Der Plan war einen 220V Dimmer über Trafo, Gleichrichter, Siebung, Spannungsteiler an den Arduino anzuschliessen. Die Beobachtung Funktioniert soweit wunderbar. Wenn auch verzögert, da der Siebungskondensator sich nur langsam entlädt. Zur Zeit simuliere ich den Dimmer mit einem Stelltrenntrafo. (Da bin ich mir nicht sicher ob ich das machen darf, aber bis jetzt ist mir noch nichts eingefallen wiso nicht.) Da ich den Stelltrafo auch höher kriege als 220V habe ich bemerkt das ich mit meinen Ausgangsspannungen auch über 5V kommen kann. Das Problem Ich denke das ich den Eingang des Arduino schützen muss vor Spannungen über 5V. Der Spannungsteiler ist denke ich zumindest ein bisschen Holzfällermethode aber etwas besseres kam mir nicht in den Sinn, dieser ist halt aber schwer abhängig von der reinkommenden Spannung. Ansatz Z-Diode gegen Masse mit strombegrenzenden Vorwiderstand. Habe aber gesehen, das dies nicht so gemacht wird. Vorschläge habe ich gehört mit Shotky-Dioden und dem 4050er Baustein. Der 4050er ist aber wenn ich es richtig verstanden habe nicht für analoge Signale gedacht. Und den Ansatz mit den Shotky-dioden verstehe ich nicht. Die Schwellspannungen liegen ja so gar nicht im 5V bereich... Wenn man das richtig machen will, muss ich doch den Eingang Schützen da ich ja voll auf dem Netz hänge welches durchaus einmal eine Spitze lifern kann oder lieg ich da Falsch. Was wäre die beste Lösung für mein Problem? Gruess Roman PS: Die Netzteilschaltung ist nicht wie gezeichnet, da ich ein fertiges Netzteilmodul aus dem Audiobereich verwendet habe damit Sicherung und Temperatursicherung sowie Netzfilter, vorhanden ist. Sprich diese sollte in Realität eingermassen ok sein.
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So wie du es beschreibst ist es nicht klar was du machen möchtest. Einen Trafo mit Dimmer so ansteuern das 5V herauskommen? Wenn ja, vergiss es, der Stromverbrauch ist nicht gleichmäßig und somit schwankt die Spannung. Zu deinem Ansatz solltest du einen Schaltplan zeichnen, dann kann man dazu Stellung nehmen.
Schaltplan ist nun online, leider dreimal wie korrigier ich das? Ich möchte den Ausgang des Dimmers messen, nur ungefähr damit ich ungefähr weiss ob der Dimmer auf 0%, 50%, 100%, etc. steht. Sprich ich will die Position des des Dimmers anhand dessen Output in etwa bestimmen. Da ich (aus Wohnungstechnischen gründen) eine LED mit Phasenanschnittdimmer dimmen möchte was nicht funktioniert. Deshalb das workaround... Dimmer auslesen, auf Arduino die PWM generieren welche sich abhängig vom Dimmer anpasst...
Wie man Bilder löscht kann ich dir nicht sagen. Über die Sinnhaftigkeit deines Vorhaben will ich auch nichts sagen. Damit das überhaupt funktionieren kann musst du den Trafo mit Nennleistung belasten. Nach dem Gleichrichter einen kleinen Elko damit der Rippel eine vertretbare Größe hat. Dann der Lastwiderstand und danach ein Spannungsteiler der dir bei max. Eingangsspannung deine 5V für den ADC bringt. Eine Z-Diode am ADC-Eingang verfälscht durch den Leckstrom die Spannung.
Eggerschwiler R. schrieb: > Ich möchte den Ausgang des Dimmers messen, nur ungefähr damit ich > ungefähr weiss ob der Dimmer auf 0%, 50%, 100%, etc. steht. Das funktioniert so nicht, weil ein Dimmer einen Phasenan oder abschnitt macht und damit die Spitzenspannung selbst bei 50% die gleiche ist wie bei 100%. Du misst aber die Spitzenspannung. Besser wäre es wenn du erkennt wann die SPannung 0 ist und wann von 0 verschieden. Aus dem Verhältnis kannst du dir via Software die prozentuale Leistung im Vergleich zu 100% errechnen.
Ist der hochohmige Eingangswiderstand des Arduino nicht mein Lastwiderstand? Funktionieren tut es aktuell. (Mit dem Stelltrenntrafo...) Den Rippelstrom habe ich nicht beachtet da ich davon ausging, dass nur wenig Strom fliest wenn der Lastwiderstand(Eingangswiderstand des Arduinos) hoch ist. Natürlich kann ich den Spannungsteiler auf die maximale Spannung + Reserve anpassen, wenn aber aus welchem Grund auch immer (Schwankungen im Netz?) eine höhere Spannung kommt, kill ich doch den Arduino. Dies gilt es doch zu vermeiden. @ Der Andere Wenn ich das Dimmersignal gleichrichte und siebe, müsste ich doch eine proportionale Gleichspannung kriegen. Da sich der Effektivwert der im Vergleich zum Sinus-Effektivwert (irgendwas mit Wurzel2 meine ich mich zu erinnern) verschiebt ...?
Eggerschwiler R. schrieb: > Ist der hochohmige Eingangswiderstand des Arduino nicht mein > Lastwiderstand? Nein, ist er nicht, oder nur im geringsten Ausmaß. Mit dem Stelltrenntrafo verringerst du ja auch die Spitzenspannung des Trafo. Unbelastet ändert sich an der Ausgangsspannung nichts solange die Spitzenspannung auf Maximum bleibt. Ich bin der Meinung du solltest einmal dein tatsächliches Problem schildern und nicht auf welchen krummen Wegen du es beheben willst.
