Hallo, vielleicht passt es hier nicht ganz so rein - aber hier scheinen ja ziemlich viele Leute mit teilweise Wissen auf unterschiedlichsten Gebieten unterwegs zu sein. Für Hobbyzwecke brauche ich einen kleinen Reinraum. Mit Reinraumkitteln, Masken usw. habe ich schon einiges erreicht um nicht viel über meinen Körper an Baumwollfaser usw. mitreinzutragen. Einen Reinraum in Industriequaltität kann ich mit dem kleinen Hobby nicht finanzieren - also fallen die Profiausrüster für Medizin, Pharma & CO schonmal hinten runter ;) Auf dem Markt gibt es ja so einige Produkte mit HEPA Filter - die 50€ Teile versprechen einem ja auch wahre Wunder... lassen wir das =) Ein Hersteller auf dem Consumermarkt ist mir dabei aufgefallen: http://www.iqair.com/ Schweizer laden. Die scheinen nicht das schlechteste aber auch nicht das günstigste Produkt zu haben. Rund 1300€ je nach Modell. Nach Durchsicht der Unterlagen und Werbevideos hat das Teil Augenscheinlich einen relativ druckstarken Lüfter der es schafft die Luft durch den HEPA Filter zu pressen. Die 50€ Mitbewerber haben da sicherlich nur 12V Lüfter mit denen die Luft an dem HEPA Filter sehr wahrscheinlich nur abprallt =). Bei IQair ist die Rede von HyperHEPA Filtartion von Partikeln bis zu 0,003µm Sind das nur Werbeversprechen und Voodoo aus den sehr bemühten Marketingabteilungen die von den Anteilseignern der IQair AG zu Umsatz verdonnert werden? Kennt sich damit jemand aus? Kann das funktionieren? Gruß Dennis
Hallo Dennis, es wäre hilfreich, wenn du erklären würdest, für was du so etwas meinst zu brauchen. 73 Wilhelm
Hi, neben der Elektronik beschäftige ich mich seit einigen monaten auch mit der Mikroskopie - und auf den Objekträgern schlagen immer wieder irgendwelche Partikel ein die da nicht hingehören und das wesentlich oftmals stören. Gruß Dennis
unabhängig von meiner Anwendung bin ich mittlerweile auch schon aus Prinzip daran interessiert ob das mögkich ist was IQair da versuhct zu versprechen? Das hört sich teilweise sehr rosig an.
Wilhelm S. schrieb: > es wäre hilfreich, wenn du erklären würdest, für was du > so etwas meinst zu brauchen. Ich hatte mehrere Jahre die Möglichkeit einen beruflich vorhandenen Reinraum auch privat zu nutzen. Mir ist in dieser Zeit nie eine sinnvolle Nurtzung dafür eingefallen. Statt meine Festplatte dort aufzuschrauben, habe ich mir lieber eine neue gekauft. Ausserdem hatte ich immer Probleme, mich beim Betreten des Reinraums an den erhöhten Druck zu gewöhnen.
Aus der Wikipedia: Da in der Regel der Mensch die größte Quelle für Partikel und andere Verschmutzungen ist, helfen eine angepasste Arbeitskleidung, spezielle Arbeitsmittel und Werkzeuge, sowie die entsprechende Arbeitstechnik, die spezifizierte Reinraumklasse einzuhalten. So gibt es beispielsweise spezielles fusselfreies Reinraumpapier, Reinraumkleidung, Kopfhauben und Überzieher für die Schuhe. Wenn Du dann der Raum noch schön übersichtlich (nur Dein Mikroskop, der Tisch / Stuhl und Du) und vor allem SAUBER hältst sollte das auch ohne große Technik funktionieren.
Lamina air flow Werkbank wird zum Mikroskopieren vermutlich sinnvoller sein, wobei ich so was in meinem Laborleben noch nicht gesehen habe. In der Hobbypilzzucht bauen die sich so was auch selbst.
