann sie sterben gibt es komischerweise nicht. Nur die Meldungen werden jedes Jahr schlimmer, bei einer Hand voll Vorfälle wo es nahe lag, dass da ein Legionellenproblem ist.
Spannungsteiler schrieb: > Die speziefische Wärmekapazität von Wasser ist 1,163 wh/kg * K > aufgerundet auf 1,2Wh. > Um 1Liter Wasser mit 1C zu erwärmen, braucht es 1,2w Energie. Das mit den Einheitenzeichen geht noch etwas holprig, insbesondere hat irgendwelche Ladung ([Coulomb]=C) mit dem Erwärmen von Wasser nun mal so gar nichts zu tun. Und "w" und Energie passt auch nicht so wirklich ;-(
Manuel R. schrieb: > Das wäre auch noch eine Option für Euch, wenn die Anlage das her gibt: > Fußbodenheizung zwei mal eine Stunde am Tag abschalten und den > Warmwasserspeicher aufladen Der Boiler/Registerkreis lässt sich leider nicht vom Fussbodenkreis abkoppeln... oder nur manuell, d.h. wir müssten die Ventille zur Fussbodenheizung auf beiden Etagen manuell zudrehen... Und dann müsste man noch schauen dass die Fernleitung eben auch höhere Temperaturen für diese Zeit bringt... Danke
Heimwerker schrieb: > Man kann sich auch mit nur 2,5l/min > komfortabel abduschen, wenn man dazu eine Handbrause nutzt. Warum sollte man das tun ? Wassermangel in Afrika ? Entscheiden 50 EUR im Jahr über dein Überleben ? Geiz ist kein Komfortgewinn.
Ist schon spannend. Mit den jetzigen Informationen würde ich folgendes machen: Wenn denn die kWh "Fernwärme" günstiger als der Strompreis ist (was wohl mal stark anzunehmen ist), sollte das elektronische Ventil Temperaturgesteuert bei gleicher Temperatur "Fernwärme" und Speicher (oder wegen Toleranzen sicherheitshalber 1 K darunter) dichtmachen. Die Fußbodenheizung sollte mit 35 °C wirklich sehr gut klarkommen. Bei meiner teilgedämmten Hütte fahre ich diese Vorlauftemperatur mit HEIZKÖRPERN erst ab 1 °C Außentemperatur, also sollte eine halbwegs korrekt dimensionierte Flächenheizung das locker schaffen. In der Hoffnung, daß der Speicherfühler auch an der Stelle F1/T1 (möglichst weit unten sitzt), hast du viel Volumen damit auf Temperatur gebracht und somit auch wirklich einen Puffer. Tja, und den "Rest" würde ich mit einem nachgeschalteten elektrischen Durchlauferhitzer machen. Der bräuchte auch gar nicht mehr so viel Leistung, da ja schon 35 °C vorhanden sind. Aber unbedingt den Sommerfall in die erforderliche Leistung einrechnen, da ja die "Fernwärme" dann hoffentlich von dir ausgeschaltet ist (oder du dämmst wie schon beschrieben auf Teufel komm raus den Speicher und lebst mit den dann geringen Stillstandsverlusten). Und genau das führt zum letzten Punkt: Legionellen. Grundsätzlich sollte das Speichervolumen spätestens alle 3 Tage einmal durch sein. Bei 400 l wären 133 l am Tag schon ein ansporn und nur mit mindestens 3 Personen Duschen am Tag machbar (es braucht ja kein Kaltwasser mehr zum Runtermischen zudosiert werden). Wenn nicht, sollte tatsächlich eine Legionellenschaltung einmal die Woche laufen. Und das geht dann ja nur elektrisch. Du hast halt eine "Zwitterinstallation": Niedriger Vorlauf mit großem Speicher ist gut zum Heizen, aber gleichzeitig schlecht für die Trinkwasserhygiene. Wenn du also extrem wenig Warmwasser verbrauchst, würde ich daher den Puffer nur zum Heizen nehmen und Warmwasser separat über einen Durchlauferhitzer erzeugen. Legionellen ade. Da fällt mir wieder meine Frage ein: Der Speicher kann unmöglich ohne zusätzlichen Wärmetauscher Heizungswasser und Trinkwasser erzeugen. Also wie genau ist nun deine Installation???
Lutz schrieb: > Der Speicher kann unmöglich ohne zusätzlichen Wärmetauscher > Heizungswasser und Trinkwasser erzeugen. Also wie genau ist nun deine > Installation??? Der Speicher/Boiler ist nur für das Trinkwasser, sonst nichts. Heizwasser kommt von der Fernleitung... Durchlauferhitzer direkt beim Boiler Warmwasser-Ausgang anschliessen und am Drehstrom-Netz anschliessen per Regler... Und dann den Boiler immer mit 35°C wärmen von der Fernleitung? Müsste jetz halt mal genau rechnen ob der Stromverbrauch für dem Durchlauferhitzer nicht höher wird, da ja dann meist Tagesstrom.
epi schrieb: > Und dann den Boiler immer mit 35°C wärmen von der Fernleitung? 400L Trinkwasser mit 35°C geht gar nicht. Was ist das für eine komische Fernheizung mit 35°C?
epi schrieb: > fernwärme, naja besser gesagt, es ist eine zentrale ölheizung füt > mehrere EFH.. Da stehts ja. Also wenn es eine Ölheizubg ist kann die mehr Temperatur. Das Öl wird ja wohl verbrannt und nicht durch Bakterien oder so abgebaut ;) Also muss man da an die Regelung. Für WW einfach die Vorlauftemperatur anheben. Die FBH bekommt einen Mischerkreis. Wenn das nicht möglich ist, DLE oder Wärmepumpe fürs WW.
> > Der Boiler/Registerkreis lässt sich leider nicht vom Fussbodenkreis > abkoppeln... oder nur manuell, d.h. wir müssten die Ventille zur > Fussbodenheizung auf beiden Etagen manuell zudrehen... > > Und dann müsste man noch schauen dass die Fernleitung eben auch höhere > Temperaturen für diese Zeit bringt... > > Danke Ja genau. Viele Kessel haben einen Steuerausgang zum Ansteuern eines sogenannten Dreiwegeventils zur Umschaltung. Das hängt am Ausgang des Kessels. Bei Euch muss halt die Temperatur mehrerer Speicher berücksichtigt werden. Aber ursprünglich war da ja mal eine Regelung da. Wenn Du den Hahn aufdrehst sollte diese doch verhindern, dass Wärme aus dem Puffer kommt. Wenn man selber bastelt könnte man auch morgens und abends die Vorlauftemperatur einfach so anheben, die Regelung zum Laden des Puffers müsste dann ja anspringen. Aber das sind alles Peanuts. Aber letztendlich ist es wichtig erst mal zu wissen, ob der Heizstab wirklich soviel Strom (oder Richtig: Leistung ;-) ) braucht und wo sie bleibt. Erst dann kann man entscheiden ob es sich lohnt da was umzubauen. Meistens jedoch nicht. Erst wenn die Heizung mal ersetzt wird werden die Karten neu gemischt. Und denke dran: die meiste Energie fließt in Verluste. Auch wenn Ihr Euch diese Tollen 2,5l-Duschköpfe holt und alle zusammen 1 Minute Duscht, die Verluste bleiben. Selbst EnEv gedämmte Rohre haben rund 10W pro Meter (je nach Temperatur, siehe http://www.bosy-online.de/Waermedaemmung.htm) und das bei 2 cm Dämmung. Und 40m Zirkulation sind keine Seltenheit, also permanent 400W => 9,6kWh/d => 3500kWh/a = 900€/a. Alte Häuser haben oftmals ne Zeitung um's Rohr gewickelt, keine Ahnung wie viel es da ist. Euer Speicher ist mit dem hier: https://www.heima24.de/heizung/reflex-warmwasser-standspeicher-typ-sf400-farbe-silber.html vergleichbar. Der ist mit 84W angegeben (auch stark von Temperatur abhängig, aber das hier ist die Herstellerangabe). Nochmal 180 € pro Jahr - nur der Speicher. Und dann kommen meist schlecht gedämmte Anschlüsse und so noch dazu. Bei uns hier ist in dem Miethaus im "Heizraum" unterm Dach gar nichts gedämmt. Da mache ich mir um die Duschzeit keine Gedanken. Habt Ihr wirklich noch einen extra Nachtstromzähler? Wieviel billiger ist denn der Nachtstrom? Früher hat der hier in D ja mal 1/3 gekostet, aber heute ist der doch auch nur ein/zwei cent billiger. Und bedenke bei der Durchlauferhitzergeschichte: verträgt er sich mit einer eventuellen Zirkulation. Die Pumpe dafür einfach abzustellen ist sehr unhygienisch und egal wie langsam oder selten sie läuft: wenn die Rohre auf Temperatur gehalten werden, und das ist ja der Zweck der Pumpe, dann sind die Verluste da. Den Strom der Pumpe kann man dann meist vernachlässigen, zumal er ja auch der Wassertemperatur zugute kommt.
