Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mikrobarometer


von Bernd (Gast)


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Tag,
Auf der Suche nach einer Möglichkeit Infraschall von Windkraftanlagen zu 
messen, oder zumindest vergleichend darzustellen bin ich auf dieses Teil 
gestoßen   http://www.infiltec.com/Infrasound@home/   .Das Gerät ist 
fertig käuflich für 345 us$, also nicht grad mal so zum ausprobieren. 
Hat da jemand Erfahrung damit? Eine Alternative ist der Selbstbau dieses 
Teils: http://www.oe5.oevsv.at/technik/messen/  . Wunderschön gemacht 
aber mech. doch recht aufwendig. Weiß jemand Alternativen?
Gruß, Bernd.

von Stefan M. (derwisch)


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Wenn es erstmal nur um den Sensor selbst geht, könnte man billige 
Elektret Mikrofonkapseln verwenden.
Da habe ich im Netz mal einen Bauvorschlag gefunden, der mit einem Array 
aus mehreren modifizierten Elektretkapseln einen Infraschall Detektor 
und Richtungspeiler realisiert hat.

Die Elektretkapseln haben hinten, bei den Lötanschlüssen ein winziges 
Loch ( nicht sichtbar am Gehäuserand ).

Dieses Loch sorgt für einen langsamen Druckausgleich, damit die Kapsel 
nicht zum Barometer wird...

Dieses Loch wurde dicht gemacht, womit die Grenzfrquenz der Kapsel 
drastisch nach unten geht.

Das könnte doch interessant sein.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ein Differenzdrucksensor (wie der MPXV 5004GC6U 13,90 € von Reichelt 
oder von Sander 16,66€ http://www.sander-electronic.de/be00067.html) hat 
theoretisch keine untere Grenzfrequenz.

von Bernd (Gast)


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Hallo Stefan,
Dank für Deine schnelle Antwort, ja, die Schaltung kenne ich, die war 
auch einmal in der Elektor veröffentlicht. Das Abdichten der Electret- 
Kapsel stelle ich mir ziemlich haarig vor, der Autor zerlegt die Kapsel 
und baut die Innereien in ein improvisiertes Gehäuse aus einem kleinen 
Klinkenstecker ein. Dieses Teil wird vlt. einen Hinweis geben auf 
Vorhandensein von Infraschall, aber etwas Genaues ist das nicht. Der 
Grund, warum ich messen will ist folgender: Knapp 1km von meinem Wohnort 
ist ein kleiner Windpark an einem Bergkamm installiert, 5WEA je ca 2MW, 
170m Nabenhöhe. An diesem Ort beginnt nun auch ein Tal das nach geradem 
Verlauf in den Talkessel mündet in dem mein Wohnort liegt. Ist nun die 
Windrichtung parallel zu diesem Talverlauf wird Infraschall von 
(befürchtetem) sehr hohem Pegel in den Talkessel geblasen. Das Tal wirkt 
wie ein riesiges Horn. Die Auswirkungen sind ein fühlbares Vibrieren und 
Schwingen von Bauteilen in meinem Haus nebst entsprechender 
gesundheitlicher Auswirkungen. Ich möchte nun versuchen den Zusammenhang 
zwischen Windrichtung und Schallverstärkung durch diese geolog. 
Gegebenheit darzustellen.
Gruß, Bernd

von Georg (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Dieses Loch sorgt für einen langsamen Druckausgleich, damit die Kapsel
> nicht zum Barometer wird...

Es spricht doch garnichts gegen einen ausreichend empfindlichen 
Drucksensor, also ein Barometer - ev. auftretenden Infraschall vom 
langsam veränderlichen Luftdruck (Wetter) zu trennen ist eine reine 
Rechenaufgabe.

Georg

von Flow (Gast)


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von Stefan M. (derwisch)


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Ok, dann würde ich auch einen "richtigen" Drucksensor nehmen.
Der hat wenigstens definierte Eigenschaften.
Ein Diagramm der Amplitude über Zeit wär sicher sehr spannend.