Ab und and gibt es gebrauchte Flowboxen bei ebay. - die HEPA Filter mit ca 60 x 120cm x 6cm und ein dickes Gebläse drauf. Die umgebende Box kann man sich ja selber aus Boschprofilen bauen... Und schwups- hat man sauberere Luft auf dem Arbeitstisch. Statt der riesen - Glovebox kann man ja den Sichtbereich mit einer Plexiglasplatte abschranken, und nur in den untersten 20 cm hereingreifen. vg Maik
Es gibt verschiedene Arten(Klassen?) von Hepa Filtern, hab ich mal gelesen. Also mit unterschiedlichen Größen der kleinsten durchgelassenen Partikel. Irgendwas kommt also noch durch, wenngleich es auch keine Allergie mehr auslöst. Ich hatte mal den Plan, für eine Kristallzucht die Luft in einem Schaukasten (mit Handschuhen in Scheibe zum Greifen in den Kasten) an Wasser mit Tensid(Pril/Seife) vorbei zu leiten, und/oder mit elektrostatischer Filterung Partikel entfernen. MfG Matthias PS: nix
BastelIng schrieb: > Statt der riesen - Glovebox kann man ja den Sichtbereich mit einer > Plexiglasplatte abschranken, Das erschwert aber leicht die Sicht in das Mikroskop - oder? Analog der Glovebox ...
FlorenzW schrieb: > Lamina air flow Werkbank wird zum Mikroskopieren vermutlich sinnvoller > sein, Wie kommst Du darauf? Soll er das Mikroskop vor und die Äuglein hinter der Luftdusche halten? Auch da wird die Sicht nur sub-optimal sein - oder?
Nur mal so eine dumme Idee: Mit Hausmitteln wäre es ja relativ einfach, die Luft durch einen Wasserbehälter zu leiten (anstatt an einer Wasseroberfläche entlang, wie ich Matthias verstanden habe). Meint Ihr, das bringt was? Vielleicht noch ein wenig Spülmittel. Vielleicht noch ein Lösungsmittel (Isopropanol, Benzin) hinein. Je nachdem, was da so in der Luft herumfliegt.
@ Matthias Ups. Das Du das mit dem Spülmittel schon geschrieben hattest, war mir irgendwie entfleucht. Aber das "vorbeileiten" hat das was bei mir ausgelöst. :-) Oder war das ein Missgeschick bei der Wortwahl?
Quitscheentchen schrieb: > Mit Hausmitteln wäre es ja relativ einfach, einen reservierten Raum mit minimalem Inventar sauber zu halten :-)
> Nur mal so eine dumme Idee: Mit Hausmitteln wäre es ja relativ einfach, > die Luft durch einen Wasserbehälter zu leiten (anstatt an einer > Wasseroberfläche entlang, wie ich Matthias verstanden habe). Das braucht zu viel Energie. Ein normaler Lüfter schafft das nicht. Außerdem könnte als Ergebnis Aerosol durch platzende Schaumblasen auftreten, Ach ja, und Schaum natürlich...
Dieter F. schrieb: > FlorenzW schrieb: >> Lamina air flow Werkbank wird zum Mikroskopieren vermutlich sinnvoller >> sein, > > Wie kommst Du darauf? Soll er das Mikroskop vor und die Äuglein hinter > der Luftdusche halten? Auch da wird die Sicht nur sub-optimal sein - > oder? Der Trick dieser Kisten besteht darin, dass von oben gefilterte Luft rein geblasen wird, die vorne wieder austritt und dadurch der Innenraum staubfrei gehalten wird. Vorne ist eine Scheibe, die man (normalerweise) so weit runter zieht, dass man noch arbeiten kann. Um durch's Mikroskop zu schauen, muss man halt etwas weiter aufmachen.
Nicht zu verwechseln mit einem Torluftschleier, hat damit nichts zu tun.
