Hallo zusammen, ich habe hier einen LDO Spannungsregler und möchte zu diesem einen zweiten parallelschalten, um den Strom auf beide gleichmäßig zu verteilen. Im ersten Schaltbild habe ich den vereinfachten Aufbau beigefügt. (Ausgangsstrom soll später 1200mA betragen, Ausgangsspannung etwa 1.6-2.0V, Eingangsspannung 5.5V) Eigentlich sind die ja nicht dafür ausgelegt parallelgeschaltet zu werden, da beide nicht ideal gleich sind. Dies möchte ich nun genauer mithilfe einer Simulation untersuchen. Wenn ich die Simulation jetzt so durchführe, dann verteilt sich der Strom idel auf beide LDOs gleichmäßig. Ist halt eine Sim. Wie kann ich dafür sorgen, dass die Simulation realistischer wird? Die Maßnahme, die ich dann treffen will (wenn ich was realistisches hab) ist, einen Operationsverstärker einzubauen der die Ströme am Eingang trackt und den ADJ-Eingang und somit die Spannung eines der LDOs anpasst, damit in beiden der gleiche Strom fließt. Dazu brauche ich aber zuerst eine gute Unsymmetrie. Vielen Dank
Rostilj J. schrieb: > ich habe hier einen LDO Spannungsregler und möchte zu diesem einen > zweiten parallelschalten, um den Strom auf beide gleichmäßig zu > verteilen. Warum? > Im ersten Schaltbild habe ich den vereinfachten Aufbau beigefügt. > (Ausgangsstrom soll später 1200mA betragen, Ausgangsspannung etwa > 1.6-2.0V, Eingangsspannung 5.5V) Ein TPS7A4501 kann 1.5A liefern. Worst case 5.5V in, 1.6V out, 1.2A -> 4.7W Verlustleistung. Da würde ich ohne zu Zögern einen Buck-Converter vorziehen.
Rostilj J. schrieb: > ich habe hier einen LDO Spannungsregler und möchte zu diesem einen > zweiten parallelschalten, um den Strom auf beide gleichmäßig zu > verteilen. Und warum nicht gleich einen Regler verwenden, der den gewünschten Strom liefern kann? 1.2 A ist ja jetzt nicht sooo viel.
Ich habe die Anforderung bei 1W Verlustleistung zu bleiben. Es besteht auch die Möglichkeit, die restliche Leistung an einem Vorwiderstand zu verbraten, dann erreiche ich aber nicht einen hohen Strom. Hab da mal einen optimalen Widerstand durch Simulation bereits herausgefunden. Nun möchte ich den Anstatz mit dem Parallelschalten probieren.
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Rostilj J. schrieb: > Ich habe die Anforderung bei 1W Verlustleistung zu bleiben du kannst auch 100 Linearregler einsetzen und hast immer noch die gleiche Verlustleistung. Oder meinst du je Regler?
Ja hab mich unpräzise ausgedrückt. Ich möchte je Regler die Verlustleistung reduzieren (max 1W), aber immernoch einen hohen Gesamtstrom (1200mA) erreichen.
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Rostilj J. schrieb: > Wie kann ich dafür sorgen, dass die Simulation realistischer wird? Du stellst per Widerstandsteiler an SENSE_ADJ einen auf die geringste in der Toleranz erwartbare Ausgangsspannung ein und den anderen auf die höchste und siehst spontan, dass parallel schalten von Reglern nix taugt: Einer trägt den vollen Strom, der andere nichts. Rostilj J. schrieb: > Ich möchte je Regler die Verlustleistung reduzieren Schalte Dioden in Leitrichtung davor, deren Spannungsabfall ist nicht so stromabhängig. Bei 1.2A reicht aber keine 1N4001 mehr, und Z-Dioden schon gar nicht, ich würde auf 3A spezifizierte Dioden nehmen.
Rostilj J. schrieb: > Hab da mal > einen optimalen Widerstand durch Simulation bereits herausgefunden. Geht auch mit U=R*I! Wenn du schon simulieren kannst, dann tue das mal mit deiner Schaltung. Ich habe so das Gefühl, dass die angedeutete Anordnung schön schwingen wird.
> Du stellst per Widerstandsteiler an SENSE_ADJ einen auf die geringste in > der Toleranz erwartbare Ausgangsspannung ein und den anderen auf die > höchste und siehst spontan, dass parallel schalten von Reglern nix > taugt: Einer trägt den vollen Strom, der andere nichts. Stimmt das wäre eine Option, danke für den Hinweiß. > Schalte Dioden in Leitrichtung davor, deren Spannungsabfall ist nicht so > stromabhängig. Bei 1.2A reicht aber keine 1N4001 mehr, und Z-Dioden > schon gar nicht, ich würde auf 3A spezifizierte Dioden nehmen. Die Möglichkeit werde ich ebenfalls mal probieren, danke. Welchen Nachteil erfahre ich eventuell dadurch? > Geht auch mit U=R*I! Genau da bekommen ich: P_LDO=I_in*(U_in-R_in*I_in-U_out) > Ich habe so das Gefühl, dass die angedeutete Anordnung schön schwingen wird. Wie kommt das Schwingen dann zustande? Dadurch dass der OP bei großer Abweichung da Vollgas gibt? Ist ja Open-Loop-Gain oder?
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Verwende doch lieber einen der vollintegrierten Schaltregler wie z.B. LMZ10503 von Texas Instruments. Diese Bausteine funktionieren mit sehr einfacher externer Beschaltung ganz ausgezeichnet.
>KA was das soll aber ich würde sie HINTEREINANDER schalten.
Hmm muss ich mal schauen ob das geht, da verteile ich dann halt die
Spannungsabfälle auf die beiden und setze die Spannung stufenweise
runter. Ich werde es auch mal simulieren bzw. durchrechnen.
Danke
Rostilj J. schrieb: > Ich habe die Anforderung bei 1W Verlustleistung zu bleiben. Dann bräuchtest du 5 davon. Nimm einen Buck-Converter. Selbst wenn du einen sehr schlechten mit 80% Wirkungsgrad nimmst, hast du eine Verlustleistung von insgesamt max. 0.5W.
Rostilj J. schrieb: > Wie kommt das Schwingen dann zustande? Dadurch dass der OP bei großer > Abweichung da Vollgas gibt? Ist ja Open-Loop-Gain oder? Nur ein Gefühl, schließlich hat der Regler selber auch eine hohe Verstärkung im Regelkreis und in den greifst du ein. Ich kann mich aber täuschen ... In der Simulation können Lastsprünge, kapazitive oder induktive Anteile der Last oder Sprünge im Eingangssignal zeigen, ob Schwingneigung besteht. Zur realistischen Simulation: LTSpice z.B. bietet die Möglichkeit, die Widerstände R1 und R2 per Monte-Carlo-Simulation zufällig zu variieren.
Rostilj J. schrieb: > Ich habe die Anforderung bei 1W Verlustleistung zu bleiben. Und warum genau möchtest du jetzt keinen Schaltregler einsetzen? Ein altertümlicher LT1076 bzw. LM2576 sollte problemlos genügen.
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Stimmt, eine Monte Carlo bietet sich da auch an. Ich notiere mir alles und versuche die Vorschläge zu testen. Die Schaltung soll mit genau diesem Linearregler aufgebaut werden. Änderungen zu einem Tiefsetzsteller sind nicht erwünscht, deswegen will ich da nicht viel ändern. Danke
Wie ist es mit den Toleranzen der LDOs selber, was könnte ich da einstelle? Ausgangswiderstand? Gnd Widerstand? Kleine Induktivität irgendwo?
Rostilj J. schrieb: > Wie ist es mit den Toleranzen der LDOs selber, was könnte ich da > einstelle? Ausgangswiderstand? Gnd Widerstand? Kleine Induktivität > irgendwo? Sach mal ernsthaft, du bist nicht so wirklich interessiert das Problem zu erkennen, oder? LDOs machen in deinem Fall überhaupt keinen Sinn! Deine Vorgabe max. 1W Verlustleistung bei 1.2A bedeutet entweder: Pro LDO kann die Spannung um 1W/1.2A = 0.8V heruntergesetzt werden, wenn du sie hintereinander schalten würdest. Das bedeutet bei 5.5V auf 1.6V (3.9V Differenz): du benötigst 5 LDOs hintereinander. Das gleiche gilt bei (wie auch immer gearteter) Parallelschaltung: 1W/3.9V -> 0.25A pro LDO -> du brauchst 5 Stück parallel um auf 1.2A zu kommen. Bei 2V am Ausgang sind es auch immer noch 4.2 LDOs, also auch 5. ---> Buck Converter.
