Kann mir jemand sagen, was hinter diesem Matching Network stecken könnte? Recht viel mehr als ein Trafo kann das doch nicht sein http://www.teseq.com/products/downloads/datasheet/CT_419_5.pdf
Die entsprechende Norm wird eine Impedanz vorschreiben, die der Prüfling sieht. Diese Impedanz 'macht' das Netzwerk. Das kann ggf. nicht mehr so schlicht sein. Cheers Detlef
Wie lässt sich das realisieren, wenn ich einen Funktionsgenerator mit 10 Ohm Innenwiderstand an das Netzwerk stöpsle? Impedanzwandler? Welche Bauelemente nach dem Trafo brauch ich da?
Igor schrieb: > Wie lässt sich das realisieren, wenn ich einen Funktionsgenerator mit 10 > Ohm Innenwiderstand an das Netzwerk stöpsle? Impedanzwandler? Welche > Bauelemente nach dem Trafo brauch ich da? Keine Ahnung, was diese Norm sagt. Die bilden die 'typische Impedanz' eines Netzes nach. Das ist nen C/L/R Netzwerk. Die Geräte sind deswegen so teuer, weil die wissen wie das geht. Cheers Detlef
Igor schrieb: > Wie lässt sich das realisieren, wenn ich einen Funktionsgenerator > mit 10 > Ohm Innenwiderstand an das Netzwerk stöpsle? Impedanzwandler? Welche > Bauelemente nach dem Trafo brauch ich da? Ich kenne matching networks als passend berechnete LC Glieder. Bei niedrigen Frequenzen bestimmt auch Impedanzwandler, ja.
Wäre es nicht denkbar hier einfach einen Spannungsbalun zur Impedanzanpassung einzusetzen ... mit entsprechender Windungszahl?
Matze schrieb: > Wäre es nicht denkbar hier einfach einen Spannungsbalun zur > Impedanzanpassung einzusetzen ... mit entsprechender Windungszahl? Balun = Balanced-Unbalanced Transformation. Wo siehst du hier die Anwendung? Generell dürfte ein Übertrager schon richtig sein um die impedanz anzupassen. Die Frage ist nur - wie genau. Bei diesen Frequenzen und Bamdbreiten werden die Dinger groß und schwer, vermutlich 1-2kg oder so. Das Matchingnetzwerk ist bei diesen Frequenzen wohl nicht zu sehr kompliziert. Dafür gibt es das Smithchart oder entsprechende Software die das berechnet und meist auch gleich "simuliert". Solltest auch überlegen wie du das verifizierst. Nicht viele Netzwerkanalysatoren gehen so weit runter. Oder willst du von Hand vermessen über die ganze Bandbreite? Und denk daran - du baust Messequiptment. Das sollte schon eine Größenordnung besser sein als das was du vermessen willst.
Ich hatte nur noch im Hinterkopf, dass wir irgendwann mal Baluns zur Impedanzanpassung verwendet haben... Die Impedanz übers geforderte Frequenzband kannst du theoretisch auch mit PSpice machen .... Stromquelle am Ausgangs, 1Aac einstellen, eigentlichen Versorgungsquellen 0Vac einstellen und dann am Ausgangs die Spannung messen ... dann kannst mit der AC Sweep analyse den Verlauf anschauen und mittels ohmschen Gesetz den Widerstandswert bei jeder Frequenz berechnen bzw. abschätzen.
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