Ich möchte mit einem MSP430 8 NiMH Akkus überwachen. Da der Schalter in der Schaltung, der den Stromfluss bestimmt, mit seinem anderen Ende an einem Ort ist, wo ich keinen Schaltungsknoten setzen kann (siehe einfache Skizze), wollte ich jetzt das ganze so realisieren, dass der MSP430 praktisch immer unter Spannung steht. Da er aber einen extrem niedrigen Stromverbrauch hat, sollte das kein Problem für die Akkus sein. Nur ergibt sich jetzt ein anderes Problem. Die 8 Akkus, an der der MSP430 dranhängt, ergeben eine deutlich höhere Spannung als der MSP430 für den Betrieb benötigt bzw. verkraftet. Also brauche ich eine Spannungsregelung, die ebenfalls extrem wenig Strom benötigt. Also im µA Bereich, so wie der MSP430 auch. Einfach einen Widerstand in Reihe schalten wird meiner Auffassung nach das Problem nicht lösen, da der MSP430 ja nicht immer den gleichen Widerstand ergibt. Wenn er sich im Stromsparmodus befindet, dann dürfte der Widerstand größer sein, als wenn er sich in einem Modus unter Last befindet. Insofern weiß ich nicht, wie man da mit einem Widerstand in Reihe eine stabile Spannung hinbekommen soll. Es muss also eine andere Lösung her. Zur Skizze: Das rote ist unveränderbar. Da kann man also nichts anlöten. Ansonsten hätte ich nämlich den Strom für den MSP430 zwischen S1 und R2 für + und am andernen Ende der Akkus für - abgegriffen, aber da man da nichts anlöten kann ist der MSP430 vor dem Schalter und somit ein Dauerverbraucher. Da der aber nur ca. 5 µA im Stromsparmodus benötigt, hält der Akku nur für den MSP430 über Jahre. Jetzt brauche ich also nur eine Spannungsregulierung, die ebenfalls in diesem Strombereich arbeitet und sie sollte auch in der Lage sein, dem MSP430 mehr Strom zu geben, wenn er sich nicht im Stromsparmodus befindet. Alles was schwarz ist kann verändert werden. Und die grünen Leitungen sollen nur andeuten, wo ich die Messleitungen abgreifen will. Im Prinzip sollen die die Spannung für jeden n+1 Akku messen.
micha schrieb: > Und welche Spannung haben die Akkus ? Da das NiMH Akkus sind, hat jede einzelne Zelle nominell 1,2 V. Also insgesamt 8 * 1,2 V = 9,6 V. @Olaf Danke für den Hinweis, ich werde mir das mal näher ansehen.
Olaf schrieb: > LT1934 Habe mir jetzt mal das Datenblatt angesehen. Der Wirkungsgrad scheint bei einer Last von 0,1 mA ja im Keller zu sein. Würde der überhaupt innerhalb der Spec arbeiten, wenn da ein MSP430 dranhängt, der nur 0,005 mA zieht? http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/LT1934.pdf
Gugscht schrieb: > MCP1703A Der gefällt mir wesentlich besser. Sein Eigenstromverbrauch beträgt nur 5 µA, der andere hat 12 µA. Aber noch besser ist der Preis, der kostet nur ein paar Cent, der andere > 5 €.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.