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Erinnert mich an die Spannungsabfallkiste im Keller, die in den Speicher muss :) Notfalls kann man ja noch was Drauffeilen!
Teo D. schrieb: > Spannungsabfallkiste im Keller, die in den Speicher > muss :) > Notfalls kann man ja noch was Drauffeilen! Verstehe ich nicht. Mich erinnert es eher an Rumpelstilzchen.
Joe F. schrieb: > Sach mal ernsthaft, du bist nicht so wirklich interessiert das Problem > zu erkennen, oder? > > LDOs machen in deinem Fall überhaupt keinen Sinn! Das beantwortet nicht meine ursprüngliche Frage nach den Toleranzen und denn Problemen der Parallelschaltung. Mir ist bewusst, dass es bessere Lösungen gibt. Ich muss die Anforderung jedoch mit diesen Mitteln erreichen. Ich will am LDO 1W maximal haben, heißt nicht, dass ich nicht woanders den Rest verbraten kann. Ich komme zurzeit bis etwa 500mA-600mA und unter 1W indem ich ein Vorwiderstand benutze. Deswegen will ich die Möglichkeit mit 2 LDOs versuchen. Ich hoffe Sie verstehen was ich meine. Danke
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Rostilj J. schrieb: > 1.6-2.0V Welch eine Last soll denn überhaupt mit Strom versorgt werden? Willst Du mit Deiner Schaltung etwa LEDs betreiben?
Rostilj J. schrieb: >>KA was das soll aber ich würde sie HINTEREINANDER schalten. > > Hmm muss ich mal schauen ob das geht, da verteile ich dann halt die > Spannungsabfälle auf die beiden und setze die Spannung stufenweise > runter. Dadurch werden es aber auch nicht 1,2A. Rostilj J. schrieb: > Ich muss die Anforderung jedoch mit diesen Mitteln > erreichen. Wer sagt das? Dein Professor oder Dein Betreuer?
Das ständige Wiederholen von "buck converter" hilft mir noch immer nicht weiter bei meiner ursprünglichen Frage. Auch wenn ich nicht diese ganzen Anforderungen hätte, würde mich mal das Parallelschalten der Regler interessieren und die mögliche Ansteuerung/Stromverteilung mit einem OP. Unabhängig also vom 1.2A usw.
Regler kann man parallel schalten, wenn am Ausgang eine Diode geschaltet wird, die verhindert, dass Strom in den Regler eingebracht wird. Dazu in Reihe einen Widersrand, dadurch wird der Strom auf die Regler gleichmäßig verteilt. Klappt problemlos und du kannst die Leistung im Widerstand verbraten Sinn macht das trotzdem nicht. Nimm einen Buck Converter und sei nicht so beratungsresistent.
Wir haben mal vier Netzteile 5 Volt / 200 Ampere parallel geschaltet, das funktioniert nur mit "einer" Sense Leitung! UND einer Lastverteilung!!!
ths schrieb: > Regler kann man parallel schalten, wenn am Ausgang eine Diode > geschaltet > wird, die verhindert, dass Strom in den Regler eingebracht wird. Dazu in > Reihe einen Widersrand, dadurch wird der Strom auf die Regler > gleichmäßig verteilt. Klappt problemlos und du kannst die Leistung im > Widerstand verbraten > > Sinn macht das trotzdem nicht. Nimm einen Buck Converter und sei nicht > so beratungsresistent. Danke für den Hinweis mit den Dioden, werde ich auch untersuchen. Mir ist klar, dass die Lösung mit dem converter sinnvoller ist, die Anforderungen sind aber streng (vielleicht wegen empfindlicher Elektronik drumherum, Platzbedarf, Störungen durch Schalten, Rauschen), weswegen ich bei dem bleiben muss.
Rostilj J. schrieb: > Das ständige Wiederholen von "buck converter" hilft mir noch immer nicht > weiter bei meiner ursprünglichen Frage. Das ist aber die sinnvollste Lösung für Dein Problem. > Auch wenn ich nicht diese ganzen Anforderungen hätte, würde mich mal das > Parallelschalten der Regler interessieren Es gibt einige, wenige Spannungsregler, bei denen, laut Datenblatt, Parallelschaltung zulässig ist. Bei allen anderen läuft das so, das zuerst der Regler mit der niedrigsten Ausgangsspannung bis zum Grenz- strom belastet wird und erst dann der Regler mit der nächsthöheren Spannung einsetzt. Das ändert sich auch durch ständige Wiederholung Deiner Frage nicht. Übrigens sollte man Low-Drop-Regler nur dann verwenden, wenn man sie auch braucht. Ansonsten muss man mit erhöh- ter Schwingungsempfindlichkeit rechnen, insbesondere wenn man die Angaben im Datenblatt zur Ausgangsbeschaltung nicht beachtet.
Einen Schaltregler mit der lächerlichen Leistung so zu beschalten, dass am Ausgang weniger als 10 mVss Störungen durchkommen, ist überhaupt kein Problem.
Rostilj J. schrieb: > Danke für den Hinweis mit den Dioden Bloss war der Beitrag von ths natürlich ein Halloween-Trollbeitrag. Der Widerstand in Reihe müsste für 10% genaue Lastverteilung bei 1.2A ca. 1 Ohm betragen, die Ausgangsspannung schwankt dann je nach Belastung um 1.2V, also völlig unbrauchbar für dein FPGA.
Vielleicht 2 Transistoren parallelschalten, die von einem LDO getrieben werden?
Harald W. schrieb: > Es gibt einige, wenige Spannungsregler, bei denen, laut Datenblatt, > Parallelschaltung zulässig ist. Bei allen anderen läuft das so, das > zuerst der Regler mit der niedrigsten Ausgangsspannung bis zum Grenz- > strom belastet wird und erst dann der Regler mit der nächsthöheren > Spannung einsetzt. Das ändert sich auch durch ständige Wiederholung > Deiner Frage nicht. Übrigens sollte man Low-Drop-Regler nur dann > verwenden, wenn man sie auch braucht. Ansonsten muss man mit erhöh- > ter Schwingungsempfindlichkeit rechnen, insbesondere wenn man die > Angaben im Datenblatt zur Ausgangsbeschaltung nicht beachtet. Genau, da habe ich welche von LT gesehen. Bei dem den ich verwende wird es wahrscheinlich ohne weitere Maßnahmen nicht klappen. Gerade deswegen wollte ich einen OP verwenden, und die LDOs als Master und Slave setzen. Der Adjust-Pin sollte dann vom OP immer so eingestellt werden, dass der gleiche Strom fließt. Theoretisch.. Danke > Bloss war der Beitrag von ths natürlich ein Halloween-Trollbeitrag. Ja die Dioden verursachen mir ja eine Nichtlinearität. > Vielleicht 2 Transistoren parallelschalten, die von einem LDO getrieben > werden? Hmm wär sowas ähnliches wie einen Transistor parallel zum LDO schalten, und bei einem bestimmten Strom durchschalten lassen. Muss ich mal überlegen. Danke
Mit zwei LDOs in Reihe mit je einem Widerstand davor haut das eventuell auch hin. Ist dann eine Optimierungsaufgabe, da ich die Ausgangsspannung des ersten LDO und die zwei Widerstände variieren kann um maximal möglichen Strom rauszuholen und dabei unter 1W je LDO zu bleiben.
Schon mal überlegt ob du wirklich der Richtige bist, um irgendetwas zu entwickeln, wenn du schon bei einem solchen Pimpf scheiterst? 1 Regler (KEIN LDO), 1 Widerstand, 1Transistor! Ich denke nur, dein noch Arbeitgeber erwartet von dir "Was soll der scheiß?"! PS: Lass dir Eier wachsen!
Teo schrieb: > 1 Regler (KEIN LDO), 1 Widerstand, 1Transistor! D.h. er soll die 5W am Transistor verheizen. Dann kann man aber auch gleich einen 2A LDO mit entsprechender Kühlfläche nehmen. Wenn man wirklich unbedingt einen LDO benötigt, um z.B. eine extrem rauscharme Spannung für Audio zu haben (für einen FPGA völlig überflüssig), dann gibt es auch noch die Möglichkeit per Buck 5.5V->2.4V und dann per LDO 2.4V->1.6V herunterzusetzen. Oha, schon wieder das Wort Buck wiederholt. Aber naja. Das gesamte Vorhaben ist bisher dermaßen hirnrissig, dass ich mir von weiteren Tips meinerseits keinen Erkenntniszugewinn mehr verspreche. Good luck.
