Folgender Fall frisch aus dem Bekanntenkreis. Ein Planungsing. EMSR wird zum 04.10. in einer Firma eingestellt. Geplanter Einsatz ist in einer Raffinerie um "onsite" auf den Kundensystemen die Planung für Umbauten in den EMR-Systemen zu erledigen. Dazu wird er in dem "Büro" der Firma auf dem Gelände abgeordent (regelmäßiger Arbeitsplatz). Beim VG wurden ihm Projektaufträge für die nächsten 6 Monate erläutert die anstehen würden. Zusätzlich sollte er auch die Kundenbetreuung in der Region verbessern! Was natürlich wunderbar für meinen Bekannten war, er wohnt nur 20 km vom Einsatzort entfernt! Mit Ihm sind auf dem Gelände vom Stammsitz noch eine Mitarbeiterin im "Büro" tätig. Die Mitarbeiterin ist aber schon sei mehr als 10 Monate "dauerkrank" wg. einer Gelenk-OP an der Schulter, und meldet sich alle 4 Wochen nochmal krank. Voraussichtlich wird sie auch nicht mehr in 2016 auf der Arbeit erscheinen. Die ersten Tage sind Checking auf der Kundenanlage und Schulung in der Firma. Auf der Anlage wird er bei einen auslaufenden Projekt eingesetz. Nur wenige Stunden sind noch für das laufende Projekt zu erledigen. In Gesprächen mit den Mitarbeitern Vorort erfährt er, dass das Projekt in wenigen Tagen abgeschlossen sein wird. Und Folgeprojekt noch ausstehen. Die Restarbeiten sollen im November noch erledigt werden. Da kein Termindruck mehr besteht fährt die bestehende Mannschaft für die Woche über den 1.November (Allerheiligen) in den Urlaub. Der Bekannte bleibt auf der Anlage und setzt die Arbeiten fort. Für den 31 Oktober (Brückentag) hat er Urlaub beantragt. Dies erfolgt in einem ERP-System. Der Antrag wurde vom direkt zuständigen Vorgesetzen genehmigt. Dies hat er im ERP-System noch selbst (Bekannter) überprüft. Lediglich die GF sollte noch den Tag abhacken. Da Freitag der 28.10 war, hielt er dies nur für eine Formalie. Die Arbeitszeiten werden onsite mit einen Zeiterfassungssystem (Software) erfasst. Auf der Auswertung wird auch der Urlaubsanspruch für 2016 ausgewiesen. Dieser betrug für meinen Bekannten 8 Tage in 2016. Für den Montag hatte er einen Arztbesuch, Behördengang und die Grabpflege (Allerheiligen) sich vorgenommen. Der Bekannt ist den ins Wochenende gefahren. Dann der Samstag 29.10: An der Tür läutet die Postbotin und überreicht ihm ein Einschreiben mit Rückschein von der Firma für die er tätig ist. Drin die Kündigung zm 15.11! Jetzt die Fragen: Da die Kündigung fristgemäß ist, hat es Sinn zu Klagen? Da ja der Bekannte zum 04. in der Firma anfing, hatte der überhaupt einen Urlaubsanspruch für den Oktober? Soll der Bekannt am Montag lieber zum Arzt gehen und sich krank melden für den Tag? Und wie ist das Verhalten der kranken Mitarbeiterin zu werten. Beim VG wurde diese noch als "treue" Seele von der GF angepriesen! Droht der vllt. nach Rückkehr aus dem Krankenstand die fristgerechte Kündigung? Ist sie deshalb auch Dauerkrank? Und allgemein? Ist das jetzt heute schon Normal? Leute einstellen ohne feste Aufträge und dann Ratz-Fatz wieder feuern?
