Hallo zusammen, ich habe eine Frage zur Spannungsbegenzung an einem IC: der IC hat laut Datenblatt eine Versorgungsspannung von 12V - 30 V. In der Anwendung liegen jedoch Eingangsspannungen von 12V bis 50V vor. Meine Frage lautet nun: wie kann ich am besten die Spannung am IC auf 30V begrenzen? Ein Spannungsteiler kommt nicht in Frage, da dann bei 12V Eingangsspannung die minimale Versorgungsspannung für den IC nicht gegeben wäre. Vorwiderstand + Z-Diode kommt wohl auch nicht in Frage, da die Z-Diode dann über 20V ableiten müsste. Hat jemand eine Idee? Vielen Dank. :)
Ralf schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe eine Frage zur Spannungsbegenzung an einem IC: > > der IC hat laut Datenblatt eine Versorgungsspannung von 12V - 30 V. In > der Anwendung liegen jedoch Eingangsspannungen von 12V bis 50V vor. > Meine Frage lautet nun: wie kann ich am besten die Spannung am IC auf > 30V begrenzen? Ein Spannungsteiler kommt nicht in Frage, da dann bei 12V > Eingangsspannung die minimale Versorgungsspannung für den IC nicht > gegeben wäre. Vorwiderstand + Z-Diode kommt wohl auch nicht in Frage, da > die Z-Diode dann über 20V ableiten müsste. Hat jemand eine Idee? Du solltest als erstes prüfen, ob Dein IC auch mit 10V läuft. Dann brauchst Du nur einen Spannungsregler(-IC) mit 10V Ausgangsspannung. Das könnte bei höheren Strombedarf auch ein Schaltregler sein.
Zur Übersteuerungsbegrenzung gibt es spezielle Opamps Suchbegriff "clamping" oder "limiting" amplifier. Die haben ein definiertes Verhalten bei Übersteuerung. http://www.analog.com/en/analog-dialogue/articles/op-amp-input-overvoltage-protection.html http://www.analog.com/en/analog-dialogue/articles/understanding-high-speed-clamp-amps.html z.B. AD8036/8037 http://www.analog.com/en/products/amplifiers/adc-drivers/single-ended-amplifiers-op-amp/ad8036.html http://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/an96/an9653.pdf
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hinz schrieb: > Ralf schrieb: >> der IC > > Ja, den kennen alle hier. Ja, natürlich. Aber ist der nicht inzwischen durch den ICE abgelöst? :-)
Ralf schrieb: > Meine Frage lautet nun: wie kann ich am besten die Spannung am IC auf > 30V begrenzen? Eigentlich: Gar nicht. > von 12V - 30 V. In der Anwendung liegen jedoch Eingangsspannungen > von 12V bis 50V vor. Wenn du aus 12V rein auch 12V raus machen musst, also KEINERLEI Verlust haben darfst, ist es nicht möglich etwas dazwischenzubauen. Wenn man über 13V rein und 12V raus redet, geht es schon eher, nimm einfach einen Spannungsregler bei hohen Strömen und eine Z-Diode/Vorwiderstand Kombination bei niedrigen Strömen NATÜRLICH hast du nicht geschrieben um welche Ströme es geht, und bestimmt gäbe es viel sinnvollere Lösungen wenn man wüsste, ob die 30V rein auch 30V raus bleiben müssen oder 12V sein dürfen, wie schnell die Signale sind, aber die Faulheit der Fragenden ist immer unendlich.
Ein Überspannungsschutz für Eingänge an ICs besteht aus einem Serienwiderstand und einem folgenden Diodennetzwerk aus 2 Dioden. Die höchste Eingangsspannng kann also nur 0,7V höher als die Versorgungsspannung sein. Wenn so etwas nicht im IC bereits integriert ist, muß es extern diskret nachgebildet werden.