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Rostilj J. schrieb: > Platzbedarf Eine Kombination aus Linearreglern, die 5W verbraten muss, benötigt wesentlich mehr Platz ein ein Schaltregler. Hast Du Dir denn überhaupt schon einmal moderne vollintegrierte Schaltreglermodule wie die von mir zitierten Produkte aus der Familie TI Simple Switcher angeschaut? Oder ähnliche Produkte z.B. von muRata? Das 1A-Modul benötigt z.B. sogar nur 2,5*3,2 mm² an Platz. Ja, Du hast richtig gelesen: mm², nicht cm².
Teo D. schrieb: > KA was das soll aber ich würde sie HINTEREINANDER schalten. Keine Ahnung warum das schlecht bewertet wird. Wenn man nur Linearregler hat, nicht so hohen Strom braucht und von einer hohen Spannung kommt ist es auch eine Möglichkeit nicht direkt von 44V->5V sondern erst einmal ->24V und dann weiter. ---- Ganz ab davon ist das Parallelschalten von Linearreglern eher suboptimal, da die (ohne weitere Vorsichtsmassnahmen) sich gegenseitig Regeln und dann oszillieren. Um dem Regler die Last abzunehmen kann der Regler aber einen Leistungstransistor ansteuern.
Chris F. schrieb: > Keine Ahnung warum das schlecht bewertet wird. Wenn man nur Linearregler > hat, nicht so hohen Strom braucht und von einer hohen Spannung kommt Woher nimmst du diese Annahmen und Zahlen? TO schrieb deutlich: 1.2A, Verlustleistung am LDO maximal 1W. Daraus ergibt sich über eine einfache Rechnung, dass am LDO max. 1W/1.2A=0.83V abfallen können...
Vielen Dank für die zahlreichen Inputs und Vorschläge, obwohl ich einige bessere nicht verwenden kann und es beratungsresistent rüberkam. So wie Joe F. geschrieben hat, war meine Anforderung 1.2A mit maximal 1W am LDO, genau mit DIESEM Bauteil. Es geht um eine sicherheitskritische und hochzuverlässige Anwendung und kein Rumbasteln, weswegen nur dieses zugelassen ist (@Teo(Gast)).
Rostilj J. schrieb: > Ich habe die Anforderung bei 1W Verlustleistung zu bleiben. Entweder hast du diese Anforderung nicht richtig verstanden, interpretierst sie bewusst falsch (und glaubst du bist richtig clever) oder du wirst verarscht. Mit den gegebenen Werten und linearer Regelung musst du ca. 5W verheizen. Dabei ist es scheiß-egal ob du 4W an einem Widerstand und 1W an einem linearen Regler verheizt oder an jede andere dämliche Kombination (wie 5 Regler). Verheizen musst du sie. Damit hast du die Wärme im Gehäuse. Die muss weg, egal wie schön clever du die Erzeugung der Wärme auf fünf Wärmequellen verteilt hast. Die Interpretation der Aufgabenstellung oder die Aufgabenstellung als solches, dass ein Regler 1W verheizen darf und der Rest (Widerstände, weitere Regler) egal ist, ist daher selten dämlich. Also, jetzt komm mal zur Vernunft. Wenn die eigentliche Aufgabenstellung sinnvollerweise ist, dass du maximal 1W in Wärme umsetzen darfst, dann kommst du um einen Schaltregler nicht herum. Punkt. > Es besteht > auch die Möglichkeit, die restliche Leistung an einem Vorwiderstand zu > verbraten, Was sinnlos ist, macht in der Summe halt 1W + 4W = 5W. ABER: > dann erreiche ich aber nicht einen hohen Strom. Hab da mal > einen optimalen Widerstand durch Simulation bereits herausgefunden. Was soll der Scheiß? Das musst du Simulieren? HIMMEL! Das kann man schnell rechnen. OHMSCHES GESETZ. Anfängerproblem! 4W am Widerstand, 1,2A Strom: R = P / I^2 = 4W / (1,2A)^2 = 2,78 Ohm. Das entspricht 3,34V am Widerstand. Spätestens jetzt solltest du dann gemerkt habe, dass du damit die Arschkarte gezogen hast. Mit 3,34V am Widerstand bleiben dir von 5V nur 1,66V am Eingang des Reglers. Damit kommst du nie auf deine 2V Ausgangsspannung. Für die genannte Minimal-Ausgangsspannung von 1,6V brauchtest du einen Spitzen-LDO mit 60 mV Dropout. Dein gewählter TPS7A4501 hat 300 mV. -> Geht nicht, Arschkarte. Von wegen > optimalen Widerstand durch Simulation bereits herausgefunden
Ja gerade das was sie dämlich bezeichnen, ist genau so. Wo ist das Problem?? Am LDO 1W, die restlichen 4W kann auch auf Widerstände (von mir aus auch viele) verteilen. Simulation mache ich wegen der Optimierungsaufgabe in der Reihenschaltung der Widerstände und LDOs. In so einem Sweep verschiedener Parameter sieht man das schöner. Für einen einzigen LDO habe ich ja die Verlustleistung in der Gleichung oben ja bereits beschrieben. Weiterhin Simulation weil ich Schwankungen in den Widerständen habe, Toleranzen, Spannungsschwankungen. (Monte Carlo also...)..All das muss ich berücksichtigen in der Anwendung.
Jack schrieb: > (und glaubst du bist richtig clever) > oder du wirst verarscht. Naja? Und wenn WIR die verarschten sind?
Ich habe ja auch nicht versucht mit einem ldo und Widerstand die Spannung, den Strom und die Verlustleistung zu erreichen, sondern will dass dann mit zwei machen. Und dazu habe ich die Optimierungen durchgeführt, klar?
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Rostilj J. schrieb: > Am LDO 1W, die restlichen 4W kann auch auf Widerstände (von > mir aus auch viele) verteilen. Ich komme immer noch nicht dahinter, warum du dann nicht einen stärkeren LDO nimmst, der die 5W verheizen kann. Vorallem wegen: Rostilj J. schrieb: > Es geht um eine > sicherheitskritische und hochzuverlässige Anwendung und kein Rumbasteln Spätestens da sollte doch klar sein, dass eine wie auch immer geregelte Lastverteilung auf mehrere Bauteile, die, wenn die Regelung ausfällt oder schwingt alle für sich überlastet sind und demzufolge kaputt gehen, keine hochzuverlässige Lösung ist.
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Die 4W an den Widerständen werde ich ebenfalls an mehreren so verteilen, dass bei jedem die Leistung uter einem bestimmten Grenzwert liegt. Genau das mit dem Schwingen und der Belastung bei transienten Vorgängen will ich auch noch untersuchen. Deswegen auch die Frage ganz am Anfang was passiert, wenn ich parallelschalte und Strom tracke, den einen als Master benutze und anderen als Slave. Eine Elektronik zur Spannungsuberwachung und Soft-Start habe ich ebenfalls eingebaut.
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Joe F. schrieb: > Ich komme immer noch nicht dahinter, warum du dann nicht einen stärkeren > LDO nimmst, der die 5W verheizen kann. Kannst du diesen Punkt bitte erläutern?
Der Aufbau und die Platine sind im Wärmetransport für diese Anwendung stark begrenzt.
Rostilj J. schrieb: > Der Aufbau und die Platine sind im Wärmetransport für diese Anwendung > stark begrenzt. Das ist jetzt als Witz gemeint, oder? Hinweis: 5W = 5W
Rostilj J. schrieb: > Es geht um eine sicherheitskritische und hochzuverlässige Anwendung und > kein Rumbasteln, weswegen nur dieses zugelassen ist Und deine Versuche sind kein Rumbasteln, sondern hochzuverlässig? Dann bin ich ja beruhigt... Hoffentlich ist dein rumgefrickel auch zugelassen, so wirklich glaube ich das aber nicht...
