Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Lichtschranke für Museumsmaschine


von Elly (Gast)


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Hallo,
Für eine Ausstellung  bauen wir in einem Uniprojekt eine 
Statistikmaschine nach Immanuel Goldberg nach.

Funktionsprinzip:
Ein (Photo)-Film wird abgespult, auf jedem Bild des Films ist ein 
Punktecode aufgebracht.
Zum Aufrufen bestimmter Bilder wird per Telefon der Code eingegeben. Die 
Maschine spult den Film bis zum passenden Bild, das dann auf einem 
Projektionsschirm betrachtet werden kann.

Die Codeeingabe:
Mit jeder Telefonwähltaste kann eine kleine Leuchte eingeschaltet 
werden, so dass sich ein Lichtpunktmuster ergibt.
Dieses Lichtpunktmuster strahlt den Film an. Hinter dem Film ist eine 
Photozelle montiert.
Wenn das Lichtpunktmuster durch den Punktecode des passenden Bildes auf 
dem Film verdeckt wird, fällt kein Licht auf die Photozelle und ein 
Signal zum Stoppen wird gemeldet.
(Siehe Abbildung)

Meine Fragen beziehen sich auf den optischen Teil mit dem Licht:
Kann so etwas realisiert werden?
Im Prinzip handelt es sich doch um so eine Art Lichtschranke oder?
Im Internet findet man nur lauter Material zu Infrarotlichtschranken, 
und das Prinzip soll ja für die Museumsbesucher sichtbar sein.
Was ich mir auch schwierig vorstelle, ist dass die Lichtschranke gerade 
nicht durch den Film selbst unterbrochen wird sondern nur durch den 
Punktecode auf dem Film. Hat da jemand eine Idee?

von Michael B. (laberkopp)


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Elly schrieb:
> Kann so etwas realisiert werden?

Nein.

Die Beschreibung strotzt vor logischen Fehlern.

Wünschen alleine reicht nicht für funktionierende Lösungen.

Man kann nicht erkennen, ob irgendwo ein schwarzer Punkt ist wenn man 
das Licht nicht einschaltet.

Man kann bei einem "durchlaufenden" Film keine in einer Linie zur 
Bewegung liegenden Punkte voneinander unterscheiden, die Spuren müssten 
schon quer auf dem Film sein.

Es gibt heute keine Photozellen mehr.

Natürlich sind das Lichtschranken, zur Störsicherheit sollte man aber 
moduliertes Licht verwenden.

4 Punkte unterscheiden maximal 16 Bilder, es werden wohl ein paar mehr 
sein.

Es wäre nützlich, neben den Codepunkten noch einen Punkt zu haben, der 
maxiert, daß der Film so vor den Lichtschranken steht, daß die Punkte an 
den Lichtschranken sind.

von Elisabeth L. (elly)


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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Also die beigefügte Skizze, ist auch eher als „Schema“ zu verstehen, um 
die Erklärung zu untermauern.
Wie viele Punkte es genau werden und wo auf dem Film sie angeordnet 
werden, soll nicht genau wie auf dem Bild umsetzt sein.
Die „Photozelle“ ist der Begriff aus der Originalidee von Goldberg aus 
den 30er-Jahren, da müsste man dann einen modernen Sensor verwenden.
Und der Film soll auch nicht unbedingt konstant durchlaufen, sondern 
schrittweise.

Meine Frage zielte eher darauf ab, mit was für einer Lichtquelle und was 
für einem Sensor das (wenn überhaupt) realisiert werden könnte.

Danke schon mal für die Anregungen!

von Thomas E. (thomase)


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Elly schrieb:
> Hat da jemand eine Idee?

So schwierig ist das gar nicht.

Andere Frage: Sind die Saurier in Jurassic Park echt?

Ausstellungsexponate sollen dem Betrachter zeigen, wie etwas 
funktioniert. Wie man das anstellt, ist vollkommen egal. Hauptsache, es 
sieht gut aus.