Ich glaube zugegeben nicht, dass das alles so wie Du es beschreibst wirklich installiert ist. Vielleicht ist die elektrische Heizung sogar nur eine Notfall-Zusatzheizung? Kommt das Fernwärme-Wasser wirklich nur mit 35° an ? Oder sitzt da evtl. ein Mischer oder Wärmetauscher der es für die Fußbodenheizung temperiert? Es würde viel helfen, wenn Du hier mal Fotos einstellst, vom Boiler und auch wie das ankommende Fernwärmewasser aufgeteilt wird.
Heinz schrieb: > ch glaube zugegeben nicht, dass das alles so wie Du es beschreibst > wirklich installiert ist ich glaubs auch noch nicht x-D, Aber anbei ein Foto. Ganz rechts sieht man nicht, der Sicherungskasten mit einem Schütz für die Elektroheizung im Boiler. Hat ein Schalter für Tag - 0 - Nacht. Dann in der Fernleitung Vorlauf unten der RLE125, ein Fühler an diesem Gerät geht direkt zum Boiler. Der Vorlauf Raumheizung geht direkt zu den Fussbodenheizung. Die haben je alle noch ein kleines Ventil, teils elektrisch teils manuell. Der Vorlauf Warmwasser wird an der Fernleitung angezapft, geht über ein Ventil zum Heizregister. Rücklauf Warmwasser kommt in die Rücklauf Fetnleitung zurück. Am Schluss noch ein Ventil für den gesamten Rücklauf.....
Es gibt so unglaubliche Fälle. Kenne auch welche, die so ein Elektroboiler fast in den Ruin getrieben hat. Als der Nachtstrom noch 7 Pfennig (=3,5 cent!) gekostet hat, war das eine billige Art das Wasser zu erwärmen. Mit dem neuen Stromvertrag zu 24 cent war das dann nicht mehr so lustig. Aber den besten Fall hatte ich vor zwei Jahren. Freitags Anruf, wir müssen Bekannte besuchen wegen 8000.- Euro Stromnachzahlung. Ich: das geht nicht, weil dann müssen ja permanent 4000W fließen. Angekommen, Zähler war schon ein neuer mit direkter Wattanzeige: 3200W. Zweifamilienhaus mit gemeinsamen Zähler, also erstmal alle Sicherungen raus von den Bekannten. Aber Strom ging nicht unter 3000W. Dann die erste Frage: was macht die zweite Familie, züchten die exotische Pflanzen? Nein, Computerfreak. Hat mindestens 20 PCs in der Bude und ne Elektroheizung. War gerade nicht da, aber im Etagenverteiler hat man den Strom schon knistern hören. Als die Familie dann da war haben wir noch mehrmals auf den Zähler geschaut. Unter 5000W ist der nie wieder gekommen. Den wahren Grund habe ich aber nie erfahren. Mein Tipp war dann: Rechnung bezahlen, ein Anwalt wäre nur rausgeschmissenes Geld gewesen. Waren verwandt. Ratet mal welche Familie die Rechnung bezahlt hat. Deshalb: besonnen, aber rechtzeitig reagieren. Das mit dem Boiler hier kann auch verdammt teuer ausgehen. Dann könnte es sinnvoll sein, erst mal mit den 35°C auszukommen. Zu dem Boiler: sieht nicht so schlimm wie befürchtet aus, eigentlich sehr gut. Größtenteils gedämmte Rohre, scheinbar keine Zirkulation. Somit ist der schlimmste Verbraucher schon mal nicht da. An dem oberen Anschluss würde man heute wohl so ein Thermosiphon machen, damit keine Mikrozirkulation im Rohr entsteht. Die Anschlüsse ließen sich auch noch etwas besser dämmen. Was ist das da rechts oben im Bild? Hoffentlich hören da die gedämmte Rohre nicht auf. Und: hat jemand eine Idee, warum die Kaltwasserleitung fast besser als die Warmwasserleitung gedämmt ist? Wenn Euer Nachtstrom noch billig ist (ich nehme mal an CH), dann kann man da mit der Dämmung doch noch was reißen. Dabei dürfen dann wärmeempfindliche Sachen nicht mit eingepackt werden (Elektronik z.B.). Aber das muss man wirklich vorher ausrechnen. Ich befürchte, dass das hier nicht der vermutete Stromfresser ist. Es sei denn, die Wärme haut in die
Oder eher: wenn der Strom ganz billig ist, lohnen sich meist keine Maßnahmen. Bei ein bisschen billig könnte eine Verbesserung der Anlage günstiger sein als eine neue Heizung.
sieht wirklich so aus als käme die Fernwärme nur mit 35° an Aber der Boiler ist auf alle Fälle an diese Fernwärme angeschlossen, heizt damit das Trinkasser auf diese 35° vor Ich würde mich jetzt nicht verrückzt machen, kauf Dir einen Stromzähler, evtl. einen alten gebrauchten 3Phasen-Installationszähler und hänge den mal vor die elektrische Zusatzheizung am Boiler. Es sieht auf dem Bild nicht so aus, als ob ihr eine Zirkulation habt, der Boiler ist gedämmt, der Energieaufwand um Wasser von 35° auf 45° zu heizen rel. gering, ich glaube nicht das das DIng Euch in den Ruin tribt
Manuel R. schrieb: > Oder eher: wenn der Strom ganz billig ist, lohnen sich meist keine > Maßnahmen. Bei ein bisschen billig könnte eine Verbesserung der Anlage > günstiger sein als eine neue Heizung. auf 2.5Monate, Boiler immer auf Nacht, 690kwh * 0.06 SFr.- bzw. entspricht auch 0.06€ Das Problem ist halt, die Nebenkosten sind immer gleich inkl. Heizung, egal was gebraucht wird. Aber der Strom ist seperat ;-) ... und ist jetzt 3mal höher als gewohnt, und eigentlich nur wegem Boiler. (habs gemessen, mit Stromzange)
Und: laut Beschreibung hat der Speicher nur vorne Anschlüsse. Wo soll den da die Heizung sitzen? Das Ding mit dem dünnen Kabel etwa?
690kWh/2,5*12=3312kWh/a. Zu 6 cent wären das 200 Euro im Jahr. Das würde ich schon als Schnäppchen bezeichnen. Öl kostet auch die Größenordnung und bis die Wärme bei Dir im Keller ist, ist die Hälfte schon verpufft. Die 2,5l-Duscher kommen vielleicht vom Glauben ab. Aber für Nicht-Singles ist das doch erst mal in Ordnung. Wenn der Puffer diese 84W verbläst, dann kostet das im Jahr 735kWh=44Euro. Mit der Dämmung kannst Du vielleicht die Hälfte sparen, also 22€. Die Investition und die Arbeit lohnen da ja fast nicht. Geschweige denn eine BWWP.