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Frisch Gekündigter schrieb: > Tag abhacken Abhacken(abtrennen) oder abhaken (abzeichnen, bestätigen)? Ein Buchstabe kann die Aussagekraft eines Verbs schon deutlich ändern, mitunter sogar vollkommen umkehren. Frisch Gekündigter schrieb: > Und wie ist das Verhalten der kranken Mitarbeiterin zu werten. Sollte das eine Frage werden? > Beim VG wurde diese noch als "treue" Seele von der GF angepriesen! > Droht der vllt. nach Rückkehr aus dem Krankenstand die fristgerechte Man muss mit ein wenig Lebenserfahrung nicht mehr jeden Unsinn glauben. Vor allem nicht von Besitzstandsdenkenden. Die reden alles nach ihrem Gusto. > Kündigung? Da brauchts keinen richtigen realen Grund. Oft wird einfach ein Grund vorgeschoben, der vorm Arbeitsgericht auch Bestand hat. > Ist sie deshalb auch Dauerkrank? Anzunehmen, aber das Gehalt zahlt ja anteilig sowieso längst die Krankenkasse. > Und allgemein? Nur Abfindungszahlungen und konkreter Arbeitskraftbedarf hält Firmen vom Kündigen ab, ansonsten werden wir hier ohnehin amerikanische Verhältnisse (Hire and Fire) bekommen, sofern wir die nicht schon haben. > Ist das jetzt heute schon Normal? Die Grauzone ist riesig. Aber es gibt auch Branchen und Jobs, die richtig solide sind. Die Fluktuation ist da nicht so groß. > Leute einstellen ohne feste Aufträge und dann Ratz-Fatz wieder feuern? Klar, die Dienstleister haben doch reichlich zu tun. Da wird noch richtig Schotter gemacht. Frisch Gekündigter schrieb: > EMSR wird zum 04.10. in einer Firma eingestellt. Das ist ja, sofern das dieses Jahr war, noch nicht lang her. Da wird dann die Probezeit greifen und da die ja 14 Tage KF hat, wird das ja durch das Kündigungsschreiben gestützt. Frisch Gekündigter schrieb: > Da die Kündigung fristgemäß ist, hat es Sinn zu Klagen? In der Probezeit? Aussichtslos. Wozu? Frisch Gekündigter schrieb: > Da ja der Bekannte zum 04. in der Firma anfing, hatte der überhaupt > einen Urlaubsanspruch für den Oktober? Nach meiner unverbindlichen Einschätzung, nicht. Frisch Gekündigter schrieb: > Soll der Bekannt am Montag lieber zum Arzt gehen und sich krank melden > für den Tag? Kann er machen, aber wird auch nichts bringen. Erst nach einer 6 Wochen- Folgeerkrankung und so lange ist der AG zur Lohnfortzahlung verpflichtet, übernimmt die KK den Lohn, aber der fällt auch niedriger aus. Ist natürlich mal wieder dumm gelaufen, aber das ist eben die Reaktion auf den kapitalen Wirtschaftsdruck, den Unternehmer haben. Deswegen muss man mit denen kein Mitleid haben, denn im Endeffekt sind die alle nicht fair zu Arbeitnehmer. Da hat es hier ja schon die dollsten Geschichten gegeben. Ist Schicksal.
Cyborg schrieb: > Sollte das eine Frage werden? Ja! Cyborg schrieb: > Ist natürlich mal wieder dumm gelaufen, Hätte man auf Zeichen im Vorfeld achten sollen? > aber das ist eben die Reaktion > auf den kapitalen Wirtschaftsdruck, den Unternehmer haben. Deswegen muss > man mit denen kein Mitleid haben, denn im Endeffekt sind die alle nicht > fair zu Arbeitnehmer. Naja, Die Konzern geben den Druck vor, und die KMU transmittern den dann auf ihre Beschäftigten. Da hat es hier ja schon die dollsten Geschichten > gegeben. Ist Schicksal. Dann möchte ich nicht länger leben! Immer Schicksal? Sonst nix?
Probezeit ist Willkürzeit. Ein Bekannter von mir war keine 3 Monate bei einer kleinen Unternehmensberatung beschäftigt, als ihm sein Chef sinngemäß so kündigte: "Danke dass du den neuen Kollegen so gut eingearbeitet hast. Nun hab ich festgestellt, dass ich jemanden brauche der gut programmieren kann, und das kann er besser als du. Für den Rest des Monats stelle ich dich frei, Smartphone und Laptop bitte gleich hierlassen."
Frisch Gekündigter (Gast) Es geht doch offensichtlich um dich selber? > Hätte man auf Zeichen im Vorfeld achten sollen? Hast du doch schon auch so erkannt, die dauerkranke MAin! > Naja, Die Konzern geben den Druck vor, und die KMU transmittern den dann > auf ihre Beschäftigten. Du mußt erst noch etwas Richtiges lernen und wichtiger werden, dann passiert dir sowas immer weniger. > Dann möchte ich nicht länger leben! Sieh zu, dass du nicht so viel schöne Sachen glaubst, die man dir vorspielt, aber das lernst du auch noch mit der Zeit!
