Ich suche eine Möglichkeit, eine relative stabile Spannung von 5V aus einer Spannung zu erzeugen, die zwischen 4,0V und 5,5V liegen kann. Im Grunde also ein Stepup und Stepdown in einer Schaltung/Bauteil. Der benötigte Strom ist gering und wird 50mA nicht übersteigen. Um aber etwas Puffer zu haben, habe ich 100mA angepeilt. Gefunden habe ich als fertige Schaltung diese: https://www.pololu.com/product/2121 Das ist mir allerdings etwas zu teuer, da ich mehrere der Schaltungen aufbauen möchte. Gibt es auf Grund des relativ geringen Stromes vielleicht ein Bauteil, dass diese Eigenschaften mit wenig Peripherie ermöglicht? Frank
Frank S. schrieb: > Das ist mir allerdings etwas zu teuer, 3,90$ bei 5 bzw 3,50$ bei 10 Stck ist dir zu teuer? Was denkst du was die einzelnen Bauteile und 10 Platinen kosten? Oder willst du die Regler frei fliegend als Drahtigel verdrahten? Dann viel Spass beim billiger bauen. Wen du das wirklich hinkriegst dann bitte posten, dann ziehe ich meinen (imaginären) Hut vor dir.
Aufwärtswandler auf 6 V und nachfolgend einen LDO auf 5 V.
Frank S. schrieb: > Ich suche eine Möglichkeit, eine relative stabile Spannung von 5V aus > einer Spannung zu erzeugen, die zwischen 4,0V und 5,5V liegen kann. Warum kommen immer solche ungünstigen Konstellationen zusammen? Kannst du nicht die Quelle oder den Verbraucher so gestalten, dass sich die Spanungen NICHT überlappen?
Es erfolgt kein Batteriebetrieb. Der Wirkungsgrad ist also nicht so wichtig. Die Spannungsversorgung soll in eine geplante Schaltung integriert werden und möglichst kompakt sein. Es mag sein, dass ich es nicht viel günstiger hin bekomme, aber dann ist es doch zumindest vernünftig integriert. Welcher Aufwärtswandler wäre denn zu empfehlen, der bis zu 5,5V IN haben darf, bei 6V OUT? Der Verbraucher benötigt die relativ stabilen 5V und die Quelle/Eingangsspannung kann auf Grund variierender Kabellängen leicht schwanken, beträgt aber rund 5V. Eine andere Spannung steht nicht zur Verfügung.
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Frank S. schrieb: > die relativ stabilen 5V Wie stabil? Was für ein Verbraucher? Welche Kabellänge? Von den Rahmendaten her hört sich das irgendwie nach USB an.
LM2775 SC Boost converter (2.7V - 5.5V In, 5V @ 200mA max out) 1: 1,34 € 10: 1,19 € 25: 1,10 € 50: 0,996 € 3 MLCC: ~0,30 € = 1,29 € - 2,64 €, etwas preiswerteres fällt mir nicht ein.
Frank S. schrieb: > Der Verbraucher benötigt die relativ stabilen 5V und die > Quelle/Eingangsspannung kann auf Grund variierender Kabellängen leicht > schwanken, beträgt aber rund 5V. Eine andere Spannung steht nicht zur > Verfügung. Wenn du unbedingt in den engen Schuh schlüpfen willst oder musst, dann tut das eben weh in Form von Platz- und Geldbedarf. Wie gesagt: ich würde prüfen, ob "der Verbraucher" nicht genausogut mit 3,3V funktionieren könnte. Das ist heute eine sehr übliche Spannung. > die Quelle/Eingangsspannung kann auf Grund variierender Kabellängen > leicht schwanken, beträgt aber rund 5V. Noch ein Beitrag zur Ratestunde: das muss eine lange oder dünne Leitung sein, wenn bei 50mA so viel Spannung abfällt...
Lothar M. schrieb: > Noch ein Beitrag zur Ratestunde: das muss eine lange oder dünne Leitung > sein, wenn bei 50mA so viel Spannung abfällt... USB Strippen gibts in so murksig jede Menge.
Frank S. schrieb: > Welcher Aufwärtswandler wäre denn zu empfehlen, der bis zu 5,5V IN haben > darf, bei 6V OUT? Die Abbildung stimmt nicht (er hat 6 Pins) aber das zusätzliche Hühnerfutter ist gering: http://www.reichelt.de/ICs-MCP-1-2-/MCP-16252T-I-CH/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=143722&GROUPID=5471&artnr=MCP+16252T-I%2FCH&SEARCH=%252A Vielleicht verringerst Du die Eingangsspannung mit 2 x 1N4001 in Reihe und hast dann hinter dem MCP... gleich Deine Ausgangsspannung oder nimmst irgendeinen (LP2950 o.ä.) als nachfolgenden LDO. Persönlich würde ich einen TS19371 nehmen. Das ist eigentlich ein LED Aufwärtswandler, aber mit Spannungsteiler am Ausgang liefert er auch hinreichend konstante Spannung. Von diesen Reglern gibt es jede Menge zu günstigen Preisen, wenn man die Bezeichnung kennt ;-)
Die Idee, ein oder zwei Dioden zu nehmen, um die Spannung zu senken ist genial. Da hätte ich auch selber drauf kommen können. So benötige ich nur noch eine Stepup Schaltung. Die bekomme ich hin, denke ich. Danke für den Tipp. Frank
Hallo, > Frank S. schrieb: > Die Spannungsversorgung soll in eine geplante Schaltung integriert > werden und möglichst kompakt sein. Es mag sein, dass ich es nicht viel > günstiger hin bekomme, aber dann ist es doch zumindest vernünftig > integriert. > Welcher Aufwärtswandler wäre denn zu empfehlen, der bis zu 5,5V IN haben > darf, bei 6V OUT? Wenn den der Wirkungsgrad keine große Rolle spielt, dann würde ich einfach eine Ladungspumpe + LDO nehmen. Über 50mA ist zwar rel. viel für die meisten Ladungspumpen, aber da du eh die Ausgangsspannung nicht so hoch benötigst, kann man das Teil auch etwas überlasten. Z.B. der klassische ICL7660 (ca. 50...60 Cent) ist bei ca. 5V am Eingang Kurzschklussfest und dürfte auch deutlich über 50mA bringen. Evtl. findest es auch noch etwas stärkere Ladungspumpen (z.B. Max660, MAX1697). Man kann auch 2 Pumpen betreiben. Rel Kompakt ist da allemal, man benötigt keine Induktivität und die paar uF für die Ladungspumpe kann man in 0805 oder kleiner bekommen. Gruß Öletronika
Hallo, man könnte auch einen kleinen SEPIC-Wandler aufbauen mit MC34063 und den Ausgang auf 5V regeln. Als Kerne könnten sich die 10er Pakete von Pollin eigenen. Oder kleine Ringkerne. http://www.pollin.de/shop/dt/NzI2OTQ3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Ferrit_Kernsaetze_EPCOS_RM6_N48_10_Saetze.html http://www.pollin.de/shop/dt/ODg1OTQ3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Ferrit_Ringkerne_10_Stueck.html mit freundlichem Gruß
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