Hallo Kann mir jemand sagen was für ein Chip das ist? Das Teil kommt aus einer Surround Vorstufe und ist auf einem analog Board verbaut. 12 Kanäle und einer davon ist defekt. Dieser Chip sitzt auf dem Kanal.
Tony schrieb: > Was richtet der genau aus? > Kann dadurch der Kanal "Tod" sein? Möglich. Aber es wird kein Koppelkondensator sein. Bessere, gut beleuchtete und scharfe Bilder würden schon helfen.
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also für mich ist der einfach scheps gelötet, ich glaube nicht, dass das was mit dem Defekt der Kanals zu tun hat.
Hallo das der markierte SMD Kondensator eine "unschöne" Ausrichtung hat muss aber nicht die Fehlerursache sein, so etwas soll eigentlich bei der SMD bestückung nicht vorkommen, passiert aber trotzdem immer wieder mal. Siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Grabsteineffekt (Achtung aktuell hat Wikipedia wieder eine Bettelaktion am laufen - man fühlt sich wie am Hauptbahnhof irgendeiner Großstadt...), oder das doch sehr leichte und kleine SMD Bauteil ist trotz Präzisionsmaschinen und eigentlich "fehlerfreier" Produktionsverfahren etwas verrutscht - solange beide Anschlüsse trotzdem elektrisch einwandfrei verbunden (verlötet) sind und keine Verbindung an falschen Punkten bei benachbraten Bauteilen haben funktioniert das trotzdem einwandfrei und ist bei solchen sehr leichten Bauteilen auch mechanisch kein ernsthaftes Problem. Bei Eklos, Übertragen und ähnlichen gewichtigen Sachen kann das aber eine böse Falle werden. Jemand
Franz B. schrieb: > Da sitzt auch ein THT-Teil mit auf dem Kanal Wenn ich mir den Rest so ansehe scheint es mir als würde dass da nicht so ganz hingehören :)
Das IC wurde schonmal ausgetauscht, dass sieht man an den Lötstellen...
Funker schrieb: > Das IC wurde schonmal ausgetauscht, dass sieht man an den > Lötstellen... Da war wohl vor einigen Jahren mal ein Fehler.... Kanal war da am summen und klacken neben dem Signal. Jetzt wird der Kanal überhaupt nicht angesprochen.
Wenn man sich den Kerko das IC und den Widerstand anschaut wurde da schon mal was dran verbastelt. Und auch noch ohne danach durchzuputzen. Der C ist einfach nur mit normalem Kolben und zu viel Lötzinn eingelötet worden... Das würd erst mal ordentlich machen indem der THT-R wieder gegen ein SMD ersetzt wird. Und dann muss man mal suchen was wirklich hinüber ist und das tauschen. Sind ja genug gleiche Stufen da zum vergleichsmessen...
Funker schrieb: > Das IC wurde schonmal ausgetauscht, dass sieht man an den Lötstellen... Yep. Verwurschelt, das Ding. Schade.
Wer hat denn auf der Platine so dermaßen bösartig herumgebraten? Wenn der OP dermaßen großzügig mit Zinn versehen und wurde, stellt sich die Frage ob dieser evtl. auch zu dauerhaft erhitzt wurde. Einfach so fällt ein OP nicht aus. Bei dem etwas in Schlagseite geratenen Kerko würde ich mir keine Sorgen machen, da ist man wahrscheinlich aus Versehen mit dem Lötkolben gegen gekommen. Die draufgewurschtelten THT's sehen auch echt steil aus... Könnten evtl im Zuge der "Reparaturmaßnahme" irgenwelche Leiterzüge abgelöst und anschließen abgelöst sein? Was war die Genaue Ursache für den Ausfall? Bzw. wie hat sich dies genau geäußert? Ansonsten lässt die Bestückung auf ein qualitativ hochwertiges Gerät schließen, wäre schade drum. Versuch mal mit einer stark vergrößernden Lupe die Platine auf abgerissene oder unterbrochene Leiterzüge zu prüfen. LG
Du kannst ja einfach mal die Teile im defekten Kanal mit einem Durchgangsmesser "durchklingeln". Wenn dir was verdächtig vorkommt, hat du ja genug funktionierende Referenzkanäle.