0816 schrieb: > Probezeit ist Willkürzeit. Ein Bekannter von mir war keine 3 Monate bei > einer kleinen Unternehmensberatung beschäftigt, als ihm sein Chef > sinngemäß so kündigte: "Danke dass du den neuen Kollegen so gut > eingearbeitet hast. Nun hab ich festgestellt, dass ich jemanden brauche > der gut programmieren kann, und das kann er besser als du. Für den Rest > des Monats stelle ich dich frei, Smartphone und Laptop bitte gleich > hierlassen." Was spricht hier nun dagegen? Die Probezeit hat gezeigt dass der Mitarbeiter für die Firma nicht nötig ist. Dafür ist die Probezeit da.
Cyblord -. schrieb: > Was spricht hier nun dagegen? Die Probezeit hat gezeigt dass der > Mitarbeiter für die Firma nicht nötig ist. Dafür ist die Probezeit da. Es ist ein riesiger Makel im Lebenslauf innerhalb einer Probezeit gekündigt zu werden. NIEMAND interessiert sich für die Gründe! Der Bekannte war danach 1,5 Jahre arbeitslos, bis sich jemand erbarmt hat ihm wieder eine Chance zu geben (mit großem Erfolg).
0816 schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was spricht hier nun dagegen? Die Probezeit hat gezeigt dass der >> Mitarbeiter für die Firma nicht nötig ist. Dafür ist die Probezeit da. > > Es ist ein riesiger Makel im Lebenslauf innerhalb einer Probezeit > gekündigt zu werden. NIEMAND interessiert sich für die Gründe! Der > Bekannte war danach 1,5 Jahre arbeitslos, bis sich jemand erbarmt hat > ihm wieder eine Chance zu geben (mit großem Erfolg). Das ist natürlich ein Grund der einen lang nachhängt! Aber trotzdem, die Art und Weise wie hier vorgegangen wurde ist wohl mehr als schäbig!
Frisch Gekündigter schrieb: > schäbig! Schäbig sind doch die Stellenangebote immer, denn die sind derart oberflächlich und anreizlos, dass man sich mit Verstand da gar nicht bewerben dürfte. Leider hat man oft keine Wahl, wenn man nicht stempeln gehen will. Es fehlt einfach an Verantwortung, weil man jeden Bewerber wie eine Ware sieht und der wäre das egal.
> Ein Planung sing. EMSR wird zum 04.10. in einer Firma eingestellt. > Ge planter Einsatz ist in einer Raffinerie um "onsite" auf den > Kundensystemen die Planung für Umbauten in den EMR-Systemen zu > erledigen. Bei so viel Plan des Ings., hätte der das doch verher-sehen oder gar planen können? @ Cyborg (alias M.S.) es bringt dem TO gar nichts, ihm in seinem Leid und Elend beizustehen und mitzuempfinden! Werde Priester und gehe Beten, vllt. wäre das was für dich? > Da ja der Bekannte zum 04. in der Firma anfing, hatte der überhaupt > einen Urlaubsanspruch für den Oktober? Was ist das für eine Frage bitte? Natürlich hat er Anspruch auf anteiligen EU = Erholungsurlaub! Sowas steht aber i.d.R. im AV (Arbeitsvertrag)! Wenn er für den ganzen Rest des Jahres 8 Tage ab dem 4.10. hätte bekommen sollen, wären das dann wohl mehr als 2 Tage pro Monat? Vom 4.10. bis 15.11. sind dann ja wohl über 1 Monat, also sichere 2,5 Tage dafür. Man kann das auch mathematisch errechnen, für den Oktober aber sicher mehr als 1 Tag. Ob er den hätte in dem ersten Monat durchsetzen können, ist wieder eine andere Frage. Wahrscheinlich hat er sich auf dem Posten etwas zu sicher gefühlt oder nicht langfristig gedacht und geplant wie gehandelt? Um nicht zu sagen sich ungeschickt angestellt? Oder gar schon bei Unterzeichnung des AV anders verhalten hätte sollen? Mit welcher Begründung kam den die Kündigung? Garantiert ohne! Und "Kohle" kam auch schon, oder hat sich das gar nicht so recht gelohnt? Man kann ja mal die Firma weiter beobachten, ob da nicht doch bald wieder einer gesucht wird? Wie kann man eigentlich über mehrere Wochen, angestellt in einer Firma, dauerhaft krank geschrieben sein? Da kommt doch schon nach 1 Monat die Kündigung, und das in der Krankschreibung!