Harald W. schrieb: > hinz schrieb: >> Ralf schrieb: >>> der IC >> >> Ja, den kennen alle hier. > > Ja, natürlich. Aber ist der nicht inzwischen > durch den ICE abgelöst? :-) Nö, von Falkenberg. https://de.wikipedia.org/wiki/Ralf_Schmidt_(Musiker)
Hallo, > Ralf schrieb: > der IC hat laut Datenblatt eine Versorgungsspannung von 12V - 30 V. Und einen Namen hat "DER IC" nicht? Hat er evtl. eine Stromaufnahme? > In der Anwendung liegen jedoch Eingangsspannungen von 12V bis 50V vor. > Meine Frage lautet nun: wie kann ich am besten die Spannung am IC auf > 30V begrenzen? Das kommt auf die konkrte Anwendung an. Da du rein gar nix dazu schreibst, um was es eigentlich geht, bekommst du auch keine übermäßig hilfreichen Antworten. > Ein Spannungsteiler kommt nicht in Frage, da dann bei 12V > Eingangsspannung die minimale Versorgungsspannung für den IC nicht > gegeben wäre. Richtig. > Vorwiderstand + Z-Diode kommt wohl auch nicht in Frage, da > die Z-Diode dann über 20V ableiten müsste. Und wo ist da das Problem? Abgesehen davon , dass die Z-Diode einen Stromanbleitet und keine Spannung. >Hat jemand eine Idee? Wofür? Bei so unspzifischer Fragestellung erwartest du doch nicht wirklich eine zielführende Antwort? https://tty1.net/smart-questions_de.html#beprecise Gruß Öletronika
Flow schrieb: > Ein Überspannungsschutz für Eingänge an ICs besteht aus einem > Serienwiderstand und einem folgenden Diodennetzwerk aus 2 Dioden. Hier geht es aber um die Versorgungsspannung. Man könnte auch einen LOW-Drop Spannungsregler verwenden, auch diskret, wie im Anhang z.B. Ich hab die Schaltung aber nur grob simuliert, es kann durchaus sein, dass sie ggf. zum Schwingen neigt. D1 dient dem Schutz des Gates, D3 bestimmt die max. Ausgangsspannung. Die Transistoren sollten die 50V natürlich aushalten.
Hallo zusammen, erstmal danke für die hilfreichen Antworten: Ansonsten gebe ich gerne noch weitere Informationen: Der IC soll ein PFC Controller sein (welcher genau, ist noch nicht entschieden - jedoch haben diese alle einen ähnlichen Versorgungsspannungsbereich). Dieser soll einen Buck Converter betreiben, der LED's bei einer Spannung von ca. 63V betreibt. @uwe: die Z-Diode müsste dann schon sehr groß sein, was mich momentan davon abhaöten würde. @HildeK: das wäre schon eine sehr schöne Lösung. Aber evtl. gibt es noch eine andere Möglichkeit mit weniger Bauteilaufwand? EInen LDO hatte ich ebenfalls schon im Kopf.
Michael B. schrieb: > Wenn du aus 12V rein auch 12V raus machen musst, also KEINERLEI Verlust > haben darfst, ist es nicht möglich etwas dazwischenzubauen. Es gibt genug Topologien, bei denen Vin = Vout kein Problem ist. Verluste haben die natürlich auch, aber keinen "Spannungsverlust", was du beschreibst.
Ralf schrieb: > Der IC soll ein PFC Controller sein. Dieser soll einen Buck Converter > betreiben der LED's bei einer Spannung von ca. 63V betreibt. ??? Kannst du das mal in ein Bild verfassen? BTW: LEDs werden nicht mit Spannung betrieben. Sie werden mit Strom betreiben, eine Spannung stellt sich dann lediglich irgendwie ein (in etwa im Bereich von Uf lt. Datenblatt)...
Aufgrund einer möglichen AC-Eingangsspannung ist es nötig, einen PFC durchzuführen, der die Spannung hochboostet. Da ich den Strom der LED's kontrollieren möchte, schalte ich einen Buck Converter dahinter, der dies übernehmen soll.
Ralf schrieb: > Aufgrund einer möglichen AC-Eingangsspannung ist es nötig, einen PFC > durchzuführen, der die Spannung hochboostet. Diese Kausalkette kann ich nicht nachvollziehen. Eine PFC ist eigentlich nur ab einer bestimmten entnommenen Leistung am öffentlichen Stromnetz nötig. Und sie ist auch nicht für die Funktion nötig, sondern nur ein "Beautyfier", um einer sinusförmigen Spannung auch einen sinusförmigen Strom zu entnehmen. Mein Tipp: du bist nicht der Erste, der sowas macht. Schau doch mal ein paar Appnotes oder die Datenblätter dieser PFC ICs an. Oft steht da drin, wie man die Versorgung realisieren könnte...
Vielleicht stehe ich hier auf dem Schlauch: meine erste Überlegung war, die Spannung gleichzurichten und dann die LED's direkt mit einem Boostcontroller zu betreiben. Allerdings brauche ich dann bei den kleinen Eingangsspannungen und extrem großen Strömen riesige Kondensatoren, um die Spannung einigermaßen geglättet zu bekommen. Dies würde sicherlich auch Probleme mit den harmonischen zur Folge haben. Also muss ich einen anderen Weg gehen. Deswegen die Idee mit dem PFC.