Stefan schrieb:
> ...abgelöst und anschließen abgelöst sein?
uups...
sollte natürlich heißen: ...abgelöst und anschließend gerissen sein.
Sorry...
LG
Stefan
Stefan schrieb: > Wer hat denn auf der Platine so dermaßen bösartig herumgebraten? > Wenn der OP dermaßen großzügig mit Zinn versehen und wurde, stellt sich > die Frage ob dieser evtl. auch zu dauerhaft erhitzt wurde. > Einfach so fällt ein OP nicht aus. > Bei dem etwas in Schlagseite geratenen Kerko würde ich mir keine Sorgen > machen, da ist man wahrscheinlich aus Versehen mit dem Lötkolben gegen > gekommen. > Die draufgewurschtelten THT's sehen auch echt steil aus... > Könnten evtl im Zuge der "Reparaturmaßnahme" irgenwelche Leiterzüge > abgelöst und anschließen abgelöst sein? > Was war die Genaue Ursache für den Ausfall? Bzw. wie hat sich dies genau > geäußert? > Ansonsten lässt die Bestückung auf ein qualitativ hochwertiges Gerät > schließen, wäre schade drum. > Versuch mal mit einer stark vergrößernden Lupe die Platine auf > abgerissene oder unterbrochene Leiterzüge zu prüfen. > > LG Danke für die Hilfe. Also damals hat ( ich weiß nicht ob der Kanal) bei der Wiedergabe geknackt und gerauscht und das Signal leise wiedergegeben. Repariert hat das der authorisierte deutsche Vertrieb von Lexicon / revel und co.
Tony, hast Du die Platine mit einer Lupe abgesucht? Du schreibst, dass der Händler das Gerät repariert hat. Wärst Du in der Lage das Gerät zu reparieren? Hattest Du mit einer Lupe die betreffenden Stellen mal in Augenschein genommen? Für den Fall, dass Du Dich in der Lage dazu siehst, würde ich als erstes die THT's gegen SMD's tauschen. LG Stefan
Die Keramik-Cs sind nur LeadLag Kompensation und kompensieren die parasitären Kapazitäten und ja, biegen etwas am Frequenzgang. 47pF oder evtl. 100pF, Da wird sich der stehende Widerstand auf der einen Seite gelöst haben und dbaei die Platine beschädigt haben? gehen beide Kanäle nicht mehr?
> würde ich als erstes die THT's gegen SMD's tauschen.
Gibt es irgendeinen Grund warum das einen Unterschied machen sollte?
Außer seltsamer Eitelkeit?
Autor: *.* (Gast) schrieb:
>Gibt es irgendeinen Grund warum das einen Unterschied machen sollte?
Außer seltsamer Eitelkeit?
Und sonst so?
Gibt es irgendeinen Grund, warum ich mich auf Ihre Aussage einlassen
sollte?
Also wirklich! Man hat da ZWÖLF Kanäle nebeneinander und ist nicht imstande, durch umleiten oder abzweigen das Signal eines Kanals über den defekten Kanal zu leiten und damit einzugrenzen, an welcher Stelle des Signalweges der Fehler sitzt? Oder ein Signal über zwei Kanäle zu leiten und zu vergleichen? Dazu kommt noch dass man da unzählige Vergleichspunkte hat, um anhand der Unterschiede lecke Elkos, fehlerhafte Widerstände, Strom-Kriechwege, Unterbrechungen usw. aufzuspüren.
Also ich bin da nicht so bewandert. Ich hatte ihn aufgemacht um den Stecker auf die Lötstelle zu prüfen. Bin aber nicht ran gekommen. Ist hier jemand aus d Rhein Main Gebiet und könnte sich dem Problem annehmen? Das Gerät ist von der Marke lexicon und der Typ ist MC-12
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