Frisch Gekündigter schrieb: > Jetzt die Fragen: > > Da die Kündigung fristgemäß ist, hat es Sinn zu Klagen? Probezeit, wogegen willst du klagen? > Da ja der Bekannte zum 04. in der Firma anfing, hatte der überhaupt > einen Urlaubsanspruch für den Oktober? Wie das anteilmäßig aussieht - keine Ahnung > Soll der Bekannt am Montag lieber zum Arzt gehen und sich krank melden > für den Tag? Ja, bringt nichts, da es in den ersten 4 Wochen eh keine Lohnfortzahlung gibt. Ich würde mich auch die restlichen 2 Wochen nur zur Abgabe firmeneigener Dinge, Schlüssel, Zugangskarte, ... sehen lassen. > Und wie ist das Verhalten der kranken Mitarbeiterin zu werten. > Beim VG wurde diese noch als "treue" Seele von der GF angepriesen! > Droht der vllt. nach Rückkehr aus dem Krankenstand die fristgerechte > Kündigung? > Ist sie deshalb auch Dauerkrank? Glaskugel, die können einem viel erzählen. Man kann eine auch in der Krankheit kündigen. > Und allgemein? > > Ist das jetzt heute schon Normal? > Leute einstellen ohne feste Aufträge und dann Ratz-Fatz wieder feuern? Was ist heute schon normal? Firmen mit über 50% Leiharbeit im Ingenieurbereich? Traue einem Arbeitgeber, besser deinem zugehörigen Personalentscheider nur so weit, wie du ein Klavier schmeißen kannst.
> Ja, bringt nichts, da es in den ersten 4 Wochen eh keine Lohnfortzahlung > gibt. es gibt einen Mindestanspruch, der ist aber lächerlich gering. > Man kann eine auch in der Krankheit kündigen. zwischen Können und Dürfen gibt es noch das AR = Arbeitsrecht! > Und allgemein? > > Ist das jetzt heute schon Normal? > Leute einstellen ohne feste Aufträge und dann Ratz-Fatz wieder feuern? Man macht das mit den Leuten was die sich bieten lassen! Wer sich blenden lässt, muß damit rechnen veräppelt zu werden!
Probezeit... Was will man da klagen? Da kann einem gekündigt werden wenn dem Chef die Nase nicht passt und fertig.
Niemand schrieb: >> Ist das jetzt heute schon Normal? >> Leute einstellen ohne feste Aufträge und dann Ratz-Fatz wieder feuern? Nein, das ist zum Glück nicht normal und macht für einen AG wirtschaftlich auch selten Sinn. Aber es wurde wohl ein Arbeitsvertrag unterschrieben, an die sich beide Seiten halten müssen. Dazu sind Verträge da. Probezeit kann auch vorteilhaft für den Arbeitnehmer sein, wenn ihm doch eine andere Firma besser gefällt. Oder vielleicht die Arbeit doch etwas anders ausfällt als im Vorstellungsgespräch besprochen.
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Niemand schrieb: >> Man kann eine auch in der Krankheit kündigen. > zwischen Können und Dürfen gibt es noch das AR = Arbeitsrecht! Eine rechtmäßige Kündigung, die vor Gericht bestand hat, während einer Krankheit ist nicht unmöglich. Niemand schrieb: > Man macht das mit den Leuten was die sich bieten lassen! Wer sich > blenden lässt, muß damit rechnen veräppelt zu werden! Nur was tun? Tolle Bewertung bei kununu loslassen?
Pete K. schrieb: > Dazu sind Verträge da. Eher sind Verträge dazu da, um die Bedingungen zu dokumentieren, auf die man im Streitfall zurück greifen möchte. Sich an jeden Furz daran zu halten ist wieder eine andere Geschichte. Man muss auch berücksichtigen, dass man als einfache Person am vertraglichen Inhalt kaum was machen kann, außer ja oder nein zu sagen. Manche Verträge unterzeichnet man vielleicht nur unter Vorbehalt weil man viele Klauseln gar nicht versteht.