>Aber der Strom ist seperat ;-) ... und ist
jetzt 3mal höher als gewohnt, und eigentlich nur wegem Boiler. (habs
gemessen, mit Stromzange)
Du darfst aber nicht den momentanen Strom messen, wenn er aufheizt, klar
braucht er da viel
Interessanter ist, was braucht er über den Tag
epi schrieb: > 20161023_192753.jpg Da würde ich mal ganz schnell den Installateur rufen und das Ding senkrecht montieren lassen. So funktioniert der schönste Schichtspeicher nicht ;-)
Ja eben 690kWh/2,5Monate. Ist das der Verbrauch auf dem Zähler? Kommt mir fast schon zu wenig vor. Klar ist Heizen teurer als Normalstrom. Und wenn mit Strom geheizt wird, dann geht der normale Stromverbrauch im Rauschen unter. Und das mit der vielleicht ungünstigen Abrechnung kommt in so einer familiären Situation gerne vor. Siehe mein Beispiel mit dem Strom. Die haben sich den Familienfrieden mal eben 8000.- kosten lassen. Aber jede Aktion wegen diesen 8.- pro Monat stört da nur den Familienfrieden, auch wenn die Anderen ihr Wasser eventuell kostenlos mit dem Öl heizen. Wir brauchen 3600kWh pro Jahr alleine für Strom ohne Heizen und das zu über 25cent. Ja, kann man reduzieren aber ich laufe deshalb hier nicht im Dunkeln durch die Bude.
epi schrieb: > ... und ist jetzt 3mal höher als gewohnt, und eigentlich nur wegem Boiler. Und das Heizregister des Boiler war immer abgedreht, seit der E-Energieverbrauch so hoch ist? epi schrieb: > Anyway diese Boiler Zu-Leitung war eh zugedreht, wir eingezogen sind. > Läuft also nur per Elektro. Vergleichst du mit den Verbrauchswerten vor eurem Einzug oder was hat sich geändert?
epi schrieb: > auf 2.5Monate, Boiler immer auf Nacht, 690kwh * 0.06 SFr.- bzw. > entspricht auch 0.06€ Knapp 17 Euro im Monat und du sprichst von hohen Kosten? Jegliche Investition in neuere Technik kann sich bei so einem Preis nie in endlicher Zeit amortisieren. Billiger wird es nur wenn du die Heizung vor dem Zähler anklemmst ;)
Oh stimmt, 17 Euro, nicht acht. Eine (wahre!) Geschichte für die 2,5l-Duscher - die bereiten mir wohl eine schlaflose Nacht - hätte ich noch: Bin auf dem Lande aufgewachsen. In der Nachbarschaft war ein Bauernhof mit vielen Kindern, auf dem war ich oft. Die haben noch mit Holz geheizt. Den ganzen Sommer wurde Holz gehackt, unglaubliche Mengen. Dann war in der Stube ein Ofen und in der Küche ein Holzherd. Das war's. Die Kinder-/Schlafzimmer waren unbeheitzt und somit alle immer in der Stube oder Küche. Samstags kamen dann drei Scheite Holz in den Boiler im Bad und es gab Rudelbaden. Einmal in die Wanne eingelassen ist dann jeder mal durch gerutscht. Lange im Bad aufgehalten hat sich eh niemand, da es so kalt war dass sich am Fenster schon Eisblumen bildeten. Das war sicher die sparsamste Art zu Baden und ich erinnere mich gerne daran, aber zurück haben möchte ich die Zeiten auch nicht mehr. Schöne Arbeitswoche, Yupp
Manuel R. schrieb: > 6 cent (...) Das würde ich schon als Schnäppchen bezeichnen. > (...) Die 2,5l-Duscher kommen vielleicht vom Glauben ab. Ja, teilweise. :-) Aber da bleiben immer noch die Kosten für Wasser/ Abwasser. Für durchschnittlich 1,5 Duschbäder am Tag a 6 Minuten (Bundesdurch- schnitt) braucht der 2,5l-"Geizhals" gut 8m³ Warmwasser im Jahr. Beim Verschwender (15l/min) kommen in diesem Falle fast satte 50m³ zusammen. Bei einem Preis von 4€ für Wasser/Abwasser beläuft sich damit die Ersparnis (42m³) auf rund 170€ jährlich - pro Person wohlgemerkt. Wer im Bereich der deutschen Strommafia lebt, der muss die 42.000 Liter Wasser leider auch nach deutschen Tarifen erwärmen. Noch heftiger fällt die Rechnung für Besitzer eines Regenduschkopfs aus, die sich ja neuerdings zunehmender Beliebtheit erfreuen. Stadtwerke freuen sich über den Mehrverbrauch, da dann die Kanalisation wieder ordentlich durchgespült wird. Die haben ja hier massive Probleme, weil bei uns geizigen Deutschen der Wasserverbrauch seit langem kontinuierlich zurückging.
Ja, aber Ihr treibt doch die Preise durch Eure Sparsamkeit erst in die Höhe! :-D Bei mir läuft die Dusche jeden Tag zwar nur eine gute Minute. Trotzdem danke für die aufschlussreiche Rechnung. Bei der Frage, ob mit oder ohne Zirkulation gebaut werden soll ist nämlich der allgemeine Konsens, dass Wasser nichts kostet und dass es günstiger ist, den Hahn laufen zu lassen bis warmes Wasser kommt. Diese Zahlen sprechen da aber eine andere Sprache, da die Wasserkosten ungefähr so hoch wie die Heizkosten dazu sind. Werde das irgendwann nochmal genauer durchspielen. Wir haben nämlich auch keine Zirkulation geplant und eine Überlegung war, unter den Waschbecken wo oft kleine Mengen gezapft werden, kleine Boiler zu installieren. Mit dem Wasserpreis könnte das wieder attraktiver werden.
Manuel R. schrieb: > unter > den Waschbecken wo oft kleine Mengen gezapft werden, kleine Boiler zu > installieren. Ganz sicher ist das nicht der beste Weg, wenn dann Durchlauferhitzer. Am Waschbecken oder auch an der Spuele kommt man mit 7,5 kW prima hin. asdfghj
> Am Waschbecken oder auch an der Spuele kommt man mit 7,5 kW prima hin.
Da hat man auch meistens Drehstrom liegen
Einerseits schon, andererseits muss man da eine ziemlich dicke Stromleitung zu jedem Waschbecken legen und aufpassen was passiert, wenn alle Waschbecken auf einmal aufgedreht werden. Bei vier Waschbecken ist man dann schon in der Größenordnung eines großen Durchlauferhitzers. Zudem sind die Boiler besser für Photovoltaikeigenverbrauch geeignet. Könnte man dann bei Überschuss die Temperatur hochfahren für schlechte Zeiten. Auf der Arbeit haben wir in den neuen Gebäuden jetzt Durchlauferhitzer anstelle Boiler und ich bin mit der Leistung nicht zufrieden. Es dauert recht lange bis warmes Wasser kommt und wenn man kurz abstellt kommt erst mal wieder kaltes Wasser. Somit lasse ich da das Wasser dann gleich durchlaufen, auch nicht im Sinne des Erfinders. Muss mal schauen, wie viel Watt die haben. Werde das Ganze aber nochmal durchrechnen. Im Moment liegen 3x2,5 unter jedes Becken, das würde gerade für den 3,5kW reichen. Und ich muss zugeben, dass ich eingefleischter DLE-Hasser bin.
