Hallo, ich möchte gerne einen ESP8266 mit wiederaufladbarem Akku betreiben. Aus einem alten ferngesteuerten Helicopter habe ich einen Akku ausgebaut. Ich vermute dass es sich dabei um einen LiPo-Akku handelt. Leider steht auf dem Akku nur AEC und keine weitere Angabe. Google hat da auch nicht geholfen. Kann jemand für mich bestätigen, dass es sich um einen LiPo-Akku handelt? Gemessen habe ich 3.75V. Ich habe zuvor schon ein Lademodul mit dem TP4056 gekauft: https://www.aliexpress.com/item/1PCS-5V-1A-Micro-USB-18650-Lithium-Battery-Charging-Board-Charger-Module-Protection-Dual-Functions-TP4056/32467578996.html Laut Datenblatt lädt er mit 4.2V und schaltet dann wohl bei der richtigen Spannung den Ladevorgang ab? Muss ich da dann noch den richtigen Ladestrom für meinen Akku durch einen Widerstand einstellen? Leider habe ich ja keine Ahnung wie mein Ladestrom sein muss, weil ich kein Datenblatt von dem Akku besitze. Ich habe ein wenig Angst dass mir der Akku explodiert oder ich meine Bude in Brand setze, deswegen frage ich vorher nochmal nach. Zur Not muss ich mir vielleicht einen anderen Akku kaufen, wo ich dann auch ein Datenblatt habe. Vielen Dank für eure Hilfe!
Hallo, das ist ein Lipo Accu, aber der hat maximal 150-180mAh. Das heisst, mit Spannungsregler auf 3.3V für den ESP8266 reicht der vielleicht eine halbe Stunde. 1A Ladestrom ist zuviel. Du müsstest den Strom auf 100mA ändern, falls das mit diesem Lademodul geht. Alles in Allem ist es sehr ratsam, Dir einen grösseren Lipo Accu zu kaufen. Die kosten nicht die Welt.
frischevollmilch schrieb: > Ich vermute dass es sich dabei um einen LiPo-Akku handelt. Leider steht > auf dem Akku nur AEC und keine weitere Angabe. Google hat da auch nicht > geholfen. Kann jemand für mich bestätigen, dass es sich um einen > LiPo-Akku handelt? Gemessen habe ich 3.75V. Wenn Du am Pin 2 des TP4056 den Widerstand auf 18 kOhm änderst, solte sich ein maximaler Ladestrom von ca. 75 mA ergeben, das passt dann vermutlich und ist auf der sicheren Seite. Lade damit voll. Lege eine kleine Last dran, sagen wir mal 68 Ohm und ermittele die Zeit, bis er auf drei Volt runter ist - damit kannst' die Kapazität abschätzen.
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