Hi Ich brauche ein paar selbstleitende P-CH MOSFETs für ein Projet und kann aber nirgends welche finden. Irgendwo ist mal gestanden, dass die fast nicht produziert werden. Kann man diese Bauteile nun irgendwo kaufen oder existieren diese nur in der Theorie? Grüsse Sepp
Was soll's denn werden ? Allenfalls eine alternative verwenden. zB einen Stromspiegel.
Sepp schrieb: > Irgendwo ist mal gestanden, dass die fast nicht produziert werden. Dann weißt du doch schon alles. Selbstleitende MOSFET (nicht: jFET) sind zwar technologisch möglich, werden aber praktisch nicht produziert. Wenn du eine bestehende Schaltung nachbauen willst, solltest du eine Typenbezeichnung haben, nach der du googlen kannst. Wenn es ein neues Projekt ist, dann ist die Verwendung eines selbstleitenden MOSFET ein Designfehler. Bau es anders.
>Selbstleitende MOSFET (nicht: jFET)
Dann zeig mir mal nen selbstleitenden N-Ch. MOSET
StromTuner
DocMartin schrieb: > BSP169? Schon interessant, wie wenig Google zum Begriff BSP169 findent. Ein MOSFET habe ich dabei aber nicht entdecken können ... Die wichtigste Aussage in dem Faden scheint mir diese zu sein: Axel S. schrieb: > Wenn es ein neues > Projekt ist, dann ist die Verwendung eines selbstleitenden MOSFET ein > Designfehler. Bau es anders. Sepp schrieb: > Ich brauche ein paar selbstleitende P-CH MOSFETs für ein Projet und kann > aber nirgends welche finden. Was willst du den damit erledigen?
Sepp schrieb: > Ich brauche ein paar selbstleitende P-CH MOSFETs Immer, wenn ich etwas brauche, das es nicht gibt, hinterfrage ich mein Konzept... HildeK schrieb: > Was willst du den damit erledigen? Diese Frage stelle ich auch. Und zudem: welchen Strom und welche Spannung willst du dabei schalten?
Axel R. schrieb: >>Selbstleitende MOSFET (nicht: jFET) > > Dann zeig mir mal nen selbstleitenden N-Ch. *MOSET* Ist Google kaputt? http://google.de/search?q=depletion+mode+mosfet Bei mir geht der zweite Link zu Infineon. Die haben so viele davon, daß sie die sogar verkaufen müssen. z.B. BSP149 Selbstleitend p-Kanal MOSFET wüßte ich jetzt nur SMY50/52 aus der Tätärä
Axel S. schrieb: > Selbstleitend p-Kanal MOSFET wüßte ich jetzt nur SMY50/52 aus der Tätärä Soweit ich mich erinnern kann, waren die nicht selbstleitend. mfG
restmuell schrieb: > Axel S. schrieb: >> Selbstleitend p-Kanal MOSFET wüßte ich jetzt nur SMY50/52 aus der Tätärä > > Soweit ich mich erinnern kann, waren die nicht selbstleitend. Stimmt. Habe ich mit SM103/104 verwechselt. Die waren selbstleitend. Aber n-Kanal.
Selbstleitende n-Kanal-FETs sind vor allem als Dualgate-FETs im HF-Bereich nach wie vor recht beliebt. Einer der Großväter dieser Kategorie wäre der BF960, aktuelleres Beispiel BF998: http://www.nxp.com/products/discretes-and-logic/mosfets/rf-small-signal-mosfets/n-channel-dual-gate-mosfets/n-channel-dual-gate-mosfet:BF998
:
Bearbeitet durch Moderator
Die Frage ist mehr aus Dokumentations-technischen Gründen gestellt worden, da es mit diesen MOSFET sowieso nicht realisierbar wäre :D Die Aufgabe des FETs wäre es gewesen 30V mit 5V zu schalten. Jetzt stellt sich mehr die Frage wie man am wenigsten Spannungsverluste hat. Zur Auswahl stehen bipolar Transistoren, FETs und Relais denk ich mal.
bipolar Transistoren haben eigentlich immer einen gewissen Spannungsabfall, der nichtlinear vom Strom abhängt (also anfangs stark ansteigend, dann rel. unabhängig vom Strom, bzw. dann eher eine lineare Abhängigkeit), auch wenn der teilweise durchaus deutlich unter 100mV liegen kann (Zetex). Siehe jeweiliges Datenblatt. Bei Mosfet/Relais ist das dagegen vorrangig ein linearer Widerstand, also Spannungsabfall eher linear abhängig vom Strom. Wenn man beide reichlich überdimensioniert, können diese sehr kleine Spannungsverluste haben. Also da einfach den RdsOn (in Zusammenhang mit Ugs) bzw. Kontaktwiderstand betrachten.
:
Bearbeitet durch User
Sepp schrieb: > Die Frage ist mehr aus Dokumentations-technischen Gründen gestellt > worden, da es mit diesen MOSFET sowieso nicht realisierbar wäre :D Um in dieser Schaltung den PNP zu ersetzen, benötigst Du aber auch einen selbstsperrenden P-Kanal-Mosfet (Anreicherungstyp), der durch den NPN geöffnet wird. Ableitwiderstand zwischen Gate und Source nicht vergessen, der wäre auch für den PNP sinnvoll, um ihn schnell auszuschalten. mfG
Sepp schrieb: > Die Frage ist mehr aus Dokumentations-technischen Gründen gestellt > worden, da es mit diesen MOSFET sowieso nicht realisierbar wäre :D > > Die Aufgabe des FETs wäre es gewesen 30V mit 5V zu schalten. Das beantwortet nicht die Frage, warum du nach einem selbstleitenden MOSFET suchst. > Jetzt stellt sich mehr die Frage wie man am wenigsten Spannungsverluste > hat. Zur Auswahl stehen bipolar Transistoren, FETs und Relais denk ich > mal. Nein, die Frage stellt sich nicht. Bzw. die Antwort ist klar: ein Relais hat von diesen Alternativen den geringsten Spannungsverlust, denn den Kontaktwiderstand eines Relais kann man so niedrig wählen wie man möchte - die Begrenzung stellen dann die Anschlußleitungen dar. Allerdings haben Relais andere Nachteile, wie z.B. Alterung oder die vergleichsweise hohe Steuerleistung. Bei der Suche nach dem optimalen Schalter sind weitere Kriterien neben dem Spannungsverlust zu berücksichtigen.
restmuell schrieb: > Um in dieser Schaltung den PNP zu ersetzen, benötigst Du aber auch > einen selbstsperrenden P-Kanal-Mosfet (Anreicherungstyp), der durch den > NPN geöffnet wird. Ableitwiderstand zwischen Gate und Source nicht > vergessen, der wäre auch für den PNP sinnvoll, um ihn schnell > auszuschalten. > mfG Vielen Dank. Genau das hat noch gefehlt. Axel S. schrieb: > Das beantwortet nicht die Frage, warum du nach einem selbstleitenden > MOSFET suchst. Ich habe einen selbstleitenden gesucht, um den Transistor mit 5 V zu sperren.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.