FlorenzW schrieb: > Um durch's Mikroskop > zu schauen, muss man halt etwas weiter aufmachen Ja, mach mal und bring das dem TO bei :-)
Matthias K. schrieb: >> Nur mal so eine dumme Idee: Mit Hausmitteln wäre es ja relativ einfach, >> die Luft durch einen Wasserbehälter zu leiten (anstatt an einer >> Wasseroberfläche entlang, wie ich Matthias verstanden habe). > > Das braucht zu viel Energie. Ein normaler Lüfter schafft das nicht. OK. Das verstehe ich. Das könnte vielleicht mit einer stärkeren Pumpe umgangen werden. > Außerdem könnte als Ergebnis Aerosol durch platzende Schaumblasen > auftreten, Ach ja, und Schaum natürlich... Ja. Naja. Vermutlich eine Frage der Dosis. Das Aerosol könnte natürlich ein Showstopper sein. Wobei ich mal (einigermaßen unbeleckt von den realen Verhältnissen) vermute, dass man das mit einem (im Vergleich zum Hepa-Filter) billigen Filter umgehen könnte. (Keine Ahnung wie groß die Wasserpartikel da werden). Und auch damit, das man die Luft zunächst eine paar Umwege machen lässt. Vielleicht mit einer Art Kühlfalle dazu. Ich spinne einfach mal herum. Meine Zusatzvorschläge diskreditieren die ganze Idee wenigsten in der Hinsicht, dass man da was mit "Hausmitteln" unaufwendiger hinkriegt. Jedenfalls dürfte auch mit dieser Idee der Aufwand wohl nicht sooo gering sein. Naja. Umsonst machen die Firmen wohl auch bei diesen "Kleinanlagen" nicht so ein Buhei. Danke jedenfalls für die Antwort, Matthias.
Ich habe als Laborant auch einige Zeit Mikroskopieren. Bei lichtmikroskopen ist bei Faktor 1000 ja eh Ende. Reinraum gav es da nicht. Eher keinen Luftzug, Behälter verschließen, zügig präparieren. Danach ist doch alles unter Glas und Staub egal.
Sowas habe ich auch. Hat etwa einen Kubikmeter und ist eine Plexiglasbox ("Glovebox"). Das vereinfacht die Sache enorm und mit einem Staubsauger mit ordentlich Filter (Überdruck) reicht das für Hobbyzwecke wie Lackieren von Bauteilen, spaßeshalber Zerlegen von Festplatten etc. aus. (Crap, anmelden und ZACK, falscher Thread)
Dennis schrieb: > unabhängig von meiner Anwendung bin ich mittlerweile auch schon > aus > Prinzip daran interessiert ob das mögkich ist was IQair da versuhct zu > versprechen? Das hört sich teilweise sehr rosig an. Wurde zwar viel diskutiert und auch Alternativen vorgeschlagen aber auf die Eigentliche Frage ist keiner eingegangen.
Hallo, da ich in Pharma-Unternehmen seit Jahren arbeite kann ich nur raten (wenn ein ganzer Raum als weißbereich dienen soll - also "Hepa" gefiltert und weit weg von Elektronik Reinraum) dann benötigst du definitv zuerst mal eine Schleuse in der nur eine Tür zu öffnen ist. Hier musst du dich umziehen und waschen. Der Rest ist für Hobbyzwecke erstmal nur eine komtrollierte Belüftung. Wen du mit Substanzen arbeitest, welche sich nicht im Raum verteilen sollen muss man sich über kontrollierte Lüftströmungen gedanken machen. Und dabei immer den Faktor Dreckschleuder (Mensch) beachten. Aber das führt in deinem Bereich zu weit.