Du wohnst also sozusagen in einer natürlichen Orgelpfeife mit sehr 
tiefer Frequenz.
Könnte denn der Windpark darauf einen Einfluss haben?
Bei diesen Größenordungen würde ich eher eine natürliche Ursache aufgund 
der Geländeform vermuten.

von Bernd (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Du wohnst also sozusagen in einer natürlichen Orgelpfeife mit sehr
> tiefer Frequenz.
> Könnte denn der Windpark darauf einen Einfluss haben?
> Bei diesen Größenordungen würde ich eher eine natürliche Ursache aufgund
> der Geländeform vermuten.

Der mit der Orgelpfeife war gut, das trifft es in etwa, ich wohne hier 
schon mein Leben lang, das Brummen und Vibrieren begann erst mit dem 
Windpark. Die Frequenz des Brummtones ändert sich, je nachdem ob das Tal 
im Luv oder Lee des Windparks liegt (vermutlich durch den 
Dopplereffekt)ist aber ansonsten über Stunden (Tage)konstant. Das kann 
man an einer zentnerschweren OSB-Tafel ertasten die dann schwingt wie 
eine Lautsprechermembrane. Deshalb vermute ich dass mein Haus quasi die 
Orgelpfeife ist und das Tal ein (halbes) Horn an dessen "Mundöffnung" 
der Windpark liegt. Im Genehmigungsverfahren der Windanlagen wird im 
konzentrischen Kreis um die Anlagen gemessen, das ist aber, wenn meine 
Vermutung zutrifft, völlig unzulänglich.
Bernd

von Jenny P. (controllergirl)


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Sehr interessant... Wohne in einer ähnlichen Situation... Mit ähnlichen 
Befürchtungen. Auch hier brummt und dröhnt es, wenn man das Haus verläßt 
und in den Garten geht, teilweise auch im Haus.
Im Garten hat man oft den Eindruck IN einer Resonanzröhre zu stehen... 
Das gibt richtig Druck auffe Ohren!
Ich hatte - vor vielen Jahren - auch schon mal Meßtechnisch angesetzt...
Aber das ist alles recht Zeitaufwendig.
In der elektor war mal ein Seismograph aus einem Lautsprecher und einer 
Interfaceschaltung für USB + Software 
https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-200705/2683
Theoretisch könnte man da auch mal ansetzen, die Frequenz müßte halt 
noch was nach unten erweitert werden...
Grundsätzlich besteht aber immer das Problem, Störungen aus den 
Messungen rauszufiltern... Und in dieser Frequenzregion dürften sich 
viele Störungen ansammeln.
Hatte auch schon mal den gedanken, einen sowieso schon mitschwingenden 
Gegenstand (z.B. Deine OSB-Tafel) quasi als Resonanzverstärker zu 
mißbrauchen und daran die Messungen zu machen. Tauchspule dranpappen und 
schon könnte man loslegen...

von Bernd (Gast)


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Yenny .. schrieb:
> In der elektor war mal ein Seismograph aus einem Lautsprecher und einer
> Interfaceschaltung für USB + Software
> https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-200705/2683

Hallo, Yenny,
das sieht doch mal richtig gut aus, Danke für den Tip, hatte schon so 
etwas ähnliches auf dem Schirm: Habe hier einen ca. 50l Sauerkrauttopf 
(aka ganz schwerer Steingutzylinder), den wollte ich luftdicht 
verschließen und in die Verschlussplatte einen Lautsprecher einsetzen. 
Das Infraschallsignal könnte man auf die Art wie in Elektor beschrieben 
an der Schwingspule auslesen oder wenn zu klein, dann kapazitiv mittels 
einer auf der Membrane geklebten Aluscheibe und feststehender 
Gegenplatte (Lochblech)via Superhet generieren.
Der Vorteil des Ganzen wäre die Möglichkeit einer Eichung z.B. dadurch 
dass ich durch die Platte noch einen verschließbaren Schlauch eines 
elastischen Gefäßes (Infusionsbeutel?)führe und durch eine definierte 
Wassermenge eine definierte Druckänderung erzeuge. Luftdruckänderungen 
könnten durch ein weiteres Ventilchen genullt werden.
Bernd

von Jenny P. (controllergirl)


