Hallo zusammen, ich habe mal eine für Euch bestimmt ganz doofe Anfängerfrage. Ich beschäftige mich jetzt seit ca. 2 Wochen mit Mikrocontrollern und Elektronik. Ich habe mir einen XC9572 nebst sockel, Datasheet JTAG-Programmer u.s.w. organisiert. Ich wollte schon immer mal Hardware bauen um meinen Computer "lustige" Dinge machen zu lassen. Im Konkreten Fall geht es darum das sich der Bildschirmschoner den ich programmiert habe nur beenden lassen soll wenn der XC9572 an einem I/O eine Spannung anlegt. Das soll der XC aber erst machen wenn ein RFID-Anhänger in der nähe ist. Das "Lesegerät" was ich zur verfügung habe hat im Datasheet als Schnittstelle TTL angegeben. Meine Frage lautet .... wie verarbeite ich diese Daten mit dem XC9572? Ich weiß, dass das Lesegerät die "Nummer" des RFID-Tag's übermitteln muss. Es muss doch möglich sein diese auszuwerten? Vielen Dank für die vielen ... vielen Antworten. ;)
> ich habe mal eine für Euch bestimmt ganz doofe Anfängerfrage. > Ich beschäftige mich jetzt seit ca. 2 Wochen mit Mikrocontrollern und > Elektronik. Ich habe mir einen XC9572 nebst sockel, Datasheet > JTAG-Programmer u.s.w. organisiert. Ich wollte schon immer mal > Hardware bauen um meinen Computer "lustige" Dinge machen zu lassen. Und du bist sicher, dass du weisst was ein XC9572 ist?
Nee...jetzt nicht wirklich...oder ???? Du willst also die Daten von einem XC9572 auswerten lassen...dann schonmal viel Glück !
@ Andreas S. Wieso denn nicht es ist doch nur ein "Key" nötig. Das wird der ja wohl schaffen?!
@Volker Mit 5 Jahren CPLD Entwicklungserfahrung kein Problem. Er hat ja nicht gesagt, wann es fertig sein soll. ;-) @nox Wieso willst du den CPLD nehmen? Werte es doch gleich komplett mit dem PC aus. Das Dingens hat doch eine TTL Schnittstelle und dein PC einen Parallelport. Ansonsten nimm einen Mikrocontroller, z.B. Atmega8.
Wie kommen denn da die daten über ttl? Das ist das einzige problem. Die 5 Jahre fehlende Entwicklungserfahrung mit CPLD's gleiche ich durch fast 10 Jahre Entwicklungerfahrung in mittlerweile 7 Programmiersprachen wieder aus. VHDL ist sehr simpel wenn man ein bisschen Pogrammiererfahrung hat. Daher liegt für mich der Reiz darin es eben nicht mit dem PC auszuwerten. Wobei ich ja immer noch nicht weiß wie die Daten kommen. Und das ist nunmal nötig wenn ich sie auswerten will. Gibt es da start und stop bits oder wie geht informationsübermittlung per ttl?
@nox Du hast wirklich keine Ahnung von was du redest. Weist du überhaupt was ttl heißt?