Rostilj J. schrieb: > Es geht um eine > sicherheitskritische und hochzuverlässige Anwendung und kein Rumbasteln, Eine Parallelschaltung von nicht dazu geeigneten ICs ist unsicher (was einmal funktioniert, muss bei einem weiteren Aufbau noch längst nicht funktionieren. Die Anwendung ist unzuverlässig und eine solche Lösung ist eine Rumbastelei von Amateuren, die keine Ahnung von elektronischer Schaltungstechnik haben. :-(
Rüdiger schrieb: > so wirklich glaube ich das aber nicht.. Ich glaub Dir das "wirklich" nicht :) PS: Glaube wird Zeit, das wir hier dicht machen?
Ich bitte den Admin ebenfalls den Thread zu schließen. Hier hab ich mal was gefunden, es ging mir um sowas: http://www.ti.com/lit/ug/tidu421/tidu421.pdf Verstehe nicht warum das so hier im Topic so abgedriftet ist...Trotzdem danke
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Rostilj J. schrieb: > Ich bitte den Admin ebenfalls den Thread zu schließen. Dazu brauchen wir keinen Mod :D
Joe F. schrieb: > Rostilj J. schrieb: >> Der Aufbau und die Platine sind im Wärmetransport für diese Anwendung >> stark begrenzt. > > Das ist jetzt als Witz gemeint, oder? > Hinweis: 5W = 5W Ich muss diese 5W aber gut verteilen. Darf diese nicht in einem Bauteil und dicht beieinander verbraten. Aber wie gesagt, ich wollte eigentlich über sowas diskutieren, was ich hier gefunden hab. Aber leider zieht ja jeder an seinem Strang. http://www.ti.com/lit/ug/tidu421/tidu421.pdf
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Rostilj J. schrieb: > Hier hab ich mal was gefunden, es ging mir um sowas: Ich bin ja so gespannt, wie du es hinbekommst 5W Verlustleistung auf 2 LDOs so zu verteilen, dass jeder LDO nur 1W Verlustleistung zu bewerkstelligen hat. Halte mich bitte auf dem Laufenden.
Joe F. schrieb: > Rostilj J. schrieb: >> Hier hab ich mal was gefunden, es ging mir um sowas: > > Ich bin ja so gespannt, wie du es hinbekommst 5W Verlustleistung auf 2 > LDOs so zu verteilen, dass jeder LDO nur 1W Verlustleistung zu > bewerkstelligen hat. > > Halte mich bitte auf dem Laufenden. Ich habe doch gesagt, dass ich deswegen Widerstände dazu verwenden will?! Klar geht das dann, in Reihe ja genauso. Ich stelle doch hier MEINE Frage mit den Sachen die ich habe und brauche. Und über die wollte ich diskutieren. Haben hier manche das Problem, dass ich deren Lösung nicht verwende oder wie? Natürlich sind die Vorschläge besser, aber es ging mir konkret jetzt um diesen Fall...
Rostilj J. schrieb: > Haben hier manche das > Problem, dass ich deren Lösung nicht verwende oder wie? Natürlich sind > die Vorschläge besser, aber es ging mir konkret jetzt um diesen Fall... Das Hauptproblem was ich gerade habe ist, dass du einerseits durchblicken lässt an einer "sicherheitskritische und hochzuverlässige Anwendung" zu entwickeln, dein Lösungs-Ansatz aber diesen Anforderungen in krassester Weise widerspricht. Und da kommt dann schon so ein bisschen Wut auf, weil man sich denkt, wie kann es sein, dass ein solches Sch**ss-Produkt dann unter Umständen den Weg in irgendein Krankenhaus (beispielsweise) findet. Alle (wie du ja selbst inzwischen zugibst) objektiv besseren Vorschläge werden von dir mit widersprüchlichen Argumenten abgelehnt. So ist es zum Beispiel nicht möglich, die 5W Verlustleistung eines LDOs im Gehäuse zu managen. Aber "deine" 5W, verteilt auf 2 LDOs und Widerstände sind wiederum kein Problem. Eine Erklärung dazu lieferst du nicht. Ebensowenig kannst du plausibel erklären, warum 2 potentiell durch Überlastung gefährdete LDOs (falls der Op-Amp ausfällt) sicherer sein soll als ein gut dimensionierter Step-Down. Step-Downs kann man übrigens redundant auslegen.
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Rostilj J. schrieb: > Haben hier manche das > Problem, dass ich deren Lösung nicht verwende oder wie Es ist oft so, dass Lösungen für völlig andere Probleme als das Nonplusultra angepriesen werden. Man kann sich das so vorstellen, dass man in der Kneipe ein Bier und ein Schnitzel bestellt, aber der Wirt bringt immer und immer wieder eine Cola und Pommes. Da hilft nur, Cola und Pommes vom Tisch zu fegen und das Lokal zu verlassen, bevor der erste Stuhl in's Bier fällt. Es wird eben nicht verstanden, dass die Leistung durch mehrere Bauelemente umgesetzt werden SOLL, um (im wahrsten Sinne) keinen Hotspot zu erzeugen. Das muss man dann eben als gegeben hinnehmen und: Keine Antwort darauf ist auch eine Antwort. Der Link von Dir zeigt ja, dass dieses Problem nicht nur theoretischer Natur ist, sondern auch ein renommierter Hersteller dazu Applikationsbeispiele bringt.
Ruhig Brauner schrieb: > Es ist oft so, dass Lösungen für völlig andere Probleme als das > Nonplusultra angepriesen werden. Man kann sich das so vorstellen, dass > man in der Kneipe ein Bier und ein Schnitzel bestellt, aber der Wirt > bringt immer und immer wieder eine Cola und Pommes. Da hilft nur, Cola > und Pommes vom Tisch zu fegen und das Lokal zu verlassen, bevor der > erste Stuhl in's Bier fällt. Dein Beispiel könnte man etwas abwandeln, und dann passt es auch. Wenn du bei deiner Bier und Schnitzel Bestellung dem Wirt auch gleichzeitig mitteilst, dass du aber gerade eine Diät machst, und Bier und Schnitzel bitte wenig Kalorien haben sollen, und er dir dann eher zu Wasser und Salat rät, dann ist es ein sehr guter Wirt. > Es wird eben nicht verstanden, dass die Leistung durch mehrere > Bauelemente umgesetzt werden SOLL, um (im wahrsten Sinne) keinen Hotspot > zu erzeugen. Kühlblech? Step-Down mit hohem Wirkungsgrad? > Das muss man dann eben als gegeben hinnehmen und: Keine Antwort darauf > ist auch eine Antwort. Ganz im Gegenteil: soetwas sollte und muss hinterfragt werden. Ansonsten sollte man nicht Ingenieur werden, sondern Soldat. > Der Link von Dir zeigt ja, dass dieses Problem nicht nur theoretischer > Natur ist, sondern auch ein renommierter Hersteller dazu > Applikationsbeispiele bringt. Bei TI geht es um 6A. Hier geht es um 1.2A, die locker mit einem LDO abgefrühstückt werden könnten.
@ Rostilj Jemo Naja. Du bist jetzt frustriert. Das wäre ich vermutlich auch. Aber vielleicht hilft es Dir, wenn Du die Angelegenheit mal von einer anderen Warte aus siehst, Deinen Gemütszustand etwas auszubalancieren. Etwa 60% der Fragesteller hier, agieren auf populärwissenschaftlichem Niveau und haben so gut wie keine Erfahrung. 30% sind technisch und mathematisch tatsächlich gebildet und haben Erfahrung und 10% sind Überflieger. Etwa ebenso sind meiner Ansicht nach die Antworter verteilt. Wenn man Deinen ersten Beitrag liest, so ist leider nicht erkennbar, zu welcher Gruppe Du gehörst. Es fehlt dazu eine klare und plausible Erklärung für Dein Vorhaben. Unglücklicherweise gibst Du diese Informationen erst nach und nach preis und bist dabei schon im defensiven Modus. Der Terminus "sicherheitsrelevant" ohne eigentliche Begründung tut dann das Übrige um die meisten verständigen Leser davon zu überzeugen, dass hier ein Schreibtischtäter am Werk ist. Dein Vorhaben ist ja an sich nicht völlig abstrus und auch nicht unmöglich. Das siehst Du auch an den sachlichen Antworten dazu. Aber es ist doch so ungewöhnlich, dass eine tiefergehende Erklärung - einfach nur um Dich von den Millionen Spinnern hier zu unterscheiden - Not getan hätte, damit Du substantielle Erklärungen zurück erhälst. Das hast Du leider nicht getan und bist daher in diese - leider nicht sehr schmeichelhafte - Kategorie der Spinner gefallen. Was übrigens Freitags ohnehin sehr naheliegt, weil sämtliche Freizeit-Genies transversale Lichtwellen mit einem OP verstärken wollen. Also, nimm es der Gesamtheit der Antworter nicht übel, wenn sie von dem Wahrscheinlichen ausgehen und nicht von der einen Ausnahme unter Tausenden, die ernsthafte Gründe haben bei denen es sich lohnt ernsthaft über die Frage nachzudenken. Wenn Lothar Miller sowas fragt, dann hat er einen Hänger und das fehlende denkt man sich dazu. Wenn unser (wie heisst er denn noch gleich?) Brutzel oder so, nach den fehlenden Frequenzen im Spektrumanalyser fragt, dann blättert man weiter, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Das ist alles und es liegt hier keine böse Verabredung aller Leser vor, Dich ja nicht zum Zuge kommen zu lassen.