Was ihr braucht, ist ein genaues Positionieren des Films. Dazu kann man 
z.B. von einem definierten Nullpunkt ausgehend, die Löcher für den 
Filmtransport zählen. Und zwar im Dunkeln mit einer versteckten 
Infrarotlichtschranke.
Dadurch kann man den Film mit den Markierungen genau vor den sichtbaren 
Leds anhalten, auf der anderen Seite des Films sitzt als "Empfänger" 
etwas hochwichtig aussehendes und die Show kann beginnen.

Daß das tatsächlich anders funktioniert, sieht niemand. Aber es 
funktioniert. Und darauf kommt es an. Mit eurer "Echt"-Methode erklärt 
ihr dem Betrachter bei jedem zweiten Durchlauf, warum das gerade jetzt 
wieder nicht geklappt hat.

von Markus M. (adrock)


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Der logische Fehler ist folgender:

Nehmen wir an Du hättest tatsächlich 4 Lampen die über kleine Röhrchen 
auf eine bestimmte Stelle des Films leuchten und dahinter eine 
Photozelle oder was auch immer welche detektiert ob Licht durchkommt.

Wie willst Du den Fall unterscheiden, ob für eine Position die Lampe 
nicht an ist oder ein schwarzer Punkt an der Stelle auf dem Film ist?

Oder ist das so gewollt?

Stell Dir vor es wäre nur die erste Lampe an, dann würde das erste Foto 
"matchen", welches an der ersten Stelle keinen Punkt hat. Die anderen 
Punkte drei können nicht ausgewertet werden, weil man ja aufgrund des 
fehlenden Lichtes nicht weiß, ob da jetzt ein Punkt ist oder nicht.

von Elisabeth L. (elly)


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Hallo, vielen Dank für deine Antwort!

Also wie gesagt die Abbildung ist nur ein Schema. Tatsächlich muss der 
Punktecode anders gestaltet werden z.B. mit mehr Punkten. Und es muss 
sicher gestellt werden, dass mehrere Lampen leuchten, damit das

> Stell Dir vor es wäre nur die erste Lampe an, dann würde das erste Foto
> "matchen", welches an der ersten Stelle keinen Punkt hat.

nicht passiert.

Aber mir geht nicht so sehr um die Kodierung, sondern das Thema 
Lichtquelle/Sensor. Was für einen Sensor müsste ich hinter dem Film 
verwenden? Und was für eine Lichtquelle? Die durch den Film 
hindurchscheint, aber nicht durch die Punkte?
Freue mich nach wie vor über Ideen.

von Skyper (Gast)


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Du könntest Gabellichtschranken verwenden (als Beispiel siehe Link), die 
im Randbereich den Film abtasten... dazu noch eine an der Perforation 
des Films angebracht zum Schritte zählen, damit Du weißt, wo Du 
"stehst".

http://www.conrad.com/ce/de/product/184250/Gabellichtschranke-TCST-2103-Vishay-TCST-2103-GaAs-IR-Lumin-Diode-Reichweite-31-mm

Bei Problemen von mehreren Gabellichtschranken nebeneinander könnte man 
diese noch Modulieren... entweder mit dem LM(C)567 oder auch gleich vom 
Mikrocontroller...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Elisabeth L. schrieb:
> Was für einen Sensor müsste ich hinter dem Film verwenden?

Eine Photodiode

> Und was für eine Lichtquelle? Die durch den Film
> hindurchscheint, aber nicht durch die Punkte?

LEDs!? Woraus sind die Punkte?

Du brauchst für jedes Bit nach Deinen Vorstellungen 2 Punkte. Einen für 
an, einen für aus. Dann muss immer einer von beiden an sein.


Wie hat denn das Original gearbeitet?



