Hallo, Ich habe ein 12v- Gleichstrom- Netzteil (zugegeben aus China;-). Es liefert 6A und funktioniert so weit ok, mich macht nur der am Kabel (auf der 230V-Seite) aufgedruckte Qurschnitt von 0.5mm2 etwas stutzig. Müsste das bei 6 A nich viel mehr sein? Danke für die Aufklärung!
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Herwig schrieb: > Seite) aufgedruckte Qurschnitt von 0.5mm2 etwas stutzig. Müsste > das bei 6 A nich viel mehr sein? Warum sollte das Kabel auf der Primärseite 6A ziehen ? Für 12V*6A=72W reichen an 230V ja 0.4 A, dafür sind 0.5mm2 dicke ausreichend, und zumindest auf den letzten 2 Metern reichen 0.5mm2 für 3A, länger wird und darf das Zuleitungskabel nach DIN EN 60335-1 nicht sein.
Das Netzteil zieht auf der Primärseite natürlich keine 6A. Das wären ja 1380W Eingangsleistung bei nur 72W Ausgangsleistung. Es wird Primär nur um die 400mA ziehen. Da sind 0,5mm² in Ordnung.
Hi So ein Netzteil kann im Einschaltmoment schon mal zwischen 40 bis 60A ziehen. MfG Spess
Kurzzeitg darf man Leitungen und Sicherungen überlasten, normaler Zustand bei vielen Sachen.
spess53 schrieb: > So ein Netzteil kann im Einschaltmoment schon mal zwischen 40 bis 60A > ziehen. Für wie viele Millisekunden? Das stört die 0,5er-Leitung garnicht.
Wenn ich mich recht erinnere, wurden vor einiger Zeit 0,75mm² wegen der mechanischen Festigkeit festgelegt? VDE 0298
oszi40 schrieb: > Wenn ich mich recht erinnere, wurden vor einiger Zeit 0,75mm² wegen der > mechanischen Festigkeit festgelegt? VDE 0298 für was?
Peter II schrieb: > oszi40 schrieb: >> Wenn ich mich recht erinnere, wurden vor einiger Zeit 0,75mm² wegen der >> mechanischen Festigkeit festgelegt? VDE 0298 > > für was? Nur für bewegliche Verbindungen mit isolierten Leitungen, die 0298 ersetzt 0100-520.
> So ein Netzteil kann im Einschaltmoment schon mal zwischen 40 bis 60A > ziehen. Soviel denn doch nicht. Der 170 VA Transformator in meinem Labornetzteil (für 220V) hat primär 8 Ohm Wicklungswiderstand, der hier verwendete also z.B. 12 Ohm oder mehr. Daher sind als Einschaltspitzenwert vielleicht 25 A drin.
Den Wicklungswiderstand eines Eisentrafos kannst Du bei heute üblichen Schaltnetzteilen nicht mehr zugrunde legen. Einschaltstromspitzen von 50A sind selbst bei kleinen Steckernetzteilen durchaus zu erwarten. Aber für die thermische Belastung des Anschlußkabels ohne Bedeutung, wie ja auch schon gesagt worden ist.
oszi40 schrieb: > Wenn ich mich recht erinnere, wurden vor einiger Zeit 0,75mm² > wegen der > mechanischen Festigkeit festgelegt? VDE 0298 Flexible Leitungen: 0,5qmm waren schon immer erlaubt für leichte handgeführte Geräte, bekanntestes Beispiel ist der Rasierapparat. Seit einigen Jahren sind 0,5qmm allgemein zulässig, bis 3A.
Elektrofan schrieb: >> So ein Netzteil kann im Einschaltmoment schon mal zwischen 40 bis 60A >> ziehen. > Soviel denn doch nicht. Schaue Dir Daten an, bevor Du halbwissenden Blödsinn schreibst. Ich habe hier ein 12 Watt-TDK-Lambda, wo laut Datenblatt der "Inrush current" 50 Ampere betragen kann. Ich habe inzwischen mehrere Einschaltstrombegrenzungen aufgebaut, kaputte Schalter machen keinen Spaß.
Manfred schrieb: > kaputte Schalter machen keinen Spaß. Dann sollte der Schalter eben dicker als 0,5² sein. Oder gings bei der Frage garnicht um Schalter? MfG Klaus
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