Manuel R. schrieb: > Im Moment liegen 3x2,5 unter > jedes Becken, das würde gerade für den 3,5kW reichen. Nein, damit kommt man bis ca. 9kW. 2 Phasen mit 400V, mit 25 A abgesichert. Und ja, es ist zulaessig, den blauen Draht als Phase zu nutzen. Manuel R. schrieb: > Auf der Arbeit haben wir in den neuen Gebäuden jetzt Durchlauferhitzer > anstelle Boiler und ich bin mit der Leistung nicht zufrieden. Es dauert > recht lange bis warmes Wasser kommt Das kann auch daran liegen, dass der DLE zu weit vom Auslauf weg sind. Eine Falle dabei sind so bloedsinnige Sachen, wie Kuechenarmaturen mit ausziehbarem Schlauch, klar muss das Wasser erst den ganzen Schlauch anwaermen. asdfghj
asdfghj schrieb: > Eine Falle dabei sind so bloedsinnige Sachen, wie Kuechenarmaturen mit > ausziehbarem Schlauch, klar muss das Wasser erst den ganzen Schlauch > anwaermen. Das ist nicht das Problem. Der Schlauch ist a) kurz und b) schnell erwärmt. Ich habe so eine Küchenarmatur, bis zum Warmwasserstrang (Zirkulation) kommt nochmal gut 1m Kupferrohr dazu, und es dauert 6 (sechs!) Sekunden, bis das ausströmende Warmwasser die Maximaltemperatur erreicht hat. Das Hauptproblem bei Durchlauferhitzern ist der Geiz, der einen zentral untergebrachten Durchlauferhitzer zur Versorgung verschiedener Zapfstellen mit zig Metern Rohr dazwischen vorsieht. Klar, mehrere Durchlauferhitzer kosten mehr Geld (Geräte selbst, Leitungen, Anschluss und etwaige Lastabwurfschaltungen im Sicherungskasten, falls mehrere DE gleichzeitig benutzt werden sollten), aber das sind einmalige Kosten. 5m Rohrleitung erhitzen aber passiert ständig, jeden Tag erneut.
Eher sind es die Durchfluss begrenzter, z.b. Grohe 4.5L/min anstelle von 43L/min. 15mt Leitung ist dann 1.6Lt. Ohne Reduzierung ca 3 Sec, mit Reduzierung ca 30sec. In Zukunft von EU vorgeschrieben. Das Problem verschärft sich wenn man den Mischer nicht voll auf dreht, die Zeiten gehen hoch , da weniger Druck. Auch der Mischer reduziert die Fließgeschwindigkeit, da bei 15mt Rohr 3Lt/sec Flüssen mussten, also Reduzierung auf 1/3.
asdfghj schrieb: >> Auf der Arbeit haben wir in den neuen Gebäuden jetzt Durchlauferhitzer >> anstelle Boiler und ich bin mit der Leistung nicht zufrieden. Es dauert >> recht lange bis warmes Wasser kommt > > Das kann auch daran liegen, dass der DLE zu weit vom Auslauf weg sind. Nein, das liegt an den idiotischen elektronischen Regelungen, die aus Angst die Leistung nur langsam hochfahren um nicht aus Versehen den Blankdraht zu killen (Luftblasen). Gerade Hersteller wie Clage liefern hier total unbrauchbaren Schrott mit dem von Manuel beschriebenen Effekt. Wäre er weiter weg, würde der DLE aber beim Aufdrehen des Hahn sofort voll heizen, käme immer warmes Wasser, denn so schnell kühlt eine Leitung nicht aus. Es kommt aber erst mal lauwarmes (aus der Leitung, dann bitterkaltes (vom DLE nach Wasser-Start ungeheizt durchgelassenes), dann erst wieder heisses Wasser.
MaWin schrieb: > Nein, das liegt an den idiotischen elektronischen Regelungen, die aus > Angst die Leistung nur langsam hochfahren um nicht aus Versehen den > Blankdraht zu killen (Luftblasen). > > Gerade Hersteller wie Clage liefern hier Wieder was gelernt, werde also doch den billigen von Dafi nehmen, der hat nur einen hydraulischen Schalter. asdfghj
MaWin schrieb: > Nein, das liegt an den idiotischen elektronischen Regelungen, die aus > Angst die Leistung nur langsam hochfahren um nicht aus Versehen den > Blankdraht zu killen (Luftblasen). > > Gerade Hersteller wie Clage liefern hier total unbrauchbaren Schrott mit > dem von Manuel beschriebenen Effekt. Hallo?! Wer bist Du denn? Blankdraht setzt man unmittelbar an der Zapfstelle ein. Und da ist Clage drauf abgestimmt. Wenn Du den Durchlauferhitzer weit entfernt anbringst, verwendest Du kein Blankdrahtsystem. Ich benutze den Clage in der Küche um sofort heißes Wasser zapfen zu können. Das funktioniert einwandfrei. Zentral sitzt ein Gas-Durchlauferhitzer. Vaillant VCW-Gerät. Der Clage regelt dann entsprechend runter. LG old.
epi schrieb: > Der Speicher/Boiler ist nur für das Trinkwasser, sonst nichts. > Heizwasser kommt von der Fernleitung... Ich würde folgendes machen: Variante A Trinkwasserspeicher raus und gegen einen sogenannten Hygienespeicher ersetzen. Das ist im Prinzip das gleiche, nur dass das Trinkwasser durch ein Edelstahlwellrohr geleitet wird, welches durch den Speicher führt (Prinzip Durchlauferhitzer). Volumen des Wellrohrsystems ca 30-40l. Davor kommt ein "durchspülter" Ausgleichsbehälter. Legionellen mögen kein fließendes/strömendes Wasser. Das Volumen ist auch gering genug, dass dies nach längerer Abwesenheit durchspült werden kann. Wenn es geht, kommt zusätzlich ein Zirkulationskreis am Speicher mit dran. Dazu kommt noch eine Trenngruppe, damit das Wasser aus dem Speicher nicht in die Trinkwasserzuleitung zurück fließen kann. Variante B Der Trinkwasserspeicher wird nicht mehr für Trinkwasser verwendet, sondern durchströmt einen Wärmetauscher, der die Wärme dann an das Trinkwasser abgibt. Ähnliches Prinzip wie oben. Variante A habe ich am laufen. Gespeist wird der Speicher mit Sonnenwärme, Grundofen oder Gastherme. Letztere ist wird nur verwendet, wenn weder Sonne noch Zeit zum manuellen Heizen des Grundofens vorhanden ist. Der Speicher hält, einmal voll aufgeheizt, mehrere Tage.
Warmduscher schrieb: > Trinkwasserspeicher raus und gegen einen sogenannten Hygienespeicher > ersetzen. Das ist im Prinzip das gleiche, nur dass das Trinkwasser durch > ein Edelstahlwellrohr geleitet wird, welches durch den Speicher führt > (Prinzip Durchlauferhitzer). auch interessant.. Ich überlege mir noch die Variante besser abzudichten... und muss mich korrigieren, die Stromkosten für den Boiler beliefen sich (Zeitraum 2.5Monate) auf 690kwh u. 0.06€/kwh (Nacht) und dies mal 2 (da Netznutzung + Stromverbrauch verrechnet wird) Die Abzweigung zum Heizregister hat einzig die Funktion das Wasser auf die Vorlauftemp zu erhitzen falls es darunterfällt, also meist auf 30-35°C.
Evtl. eine Variante: Durchlauferhitzer der über Autobatterien Strom bezieht, diese werden Nachts mit Nachtstrom geladen...