In einem Reinraum mit Umluftfiltern alleine erstickt man. Dreckige Zuluft mit der Raumluft zu vermischen und dann in Umluft zu filtern ist so ziehmlich das dümmste, aber halt das, was man am einfachsten verkaufen kann. Ausserdem machen die Dinger ja tüchtig Krach. HEPA wird immer wieder als das non-plus Ultra verkauft. Ein F7 Filter ist aber sehr oft völlig ausreichend. Ein Reinraum muss dicht sein [gerne < 0,2 l/s per m2 bei 50Pa) sonst trägt ja irgendwelche Falschluft Partikel ein. Alle Durchführungen (Kabel & Rohre) brauchen Manchetten. Alle Oberflächen mussen staubbindend (sprich feucht) zu reinigen sein. Ein Reinraum muss in konstanten Überdruck (50 Pa) betrieben werden (damit die dreckige Luft von aussen nicht eindringen kann. Eine Schleuse ist gut, um nicht unnötig Falschluft einzutragen. "Richtige" Reinräume haben eine Drucküberwachung der Schleuse. Pollen; Sporen; Zementstaub; Partikel, welche Flecken und Staubablagerungen verursachen; Bakterien auf Wirtspartikeln; Ölrauch und Ruß; Tabakrauch; all das schafft ein F7 Filter. Bakterien, Viren; Tabakrauch; Metalloxidrauch; Öldunst und Ruß im Entstehungszustand; radioaktive Schwebstoffe; feinste Aerosole - Hier bedarf es einem H12 Filter Wie gut ist dein Mikroskop? Zuluft filtern: Vor einem H13 oder H14 Filter brauchst du einen F5...F7 Filter, sonst wird es sehr schnell sehr teuer. Gute Filter gibt es von Camfil: http://viewer.zmags.com/publication/b0fc9278 Zuerst: Erforderlichen Volumenstrom ermitteln. Dann ungefähre Kanaldimension ermitteln. Aufbau der Anlage (Produktangaben hier nach Lindab, Rokaflex etc ist natürlich auch möglich) Nebenraumluft - Ventilationsgitter mit Insektenschutz oder einfaches 10x10 Gitter (z.B. Lindab AGLW) - eventuell Schalldämpfer (Lindab SLU oder eckig oder oder oder - nach akustischen Anforderungen im Nebenraum) - Motorschutzfilter M5 als Kanaltüte (Lindab STR) oder als Panelfilter (in Lindab Fibox) - Eine Diffentzdruckmessung uber den Filter hilft es den Verschmutzungsgrad zu erkennen. - Ventilator (z.B. Kanalventilator CK) - Schalldämpfer nach akustischen Anforderungen, z.B. NR 35. - Filterbox für Panelfilter (Lindab Fibox) mit H13 Filter - Zuluftkanal mit Auslassventil. Es gibt auch Auslassventile mit Panelfilterhalter. Oft aber erst in Dimensionen die für den zu erwartenden Volumenstrom viel zu gross sind. Dann den Druckabfall über die Strecke ausrechnen und über die Ventilatorkennlinie den Volumenstrom ermitteln. Das ganze dann iterativ wiederholen bis es passt. Dann die akustischen Ergebnisse angucken und evt. Schalldämpfer nachrüsten. Die Kanäle sollten Wickelfalzrohre sein, damit man sie von innen sauber machen kann. Entweder die Bögen nicht fest montieren oder besser Bögen mit Reinigungsöffnungen setzen. Selbstschneidende Schrauben zur Montage schneiden von selber in die Finger beim Reinigen. Nieten ist aufwendiger aber netter. und immer schön mit Dichtmasse versiegeln. Abluft - Den Reinraum muss zwar in Überdruck gehalten werden, aber irgenwie muss die Abluft ja weg. Zurück in den Nebenraum? Hier reicht ein Abluftventil und ein Rückschlagventil (Lindab Caru also mit EPDM-Dichtung). Den Raumüberdruck kann man mit teueren Messgeräten messen oder halt mit einem Schlauch auf einem Brett. Kanalteile kosten eigentlich wenig Geld. ein ø100 bis ø200 Kanalventilator ist auch nicht teuer und Lagerware beim HLSK Pusher. Teuer sind die Filter. Mühsam ist es den Raum dicht zu bekommen. Wenn der Raum nicht konstant betrieben werden soll (ist ja Hobby) muss der Ventilator trotzdem konstant die 50 Pa Überdruck halten. Setze daher noch eine Absperrklappe in den Abluftkanal (welche beim Verlassen des Raumes verschlossen wird) und regele den Ventilator nach dem Differenzdruck. Die Ventilatormotorsteuerung kann man kaufen oder selber bauen. Überlege folgende wesentliche Einsparpotentiale: - Ersetze den Motorschutzfiler mit einem F7 Filter und lasse den 2.Filter weg. - keine konstante Druckhaltung.