Pete K. (pete77) Niemand schrieb: >> Ist das jetzt heute schon Normal? >> Leute einstellen ohne feste Aufträge und dann Ratz-Fatz wieder feuern? > Nein, das ist zum Glück nicht normal und macht für einen AG > wirtschaftlich auch selten Sinn. Zuerst mal eins vorweg: richtig oder den Richtigen zitieren sollte auch gelernt sein! Dann kennst du sicherlich nicht sehrt viele Wirtschaftsbereiche, außer deinem aktuellen? Ein Insolvenz ist auch nicht erstrebenswert, bringt aber viele Geschäftsleute zu sehr viel Reichtum. Das gleiche Spiel läuft mit Kündigungen, von auch guten AN, genauso ab! > Aber es wurde wohl ein Arbeitsvertrag unterschrieben, an die sich beide > Seiten halten müssen. Dazu sind Verträge da. Wieviele AV hast du schon gehabt und gesehen? Die meisten sind nicht das Papier wert auf das sie geschrieben wurden! > Probezeit kann auch vorteilhaft für den Arbeitnehmer sein, wenn ihm > doch eine andere Firma besser gefällt. Aus welcher noch ordentl. Gegend von dem eigentl. kaputten Land hier kommst du dennn oder wo arbeitest du? Die 77 in deinem Nick ist den Geb.Jahr? Besser und Gefallen sind die Schlagworte in deiner Ansage, Wissen / Vorahnung und Erfahrung sind die von älteren und erfahreneren Menschen, und dann noch Abhängigkeiten + Ängste und Nöte, wenn man zu sehr daran glaubt, an deine beiden Phrasen. Die Probezeit ist die Zeit, um Einblick in einen Laden zu bekommen, und sich auszurechnen, ob man das mitmacht oder länger so aushält! > Oder vielleicht die Arbeit doch etwas anders ausfällt als im > Vorstellungsgespräch besprochen. Was besprochen wurde ist nicht greifbar, was geschrieben wurde dagegen schon! Rick McGlenn meinte > Eine rechtmäßige Kündigung, die vor Gericht bestand hat, während einer > Krankheit ist nicht unmöglich. Oh je, was meinst du wieviele Leute schon in der Krankheit gekündigt wurden, und das niemals zu Gericht ging! Denn selbst das kostenlose AG kann das nicht rückgängig machen und Beratung, also arbeitsrechtlich, dürfen nur Anwälte, und die kosten bekanntlich sehr viel Geld. Dann kommt erst der Weg zu Gericht, und der ist niemals im Ausgang vorhersehbar! Niemand schrieb: >> Man macht das mit den Leuten was die sich bieten lassen! Wer sich >> blenden lässt, muß damit rechnen veräppelt zu werden! > Nur was tun? Den Spieß umdrehen, das Spiel mit dem AG machen, sich nicht knechten lassen, in der PZ schon mal seine Fühler ausstrecken und unter den Kollegen Kontakte prüfen und Fakten abklären! Sich so teuer wie möglich schon im Einstieg anbieten, ansonsten es gleich sein lassen, es wird niemals besser wenn man nicht selber den Druck gegenhält! > Tolle Bewertung bei kununu loslassen? Das wäre der zu überlegende Weg danach, den sollte man aber nur als letztes Mittel in Betracht ziehen, denn viele Typen lesen dort erst wenn es schon zu spät war! Cyborg meinte zu Pete K.´s Meinung > Eher sind Verträge dazu da, um die Bedingungen zu dokumentieren, > auf die man im Streitfall zurück greifen möchte. Schöner Spruch, nur wie lange hast du schon keinen mehr zu Gesicht bekommen? > Sich an jeden Furz daran zu halten ist wieder eine andere Geschichte. Nächster Fakt, der die Vermutung von mir da drüber nahelegt! > Man muss auch berücksichtigen, dass man als einfache Person am > vertraglichen Inhalt kaum was machen kann, außer ja oder nein zu sagen. Na dann weiß ich nicht wovon du dabei ausgehst? Von Analphabeten oder mit zig Tsnd. Euro Schulden Abhängigen? Die Ersteren wären für keinen AG von Interesse, und die zweiteren sind selber dran Schuld. Mit solchen Typen habe ich auch eher weniger Ambitionen in Arbeitsverhältnissen oder anderweitig zu tun haben zu müssen! > Manche Verträge unterzeichnet man vielleicht nur unter Vorbehalt weil > man viele Klauseln gar nicht versteht. Woher hast du diesen Quatsch bitte? Mit deiner Unterschrift bestätigst du deinen Willen, das so, wie dort steht, zu akzeptieren, weil du das so verstanden hast! Mit der Ausrede "unter Vorbehalt" schreibst du das dann wohl hinter deine US? Der Vertrag wäre gar nicht so möglich, oder rechtskräftig! Es ist schon richtig, dass AV meist von RA im Auftrag der schlitzohrigen Firmen gemacht werden.