OXI T. schrieb: > Hallo?! Wer bist Du denn? Kein Angesteller und Jubelperser von Clage, so wie du. > Blankdraht setzt man unmittelbar an der Zapfstelle ein. > Und da ist Clage drauf abgestimmt. > > Wenn Du den Durchlauferhitzer weit entfernt anbringst, > verwendest Du kein Blankdrahtsystem. > > Ich benutze den Clage in der Küche um sofort heißes > Wasser zapfen zu können. Das funktioniert einwandfrei. > Zentral sitzt ein Gas-Durchlauferhitzer. > Vaillant VCW-Gerät. Der Clage regelt dann entsprechend runter. Du hättest den Beitrag aufmerksam lesen können, dann müsstet du jetzt nicht so einen Mist schreiben. Der CLage MCX7 sitzt natürlich in 30cm Entfernung zur Zapfstelle, mit dem mitgelieferten Panzerschlauch verbunden. Keine Ahung, welches Modell du hast, wenn er runter regelt müsste es ja eine elektronsicher sein, aber die heizen erwiesenermassen so lngsam rauf, daß das warme Wasser von denem Vaillant da wäre, bevor der Clage übeerhaupt daran denkt, sein Wasser zu erwärmen. Clage heizt arschlangsam hoch, zu langsam um brauchbar zu sein. Zapft man warmes Wasser, lange genug damit der Clage es vollständig warm bekommt, auch die Rohrleitungen etc, und stellt man dann den Hahn abrupt ab, dann sollte beim erneuten Öffnen des Hahns nur noch warmes Wasser kommen, denn der ganze Schlauch vom Durchlauferhitzer zum Hahn war ja schon mit warmem Wassser gefüllt, und neueinströmendes vor dem Durchlauferhitzer würde ja von ihm auf die eingestellte Temperatur aufgeheizt. Und eben das passiert NICHT, man bekommt erst das restliche 0.2 Liter warme Wasser aus dem Schauch, dann 3 Liter kaltes Wasser was durch den Clage fliesst ohne erwärmt zu werden, und erst dann istd as Wasser wieder so warm wie eingestellt und vorher. Ein glaskarer Nachweis, daß der Clage extra langsam heizt. Das fällt dir nur nicht auf, weil du nach so einer Prozedur schon warmes Vorlaufwasser von deienm Vaillant vor dem Clage hast, da muss der ganr nicht mehr heizen nach so einem kurzen Stopp weil die ganze Leitung, auch vor ihm, voller noch warmem Wasser ist. Mit etwas Aufmerksamkeit hätte dir aber auffallen können, daß bei der ersten Benutzung der Clage das Wasser auch erst mal kalt rausschickt und es kaum vorher warm ist bevor nicht auch warmes Wasser vom Vaillant es bis zu deinem Hahn geschafft hat.
MaWin schrieb: > Kein Angesteller und Jubelperser von Clage, so wie du. Auch gelogen wie jeder lesen kann. MaWin schrieb: > wenn er runter regelt müsste es ja eine elektronsicher sein Na klar. Was anderes kommt nicht in Frage. MaWin schrieb: > aber die heizen erwiesenermassen so lngsam rauf, daß das warme Wasser > von denem Vaillant da wäre, bevor der Clage übeerhaupt daran denkt, sein > Wasser zu erwärmen. Bis das Warmwasser von der Therme kommt dauert locker 30 sec. deshalb ja der Durchlauferhitzer an der Spüle. Der heizt "erwiesenermassen" blitzschnell auf. MaWin schrieb: > stellt man dann den Hahn abrupt > ab, dann sollte beim erneuten Öffnen des Hahns nur noch warmes Wasser > kommen Ja, ist so. MaWin schrieb: > Das fällt dir nur nicht auf Habe das lange genug ohne den Durchlauferhitzer betrieben. MaWin schrieb: > bei der > ersten Benutzung der Clage das Wasser auch erst mal kalt rausschickt Ja, nachdem ich ihm die Netzspannung genommen habe macht er das einmalig(!) für 10 sec. . Und nu darfst Du mal raten was der Optokoppler da im Bild macht ... LG old.
Nochmal zu den tollen Durchlauferhitzern: Ich habe den in unserer Firma mal genauer inspiziert: 6kW eines namhaften deutschen Herstellers. Lustigerweise wird er drucklos betrieben, was aber nicht das Problem ist. Mit diesen 6kW schafft er gerade so, 4l/min von 21°C auf 45°C zu erhitzen (ausgemessen). Wenn man nachrechnet, haut das mit den 6kW so hin. Mir persönlich ist das zu kalt. Und selbst mit diesen 4l/min dauert es eine gefühlte Ewigkeit, einen Kaffeebecher zu füllen. Dadurch dauert ein Spülvorgang unnötig lange. Zudem habe ich mir bereits angewöhnt das Wasser laufen zu lassen, da nach dem aus- und wieder anstellen zunächst für ein paar Sekunden kaltes Wasser kommt. Dadurch wird der Verbrauch natürlich noch mehr in die Höhe getrieben. Mir ist nicht klar, was ich da mit einem 3,5kW-DLE erreichen soll. Von diesen 6kW-DLE kann man aber bereits nicht beliebig viele im Haus verteilen - ohne Lastmanagement jedenfalls. Hier musste extra nochmal der Elektriker kommen und eine dickere Leitung legen. Zu dem Zirkulation nachrüsten: Das halte ich für die schlechteste Idee die man haben kann. Alle Welt rät mittlerweile von einer Zirkulation ab und er soll sie für teuer Geld nachrüsten? Bei unserem Neubau habe ich Verluste von 20kWh/d für die Zirkulation ausgerechnet. Das war in der Größenordnung des eigentlichen Verbrauchs und nuckelt den Speicher in nullkommanichts leer. Dann muss er mit teurem Tagstrom nachladen. Zudem hatten viele (alle?) der wenigen Legionellenfälle in D meines Wissens mit der Zirkulation zu tun. Da darf man dann nicht mit 45°C fahren, sondern es müssen 55°C am Ende der Zirkulation ankommen. Dann werden aber die Verluste noch höher als mit EnEv berechnet. Er soll froh sein, keine Zirkulation zu haben und schauen, nicht zu sparsam mit dem Wasser zu sein damit das Wasser des eigentlich zu großen Speichers öfters getauscht wird. Eher täte ich einen kleineren Speicher verbauen. Oder eine Frischwasserstation, was die Verbrauchskosten aber wieder nach oben treibt. PS: das 2,5l-Duschen geht mir immer noch nicht aus dem Kopf. Kommt da noch Wasser am Boden an oder müsst Ihr die Füße danach extra Waschen?
Kommando zurück: komplette Zirkulation nachrüsten war in einem anderen Thread. Trotzdem: jeglicher Umbau treibt den Verbrauch nach oben. Da sich der Strompreis ja verdoppelt hat, sieht es ja nicht mehr ganz so rosig aus. Zum Optimieren muss man aber den Bedarf wissen ("2h-Duscher"?) und dann verschiedene Szenarien durchspielen.
Die Ausgaben für die Erzeugung von Warmwasser sind sehr gering gegenüber den Heizkosten. Leider ist jetzt kein Sommer, aber ich würde jeweils am Monatsende die Zählerstände erfassen und aufschreiben. Wenn im Sommer die FB-Heizung abgeschaltet ist, bleiben ja nur noch die Kosten für die WW-Bereitung. Meistens liegen die Kosten bei 2 Personen so bei 15-25€ pro Monat. Da kannst Du dann auch schnell ausrechnen, wann sich eine Investition in z.B. Solarthermie rechnet. (Beispiel: Angenomme Ersparnis: 10€ pro Monat, macht 120€ pro Jahr, bei 20 Jahren Laufzeit sollte das ganze dann nicht mehr als 2400€ kosten. Und dann hat man noch keinen Cent gegenüber heute gespart)
Pete K. schrieb: > Meistens liegen die Kosten bei 2 Personen so bei 15-25€ pro Monat. Ja, das klingt plausibel. Ich habe im EFH (z. Zt. alleine bewohnt) während der Sommermonate ziemlich exakt 30m^3 Gasverbrauch für das Warmwasser. Heizung aus den späten 70ern, Erdgas, 120 Liter WW-Speicher ohne Zirkulation, konstant auf 60°C gehalten. Bedeutet 1m^3 Gas/Tag für die Bereitstellung, was ca. 18 Euro im Monat entspricht. Das ist okay, aber wenn ich nochmal neu bauen würde, wäre für mich als Einzelperson ein geregelter DLE sinnvoller. Aktuell geht es nicht (Hausanschluss 3x25A über Freileitung). Mfg, Wolle
Wolle R. schrieb: > Das ist okay, aber wenn ich nochmal neu bauen würde, wäre für mich als > Einzelperson ein geregelter DLE sinnvoller. Glaube ich nicht. Du kannst Dir auch jetzt schon einen besser isolierten Wasserspeicher anschaffen. Es sei denn, der hängt in einem geheizten Raum. Da dient der Warmwasserspeicher dann als Heizkörper. Du müsstest Dann noch den Heizkostenanteil von den 18€ runterrechnen. Wolle R. schrieb: > Aktuell geht es nicht > (Hausanschluss 3x25A über Freileitung) yupp schrieb: > Von diesen 6kW-DLE kann man aber bereits nicht beliebig > viele im Haus verteilen - ohne Lastmanagement jedenfalls. OXI T. schrieb: > Und nu darfst Du mal raten was der Optokoppler da im Bild macht ... Für das Lastmanagement. Mein 11KW hängt mit am 16A Herdanschluss. Klaut man dem Clage dafür die Netzspannung komplett, bekommt man das MaWin-Problem: MaWin schrieb: > man bekommt erst das restliche 0.2 Liter > warme Wasser aus dem Schauch, dann 3 Liter kaltes Wasser was durch den > Clage fliesst ohne erwärmt zu werden, und erst dann istd as Wasser > wieder so warm wie eingestellt und vorher. LG old.