"Die 5 Jahre fehlende Entwicklungserfahrung mit CPLD's gleiche ich durch fast 10 Jahre Entwicklungerfahrung in mittlerweile 7 Programmiersprachen wieder aus." Ich will Dir ja Deinen Traum nicht zerstören, aber reine Programmierer haben schon massive Schwierigkeiten sich auf einem Microkontroller mit 128Byte SRAM, 2kB Flash zurechtzufinden, die überrennen schon in den ersten 3 Zeilen sämtliche Ressourcen. Und Dein CPLD hat nur 72 Macrozellen, wer ihn kennt, kann damit wirklich ne Menge machen. Wer aber total unbedarft und noch dazu mit Hochsprache rangeht, wird schnell einen Chip mit 5000 Macrozellen benötigen. Und wer ihn kennt, wird garnicht erst versuchen, damit Aufgaben zu lösen, die ein Miocrokontroller viel besser erledigen kann. Für Hochsprachen aufm CPLD gilt das gleiche, wie auf einer CPU, sie haben einen Overhead. Gute Programmierer kommen auf nur 50% Overhead, unbedarfte Programmierer schaffen spielend über 500%. Peter
Hallo, also ich bin jetzt wieder zurück aus meinem kleinen "Bastel-Urlaub". @geri Hmmm wenn ich das alles so genau wissen würde, hätte ich wohl kaum ANFÄNGERFRAGE als Topic gewählt .. oder ?! @Peter Ich bin eigendlich bemüht immer so effektiven Code wie möglich zu schreiben. Das mag daran liegen, dass ich noch nie eine UNI o.ä. von innen gesehen sondern mir autodidaktisch das nötige Wissen angeeignet habe. Bei der "Programmierung" des CPLD musste lernen meinen Code gleichzeitig ineffektiv und hocheffektiv zu schreiben. Anweisungen die ich normaler weise bis auf's letzte optimiere sind als Schaltung alles andere als effizient. Das mit den in den ersten 3 Zeilen die Resourcen zu schaffen ist wirklich einfach. Und bei dem was man so an Schulen gelehrt bekommt, wundert mich deine Meinung zu den "Computer-Programmieren" nicht. Nachdem ich jetzt ein bisschen mit dem Chip gespielt habe kann ich verstehen das mir hier jeder einen Vogel gezeigt hat als ich schrieb das ich damit serielle Daten auswerten möchte. Dafür ist er Tatsächlich völlig ungeeignet. Trotzdem waren das für mich sehr lehrreiche 2 Wochen in denen ich mal eine ganz andere Art der Programmierung kennengelernt habe. Jetzt noch ne Frage .... ich würde mich jetzt gern mal mit einem Microcontroller auseinander setzten. Da hat man einfach mehr möglichkeiten. Könnt Ihr mir da was empfehlen? Er sollte nicht zu teuer sein und nicht unbedingt einen Meister am Lötkolben brauchen denn löten hab ich in den 2 Wochen erst gelernt und bin noch entsprechend gut. ;) Vielen Dank nox
Meine 2 Vavoriten: AT89C51ED2 Der hat einen eingebauten Bootloader, läßt sich also bequem über die RS-232 programmieren. Über eine PLCC44-Fassung läßt er sich auf ne Uni-Platine setzen, noch den MAX202 als RS-232 Konverter dazu. ATMega8 Dazu braucht man einen einfachen Programmieradapter über den LPT-Port. Damit kann man dann einen Bootloader reinbrennen und dann auch über die RS-232 programmieren. Und der WIN-AVR ist ein freier C-Compiler dafür, zwar nicht super optimierend, aber bei 8kB Flash hat man ja reichlich Reserve. Peter
entschuldigt bitte, aber ich hab auch mal ne (vermutlich richtig doofe) frage ... wofür benutzt man so nen cpld in der praxis? er kann logikbausteine emulieren, soweit hab ich das glaub ich schon mal kapiert, aber wär der einsatz von nem controller nicht geschickter? was habt ihr mit so einem teil so realisiert?
So, ich bin auch Anfänger, ich mach mal weiter und stelle mal ein paar unbedarfte Fragen. Also, ich würde gerne ein serielles Interface (daten, takt, chipselect) plus ein sram interface (15bit Addr., 8Bit Daten) in einen Xilinx CPLD einbauen. Von den Pins würde es passen, die kleinsten haben 34 IOs. Das ganze soll so ein Art DMA Controller werden der über SPI Befehle bekommt, daten aus dem sram schickt und die dann wieder über SPI verschickt und zwar selbstständig. Was sagen die Experten? Ist es möglich, wird es ein Traum bleiben, soll ich lieber in 5 Jahren die Frage nochmal stellen? Achja, und wieviele Makrozellen wird das verschlingen (schätzungsweise)?
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