Hallo lobenswerte Gemeinde, inspieriert duch das Video "7 Gamers - 1 CPU" vom wohl größten englischsprachigen YouTube-Kanal im Bereich Technik, "LinusTechTips", möchte ich mir nun solch ein System (jedoch mit "nur" 4 virtuellen Maschinen) bauen, dieses sollte jedoch richtig produktiv sein. Und damit kommen wir zum ersten Punkt: LinusTechTips hat seine Bildschirme direkt nebeneinander stehen. Bei einem Produktiv-System ist dies natürlich nicht so, die Bildschirme sind je ~10 Meter vom Tower entfernt, in verschiedenen, von einander getrennten Zimmern. Und daher meine Frage(n): Wie realisiert man die Verbindungen am Besten? Als Erstes wäre hier an die Anschlüsse |Grafikkarte >> Monitor| zu Denken. Un dann noch an |USB & Audio >> Arbeitsplatz|, um es nicht zu Vergessen. Ein 15 Meter langes HDMI-Kabel scheint wohl kein Problem zu sein, jedoch denke ich mir, wäre die Verzögerung doch etwas zu groß... Vor Allem was Gaming angeht. Kennt hier jemand Alternativen? Dann noch bezüglich |USB & Audio >> Arbeitsplatz|: Audio sollte ja kein Problem sein. Aber USB (3.0)? 15 Meter? Im Ernst? 1. Zuviel verzögerung 2. Zu langsame Datenraten Was könnte ich hier am Besten machen? Oder ist das Ganze Vorhaben bei solchen "weiten" Entfernungen zu vergessen? Wäre eine Raumplanung wie die im Anhang doch besser?
Macht Spass, und, wenn es denn funktioniert, ist es garnichtmal so schlecht! Ich meine, man bekommt die gleiche Performance pro System wie bei einem "normalen" PC heraus.
(15 m) / (0.75 * c) =66.712819 nanoseconds meinst du Echt die Verzögerung merkst du?
Hallo nochmal, Na ja, wenn das so ist, dann wäre ja alles gut... P.S.: Was bedeuted "c" in dieser Rechnung?
Teddy B. schrieb: > P.S.: Was bedeuted "c" in dieser Rechnung? Wie schnell breitet sich wohl ein elektrisches Signal in einem Kabel aus? ;-)
was sehen wir im Video (nur kurz reingeschaut): ein Mainboard der Extraklasse (Dual-Socket mit 4 PCIex16) müsste also XEON oder Opteron sein eine Unmenge RAM 8x 1TB SSD, omfg wofür das denn? 4 derbe GraKas das Ganze versorgt durch mindestens 1 Netzteil der Oberklasse das Ganze sicher mit einer exorbitanten Luftkühlung versehen diese einzelnen Komponenten allein sind dermaßen teuer, dass das Gesamtsystem (als Gamersystem) wohl eher ein Spaßprojekt sein dürfte Ein 7-User-Office-System dürfte einen einzelnen i7 wohl zeitweise ausreizen... :) Dazu 2 Matrox-Grafikkarten mit 4fach Ausgang, die sind halbwegs stromsparend und leise...
Hallo Mike B., deshalb meinte ich ja, dass ich das ganze mit "nur" 4 Systemen realisiere. Als Grundlage hätte ich mir den i7-6900k gedacht. Dieser stellt alle benötigten Virtualisierungsfunktionen und sogar noch einige mehr zur Verfügung, kostet jedoch auch seinen Preis. Das ganze System inkl. Kabel dürfte dann bei ~ 3.000 Euro liegen.
Man könnte auch Raspberrys über Netzwerk als Remote-Client nutzen, wenn 3d power nicht nötig ist
@ DerKeineAhnungHat Ja, das habe ich mir auch schon überlegt... Aber ich denke mir, dass es doch sinnvoller ist, wenn man direkt über Kabel fährt.