Gruß

Jobst

von Besucher (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Wie hat denn das Original gearbeitet?
Recht Pfiffig. Goldberg ging von einer Negativmaske für das Suchmuster 
aus, welche zusammen mit dem Muster auf dem Film "voll deckend" wurde, 
also nirgends mehr Licht durchlies. Kann man sich vorstellen wie
1
if( negativmaske | film == 0xff ) {
2
    // match
3
}

(Obwohl, so ganz stimmt das mit dem ODER nicht. Ein "F" in der 
Negativmaske würde mit einem "E" auf dem Film zu einem Match führen, 
aber umgekehrt funktioniert's nicht)

Wie dem auch sei, ich denke ich würde da ein Glühbirnchen + ein 
(Fake-)Fotoelement hinbauen und tatsächlich eine Negativmaske aus Pappe 
hinzufügen. Und dann Thomas folgen. Einfach damit die Besucher etwas zu 
sehen/zu verstehen haben. Bei Gabellichtschranken, womöglich noch eng 
gesetzt und in einem tageslichtdichten Gehäuse erkennt/versteht man als 
durchschnittlicher Betrachter herzlich wenig...

von Michael B. (laberkopp)


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Elisabeth L. schrieb:
> Also die beigefügte Skizze, ist auch eher als „Schema“ zu verstehen,
> um die Erklärung zu untermauern.

Sie mit logisch Falschen zu untermauern signalisiert nur, daß man sich 
noch nicht mal mit der Materie beschäftigt hat.

> mit was für einer Lichtquelle und was
> für einem Sensor das (wenn überhaupt) realisiert werden könnte

Handelsübliche Leuchtdioden und Phototransistoren,
wie in Gabellichtschranken oder Lochstreifenlesern.

Kann Tageslicht auf die Sensoren fallen, muss man das Licht modulieren,
das bedeutet langsamere Auswertung aber keine Störungen.

Das baut man dann mit den Leuchtdioden und Phototransisroen und einem 
NE567 oder IS471F.

: Bearbeitet durch User
von Michael H. (dowjones)


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Michael B. schrieb:
> Elisabeth L. schrieb:
>> Also die beigefügte Skizze, ist auch eher als „Schema“ zu verstehen,
>> um die Erklärung zu untermauern.
>
> Sie mit logisch Falschen zu untermauern signalisiert nur, daß man sich
> noch nicht mal mit der Materie beschäftigt hat.

Was hast du denn nur?! Es war eine Skizze, die einem wohlwollenden 
Betrachter half die Idee zu verstehen. Sowas ist Gang und Gäbe.
Deine Thesen
> Die Beschreibung strotzt vor logischen Fehlern.
> [...]
> Man kann nicht erkennen, ob irgendwo ein schwarzer Punkt ist wenn man
> das Licht nicht einschaltet.
> [...]
> Es gibt heute keine Photozellen mehr.
scheinen sich hingegen auf Prämissen zu stützen welche du dir selber 
ausgedacht hast. Der TE hat z.B. nirgends erklärt das er schwarze Punkte 
erkennen möchte wenn das Licht nicht eingeschaltet ist. Warum sollte er 
auch?!? Es funktioniert ja nicht.
Hast DU dich etwa nicht ausreichend mit der Materie beschäftigt? ;-)

von Siggi (Gast)


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Elly schrieb:
> Hat da jemand eine Idee?

Glühbirnen und Photowiderstände.

von Siggi (Gast)


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Oder Google mal nach Lochstreifenleser. Ist im Prinzip dasselbe, nur daß 
kein Muster vorgegeben wird.

von Hp M. (nachtmix)


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Elly schrieb:
> Für eine Ausstellung  bauen wir in einem Uniprojekt eine
> Statistikmaschine nach Immanuel Goldberg nach.

Was soll denn damit gezeigt werden?
Bestimmte Bilder oder gar Filmchen mittels Tastatur anzuwählen geht 
heute mit jedwedem Computer einfacher.

Elly schrieb:
> Mit jeder Telefonwähltaste

Hatte dieser Goldberg bestimmt noch nicht.
Telefonwählscheiben, die entsprechend der gewählten Zahl eine Reihe von 
Impulsen abgeben, waren fast 100 Jahre lang der Stand der Technik.
Tonwahl aka DTMF gab es erst als billige integrierte Schaltungen 
verfügbar waren, also frühestens ab ca. 1970.

Elly schrieb:
> auf jedem Bild des Films ist ein
> Punktecode aufgebracht.