Ich untersuche ja nur die Möglichkeit und teste das. Von sowas für die Anwendung aufzubauen bin ich weit entfernt. Ich war ja selber skeptisch wegen dem Op. Deswegen bin ich ja hierhergekommen um nachzufragen was da passieren kann, wie ich dies in einer Simulation testen kann, eventuell aufbauen in Hardware und daraus lernen. Da musste ich jetzt ganze Zeit kämpfen um paar Antworten zu meiner ursprünglichen Frage zu bekommen. Und das andere Lösungen besser sind war mir von Anfang an klar. Da hätte ich hier nicht so eine Frage gestellt und einfach ein besseres Bauteil gesucht, eventuell irgendwelche Kühlkörper eingebau, dieses jenes.. oder gleich dann den buck-converter. Das Problem ist, dass ich andere Sachen einfach nicht verwenden darf/kann.(nicht zugelassen) Aber lassen wir das Ganze jetzt und genießen das lange Wochenende. .. gruß Danke für den Beitrag Lemming. Ich muss dir zustimmen, dass ich leider nicht von Anfang an klar ausgedrückt habe, was ich willnund womit. Und um was es geht. Aber da lerne ich jetzt auch daraus. Ich bin ja in diesem Forum um was zu lernen. Und diesmal habe ich wenigstens das und paar weitere Inputs bekommen.
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> Da musste ich jetzt ganze Zeit kämpfen um paar Antworten zu > meiner ursprünglichen Frage zu bekommen. Eben weil Du nicht klar gemacht hast, wie viel Du mit den Antworten anfangen kannst. Du siehst ja, dass die meisten Leute Dich nicht ernst genommen haben. Und das haben sie nicht willkürlich sondernm aus guten, statistischen Gründen getan. Eben mal testen, aufbauen und simulieren wollen hier nämlich 90% der Leute, aber nur 1/3 davon kann mit den Antworten was anfangen oder wollen ernsthaft was verstehen. Woher soll man wissen, wozu Du gehörst, wenn Du nicht ausführlich klar machst, was Dein Hintergrund ist? Es reicht nicht ein paar Schlagworte zu benutzen. Gerade Freitags nicht. Schlagworte findet man nach fünf Minuten Suchmaschine reichlich. Es wäre nützlich wenn Du verstehst, wie des Situation entstanden ist, und was Du dazu beigetragen hast. Das ist alles, was ich sagen will.
Ja da haben Sie vollkommen recht, für die Zukunft weiß es deswegen jetzt besser. Ich werde mir letztendlich nun Gedanken über die Reihenschaltung der beiden LDOs machen und wie ich die Verlustleistung auf Widerstände und zwei LDOs verteile. Berechnet man die Verlustleistung eines einzelnen LDOs, ergibt sich eine quadratische Gleichung in Abhängigkeit des Stromes. Durch Änderung der Widerstände wird diese Kurve verändert. Dabei erreiche ich ein maximum etwa bei 600mA. Da werde ich schauen dass ich das Ganze so dimensioniere, dass das Maximum unter 1W bleibt. Danach mache ich mir Gedanken über das Ein- und Ausschaltverhalten der LDOs und mögliche Überspannungen und Ströme die dabei entstehen. In Zukunft werde ich meine Problemstellung klarer machen. Schönes langes Wochenende noch
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Rostilj J. schrieb: > Es geht um eine > sicherheitskritische und hochzuverlässige Anwendung und kein Rumbasteln, > weswegen nur dieses zugelassen ist Grade da wäre doch ein Schaltregler zig mal sicherer als komisch verschaltete LDOs.
Rostilj J. schrieb: > Das Problem ist, dass ich andere Sachen > einfach nicht verwenden darf/kann.(nicht zugelassen) ...und es geht von vorne los: M. K. schrieb: > Grade da wäre doch ein Schaltregler zig mal sicherer als komisch > verschaltete LDOs. @TO Du kämpfst hier mit unendlichen Automaten.
Wenn es um Rauschen oder der Qualität der Gleichspannung geht, ist der LDO-Regler das letzte was ich verwenden würde. Für Audio würde das niemand verwenden. LDO ist ein Kompromiss zwischen niedriger Eingangsspannung und hoher Ausgangsspannung,. Du kannst diese Krücke auch manuell (diskret ) aufbauen. Und was soll das mit dem Widerstand ? Gruß Thomas
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Der Chef erlaubte nur die kleine Leiter, denn sie wurde als sicher eingestuft. Durch kreative Kombination der sicheren, kleinen Leiter entstand dann die "große, auf sicheren kleineren Leitern basierende Leiter".
Auf der einen Seite soll es kein Gebastel sein und ist total "sicherheitskritisch", dann soll eine Schaltung mit Linearregler realisiert werden und der darf nur max. 1W/5W abbekommen, aber es darf auch kein Leistungstransistor dazukommen und zu guter letzt ist eine Designvorgabe 5 Stück Linearregler parallel einzusetzen. Da der 317er dieses Jahr 40 wird, im Anhang noch eine Schaltung aus dem Datenblatt. Diese Idee ist genauso alt wie der Regler und wird trotzdem nicht besser. Bestimmt hat er aus sowas auch die ominösen Widerstände. Mir fehlt hier der gedankliche Durchbruch bzw. die Fantasie warum jemand es vorzieht 5 komplexere ICs in einer störanfälligen Schaltung zusammen mit einem OPV zu einem Regler zusammenzuschalten wenn ich mit je einem Regler, npn+pnp Standardtransistor direkt auf 15A komme.
Chris F. schrieb: > Mir fehlt hier der gedankliche Durchbruch bzw. die Fantasie warum jemand > es vorzieht 5 komplexere ICs in einer störanfälligen Schaltung zusammen > mit einem OPV zu einem Regler zusammenzuschalten wenn ich mit je einem > Regler, npn+pnp Standardtransistor direkt auf 15A komme. Wie man merkt, auch nicht der Einzige. Es scheinen die meisten jedenfalls nicht verstehen zu wollen und beharren auf ihr eigenes Lösungsrepertoire. Es soll keinen extremen Hot-Spot geben, lange halten und "störanfällige Schaltung" hast du dir außerdem zur Verstärkung der herablassenden Wirkung deiner Antwort ausgedacht. Ich kann das Ansinnen nachvollziehen und wünsche bei der Lösung viel Erfolg. Ein aktives Helfen ohne unter Beschuss zu geraten ist bei dem selbstgefälligem Gesülze in manchen Antworten schwierig.