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In der Tat... Einen Versuch wäre das wert :O)
Im Prinzip die Umkehrung des "Portable Infrasound Generator" 
http://www.infiltec.com/Infrasound@home/
Bild: 
http://www.infiltec.com/Infrasound@home/Infrasound%20Generator%20INFRA-85Gallon%20medium.jpg
Auf deren Seite gib's auch den Link zu einer Software "AmaSeis: An IRIS 
program to acquire seismometer data" 
http://bingweb.binghamton.edu/~ajones/AmaSeis.html
Die könnte man auch verwenden - oder halt die von elektor...
Mit einer kapazitiven Abnahme könnten man auch mal was machen... Hätte 
hier noch 'ne Wettersonde liegen - da ist auch eine Druckmessung 
mechanischer bzw. kapazitiver Bauart drin.
Materialien für das Projekt habe ich damals reichlich gesammelt... Aber 
immer so in den Ecken eingelagert und nicht zum Ende gekommen :O)
Übrigens... Gute Tauchspulen gibt es auch von alten (mechanischen) 
I/P-Wandlern die in der Industrie immer eingesetzt wurden... Die haben 
hunderte Windungen auf 'nem Alukern und einen dicken Magneten als Topf!
Da sollte ordentlich Signal rauskommen...

von Richard H. (richard_h27)


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Bernd schrieb:
> Der Vorteil des Ganzen wäre die Möglichkeit einer Eichung z.B. dadurch
> dass ich durch die Platte noch einen verschließbaren Schlauch eines
> elastischen Gefäßes (Infusionsbeutel?)führe und durch eine definierte
> Wassermenge eine definierte Druckänderung erzeuge.

Zum Eichen fehlt jetzt nur noch der amtliche Mann, denn Du Zivilist 
darfst nur kalibrieren.

von Harald W. (wilhelms)


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Richard H. schrieb:

>> Der Vorteil des Ganzen wäre die Möglichkeit einer Eichung

> Zum Eichen fehlt jetzt nur noch der amtliche Mann, denn Du Zivilist
> darfst nur kalibrieren.

Man darf allerdings unter Eichen kalibrieren. :-)

von Bernd (Gast)


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Jooo;
wär jetzt nicht passend zum verregneten Freitag noch ein 
selbstgehäkeltes Gedicht fällig????
Bernd

von Richard H. (richard_h27)


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Harald W. schrieb:
> Man darf allerdings unter Eichen kalibrieren. :-)

Um den jeden Verdacht der Amtsanmassung zu vermeiden, würde ich dafür 
nach Buchen suchen.

von Bernd (Gast)


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So noch als Nachtrag,
gesten gefunden:

http://www.badische-zeitung.de/schuttertal/der-windpark-muss-im-schuttertal-nachbessern--129886444.html

Das könnte doch ein Hinweis sein dass die geologische Beschaffenheit 
einer Landschaft einen erheblichen Anteil an der Ausbreitung von, durch 
Windkraft hervorgerufenem Infraschall hat.
Wer hier messen kann ist klar im Vorteil.

Bernd

von Schreiber (Gast)


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Bernd schrieb:
> Das könnte doch ein Hinweis sein dass die geologische Beschaffenheit
> einer Landschaft einen erheblichen Anteil an der Ausbreitung von, durch
> Windkraft hervorgerufenem Infraschall hat.