Wie kommt das Muster passgenau auf den Film?

Elly schrieb:
> Meine Fragen beziehen sich auf den optischen Teil mit dem Licht:
> Kann so etwas realisiert werden?

Vermutlich würde man heute dafür eine Webcam o.ä. nehmen und das Muster 
mit einer Erkennungssoftware auswerten.
Damit könnte man auch das bereits angesprochene Problem der 
Fehlablesungen lösen, indem man einige weitere Pünktchen für einen 
fehlererkennenden oder gar fehlerkorrigierenden Code aufbringt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hamming-Abstand
https://de.wikipedia.org/wiki/Freeman-Code

P.S.:
Ich müsste noch einen Artikel aus einem alten SPIE-Tagungsband haben, in 
dem eine einfache optische SIMD-Einheit beschrieben ist (single 
instruction multiple data).
Mit Pappkarton, den heute verfügbaren verschiedenfarbigen LEDs, Folie 
und einem Farbdrucker kann man sich das Gerät leicht selbst herstellen.
Bei Interesse bitte p.m., denn ich werde das nicht hier einstellen, weil 
SPIE-Bände recht teuer sind, und ich mich nicht ruinieren möchte.

: Bearbeitet durch User
von Hp M. (nachtmix)


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Michael B. schrieb:
> Man kann bei einem "durchlaufenden" Film keine in einer Linie zur
> Bewegung liegenden Punkte voneinander unterscheiden,

Ach deshalb funktionierte die Impulswahl beim Telefon nicht, und GPS, 
WLAN USB etc. beruhen auch auf reiner Einbildung.

Michael B. schrieb:
> Es gibt heute keine Photozellen mehr.

Hamamatsu hat auch nichts mehr in der Art?
Gut, dass ich noch welche habe.

Michael B. schrieb:
> Kann Tageslicht auf die Sensoren fallen, muss man das Licht modulieren,

Muss?
Ich dachte, die Modulation des Lichts entstünde durch das bewegte 
Muster.

von Traitle Groshkove (Gast)


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von Hp M. (nachtmix)


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Elisabeth L. schrieb:
> Aber mir geht nicht so sehr um die Kodierung, sondern das Thema
> Lichtquelle/Sensor. Was für einen Sensor müsste ich hinter dem Film
> verwenden? Und was für eine Lichtquelle? Die durch den Film
> hindurchscheint, aber nicht durch die Punkte?

Die Codierung sollte dich aber interessieren.
Der Nachweis ob Licht oder nicht geht ziemlich einfach und bei Bedarf 
auch schnell.
Zur (gemächlichen) Detektion bieten sich Phototransistoren und 
Lichtleitfasern an, z.B. 
https://www.conrad.de/de/pof-kabel-simplex-conrad-components-93014c773-meterware-607824.html 
(oder dickere Fasern).

Mentor *) hatte mal Phototransistoren und rote LEDs, die etwa so 
aussahen wie eine 5mm-LED aber anstelle der Linse eine Bohrung hatten, 
in die man ein 3,5mm Lichtleitkabel (das ist eine 1mm Faser plus Mantel) 
einfach einstecken konnte. Ich finde die bei obigem Händler nicht mehr, 
aber das muß nichts heißen.

Die von den Phototransistoren gelieferten Signale kannst du mit einem 
Komparator oder XOR (74er Serie Logik-ICs) mit dem Suchmuster 
vergleichen und zur Synchronisation die Perforation des Films benutzen.

Indem man die Kombinationen alles 0 oder alles 1 nicht benutzt, kann man 
auch die von anderen bereits angesprochenen Störungen vermeiden.


*) P.S.:
Du wirst auch das System von TOSLINK verwenden können, und z.B. ein 
Verbindungskabel durchschneiden, aber im hiesigen "Fach"handel ist das 
Zeug viel zu teuer.
http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=toslink&_sop=15
musst mal selbst ein bischen nach den passenden Komponenten suchen.