Ralf schrieb: > Allerdings brauche ich dann bei den > kleinen Eingangsspannungen und extrem großen Strömen riesige > Kondensatoren, um die Spannung einigermaßen geglättet zu bekommen. Weil die Stromspannung zu niedrig ist, ist die Leistungsstärke zu schwach. Bitte Zahlen statt Prosa. Von was fuer LED-Leistungen ist denn so ungefaehr die Rede? 1W, 10W, 100W, 100000000W? Gruss WK
Ralf schrieb: > Die Leistung soll ungefähr bei 50W liegen. Wofür dann die PFC? Ralf schrieb: > Allerdings brauche ich dann bei den kleinen Eingangsspannungen und > extrem großen Strömen riesige Kondensatoren, um die Spannung > einigermaßen geglättet zu bekommen. Ja, dann nimm doch die wellige "kleine" Eingangsspannung und hänge eine Boost-Konstantstromquelle dahinter. Ralf schrieb: > Dies würde sicherlich auch Probleme mit den harmonischen zur Folge haben. Warum? Woher kommt die Versorgung? Wer hätte Probleme mit der pulsartigen Strombelastung?
Ralf schrieb: > Die Leistung soll ungefähr bei 50W liegen. Kannst du eigentlich einfach mal alle Fakten auf den Tisch legen oder was ist dein Problem? Oder du kaufst dir einfach bei Ebay oder Alibaba oder wo auch immer einfach einen normalen 50W Led Treiber, billiger kriegst du es selber sowiso nicht hin.
Lothar M. schrieb: > Ralf schrieb: >> Die Leistung soll ungefähr bei 50W liegen. > Wofür dann die PFC? > > Ralf schrieb: >> Allerdings brauche ich dann bei den kleinen Eingangsspannungen und >> extrem großen Strömen riesige Kondensatoren, um die Spannung >> einigermaßen geglättet zu bekommen. > Ja, dann nimm doch die wellige "kleine" Eingangsspannung und hänge eine > Boost-Konstantstromquelle dahinter. > > Ralf schrieb: >> Dies würde sicherlich auch Probleme mit den harmonischen zur Folge haben. > Warum? Woher kommt die Versorgung? Wer hätte Probleme mit der > pulsartigen Strombelastung? Anscheinend reden wir aneinander vorbei ;) Mein Problem ist, dass die Eingangskondensatoren die Spannung nicht halten können, sobald die Eingangsspannung im Nullpunkt ist. Dies hat dann laut Simulation zur Folge, dass der LED-Strom zusammenbricht. Ein möglicher IC wäre dafür der LM3429 (Boost converter) von TI gewesen.
Ralf schrieb: > Mein Problem ist Nö, dein Problem ist daß du dein Schaltungsproblem nicht beschreiben kannst. So kann dir keiner helfen. Ein IC kann keine Ladung speichern, und hunderte von Millionen Led-Vorschaltgeräte beweisen, daß man sowas bauen kann ohne Monsterkondensatoren und ohne PFC ICs.
Ja, setz dich und lies dir deinen ersten thread durch, du willst andauernd etwas ganz anderes.
Hallo Ralf, evtl. kann ich dir ein wenig weiterhelfen. Was macht denn ein PFC? Doch dasselbe wie der LM3429 - beide boosten die Spannung und sind Aufwärtswandler. Also hast du doch schon praktisch einen PFC und kannst dir die zweite Stufe sparen. Bzgl. der Eingangskondensatoren wirst du wohl nicht umhin kommen, die ein wenig größer zu wählen. Irgendwo muss die Leistung herkommen, um die LED's zu betreiben. Bzgl. der Oberwellen würde ich mir keine Gedanken machen. Die EN 61000-3-2 gilt meines Wissens nach nur für Geräte, die an das öffentliche Niederspannungsnetz angeschlossen werden. Das ist hier scheinbar nicht der Fall. Jedenfalls ist mir kein öffentliches Netz mit 12-50V ac bekannt. @HildeK: die Schaltung ist sehr interessant und habe ich so noch nicht gesehen. Könntest du, oder jemand anders, diese noch ein wenig erläutern?
Hallo, > Ralf schrieb: > Die Leistung soll ungefähr bei 50W liegen. Am Anfang geht es um den "Strom für einen IC". Da debkt man noch, dass es evtl. um 100uA geht oder auch ein paar mA. Aber schon 20 Postings später ist dann von 50W die Rede ...? Nachdem du dir nach und nach jede relevante Information mühsam aus der Nase ziehen läßt, kann man wieder mal feststellen: 1) Du hast keine Ahnung , aber ... 2) Du hast einen haufen krude Lösungsideen, die aber nicht taugen und ... 3) Deshalb sollen dir jetzt hier die Forenteilnehmer das Mauseloch aus der Sackgasse zeigen, in die du dich tief hinein manövriert hast. 4) Nach ca. 30...40 Postings mit sinnlosen Geschwurbel haben die Fachleute lange die Lust verloren ihre Zeit damit zu vertrödeln. Da bleiben dir aber immerhin noch Spezialisten, welche dir erklären, wie man die Stromspannung erhöht. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/Wie%20man%20Fragen%20richtig%20stellt.pdf
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