Nein, die geologische Beschaffenheit ist egal. Interessant ist aber die 
Topographie!

von Jenny P. (controllergirl)


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Der Bericht in der Zeitung spricht ja von "Impulsartig"...
Das dürften die Impulse sein, wenn ein Flügel am Turm des Windrades 
vorbeisaust und die Luft zwischen Flügel und Mast komprimiert wird...
Da die Räder (wahrscheinlich) nicht synchron laufen, kommt es hier 
bestimmt zu Überlagerungen und Verstärkungseffekten...
Die frei sausenden Flügel erzeugen eher so ein zischendes, fast 
gleichmäßiges Geräusch - direkt am Windrad mit leichtem Dopplereffekt.
Bei mehreren großen Windrädern in der Summe und aus einiger Entfernung 
teilweise vergleichbar mit einem Düsenflugzeug das aber nie außer 
Hörweite kommt...
Rein akustisch quasi ein auf der Stelle fliegendes Düsenflugzeug... Ein 
sehr komischer Effekt.

von Bernd (Gast)


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Yenny .. schrieb:
> Das dürften die Impulse sein, wenn ein Flügel am Turm des Windrades
> vorbeisaust und die Luft zwischen Flügel und Mast komprimiert wird...

Jein, der Mastdurchgang der Flügel "schreddert" quasi die Wirbelfahne 
hinter dem Flügel und ist manchmal als "pumpendes" Wummern" (wie anders 
beschreiben?)in dem kontinuirlichen Brummen wahrzunehmen. Ich hab hier 
ein schönes Foto in einem Artikel gefunden das die Wirbelfahnen durch 
Taubildung sichtbar macht:
http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/bdquo-Windkraft-bedroht-Flieger-in-ihrer-Existenz-ldquo;art690,749513

Yenny .. schrieb:
> Rein akustisch quasi ein auf der Stelle fliegendes Düsenflugzeug...

...von dem man auch, je weiter man weg ist, um so niederfrequentere 
Anteile der Schallemission wahrnimmt.

Aber um nochmal zum Anfang zu kommen, gibt es denn wirklich so wenig 
Interesse an der messtechnischen Darstellung dieses Phänomens, das sich 
doch stark auf unser Leben auswirken kann?

http://www.zeit.de/1968/05/neue-waffe-infraschall

Ich frage mich da z.B., was richtet dieser fortwährende Druckwechsel in 
einem Embryo an der Diesem über Monate gut schallleitend über das 
Fruchtwasser ausgesetzt ist? Kann das gut sein?
Gruß, Bernd

von Jenny P. (controllergirl)


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Du hast Recht... So ist es ganz korrekt beschrieben :O)
Den Bericht mit den Nebelwolken kenne ich - scheint aber irgendwie nicht 
in das Konzept unserer "Regierung" zu passen...
Überhaupt hat das ganze Thema anscheinend große Ähnlichkeit zur 
Diskussion um Handystrahlung, "Der Brummton" und anderen Themen...
Man hat den Anschein, daß irgendwie nicht unbedingt sooo ein großes 
Interesse an genauen Fakten besteht.
Wäre ja auch Schade, wenn eine ganze Industrie als Buhmann erscheinen 
würde!
Mit Industrie meine ich übrigens die Subventionsindustrie - nur um das 
klarzustellen... Denn... Wir hatten ja noch Glück mit den Windrädern, 
weil: Hätten damals die Lobbyisten "Eiffeltürme" im Angebot gehabt... 
Nun... Deutschland wäre heute übersät mit Eiffeltürmen - Da hätte man 
schnell Argumente für gefunden :O)

von Bernd (Gast)


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Yenny .. schrieb:
> Hätten damals die Lobbyisten "Eiffeltürme" im Angebot gehabt...
> Nun... Deutschland wäre heute übersät mit Eiffeltürmen - Da hätte man
> schnell Argumente für gefunden :O)

Die haben Eiffeltürme! Aber die kommen erst in Stufe Windkraft 2.0 
-nennt sich Repowering und greift erstmal die Gewinne aus Windkraft 1.0 
ab. Sonst könnten ja die Kleinanleger tatsächlich noch etwas von ihren 
4,5%pa sehen und da gehört der Schotter nu wirklich nich hin!