OXI T. schrieb: > Klaut man dem Clage dafür die Netzspannung komplett, bekommt man > das MaWin-Problem: Dummschwätzer, der hängt an Dauerstrom, und hat das Problem dauernd. OXI T. schrieb: > Und nu darfst Du mal raten was der Optokoppler da im Bild macht ... Weiss ich nicht, aber wenn ich raten soll: Du musstest deinen DLE modifizieren, damit er irgendwie brauchbar funktioniert und du hier nun dummschwatzen kannst.
MaWin schrieb: > Dummschwätzer, der hängt an Dauerstrom, und hat das Problem dauernd. Offensichtlich hast Du Freude daran, die Leserschaft zu veräppeln. Mit verdeckter Identität kannst Du Dir das leider auch bequem erlauben. Ist halt kein Ponyhof hier.
Hallo, mir ist bewusst, das hier lange nichts geschrieben wurde. Ich würde gern das Thema Boilervolumen verkleinern gern noch mal aufgreifen. Mein Gedanke... das Boilervolumen mit z.B. Glasperlen oder Glassteinen zu verkleinern. Oder gibt es da Hygienische Probleme? Druckprobleme? Gewichtsprobleme? Ich danke für mögliche Gedanken....
daPhill schrieb: > ... das Boilervolumen mit z.B. Glasperlen oder Glassteinen zu > verkleinern. Damit verringerst du zwar das nutzbare Volumen, aber die Oberfläche (Außenhaut) bleibt gleich. Der Verlustwärmestrom (Abkühlung bei Stillstand) bleibt gleich, der Füllstoff nimmt fast unverzögert die Wassertemperatur an.
Eine zweite Dämmschicht im Innern anzubringen, würde schon helfen ...
Ui, das ging ja schnell. Danke! Der Gedanke ist, nicht sinnlos 150l Erwärmen von denen ich höchstens 50l /Tag nutze. Gas ist teuer geworden.
Dann nimm halt 150€ in die Hand und kaufe dir einen 50l Boiler.
daPhill schrieb: > nicht sinnlos 150l > Erwärmen von denen ich höchstens 50l /Tag nutze. Du solltest folgendes ins Kalkül ziehen: Du kannst nicht das ganze Wasservolumen des Behälters als Warmwasser entnehmen denn, sobald du auch nur 10L WW entnimmst, strömen unten eben diese 10L Kaltwasser dem Reservoir zu und kühlen den Gesamtinhalt ab. Je kleiner jetzt das Volumen des Kessels ist, desto stärker wirkt sich das aus. Bei kleinem Volumen wird dir noch während des Duschens die Temperatur fallen. Capiche?
Phasenschieber S. schrieb: > Capiche? Nein, das Kaltwasser kühlt nicht den Gesamtinhalt ab. Und so bleibt die Temperatur beim Duschen konstant: https://www.ebay.de/itm/314008805714
Käferlein schrieb: > Und so bleibt die Temperatur beim Duschen konstant: > https://www.ebay.de/itm/314008805714 Du nix capiche! Was du hinter dem Boiler mit dem WW anstellst, spielt überhaupt keine Rolle, Fakt ist, daß jede WW-Entnahme den gleichen Betrag an Kaltwasser dem Boiler zuführt. Jetzt capiche?
Phasenschieber S. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Und so bleibt die Temperatur beim Duschen konstant: >> https://www.ebay.de/itm/314008805714 > > Du nix capiche! > Stimmt. Du nix capiche. Das nachströmende Kaltwasser kühlt den vorhandenen Inhalt Warmwasser im Boiler nicht ab. Zumindest so lange nichts die Schichtung stört. Das der Temperaturfühler unten im Boiler die zugeführte Kaltwassermenge erkennt und Nachheizen anfordern wird, sei davon unbenommen. dflas hat Recht, wenn die Wassermenge im Boiler reduziert wird, wird das Verhältnis Oberfläche zu Medienmenge ungünstiger. @daPhill: Ein ordentlicher Boiler ist gut genug gedämmt, um den Wärmeverlust bei Nullentnahme überschaubar zu halten. Es wird tatsächlich nur die entnommene Wassermenge geheizt. Das größte Einsparpotential ist die Reduktion der Boilertemperatur von zB 83 auf 55°C. Das halbiert die Verlustleistung. Selbst der Tausch eines 150l gegen einen 50l Boiler rentiert sich über die Lebensdauer wohl eher nicht, solange der Alte nicht kaputt geht. Roland.
Roland E. schrieb: > Das größte > Einsparpotential ist die Reduktion der Boilertemperatur von zB 83 auf > 55°C. Das halbiert die Verlustleistung. Selbst der Tausch eines 150l > gegen einen 50l Boiler rentiert sich über die Lebensdauer wohl eher > nicht, solange der Alte nicht kaputt geht. Ich habe hier Balkonsolar und möchte nach einem sonnigen Tag warm duschen für umme. Das geht nur mit einem kleinen Boiler. Der Temperaturverlust spielt da eher eine untergeordnete Rolle und selbstverständlich steht der Bimetallschalter auf max. Runtermischen geht immer, man kommt dann hat mit weniger Boilerwasser aus. In meiner Situation ist eine kleiner Boiler heiß ökonomischer als ein großer lauwarmer. Von der Legionellen- problematik mal abgesehen.
Roland E. schrieb: > Stimmt. Du nix capiche. Ja, du auch nix capiche! Wenn das Volumen verkleinert wird: daPhill schrieb: > nicht sinnlos 150l > Erwärmen von denen ich höchstens 50l /Tag nutze. dann wird der Boilerinhalt ratz-fatz durch das zuströmende Kaltwasser abgekühlt sein, nix mehr mit Schichtung, denn dazu ist schlicht kein Volumen mehr da. Immernochnicht capiche?
Phasenschieber S. schrieb: > dann wird der Boilerinhalt ratz-fatz durch das zuströmende Kaltwasser > abgekühlt sein, nix mehr mit Schichtung, denn dazu ist schlicht kein > Volumen mehr da. Mein 50l Boiler ist unten kalt und oben warm. Nach einer Nacht ohne Nachheizen. Wie erklärst du mir das? Mein Problem: Ich weiss nicht, wie ich meinen NTC im oberen Bereich anbringen soll ...
Mein 120l-Boiler braucht ca. 25W zum Temperatur halten. Ich hab mir einen sehr gut isolierten gebrauchten genommen. Im Vergleich: Vorher war Baumarkt-billig 80l drin, der hat sich ca. 100W zum Temperatur halten genommen.