Joe F. schrieb: > Das Hauptproblem was ich gerade habe ist, dass du einerseits > durchblicken lässt an einer "sicherheitskritische und hochzuverlässige > Anwendung" zu entwickeln, dein Lösungs-Ansatz aber diesen Anforderungen > in krassester Weise widerspricht. Nein, das Problem ist, dass man dieses angeblich sicherheitskritische Problem von jemandem lösen lässt, der nicht weiß was er da macht, oder es ist ein Troll. Ach ja, Rostilj heißt übersetzt Barbecue. Merkt ihr was? Wie schon X Vorredner schrieben 5W = 5W. Du kannst die Natur nicht bescheißen. Da hilft die Verständnistuerei von seinen Sockenpupen wie "Eventutel" ([sic] in der Aufregung noch verschrieben) und das Gelaber von Lösungsrepertoires nichts. Das ist das Grundgesetz der Energieerhaltung am Werk- 5W = 5W. Das sollte man verstanden haben wenn man an so einer Aufgabe werkelt. > Und da kommt dann schon so ein bisschen Wut auf, weil man sich denkt, > wie kann es sein, dass ein solches Sch**ss-Produkt dann unter Umständen > den Weg in irgendein Krankenhaus (beispielsweise) findet. Wut kommt auf, weil man belogen wird, weil man die Würmer aus der Nase ziehen muss, weil Fragen nicht beantwortet werden. Wut kommt im Fall eines Trolls auf weil man getrollt wird. Im Fall des nicht-Trolls, weil man jemandem der nichts kann so etwas machen lässt. > Alle (wie du ja selbst inzwischen zugibst) objektiv besseren Vorschläge > werden von dir mit widersprüchlichen Argumenten abgelehnt. S Er lügt halt. Z.B.: Rostilj J. schrieb: >> Der Aufbau und die Platine sind im Wärmetransport für diese Anwendung >> stark begrenzt. Also Gerät gibt es schon. Nun soll er helfen fünf 1W Wärmequellen im Gerät zu verteilen. Was vielleicht Sinn machen würde wenn es sich um ein großes Gerät handelt. Von einem großem Gerät ist aber nicht die Rede, die Aussage deutet auf ein Miniatursystem hin. Fünf 1W Wärmequellen auf engstem Raum sind aber nicht besser als eine 5W Wärmequelle oder 1W + 4W. 1W * 4W = 5 * 1W = 5W = 5W = 5W Dann ist es plötzlich gar nicht so sicher, ob schon was gebaut ist: Rostilj J. schrieb: >> Ich untersuche ja nur die Möglichkeit und teste das. Von sowas für die >> Anwendung aufzubauen bin ich weit entfernt. Na, was denn nun? Das Verständnis von "testen" scheint sehr merkwürdig zu sein. Für mich umfasst das auch den realen Aufbau. Eine Anwendung, deren Aufbau und Platine man bei fünf im Gehäuse zu verteilenden Wärmequellen ändern muss, aber irgendwie ist das eine Heilige Kuh die so ist wie sie ist.
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Rostilj J. schrieb: > Ich notiere mir alles und versuche die Vorschläge zu testen. Was willst du da groß simulieren oder testen? Betrachte das Problem einfach mal ganzheitlich: 1. Du hast eine Eingangsspannung von 5.5V 2. Du hast eine Ausgangsspannung von minimal 1.6V 3. Du möchtest einen Ausgangsstrom von 1.2A 4. Du möchtest das über zwei parallel geschaltetet Regler bereitstellen 5. Du möchtest eine Verlustleistung von weniger als 1W pro Regler Schalte deine Simulationssoftware einfach mal aus und krame deine Kopfrechenkenntnisse heraus. Bei einem Spannungsabfall von 3.9V über dem Regler und einem Strom von 1.2A hast du eine Verlustleistung von etwas unter 5W. Wie willst du das bei zwei Reglern mit deiner Anforderung 5) unter einen Hut bringen? Auch durch Serienschaltung der beiden Regler wird die Verlustleistung nicht weniger. 5W Verlustleistung, verteilt auf zwei Regler, ergeben mehr als 1W pro Regler. Da kannst du simulieren, soviel du willst - DAS GEHT NICHT. Du solltest erstmal deine sich widersprechenden Anforderungen überdenken, bevor du ins Schaltungsdesign einsteigst.
Eventutel schrieb: > Es soll keinen extremen Hot-Spot geben... Ja auf sowas ging ich hinaus. ------------------------------------------------------------------------ --- >Wie schon X Vorredner schrieben 5W = 5W. Du kannst die Natur nicht >bescheißen. >Bei einem Spannungsabfall von 3.9V über dem Regler und einem Strom von >1.2A hast du eine Verlustleistung von etwas unter 5W. Wie willst du das >bei zwei Reglern mit deiner Anforderung 5) unter einen Hut bringen? Und zum 100sten mal, ich versuche NICHT aus 5W mit 2 Reglern aufeinmal 1W pro Regler zu haben, ohne dass ich weitere Maßnahmen durchführe. Und die weiteren Maßnahmen sind nun mal die WIDERSTÄNDE die davorgeschaltet werden um den Rest verteilt zu verbraten. Ist das so schwer zu begreifen? Und am ANFANG (erste Frage, siehe oben) habe ich eine ganz andere Frage gestellt, da habe ich nur die Möglichkeit der Parallelschaltung untersuchen wollen und was dabei bei dynamischen Vorgängen passieren kann. Eigentlich ganz einfach was ich gefragt hab.
Selber schuld, warum fragst Du so viel? Stelle EINE Frage und Du bekommst garantiert EINE Antwort.
Und hier nochmal eine Skizze um das klar zu machen. Verstehe nicht was manche hier für ein Problem haben mit den Leistungen. In der Skizze gehe ich jetzt natürlich davon aus, dass die Bauteile ideal sind, kein GroundStrom beim LDO, kein ADJ-BiasStrom. Die Leistung an den Widerständen verteile ich auf mehrere. Und ich gehe da jetzt davon aus, dass das Parallelschalten einfach so möglich ist. Ich bin mir bewusst, dass es so einfach nicht geht mit dem Parallelschalten und dass bei leichten Spannungsunterschieden ein LDO den gesamten Strom erst zieht usw.. Darüber wollte ich eigentlich am Anfang diskutieren. Genauso kann ich jezt eine Reihenschaltung machen und da schauen ob es besser ist. Die Widerstände habe ich da jetzt ausgelegt auf den 1200mA Strom. Die größte Leistung fällt dann aber am LDO ab, wenn seine Spannung 3,9V/2 beträgt, also der Strom 524mA. Deswegen meinte ich, ich suche den optimalen Widerstand. Vielleicht habe ich jetzt auf die Schnelle ein Fehler drinnen, aber verstehe nicht wo das Problem jetzt ist. Ich versuche da doch nichts unmögliches... Safety schrieb: > Selber schuld, warum fragst Du so viel? > > Stelle EINE Frage und Du bekommst garantiert EINE Antwort. Leiste lieber einen nützlichen und sinnvollen Beitrag (jetzt bin ich auch mal auf Du). Ganz oben war auch nur EINE Frage im ersten Post..
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Die "Schaltung" ist Murks! Nochmals, mache es vernünftig oder lasse es sein!
Und wieder so eine Antwort, statt mal auf technischer Ebene darüber zu diskutieren, kommt sowas. Siehe die anderen Posts worum es geht!
Mit zwei Regler wird es nicht funktionieren. Wenn du 4 Regler nimmst und je einen 15 Ohm Vorwiderstand, könnte es gehen, theoretisch. Wenn ein Regler mehr als 300mA zieht, dann fällt er unter die Dropout-Spannung. Die Widerstände müssen 2W haben. Die notwendigen Kondensatoren beachten. Praktisch wirst du jede einzelne Schaltung testen müssen, denn es wird schwingen das dir die Haare zu Berge stehen werden. Zum simulieren musst du die Widerstände innerhalb der gewünschten Toleranz unterschiedlich verändern. Also jeden einen etwas anderen Wert geben.
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Hubert G. schrieb: > Mit zwei Regler wird es nicht funktionieren. Wenn du 4 Regler nimmst und > je einen 15 Ohm Vorwiderstand, könnte es gehen, theoretisch. Wenn ein > Regler mehr als 300mA zieht, dann fällt er unter die Dropout-Spannung. > Die Widerstände müssen 2W haben. Die notwendigen Kondensatoren beachten. > Praktisch wirst du jede einzelne Schaltung testen müssen, denn es wird > schwingen das dir die Haare zu Berge stehen werden. > > Zum simulieren musst du die Widerstände innerhalb der gewünschten > Toleranz unterschiedlich verändern. Also jeden einen etwas anderen Wert > geben. Vielen Dank, Wenn ich den Strom auf parallele Widerstände verteile, kann ich auch Widerstände mit kleinerer Leistung nehmen. Klar, ist auch nicht so optimal. Werde da eine Monte-Carlo laufen lassen müssen. Gerade bei Schwankungen in Widerständen oder der Eingangsspannung muss ich genügend Puffer da lassen, sonst komm ich unter die Dropout-Spannung. Aber wegen dem Schwingen will ich diese Möglichkeit der Parallelschaltung und einem OP dazwischen eventuell verwerfen. Deswegen eignet sich ja eine Reihenschaltung 2er LDOs und Vorwiderständen in meinem Fall besser, oder? Welches Problem könnte da eventuell entstehen?