Yenny .. schrieb:
> Überhaupt hat das ganze Thema anscheinend große Ähnlichkeit zur
> Diskussion um Handystrahlung, "Der Brummton" und anderen Themen...
> Man hat den Anschein, daß irgendwie nicht unbedingt sooo ein großes
> Interesse an genauen Fakten besteht.

Ja, ehe da jemand zuhört und nachdenkt (und misst?) bekommt man in der 
Regel erst mal mit überlegen-wissendem Lächeln  die 
Verschwörungstheoriekeule übergezogen und dann den Aluhut aufgesetzt.
Gruß Bernd

von THOR (Gast)


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Bernd schrieb:

> Ich frage mich da z.B., was richtet dieser fortwährende Druckwechsel in
> einem Embryo an der Diesem über Monate gut schallleitend über das
> Fruchtwasser ausgesetzt ist? Kann das gut sein?
> Gruß, Bernd

Und dann isses da auch noch ständig warm und feucht. Kann das gut sein?

von Bernd (Gast)


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THOR schrieb:
> Und dann isses da auch noch ständig warm und feucht. Kann das gut sein?

Sowas meinte ich, kann da aber aushelfen.
Wenn Thor fertig ist mit der Pubertät kann er mal lesen was da so noch 
ist mit Zellen und Druck und Auswirkungen von (Luftdruck)schingungen auf 
den menschlichen Körper. Auch mal die Resonanzfrequenzen des von WKA 
produzierten Infraschalles beachten. Muss man nur schauen bei 
Arbeitsmedizin.

https://de.wikipedia.org/wiki/Umkehrosmose
http://www.sikoss.info/images/pdf/Modul3-3_V1.2n.pdf

unter den Bildchen, am Schluss des pdf sind auch Literaturverweise
Gruß, Bernd

von Bernd (Gast)


Angehängte Dateien:

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Noch ein ernstzunehmender Hinweis darauf dass das Thema Infraschall und 
Messtechnik nicht in warm- feuchter Belanglosigkeit verschwinden sollte 
findet sich in:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/texte_40_2014_machbarkeitsstudie_zu_wirkungen_von_infraschall.pdf
auf S.116, Zitat:

"Eine weitere offene Frage ist, weshalb die Betroffenen in der Regel 
stark mental beeinträchtigt sind. Ähnliche Beobachtungen sind bei 
anderen Lärmeinwirkungen nicht zu machen. Ob ein direkter Einfluss auf 
Hirnfunktionen besteht und dieser deshalb besteht, weil die 
Hirnaktivitäten den gleichen Frequenzbereich belegen, bleibt zunächst 
eine noch nicht belegte Hypothese. Die Vorstellung, dass dies so sein 
könnte, verstärkt die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen in dieser 
Richtung. Messungen des EEGs der Betroffenen könnten hier weiteren 
Aufschluss geben."

Hinweise gibt es da schon, siehe das angehängte pdf.
Gruß, Bernd

von Jenny P. (controllergirl)


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Bernd schrieb:
> Die haben Eiffeltürme! Aber die kommen erst in Stufe Windkraft 2.0
> -nennt sich Repowering und greift erstmal die Gewinne aus Windkraft 1.0
> ab. Sonst könnten ja die Kleinanleger tatsächlich noch etwas von ihren
> 4,5%pa sehen und da gehört der Schotter nu wirklich nich hin!

Muuahhaha... Wie wahr... Wäre ja noch schöner, wenn das Pack© für sein 
Geld auch noch Rendite bekäme...
Repowering ist wirklich eine tolle Geschäftsidee: Man stellt irgendein 
Windrad hin, läßt das - egal mit welchen Mitteln - genehmigen und 
irgendwann schwupps geht man da einfach nochmal hin und sagt das 
Zauberwort "Repowering"... ohne Diskussion, Probleme, Volksbefragung...
Aber in der heutigen Zeit wundert das kein Schwein mehr... Ob man das 
Land mit Windrädern oder Invasoren überflutet... Wia faffen daf!

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