Teddy B. schrieb: > Hallo lobenswerte Gemeinde, > > inspieriert duch das Video "7 Gamers - 1 CPU" vom wohl größten > englischsprachigen YouTube-Kanal im Bereich Technik, "LinusTechTips", > möchte ich mir nun solch ein System (jedoch mit "nur" 4 virtuellen > Maschinen) bauen, dieses sollte jedoch richtig produktiv sein. > > > Und damit kommen wir zum ersten Punkt: > > LinusTechTips hat seine Bildschirme direkt nebeneinander stehen. > Bei einem Produktiv-System ist dies natürlich nicht so, die Bildschirme > sind je ~10 Meter vom Tower entfernt, in verschiedenen, von einander > getrennten Zimmern. > > > Und daher meine Frage(n): > > Wie realisiert man die Verbindungen am Besten? > Als Erstes wäre hier an die Anschlüsse |Grafikkarte >> Monitor| zu > Denken. Ach ne. > Un dann noch an |USB & Audio >> Arbeitsplatz|, um es nicht zu Vergessen. > > > Ein 15 Meter langes HDMI-Kabel scheint wohl kein Problem zu sein, jedoch > denke ich mir, wäre die Verzögerung doch etwas zu groß... Hä? Glaubst Du Brieftauben oder Rohrpost transportiert die gedruckten Screenshots von da nach dort oder wie denkst Du das da eine "Verzögerung" entsteht? > Vor Allem was Gaming angeht. > Kennt hier jemand Alternativen? ja, kennt sicher wer. > > > Dann noch bezüglich |USB & Audio >> Arbeitsplatz|: > Audio sollte ja kein Problem sein. > > Aber USB (3.0)? 15 Meter? Im Ernst? > 1. Zuviel verzögerung > 2. Zu langsame Datenraten > Was könnte ich hier am Besten machen? > > > > Oder ist das Ganze Vorhaben bei solchen "weiten" Entfernungen zu > vergessen? > > Wäre eine Raumplanung wie die im Anhang doch besser? Besser wäre es DU informierst Dich erst einmal über die physikalischen Limits der von Dir vorgeschlagenen Schnittstellen. Und dann machst Du dich schlau wie sowas richtig gemacht wird und kommst dann mit Vorschlägen, über die dann Diskutiert werden kann. so ist es nur wieder einmal "ich habe ein Problem, keine Ahnung davon und ihr sollt das bitte am besten lösen" MiWi
Kommt natürlich darauf an, was du vor hast: einen 4-Gamer-PC bekommt meinen Vorschlag nicht hin.
Mike B. schrieb: > das Ganze sicher mit einer exorbitanten Luftkühlung versehen Nö. Wasserkühlung. Mike B. schrieb: > 8x 1TB SSD, omfg wofür das denn? Weil er es kann. ;-) Waren IIRC von einem der Sponsoren. Teddy B. schrieb: > Ein 15 Meter langes HDMI-Kabel scheint wohl kein Problem zu sein, jedoch > denke ich mir, wäre die Verzögerung doch etwas zu groß... Denken ist schwerer als man denkt. Die Verzögerung ist im ns Bereich... Allerdings sind 4*15m HDMI in ordentlicher Quali schon fast ein (Büro-)PC. Zumal die 15m knapp sein könnten, will man Stolperfallen vermeiden. Und: Du bräuchtest da passende Wanddurchbrüche für. Aber man sollte sich auch das Video mit den technischen Problemen anschauen. Ich hatte nicht den Eindruck dass das stabil lief, sondern das es manchmal lief.
Hallo und danke für die Antwort @ Jim Meba, gut zu Hören ist, dass ich mir nun um die Verzögerung keine direkten Sorgen mehr machen muss. Das ganze System würde dann sowieso erst im momentan noch nicht mal geplanten Hause eingebaut werden... Und ja, die technischen Probleme sind mir halbwegs bekannt. Deshalb war das Ganze nur mal so zum Umhören gedacht, aber ich denke mir nun, dass es doch besser wäre, separate PC's aufzustellen. Das wäre dann erstens zukunftssicherer und zweitens funktioniert dann die Hardware nicht nur manchmal, sondern immer. :)
Jim M. schrieb: > Mike B. schrieb: >> das Ganze sicher mit einer exorbitanten Luftkühlung versehen > > Nö. Wasserkühlung. Ich meinte luftgekühlte GraKas gesehen zu haben. Wenn ich für die CPUs schon 'ne WaKü einbaue hätte ich mir doch auch gleich die vier lärmenden GraKa Kühler erspart und auch dort WaKü rangeschraubt. Bei dem Gesamtpreis des Systems wäre das nicht mehr aufgefallen.
Teddy B. schrieb: > aber ich denke mir nun, dass es doch besser wäre, separate PC's > aufzustellen. wie gesagt mit 3D (also Gamer) sicher Einzel-PCs ohne 3D einen Linux-Server mit ThinclientServer-Erweiterung und 4 alte ATOM-Mini-PCs (aus der Bucht, geräuschlos und sparsam) als Thin-clients
Jim M. schrieb: > Allerdings sind 4*15m HDMI in ordentlicher Quali schon fast ein > (Büro-)PC. > Zumal die 15m knapp sein könnten, will man Stolperfallen vermeiden. > Und: Du bräuchtest da passende Wanddurchbrüche für. Man könnte auch DVI-Range-Extender nehmen. Die sind zwar auch nicht billiger, aber damit sind auch deutlich größere Kabellängen kein Problem, und man hat dünne Kabel. Ein vernünftiges 15m-DVI-Kabel ist schon ein ziemlicher Prügel. Aus der Praxis weiß ich, dass selbst bei Premium-Kabel nicht jeder Monitor damit klar kommt. Teddy B. schrieb: > Aber USB (3.0)? 15 Meter? Im Ernst? > 1. Zuviel verzögerung Ja, aber nicht so, wie du wohl denkst. Wenn du eine Taste an der Tastatur drückst, wirst du nicht eine Weile warten müssen, bis der Tastendruck durchs ganze Kabel gelaufen ist. Aber für's USB-Protokoll könnten die Laufzeiten ein Problem sein. > 2. Zu langsame Datenraten Nö. Es wird einfach nicht funktionieren.
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