Quitscheentchen schrieb: > Nur mal so eine dumme Idee: Mit Hausmitteln wäre es ja relativ einfach, > die Luft durch einen Wasserbehälter zu leiten ... > > Meint Ihr, das bringt was? Natürlich kannst du die Zuluft so waschen. Ein Wasserfilter hat je cm Wasssersäule 100 Pa Druckverlust. > Vielleicht noch ein wenig Spülmittel. Vielleicht noch ein Lösungsmittel > (Isopropanol, Benzin) hinein. Je nachdem, was da so in der Luft > herumfliegt. Propanol- und Benzindämpfe in der Zuluft eines Aufenthaltsraumes?
Statt eines kompletten Reinraums ist neben der schon erwähnten Flowbox (Arbeitstisch mit gefiltertem Luftfluss) vielleicht ein Cleantent (Filter+Lüfter in einer auf Stützen gelagerten Deckenplatte, rundum "Duschvorhänge" bis knapp über den Boden, kontrollierter Luftfluss von oben nach unten) eine Alternative. Wie schon geschrieben: Der Schmutz kommt vom Menschen, entsprechend mindestens Haarnetz, Mundschutz, Kittel, Schuhe/Schuhschutz/Klebematte zum drüberlaufen. Anziehen von oben nach unten, ausziehen umgekehrt. Bei Elektronik auch ESD-Schutz beachten. Alles was reingebracht wird muss vorher gereinigt werden.
Dennis schrieb: > Auf dem Markt gibt es ja so einige Produkte mit HEPA Filter Die wirken auch Wunder, wenn es darum geht die "Staubkonzentration" in einem Raum zu verringern. Ideal für Pollenalergiker, Feinstaubbelastete (Wohnung direkt neben einer vielbefahrenen Straße?!), und der Computer bleibt auch weitestgehend staubfrei. Fettdämpfe (Küche!!!) mögen diese Filter gar nicht. Einen richtigen Reinraum kann man damit aber nicht bauen. Habe mit sowas gute Erfahrungen gemacht: https://www.amazon.de/Philips-AC4012-10-Luftreiniger-Allergiker/dp/B00JDFNUR8/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1479578213&sr=8-13&keywords=luftreiniger Für vernünftige Wirkung muss man es allerdings im Dauerbetrieb (schwächste Stufe reicht meist) laufen lassen.
Das alles für Hobbyzwecke? Was passiert denn, wenn auf der Mikroskopprobe mal ein Fremdpartikel landet? Und wie willst Du verhindern, dass selbst in einem Reinraum das mal passiert? Du könntesest Dir ja auch einen Lackierraum bauen, wo ständig Wasser an den Wänden runterläuft. Das bindet auch jeden Staub. Wäre logistisch wahrscheinlich einfacher als Reinraumtechnologie zu basteln.
Stefan M. schrieb: > Das alles für Hobbyzwecke? > Was passiert denn, wenn auf der Mikroskopprobe mal ein Fremdpartikel > landet? Man misst "drumherum". > Und wie willst Du verhindern, dass selbst in einem Reinraum das mal > passiert? Sichtbare Staubpartikel wirst Du da kaum finden, es sei denn, du hast sie selbst mitgebracht. Ich habe viele Jahre mit der Messung an Oberflächen auch mit Submikrometerauflösung verbracht. Eine Mes- sung im Reinraum war da nur selten nötig. Man holte eben die Probe erst direkt vor Beginn der Messung aus Ihrem Behältnis und packte sie anschliessend sofort wieder da rein. Für Raucher wäre natürlich ein solcher Job nicht geeignet. Der atmet auch noch eine halbe Stunde nach der letzten Zigarette "Wackersteine" mit 80nm Durchmesser aus.
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