Käferlein schrieb: > Mein 50l Boiler ist unten kalt und oben warm. Nach einer Nacht > ohne Nachheizen. Wie erklärst du mir das? Aber nichtmehr nach nur einer Dusche! Du scheinst nicht zu verstehen (wollen) worum es hier geht. Lies einfach meinen vorigen Post nochmal. Wenn du nur einen 50l Boiler hast, dann darfst du nicht lange unter der Dusche stehen, bis dein WW-Vorrat durch zuströmendes Kaltwasser abgekühlt ist und dein Mischer nichtsmehr zum Mischen hat. Mag für einen Single-Haushalt noch angehen, aber nicht für mehrere Personen.
Phasenschieber S. schrieb: > Aber nichtmehr nach nur einer Dusche! Aber sicher doch. Phasenschieber S. schrieb: > Mag für einen Single-Haushalt Kauf dir mal einen Spar-Browser.
Helge schrieb: > zum Temperatur halten Was eh schnell aufgebraucht ist, muss man auch nicht tagelang halten können. Mein Boiler läuft nur mit Solarüberschuss. Dahinter ist noch eine Gastherme die bei Bedarf auf- oder nachwärmt. Gas kommt aus Groningen(NL). An sonnigen Tagen wird abends für umme geduscht.
Käferlein schrieb: > Kauf dir mal einen Spar-Browser. Was ist das denn? Ich benutze Chrome und der spart nichts. Käferlein schrieb: > An sonnigen Tagen wird abends für umme geduscht. Mache ich auch, habe im Garten eine Dusche mit Solarthermie auf dem Gartenhüttendach. Brauche ich nochnichteinmal Strom dafür.
epi schrieb: > > Anyway diese Boiler Zu-Leitung war eh zugedreht, wir eingezogen sind. > Läuft also nur per Elektro. > > Wie kann ich jetzt sparen? Sparen? Nichts einfacher als das, es wird jetzt alles besser! Wir müssen nur noch rein elektrisch heizen. Sonne und Wind schicken nämlich keine Rechnung! Und falls doch, dann höchstens in Höhe einer Eiskugel/Monat. Mann bin ich beruhigt...
Phasenschieber S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Stimmt. Du nix capiche. > > Ja, du auch nix capiche! > > Wenn das Volumen verkleinert wird: > > daPhill schrieb: >> nicht sinnlos 150l >> Erwärmen von denen ich höchstens 50l /Tag nutze. > > dann wird der Boilerinhalt ratz-fatz durch das zuströmende Kaltwasser > abgekühlt sein, nix mehr mit Schichtung, denn dazu ist schlicht kein > Volumen mehr da. > > Immernochnicht capiche? Immer noch falsch. Das nachströmende Wasser kühlt den (vorhandenen) Boilerinhalt nicht ab. Das im Boiler bereitete Warmwasser kann nahezu zu 100% ohne Temperaturänderung (auch am Stück) entnommen werden, egal wie kalt das Wasser nachströmt. Und übrigens, ein 50l Boiler reicht locker zum ausgiebig duschen. Erst recht für eine Person. Daran merkt man deutlich, dass du keinen Boiler aus der Praxis kennst.
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Roland E. schrieb: > Daran merkt man deutlich, dass du keinen Boiler aus der Praxis kennst. Mann, du möchtest mich zum Lachen bringen. So geht das aber nicht. Ich habe hier 160l Kessel und nochmal 40l im Brenner. Mir stehen also 200l WW zur Verfügung. Als Hausbesitzer weiß man um die Belange der WW-Versorgung, da kann ich dir ein Lied davon singen. Wenn du einen großen Kessel hast, dann wirst du relativ lange das heiße Wasser zapfen können bei bestehender Schichtung, weil das zuströmende Kaltwasser in Relation zum Volumen keine große Durchmischung bewirkt. Hast du aber einen kleinen Kessel, dann wird alleine die Strömungsgeschwindigkeit des zufließenden Kaltwassers eine rasche Durchmischung des Kesselinhaltes bewirken. Die Schichtung ist damit hinfällig. Das wirst du während des Duschens dann merken.
Erstaunlich, wie wenig du dich dann mit der Materie auskennst... Hier hängt ein 80l Boiler für drei Zapfstellen und 4 Personen. Die Kinder müssen sich im Rahmen eines Vollbades schon richtig ins Zeug legen, um den Warmwasservorrat zu erschöpfen... Ja, ich kenne die Belange der Warmwasserversorgung.
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Roland E. schrieb: > Erstaunlich, wie wenig du dich dann mit der Materie auskennst... Geschenkt...du raffst es nicht.
Phasenschieber S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Erstaunlich, wie wenig du dich dann mit der Materie auskennst... > > Geschenkt...du raffst es nicht. Ja, ich raffe es wirklich nicht, wie dämlich du dich gerade anstellst... Du diskutierst gerade über Dinge, von denen du offenbar keine Ahnung oder Erfahrungswerte hast. Auch beim 30 oder 50l Boiler wird es keine Durchmischung geben, wenn da einer die Dusche aufdreht und das warme Wasser laufen lässt. Es wird irgendwann plötzlich kalt. Dann ist warm komplett zu Ende, bis der Boiler nachgeheizt hat. Kann das sein, dass deine Speicher falsch angeschlossen oder betrieben werden?
Roland E. schrieb: > Ja, ich raffe es wirklich nicht, wie dämlich du dich gerade anstellst... allerliebst 🤣
Schade, dass hier zwar kräftig diskutiert, aber eigentlich nur 2 Nachrichten überhaupt auf das Thema eingehen (Möglichkeit Verkleinerung eines WW Speichers). Aber ja, dadurch leben Foren wohl.
Die Wassertemperatur wurde bereits reduziert. Auch die Frage... 50l Restwasserinhalt, sofern überhaupt möglich, sollten schneller erhitzt sein als 150l.
daPhill schrieb: > Die Wassertemperatur wurde bereits reduziert. Auch die Frage... 50l > Restwasserinhalt, sofern überhaupt möglich, sollten schneller erhitzt > sein als 150l. Im Prinzip ist es Wurscht, ob der Boiler 50, 100 oder 500l hat. Es wird immer nur die Wassermenge nachgeheizt, die entnommen wurde. Und wenn man die Heizung abstellt, bleibt das warme Wasser warm über dem Kalten. Tagelang bis zu mehreren Wochen. Je nach Starttemperatur. Einen Boiler nur teilweise füllen, mit Luftblase, funktioniert konstruktiv nicht. Die Boiler sind selbstentlüftend. Nur an einer Stelle ist die Größe des Boilers nicht mehr Wurscht: Ein größerer Boiler hat eine größere Oberfläche, über die er die gespeicherte Wärme in den Raum abstrahlt. Wobei diese Unterschiede zu Gering sind, um da Proaktiv zu werden, wenn der Boiler nicht kaputt geht. Für die Bauserie meines Boilers gibt der Hersteller (für 85°C) einen täglichen Erhaltungsbedarf von 0,7kWh beim 80l und 0,9kWh beim 100l Modell an. Das ist nicht der Rede wert, selbst wenn die kWh irgendwann nen Euro kostet.
Roland E. schrieb: > Und wenn man > die Heizung abstellt, bleibt das warme Wasser warm über dem Kalten. > Tagelang bis zu mehreren Wochen. Je nach Starttemperatur. Noch nie solch einen Unsinn gelesen. Von Physik keine Ahnung, aber den Rand aufreißen. Entweder, der Boiler ist durchgehend erhitzt und es wird kein WW entnommen, dann hält er die Temperatur solange wie die Isolierung das erlaubt. Sobald aber Warmwasser entnommen wird, kommt Kaltwasser hinzu und kühlt den Inhalt ab. Das kann die Heizung ausgleichen, jenachdem mit welcher Hysterese sie eingestellt ist. Selbst eine Schichtung kann einen Temperaturausgleich nicht verhindern, sondern nur verzögern! Wasser ist nunmal ein guter Wärmeleiter. Ein kleiner Kessel hat dabei einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad als ein Großer. Einmal wegen der größeren Oberfläche in Relation zum Volumen und zum Zweiten wegen der höheren Taktung der Heizung.