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Rostilj J. schrieb: > Deswegen eignet sich ja eine Reihenschaltung 2er LDOs und > Vorwiderständen in meinem Fall besser, oder? Ob es besser ist wird sich erst in der Praxis zeigen. Den letzten LDO auf 1,6V einstellen, den vorhergehenden auf 2,4V und davor zwei 1 Ohm Widerstände mit je 1,5W in Serie. Theoretisch wird es funktionieren, in der Praxis sieht es aber sicher anders aus. Speziell die Impulsbelastbarkeit wird da eine große Herausforderung.
Rostilj J. schrieb: > Ich muss diese 5W aber gut verteilen. Darf diese nicht in einem Bauteil > und dicht beieinander verbraten. Rostilj J. schrieb: > Der Aufbau und die Platine sind im Wärmetransport für diese Anwendung > stark begrenzt. 5W sind 5W. Entweder du bekommst sie über den Wärmetransport raus, oder eben nicht. Aber warum du keinen Buck-Converter mit den vielleicht 0,5W Verlustleistung verwenden darfst, sondern auf die 5W beharrst, verstehe ich nicht. Hast das das mal mit dem Aufgabensteller diskutiert? Rostilj J. schrieb: > ich habe hier einen LDO Spannungsregler Warum eigentich LDO? Du hast selbst im ungünstigen Fall 3.5V für deinen Regler.
Hannes J. schrieb: > Da hilft die Verständnistuerei von seinen Sockenpupen wie "Eventutel" > ([sic] in der Aufregung noch verschrieben) und das Gelaber von > Lösungsrepertoires nichts. Selbst unfähig zu lesen und das gelesene zu verstehen, aber beleidigen. Es geht nicht um das Wegschaffen, sondern um das Verteilen der Wärme. Ersteres war nie Bestandteil in der Suche nach Hilfe, die meisten gehen komischerweise aber nur darauf ein und lassen den Überflieger raushängen. @Rostilj Jemoj MaWin schrieb: > Schalte Dioden in Leitrichtung davor, deren Spannungsabfall ist nicht so > stromabhängig. Bei 1.2A reicht aber keine 1N4001 mehr, und Z-Dioden > schon gar nicht, ich würde auf 3A spezifizierte Dioden nehmen. Gehe in diese Richtung, um Spannungsschwankungen bei Laststromänderungen klein zu halten.
Hubert G. schrieb: > Rostilj J. schrieb: >> Deswegen eignet sich ja eine Reihenschaltung 2er LDOs und >> Vorwiderständen in meinem Fall besser, oder? > > Ob es besser ist wird sich erst in der Praxis zeigen. > Den letzten LDO auf 1,6V einstellen, den vorhergehenden auf 2,4V und > davor zwei 1 Ohm Widerstände mit je 1,5W in Serie. > Theoretisch wird es funktionieren, in der Praxis sieht es aber sicher > anders aus. Speziell die Impulsbelastbarkeit wird da eine große > Herausforderung. Ja ich werde es dann einfach mal aufbauen, belasten und vermessen müssen. Danke >5W sind 5W. Entweder du bekommst sie über den Wärmetransport raus, oder >eben nicht. Das ist mir klar, aber ich will die Hotspots bei 1W behalten, also 5x 1W Spots. >Aber warum du keinen Buck-Converter mit den vielleicht 0,5W >Verlustleistung verwenden darfst, sondern auf die 5W beharrst, verstehe >ich nicht. Ich werde nochmal genauer erfragen warum keiner verwendet wird, aber ich gehe davon aus dass in dieser Anwendung keiner zugelassen ist. Deswegen auch eventuell etwas veraltet. Danke
Eventutel schrieb: > Es geht nicht um das Wegschaffen, sondern um das Verteilen der Wärme. Wärmevermeidung scheint da doch der bessere Ansatz, an Stelle von Stromverteilungsreglern - insbesondere in dieser Leistungsklasse.
Wolfgang schrieb: > Wärmevermeidung scheint da doch der bessere Ansatz, an Stelle von > Stromverteilungsreglern - insbesondere in dieser Leistungsklasse. Prinzipiell ja, war aber nicht gefragt. Manchmal muss man eben Anforderungen einfach hinnehmen und nicht in Frage stellen. Dann weist man eben nett auf eine andere Möglichkeit hin ohne den Frager für unfähig zu erklären.
Eventutel schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Da hilft die Verständnistuerei von seinen Sockenpupen wie "Eventutel" >> ([sic] in der Aufregung noch verschrieben) und das Gelaber von >> Lösungsrepertoires nichts. > > Selbst unfähig zu lesen und das gelesene zu verstehen, aber beleidigen. > > Es geht nicht um das Wegschaffen, sondern um das Verteilen der Wärme. > Ersteres war nie Bestandteil in der Suche nach Hilfe, die meisten gehen > komischerweise aber nur darauf ein und lassen den Überflieger > raushängen. Herr Barbecue, wenn Sie etwas von der Materie verstehen würden, dann wüssten Sie, dass Wegschaffen und Verteilen von Wärme physikalisch das selbe sind. Natürlich geht ein erfahrener Ingenieur auf das Wegschaffen ein. Wärme erzeugen kann jeder. Sie loswerden ist eine ganz andere Hausnummer. Probleme so zusammenhängend zu betrachten nennt sich Systementwurf. Die Forums-User können sich durchaus in die Probleme anderer hineindenken. Bei schlecht gestellten Fragen oder unsinnigen Fragen denken wir uns die fehlenden Teile halt dazu und konzentrieren uns auf die wichtigsten Aspekte. Wir sind keine persönlichen Antwort-Sklaven. Wie sagten Sie doch selber Rostilj J. schrieb: >> Der Aufbau und die Platine sind im Wärmetransport für diese Anwendung >> stark begrenzt. Da haben Sie ihr eigentliches Problem. In dieses System wollen Sie insgesamt 5W Wärmequellen einbringen. Da hilft die Fixierung auf Simulieren auch nicht. Ehrlich gesagt, die kommt ziemlich lächerlich rüber, da es nur um physikalische Grundgleichungen und einfache Schaltungstechnik geht. > Gehe in diese Richtung, um Spannungsschwankungen bei Laststromänderungen > klein zu halten. Macht immer noch 5W Wärme - in einem Gerät in dem der "Wärmetransport ... stark begrenzt" ist. Merken Sie was? Logisch wäre die 5W Wärme zu vermeiden, nicht zu verteilen.
Hannes J. schrieb: > Herr Barbecue, wenn Sie etwas von der Materie verstehen würden, dann > wüssten Sie, dass Wegschaffen und Verteilen von Wärme physikalisch das > selbe sind. Da haben wir schon den ersten Irrtum. Stichwort "Hotspots" wurde ja nun auch schon öfter genannt.
Eventutel schrieb: > @Rostilj Jemoj > > MaWin schrieb: >> Schalte Dioden in Leitrichtung davor, deren Spannungsabfall ist nicht so >> stromabhängig. Bei 1.2A reicht aber keine 1N4001 mehr, und Z-Dioden >> schon gar nicht, ich würde auf 3A spezifizierte Dioden nehmen. > > Gehe in diese Richtung, um Spannungsschwankungen bei Laststromänderungen > klein zu halten. Danke für den Hinweis nochmal, das stimmt, denn mit den Rs habe ich das Problem, dass ich bei einem niederigeren Strom als maximal möglichen, die größte Verlustleistung am LDO habe. Ursprünglich wollte ich ja wissen wie es mit dem Parallelschalten ist. Keine Leistungen und dieses jenes. Und deswegen: @Hannes Jaeger !!! Da kann eine Simulation hilfreich sein. Die Simulation brauch ich nicht um paar Rechnungen mit U=R*I und P=U*I zu überspringen, das habe ich in meinen Notizen oben schon gemacht. Deswegen war ja meine erste Frage wie ich die Ungleichheit der LDOs simuliere. Die Antwort habe ich ja jetzt. Und hab langsam genug von diesen 5W, ihr wollt die unbedingt da rausprügeln :) Das Problem sind nicht die 5W, wenn die gut verteilt sind. Problem sind die 5W an einem Punkt. Klar würde ich die gerne auch reduzieren auf 0,5W mit Buck, aber mit den Mitteln die ich da jetzt benutze, muss ich es nun mal anders lösen. Ich sagte ja bereits, dass andere Bauteile da einfach nicht zugelassen sind. Ich habe ja auch paar mal schon gesagt, dass es bessere Lösungsvorschläge gibt und bin ja dankbar dafür, dass diese kommen. Schade, dass man da schnell mal als unfähig bezeichnet wird, aber darauf lass ich mich nicht ein.
