hallo, ich habe vor meiner Schatung eine einfache Soundausgabe zu verpassen. dazu habe ich einen DF Player Mini (MP3 Player bestellt): https://www.dfrobot.com/wiki/index.php/DFPlayer_Mini_SKU:DFR0299 Das ganze muss nicht besonders laut sein. Auch bei der Klangqualität bin ich flexibel (je besser desto besser) ;-) Nun ist die Frage, welcher Lautsprecher dazu passt. Im Datenblatt finde ich jedenfalls nichts dazu. Wie viel Ohm/Watt und welchen Durchmesser sollte ich wählen? Gibt es sonst noch was zu beachten?
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Sehr genaue Anforderungen... =/ WAS willst Du WO beschallen? Einfache Soundausgabe um in der Werkstatt bei laufender Flex die Türklingel zu hören oder um Nachts im Schlafzimmer Gedudel zu hören wenn die Lampe ausgeschaltet wird?
Philipp L. schrieb: > Einfache Soundausgabe um in der Werkstatt bei laufender Flex die > Türklingel zu hören oder um Nachts im Schlafzimmer Gedudel zu hören wenn > die Lampe ausgeschaltet wird? Eher Letzteres ;-) Es ist ein kleiner Roboter, der bei bestimmten Ereignissen Sounds von sich gibt. Übertönen muss er nichts. Also etwa normale Sprach-Lautstärke.
http://www.pollin.de/shop/dt/MjA0OTUzOTk-/Unterhaltungselektronik/Lautsprecher/Lautsprecher_Chassis/Kleinlautsprecher_08003.html Den hier kanst du quasi direkt an den Pin von einem uC anschließen. Mit einem ca. faustgroßen Resonanzkörper sollte es deinen Anforderungen gerecht werden.
PS: hier gibt es noch mehr mini-LS: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=minilautsprecher&log=internal
Borislav B. schrieb: > Im Datenblatt finde ich jedenfalls nichts dazu. Bei PinOut steht: "Drive speaker less than 3W" > Wie viel Ohm/Watt Da ist das "Ohm" wichtig, da dies über den Strom entscheidet, der aus dem Ausgang fließt. Allerdings habe ich dazu auch nichts gefunden. Wie wäre es, dort auf der Seite mal anzufragen: "For any questions and more cool ideas to share, please visit DFRobot Forum" > und welchen Durchmesser sollte ich wählen? Je größer der Lautsprecher um so tiefere Frequenzen kann er abstrahlen. Ein passendes Gehäuse oder entsprechend große Schallwand ist dann aber unbedingt erforderlich.
Am besten ein 3W Chassis, denn maximal 3W scheint die Platine an SPK1 und SPK2 zu liefern. Nehmen kannst du praktisch jeden Lautsprecher, der in deinen Robot reinpasst - das wird vermutlich das wichtigste sein. Hier sind ein paar Beispiele: http://www.ebay.de/itm/2x-Sanyo-Lautsprecher-8ohm-verschiedene-Ausfuhrungen-Boxen-Speaker-1-3-Watt-/181837997463 Der hier verträgt nur 0,5 W, ist aber sehr klein: http://www.ebay.de/itm/2-x-Klein-Miniatur-lautsprecher-8-Ohm-0-3-W-0-5-W-/381842818992 Der hier ist grösser, klingt aber mit Sicherheit besser: http://www.ebay.de/itm/Visaton-BREITBANDLAUTSPRECHER-5-8-CM-2-3-ZOLL-8-OHM-10-W-LAUTSPRECHER-NEU-/131885434673 usw. Auch alte TV Geräte oder Brüllwürfel dürften geeignete Chassis haben, wenn da bei dir noch Ausschlachtware rumsteht.
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Die PC-Speaker von alten PCs sind auch einigermaßen gut, zum Ausprobieren kann man so einen mal anklemmen. Haben imho 4 Ohm.
Da steht doch was zu: 6 SPK2 Speaker Drive speaker less than 3W 8 SPK1 Speaker Drive speaker less than 3W Also gibt das Modul weniger als 3W ab. Um es nicht zu überfordern würde ich nichts unter 8Ohm dranhängen. Einfach mal einen LS aus nem alten Radio nehmen und sehen, ob es zu warm wird. Der verwendete Lautsprecher und der Aufbau (Gehäuse drum, Volumen, Bassreflexöffnung) bestimmt letztlich die Soundqualität und erreichbare Lauststärke (Wirkungsgrad!) mit, da kannst Du Dir (in dieser Klasse) von PC-Brüllwürfeln waa abschauen. Vielleicht auch einen LM386-Verstärker nachschalten? P.S.: Mist, zu spät!
Hallo, sind zwar schon ein paar Jahre her, aber ich poste mal auf diesen Beitrag. Ich möchte mir eine Türklingel bauen und zwar mit einem Arduino Micro und dem DFPlayer Mini. Gekauft habe ich mir als Lautsprecher einen 2W Lautsprecher und zwar diesen (sry, kA wie ich hier einen Link poste) https://www.visaton.de/de/produkte/chassis/kleinlautsprecher/k-36-wp-8-ohm. Zuerst lief Alles glatt, nur kommt seit Kurzem aus dem Lautsprecher statt Musik nur ein wüstes Knattern. Kann das am Lautsprecher liegen oder hat der DFPlayer einen Schuss abbekommen wegen der 8 Ohm?