Rick McGlenn meinte > Eine rechtmäßige Kündigung, die vor Gericht bestand hat, während einer > Krankheit ist nicht unmöglich. Ja wieder mal zu schnell überflogen und falsch gelesen. Das klappt aber meist nicht so wie von der AN-Seite gewollt! Unmöglich ist vieles nicht, wenn man mit dem AN z.B. einen Aufhebungsvertrag dazu abschließt! Die AG haben meist so viel Geld, sich das von gewieften RA ausarbeiten zu lassen!
Frisch Gekündigter schrieb: > Auf der Anlage wird er bei einen auslaufenden Projekt eingesetzt. Da liegt doch schon der Hund begraben, wenn es keine Folgeaufträge gibt. Da hilft nur schnell woanders bewerben.
Niemand schrieb: > Die Probezeit ist die Zeit, um Einblick in einen Laden zu bekommen, und > sich auszurechnen, ob man das mitmacht oder länger so aushält! Die Probezeit hat allenfalls eine verkürzte Kündigungsfrist zur Folge in der der AG seine Kündigung nicht begründen muss. In der Arbeitsbescheinigung muss nur die Kündigungsart, also ordentlich oder außerordentlich(fristlos) stehen, fürs Amt. Nach der Probezeit müssen erst mal die Voraussetzungen (Zahl der MA)für den Kündigungsschutz gegeben sein, sonst kann der AG immer fristgerecht mit längerer KF kündigen, was dann zwar begründet werden muss, aber dann kaum eine Rückwirkung hat. Ansonsten kann der AG nur mit höherem Aufwand kündigen. Niemand schrieb: > dürfen nur Anwälte, und die kosten > bekanntlich sehr viel Geld. Viel Geld ist relativ. Man muss das stets in Relation zum Streitwert sehen. Geltendes Recht kann recht kompliziert sein, so das das Geld schon gut angelegt sein kann. Meist hat man ja Rechtsschutz, manchmal auch vom Staat und damit kann man schon ohne großes Risiko einiges erreichen. Problem bei Rechtsstreitigkeiten sind dabei immer auf beiden Seiten Unwissenheit. Wenn ein Anwalt wichtige Informationen nicht weiß, kann das natürlich teuer werden, für einen Mandanten. Kommt auch drauf an, was man gewinnen und was man verlieren kann. Niemand schrieb: > Der Vertrag wäre gar nicht so möglich, oder rechtskräftig! Erst mal schon, aber man hält sich mit dem Zusatz ein Hintertürchen offen, wenns Probleme gibt. Kaufts du eine Sache mit zugesicherten Eigenschaften die nicht erfüllt werden, kannst du so vom Vertrag zurücktreten. Andernfalls wärst du an den Vertrag auf ewig gebunden. Brauchst es ja nicht zu machen. Bei mir ist das nahezu gängige Praxis, wenn ich Risiken eingehen muss, aber nicht will. Wird in der Regel akzeptiert.
Pete K. schrieb: > Probezeit kann auch vorteilhaft für den Arbeitnehmer sein, wenn ihm doch > eine andere Firma besser gefällt. bei der Wahl des Arbeitsplatzes brauchst du keine Probezeit beachten. AN dürfen jederzeit fristgerecht kündigen. Ist ja schließlich nicht Zwangsarbeit. Wenn ich woanders hin will, muss ich das auch nicht begründen, ich mach einfach was ich will.
Niemand schrieb: > Der Vertrag wäre gar nicht so möglich, oder rechtskräftig! > Es ist schon richtig, dass AV meist von RA im Auftrag der schlitzohrigen > Firmen gemacht werden. Ja, aber man kann sich bzgl. unklarer heute perI-NET schneller besser informieren. Und bei einer Firma die nix taugt, wird man früher oder später gehen oder gegangen!
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