Auch mit dem HFBR-1521Z als rotem Emitter und dazu passenden HFBR-2521Z 
von Avago wirst du arbeiten können, aber diese Teile sind mit 5 MBaud 
schon so schnell, dass sich eine einzelne Lichtschranke mit serieller 
Übertragung der Daten und nachfolgendem SIPO-Schieberegister zur 
Auswertung anbietet.
Nur mal Hausnummer: Bei 5MBit/s betägt die Impulsdauer ca. 0,1µs, und 
selbst wenn der abzutastende Fleck nur 0,2mm gross ist, könnte der Film 
etwa mit 3-facher Schallgeschwindigkeit rennen...
Für elektronische Bauteile ist das noch relativ gemütlich.

: Bearbeitet durch User
von Elisabeth L. (elly)


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Vielen Dank für die Hilfe und die vielen Anregungen und Tipps!

von Bernd F. (metallfunk)


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Kleiner Hinweis:

Der Film ( so wie alle Filme) wird rein mechanisch über eine
Malteserkreuz- Steuerung, Bild für Bild, weiterbewegt.

Es gibt also feststehende Bilder oder schnell bewegten Film.
Das muss die Elektrik unterscheiden können.
( Wahrscheinlich wurde das damals auch mechanisch gelöst.)

Grüße Bernd

von MaWin (Gast)


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Hp M. schrieb:

Oh, ein Dorftrottel dem man alles nochmal und ausführlich erklären muss.

> Man kann bei einem "durchlaufenden" Film keine in einer Linie zur
> Bewegung liegenden Punkte voneinander unterscheiden,
>
> Ach deshalb funktionierte die Impulswahl beim Telefon nicht, und GPS,
> WLAN USB etc. beruhen auch auf reiner Einbildung.

Da die gezeigte Darstellung (4 Lampen gegenüber 4 Photo'zellen') dazu 
führt, dass der erste Filmpunkt zunächst bei der 4. Detektor, dann beim 
3. Detektor, dann beim 2. und erst danach beim 1. richtigen Detektor 
ankommt, kann man die falschen Interpretationen
die sich aus falschen Stellungen ergeben nicht von richtigen 
Interpretationen unterscheisen, wenn man die 16 Codierungsmöglichkeiten 
nutzt.
Man braucht wenigstens eine zusätzliche Synchronisation z.B.  durch eine 
weitere Lichtschranke am Transportrad oder in einer zweiten Spur. Die 
gezeigte Darstellung ist NICHT ausreichend. Nichts anderes sagte ich. 
Andere Anordnungen wären tauglich, ich habe sogar eine vorgeschlagen. 
Hast du wohl nicht gelesen oder nicht verstanden. Nunja.


> Michael B. schrieb:
> Es gibt heute keine Photozellen mehr.
>
> Hamamatsu hat auch nichts mehr in der Art?
> Gut, dass ich noch welche habe.

Hamamatsu nennt zwar CdS Photowiderstände   photoconductive cells" aber 
Photozellen sind das nicht. Lies Abgrenzung in

https://de.wikipedia.org/wiki/Photozelle
> Michael B. schrieb:
> Kann Tageslicht auf die Sensoren fallen, muss man das Licht modulieren,
>
> Muss?
> Ich dachte, die Modulation des Lichts entstünde durch das bewegte
> Muster.

Natürlich wäre das nutzlos, denn auch Tageslicht als Dauerlicht würde 
dadurch ganz genau so moduliert werden und man könnte dieses von 
woanders einfallende Licht nicht von der richtigen Lichtquelle aus der 
richtigen Richtung unterscheiden. Die Modulation muss also schon 
erkennbar anders gemacht werden. Hättest du dir die genannten Bausteine 
angeguckt, hättest du das auch bemerkt, aber du nölst lieber an statt 
dich schlauzulesen.

von Siggi (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Damit könnte man auch das bereits angesprochene Problem der
> Fehlablesungen lösen, indem man einige weitere Pünktchen für einen
> fehlererkennenden oder gar fehlerkorrigierenden Code aufbringt:

Dann ist das aber keine Statistikmaschine nach Immanuel Goldberg mehr.

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