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Wie, Du gibst schon jetzt auf? Den Bindl wirst ja noch topen können, oder nicht?
Eventutel schrieb: > Chris F. schrieb: >> mit einem OPV zu einem Regler zusammenzuschalten wenn ich mit je einem >> Regler, npn+pnp Standardtransistor direkt auf 15A komme. > Es soll keinen extremen Hot-Spot geben, lange halten und "störanfällige > Schaltung" hast du dir außerdem zur Verstärkung der herablassenden > Wirkung deiner Antwort ausgedacht. Okay, für "Eventutel", BBQ-Rösti und sonstige Avatare des TO, da es hier scheinbar ein Missverständnis gibt: Bei der Schaltung mit 1 Linearregler, 1 PNP- und 1 NPN-Transistor gibt es einen komplexeren IC. Bei der anderen Schaltung werden zusätzlich weitere Regler die nacheinander drankommen und ein OPV verbaut. Falls es für Dich herablassend ist, dass parallele Linearregler und ein OPV störanfälliger sind als ein Leistungstransistor der von einem Regler gesteuert wird, dann ist das wirklich schade. Für mich klingt das eher wie ein gutgemeinter Rat und so war es auch gemeint. Ich weiss nicht was ein "extremer Hot-Spot" für Dich ist, aber da die Linearregler zwanghaft notwendig sind muss die Abwärme irgendwo hin. Wenn Du den Platz den Du für die zusätzlichen Regler, die Widerstände und den OPV benötigst mit einem Kühlkörper für den NPN füllst hast Du eine gut kalkulierbare, von Dir bestimmte Fläche wo die Wärme dann gleichmäßig auftritt. Wer schreibt Dir eigentlich vor, dass Du die Regler parallel verwenden sollst?
Rostilj J. schrieb: > Ich sagte ja bereits, dass andere Bauteile da einfach > nicht zugelassen sind. Und da würde ich an deiner Stelle auch noch mal nachhaken warum denn kein Buck zugelassen ist. Die Problematik mit dem Parallel-Schalten der LDOs wurde ja nun ausführlich genug diskutiert nehme ich an. Eventutel schrieb: > Manchmal muss man eben Anforderungen einfach hinnehmen und nicht in > Frage stellen. Dann weist man eben nett auf eine andere Möglichkeit hin > ohne den Frager für unfähig zu erklären. Sehe ich ähnlich. Manchmal muss man die Anforderungen hinnehmen weil sich der Gegenüber nicht davon überzeugen lässt, dass die Alternative deutlich besser ist. Aber das ist hier ja nicht das Problem des Fragers, Rostilj weiß ja, dass es bessere Lösungen gibt. Er hat allerdings die Vorgabe genau diesen LDO zu benutzen. Hier würde ich an seiner Stelle beim Auftraggeber nochmal nachhaken und versuchen ihn umzustimmen.
Typischer Verlauf einer Indernetdiskussion. Keiner weiß konkretes, alle maulen mit. Den Koryphäen empfehle ich, einmal nach "voltage regulator in parallel" zu googeln. Danach werden die "Experten" wohl schweigen....
Edgar Wollenweber schrieb: > Typischer Verlauf einer Indernetdiskussion. Typischer Fall von Grabschändung und Leichenfledderei...
The Mummy schrieb: > Edgar Wollenweber schrieb: >> Typischer Verlauf einer Indernetdiskussion. > > Typischer Fall von Grabschändung und Leichenfledderei... ...und das gleich doppelt: ttps://www.mikrocontroller.net/topic/211885#6077035
Richtig nette Leute hier, ich glaub das hier ist neben dem 3D-Druck-Forum der toxinbelasteste Haufen an Untervögelten im deutschsprachigen Raum...
Olaf schrieb: > Richtig nette Leute hier, ich glaub das hier ist neben dem > 3D-Druck-Forum der toxinbelasteste Haufen an Untervögelten im > deutschsprachigen Raum... Aha. Wenigstens erkennen die meisten die Farbe rot... (...und nur die wenigsten geben sich mit offenbar teildefekten Rechenzentren wie Deinem zufrieden.)
War ja klar, dass sich so einer wie du freudig selbst auf die Schulter klopft, wenn er eine Farbe korrekt benennen konnte. Sogar ganz ohne Hilfe!
Olaf schrieb: > Richtig nette Leute hier, ich glaub das hier ist neben dem > 3D-Druck-Forum der toxinbelasteste Haufen an Untervögelten im > deutschsprachigen Raum... Das hast Du aber schön gesagt. ...und so vollkommen zutreffend. 👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨 👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨 👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨👨❤️👨
War also doch gut, noch etwas gestreßt vom Tage zum Abschalten Eure "Beiträge" zu begutachten - langweiliger geht es nicht, vielen Dank. (gähn)
Joe F. schrieb: > Step-Downs kann man übrigens redundant auslegen. Das würde mich jetzt aber brennend interessieren. PS: In Elektor war mal so ein Ansatz von Parallelschaltung von einem 10A Step Down in Ausgabe März 2003. Leider nur 17V nicht regelbar. Gruss Xilinx
Bevor Du hier noch zu brennen beginnst: Xilinx schrieb: > Joe F. schrieb: >> Step-Downs kann man übrigens redundant auslegen. > > Das würde mich jetzt aber brennend interessieren. Redundanz = weiteres Gerät übernimmt_bei_Defekt_von_Gerät_1 Das ist also keine Parallelschaltung - wie genau das Ganze bzgl. Schaltung auszuführen ist, ist eine Frage von Funktion und auch Topologie (z.B. Step-Down hat aktiven Schalter im Strompfad, was einen Zusatz-Schalter zur Trennung völlig erübrigt etc.). > PS: In Elektor war mal so ein Ansatz von Parallelschaltung von >= 2 > 10A Step Downs meintest Du vermutlich. Das ist was anderes als "redundant". Und: > 17V (fest), nicht _regelbar_ Ersetze durch "(ein-)stellbar". Außer Du siehst den Nutzer als Teil eines Regelkreises, der am Einstell-Poti auf Spannungsvariationen via Lastvariationen reagiert (was sein kann, aber meist nicht gemeint ist). > Gruss Xilinx Gruß, Pickel (So brennender Wissensdurst könnte übrigens durch erfragen der passenden Quelle(n) in eigenem Thread gelöscht werden, wenn Du diese nicht selbst zu eruieren vermagst.)
Xilinx schrieb: >> Step-Downs kann man übrigens redundant auslegen. Weswegen @Joe F. den Begriff "auslegen" gebrauchte, erschließt sich mir leider auch nicht. ("Auslegung" und "Redundanz" haben nur indirekt Bezug, über die Haltbarkeit/Lebensdauer eines Geräts. Oder ich komm da nicht mit, wer weiß. Niemand versteht immer alles (/so, wie gemeint).)
Bezüglich Stepdown. Ich habe mal den IR3476 eingesetzt und verdutzt gemerkt, daß er sich bei schnellen Sollspannungsänderungen oder Überstrom dauerhaft abschaltet. Man muß ihn dann über EN manuell erneut starten. Seitdem achte ich darauf, daß die Schaltregler einen Hiccup-mode haben, d.h. automatisch neu starten. Das gleiche Problem gab es auch bei einigen DCDC-Wandlermodulen. Das kommt dann gar nicht gut an, wenn man dem Kunden sagen muß, schalten Sie mal den Netzschalter aus und wieder an.
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Peter D. schrieb: > Das kommt dann gar nicht gut an, wenn man dem Kunden sagen muß, > schalten Sie mal den Netzschalter aus und wieder an. Das ist eigentlich immer mein erster Tipp, wenn ein Laie mich fragt: "Mein Gerät ist kaputt, was soll ich machen?" :-)
Hallo Pickel Für mich wäre beides Interessant, - die Redundanz und - die Parallelschaltung zwecks mehr Leistung. Dies mal von der Technik her. In den Servern ist eine dieser Techniken verbaut. Ob da beide Netzteile, z.B. HP Server 500/800W die Energie liefern(beide Ventilatoren drehen) und bei einem Ausfall läuft es dann nur noch über ein NT? Oder ob nur ein NT die Energie liefert und die Umschaltung auf das zweite NT ist dann aber sehr schnell ohne dass es einen Aufall der Energie gibt? Ist ja auch schon hohe Schule für diese Ströme. Gruss Xilinx
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