Roland E. schrieb: > Im Prinzip ist es Wurscht, ob der Boiler 50, 100 oder 500l hat. Es wird > immer nur die Wassermenge nachgeheizt, die entnommen wurde. Wenn dein 500l Boiler mit seinem Heizstab nur die oberen 50l erwärmt, dann entspricht das einem 50l Boiler. Roland E. schrieb: > Kann das sein, dass deine Speicher falsch angeschlossen oder betrieben > werden? Ich meine da hast du ins schwarze getroffen. Er hat Warm und Kalt am Boiler vertauscht. Das passt dann 100%ig zu seinen Aussagen.
Phasenschieber S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Und wenn man >> die Heizung abstellt, bleibt das warme Wasser warm über dem Kalten. >> Tagelang bis zu mehreren Wochen. Je nach Starttemperatur. > > Noch nie solch einen Unsinn gelesen. Von Physik keine Ahnung, aber den > Rand aufreißen. Für alle: Unbedingt ansehen! Geht um Schichtung im Solarspeicher gut und nachvollziehbar erklärt. https://youtu.be/_AWBPQa6aWY?t=61
Käferlein schrieb: > Für alle: Unbedingt ansehen! Geht um Schichtung im Solarspeicher > gut und nachvollziehbar erklärt. > https://youtu.be/_AWBPQa6aWY?t=61 Bullshit von vorn bis hinten. Schon das erste Beispiel mit Wasserglas, blauer Farbe, Bunsenbrenner ist Quatsch, wird falsch interpretiert. Klar daß es da zur Vermischung kommt, das Glas enthielt schließlich nur kaltes Wasser. Die zugeführte Menge Heizenergie ist unverhältnismäßig hoch, der Zeitrahmen zu kurz. Das ganze Modell stimmt nicht ansatzweise. Typische Schlangenölverkäufer für Solarthermie.
Phasenschieber S. schrieb: > Wasser ist nunmal ein guter Wärmeleiter. 0,56W/(m*K) Ein guter Wärmeleiter ist ganz wo anders.
Käferlein schrieb: > Für alle: Unbedingt ansehen! Geht um Schichtung im Solarspeicher > gut und nachvollziehbar erklärt. Du hast auch das Thema nicht verstanden! Hier geht es um eine Reduktion eines WW-Reservoirs. In deinem Video sprechen die von einem 300l-Reservoir und schwacher Solarenergie, das geht am hiesigen Topic völlig vorbei! Hier will jemand aber seinen 150l-Tank verkleinern und genau das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt. Ich wiederhole es nochmal, für Leute mit langen Leitungen: Bei einem kleinen Tank wird sich alleine auf Grund der Fließgeschwindigkeit das KW sofort mit dem WW vermischen, das ist überhauptnicht zu vermeiden. ...und jetzt ist das Thema für mich erledigt.
eswirdimmerbesser schrieb: > Typische Schlangenölverkäufer für Solarthermie. Was hier im Forum für Pinocchios rumschreiben. Schäm dich. Ist alles Korrekt in dem Video. Übrigens zeigen die dort was zu tun ist, mit es sich nicht vermischt.
daPhill schrieb: > Möglichkeit Verkleinerung eines WW Speichers Ich halte das, wie gesagt, für weniger gut. Wichtig ist, daß der Speicher so gut wie möglich isoliert ist. Vorwärmung durch Fernwärme geht, besser später auf Vorwärmung durch Wärmekollektoren wechseln, plus 1 Panel für Betrieb der nötigen Pumpe (oder mehr, wie man will). Und spätestens dann kann der Speicher gar nicht groß genug sein.
Durchlauferhitzer und fertig. 1kW x 9h kostet genauso viel wie 18kW x 30min. Warmhalten macht keinen Sinn.
Abdul K. schrieb: > Durchlauferhitzer und fertig. 1kW x 9h kostet genauso viel wie 18kW x > 30min. Warmhalten macht keinen Sinn. Sofern dein hausnetz 18kw schafft.
epi schrieb: > ) 1mal pro Woche per Elektro auf 60°C aufheizen wegn Legionelln sollte > reichn oder? Lass die armen Tierchen doch leben. Solange sie im geschlossenen Kreislauf vor sich hin schwimmen wäre mir das völlig egal. Genau so egal wie mir alle Tierchen in mein Heizkreislauf der Gasheizung sind. Und wenn da Wasser austritt, sind die Tierchen mit Sicherheit mein kleinstes Problem. ;)
Clive M. schrieb: > Durchlauferhitzer und fertig. 1kW x 9h kostet genauso viel wie 18kW x >> 30min. Warmhalten macht keinen Sinn. Würde ich sofort machen, ist aber leider keine Option. Der Gedanke war, gibt es ein Material, was ich in den Warmwassertank legen kann, um das Volumen zu verkleinern. Auf 100l reduzieren wäre ja schon was. Auch habe ich so die Option, bei „Vergrößerung“ der Familie das wieder rückgängig zu machen.
Damit störst du die Funktion des Gerätes. Da wäre ich echt vorsichtig. Und das mit der Familie. Überdenke das nochmal angesicht deiner Tatsachen. Das wird nämhlich teuer in allen Aspekten.
daPhill schrieb: > Auf 100l reduzieren wäre ja schon was. Warum nicht einen 100l boiler kaufen? Wennmöglich einer mit WP. Wenn du das über ebay beziehst und selber installierst geht das unter 1000 eur und die WP halbiert die stromkosten.
Also ich würde PV installieren, dann und nur dann macht elektrische Warmwasserbereitung Sinn.
daPhill schrieb: > Der Gedanke war, > gibt es ein Material, was ich in den Warmwassertank legen kann, um das > Volumen zu verkleinern. Auf 100l reduzieren wäre ja schon was. Klor, wäre nicht der erste Wassertank den ich Sehe wo Steine drin sind. Habe ich selbst sogar schon bei meinen Aquarium gemacht, in der Außenheizung (auch ne Art Durchlauferhitzer). Aber diese Aussage würde ich da durchaus beachten, und einen Fachmann fragen. Abdul K. schrieb: > Damit störst du die Funktion des Gerätes. Da wäre ich echt vorsichtig. Weil die Anlage müsste dann vermutlich neu justiert werden. Und ob da was möglich ist. .... ?!?
daPhill schrieb: > Der Gedanke war, gibt es ein Material, was ich in den Warmwassertank legen > kann, um das Volumen zu verkleinern. Die Heizenergie zum Warmhalten des Wassers hängt nicht vom Wasservolumen, sondern von der Behälteroberfläche ab. Isoliere den Tank vernünftig, dann musst du auch weniger nachheizen.
Wolfgang schrieb: > daPhill schrieb: >> Der Gedanke war, gibt es ein Material, was ich in den Warmwassertank legen >> kann, um das Volumen zu verkleinern. > > Die Heizenergie zum Warmhalten des Wassers hängt nicht vom > Wasservolumen, sondern von der Behälteroberfläche ab. Isoliere den Tank > vernünftig, dann musst du auch weniger nachheizen. Ganz so stimt das nicht! Der Temperaturunterschied machts! Deshalb ist ein größerer Tank mit geringer Temperatur deutlich besser als ein Mini mit 90°C! Dabeir habe ich beste Erfahrung mit einer Zusatzisolation am Solarspeicher gemacht! Die 100mm Original konnte ich noch durch weitere 100mm aus einseitig kaschierter Mineralwolle erfolgreich ergänzen. Die Maße sind wohl 500*3000mm und lassen sich gut verarbeiten. Einziger Aufwand sind die Durchbrüche für die Rohre. Der Speicher steht bei mir aus Platzgründen im Schuppen und sollte auch im Winter so wenig wie möglich Wärme abgeben.
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