Schau dir mal die Membrane an. Wenn die i.o. ist, musst du den Lautsprecher ausbauen, und die ganze Schaltung testen. Wenn sie gerissen ist, sowieso, aber dann sparst du dir den Test der Schaltung ;) Gruß Pucki
Jürgen M. schrieb: > Zuerst lief Alles glatt, nur kommt seit Kurzem aus dem Lautsprecher > statt Musik nur ein wüstes Knattern. Kann das am Lautsprecher liegen > oder hat der DFPlayer einen Schuss abbekommen wegen der 8 Ohm? Fehlt bei dir der Widerstand vor dem RX Eingang des DFPlayer? Siehe hier: https://www.dfrobot.com/forum/viewtopic.php?t=3870 Ansonsten solltest du den Player und den Arduino mal von 2 Power Supplies versorgen. Knattern liegt sicherlich nicht am Lautsprecher.
Manni schrieb: > Knattern liegt sicherlich nicht am Lautsprecher Ist auch nicht immer so, mal wird die MP3 Datei abgespielt, mal ganz oder nur teilweise. Die Stromversorgung kommt vom Arduino (3,3V).
Jürgen M. schrieb: > Die Stromversorgung kommt vom Arduino (3,3V). Für die Lautsprecherendstufe brauchst du wesentlich mehr Strom, als dein Arduino Modul übrig hat. Da würde ich ein Netzteil+Spannungsregler verwenden, das 1A oder mehr liefern kann. Erstaunlich, dass das nicht von Anfang an gezickt hat. Kann es sein, dass das Problem erst los geht, wenn die Arduino Platine eine gewisse Temperatur erreicht hat? Der Lautsprecher ist auf jeden Fall passend und wahrscheinlich nicht kaputt. Er lässt sich leicht mit einer anderen Audioquelle testen.
Borislav B. schrieb: > (je besser desto besser) ;-) Dann wohl am besten dieser hier: https://cnet2.cbsistatic.com/img/IqNzp3pUzjKIuQHO_S64DAQ61-I=/570x0/2008/01/24/6929c846-fdb7-11e2-8c7c-d4ae52e62bcc/a051_perrin.jpg
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für die Lautsprecherendstufe brauchst du wesentlich mehr Strom, als dein > Arduino Modul übrig hat. Da würde ich ein Netzteil+Spannungsregler > verwenden, das 1A oder mehr liefern kann. Dann teste ich das mal mit meiner Steckbrettversorgung. Hattest Recht, damit geht es, dann muss ich halt noch n 3,3V Regler dazu packen.
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Jürgen M. schrieb: > Dann teste ich das mal mit meiner Steckbrettversorgung. Wobei Steckbretter wiederum schlechte Kontakte haben, die für derart hohe Ströme auch wieder schlecht geeignet sind. Ich würde das lieber verlöten - selbst wenn es nur ein provisorischer Aufbau ist. Außerdem, hast du mal nachgeschaut, wie hoch der Spannungsregler auf deinem Brett thermisch belastbar ist? Bei 9V Eingangsspannung und 3,3V 1A Ausgang, hast du schon 5,7 Watt Verlustwärme. Das schaffen die kleinen SMD Chips nie und nimmer. Nichtmal die Hälfte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wobei Steckbretter wiederum schlechte Kontakte haben, die für derart > hohe Ströme auch wieder schlecht geeignet sind. Ich würde das lieber > verlöten - selbst wenn es nur ein provisorischer Aufbau ist. Ich würde es verschrauben. Es gibt Prima Schraubverbinder für Kabel. Dann ruiniert man beim Testen nicht den Kabel. Bei feinen Äderchen verzinnen vorher und das gibt prima Verbindungen. Im schlimmsten Fall halt mit einer Lüsterklemme aus den Baumarkt ;) Gruß Pucki
Nein, nein, die echte Schaltung wird diskret aufgebaut, ist ein neuer Türgong, welcher von einem Klingeltrafo Spannung bekommt. Also Gleichrichtung, Siebung und dann die zwei Spannungsregler für Arduino und DfPlayer.
Borislav B. schrieb: > hallo, > ich habe vor meiner Schatung eine einfache Soundausgabe zu verpassen. > dazu habe ich einen DF Player Mini (MP3 Player bestellt): > > https://www.dfrobot.com/wiki/index.php/DFPlayer_Mini_SKU:DFR0299 > > Das ganze muss nicht besonders laut sein. Auch bei der Klangqualität bin > ich flexibel (je besser desto besser) ;-) > > Nun ist die Frage, welcher Lautsprecher dazu passt. Im Datenblatt finde > ich jedenfalls nichts dazu. Wie viel Ohm/Watt und welchen Durchmesser > sollte ich wählen? Gibt es sonst noch was zu beachten? Ein facher Kleinlautsprecher 4-16 Ohm und als Empfehlung: 1. Das Modul hat keine eigene Endstufe?, daher musst du die DAC_L und DAC_R Ausgänge benutzen. 2. Sollte am Modul Pin fuer SPK 1 u 2 stehen, dann kannste jeden Lautsprecher anschließen, der möglichst 4-16 Ohm hat (dann ist eine MonoEndstufe - meist ein CS8002 , 4871, 2078 oder sowas) drauf und dann musst aber sicherstellen, dass die Versorgung 5 V nicht übrsteigt und genug Reservestrom von der Versorgung her sichergestellt ist. zwischen 350 mA und 1 A sollten dann die 3W ausrreichend bebrüllen könn
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