Ich will einen LED-Chip dimmen. Die PWM dazu liefert ein Arduino Nano. Via LED-Treiber mit PWM-Eingang funktioniert das toll. Bei der Steckdose an welcher ich die LED Anschliessen will liegt auch ein Anschluss welcher Dimmbar ist. Diesen gedimmten Anschluss möchte ich meine PWM steuern. Gründe dafür: Ich muss nichts an der bestehenden Elektro-Installation abändern.
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Wenn ich das richtig verstehe ist dann an deinem Dimmer keine richtige Last mehr dran. Unter diesen Umständen ist von geht bis geht niemals alles möglich, je nach Dimmer. Dimmer die nur 2 polig in den Stromkreis eingeschleift sind brauchen immer eine gewisse Grundlast damit sie überhaupt funktionieren. Die musst du dann auf alle Fälle in Wärme verbraten. Kannst ja mal probieren ob 27kOhm in Reihe mit einem Optokoppler wie SFH620 (der geht in beiden Halbwellen) noch funktionieren. Der sollte dann aber wenigstens 2W und die Spannung vertragen. Das was du mit Gleichrichten und Sieben vor hast wird nicht funktionieren, da du nur die Spitzenspannung misst. Wenn, dann sollte nach dem Gleichrichter ein Widerstand gegen Masse um die Ausgangsimpedanz des Gleichrichters zu definieren. Dann noch ein deutlich größerer Widerstand in Reihe vor den Elko damit das ein Filter ergibt. Es ist aber sicher einfacher den Ausgang des o.g. Optokopplers digital mit dem Arduino zu vermessen.
Es ist jetzt klar was du machen möchtest. Es wird aber so einfach nicht funktionieren. Du musst den Strom messen und nicht die Spannung, da die Spannung unbelastet im weiten Bereich gleich bleibt. Es könnte vielleicht im Dimmerbereich von 0 - 50% eingeschränkt funktionieren. Du musst dabei aber auch bedenken das der Dimmer eine gewisse Mindestlast braucht. Es wird aber sicher nie zufriedenstellend funktionieren.
War schwer zu glauben da es ja am Trenntrafo funktioniert hat :-D weiss jetzt wieso und hab es verkraftet :-D Dann wird die Optokoppler-Geschichte das einfachste sein. Darf ich fragen, wie die 27k und die 2W berechnet oder geschätzt sind?
Was willst du mit dem OK messen? Wieviel du von einer Halbwelle abschneidest? Also den Abstand zwischen zwei Pulse?
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Eggerschwiler R. schrieb: > Da ich (aus Wohnungstechnischen gründen) eine LED mit > Phasenanschnittdimmer dimmen möchte was nicht funktioniert. Das ist nicht gesgt. Es gibt LED Leuchten. die sich mit einem Standard-Dimmer steuern lassen. https://www.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=SB_20161122070718&SearchText=Integrated+Driver+PCB+Bulb+Panel+Driverless+Led+PCB https://www.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=AS_20161122070226&SearchText=led+230v+dimmable MfG Klaus
Die Zeit in der die Spannung null ist. Mit der halben Periodendauer die ja bekannt ist denke ich könnte diese Werte vergleichen und habe somit einen Wert den ich auswerten kann. Ob dieser Linear ist weis ich nicht aber für diesen Zweck wirds schon reichen. Weshalb fragst du? Übersehe ich bereits wieder etwas? Um die Dauer zu messen hätte ich die PulseIn-Funktion auf dem Arduino genutzt... @Klaus dies ist in diesem Fall keine Lösung da ich die anderen Chips bereits gekauft und verbaut habe... aber wäre wohl das einfachste gewesen... :-D
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Eggerschwiler R. schrieb: > Weshalb fragst du? Übersehe ich bereits wieder etwas? > > Um die Dauer zu messen hätte ich die PulseIn-Funktion auf dem Arduino > genutzt... Das könnte ich mir vorstellen das es funktioniert. Abgesehen davon ob der Dimmer mitspielt.
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Jetzt stellt sich mir nur noch die oben genannte Frage. Darf ich fragen, wie die 27k und die 2W berechnet oder geschätzt sind? Hab irgendwie Hemmungen das zu machen wenn ichs nicht berechnen kann...
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Du schaust ins Datenblatt des OK dort steht wieviel Strom die Diode Braucht, nicht Imax nehmen. Es werden so 5 bis 10mA sein. Also 230/0,01. Etwas weniger Strom kann es sein also nächster Wert 27k. Ein 2W Widerstand wird noch ordentlich warm. Jetzt musst du noch nachsehen wieviel Mindestlast dein Dimmer braucht.
Eggerschwiler R. schrieb: > Da bin ich mir nicht sicher ob ich das machen darf, aber bis jetzt ist > mir noch nichts eingefallen wiso nicht.) Erstens ist ein Dimmer nicht netzgetrennt dann lädt er den Kondensator ab 50% immer auf die Spitzenspannung auf weil er die ja nur anschneidet. > Ich denke das ich den Eingang des Arduino schützen muss vor Spannungen > über 5V So lange die Widerstandswerte des Spannungsteilers hoch genug sind, so dass maximal 20mA bei Überspannung fliessen, 1mA im Normalfall reicht dicke, ist er durch sie geschützt.
Bei dem erwähnten SFH620 scheinen es 60mA zu saein was dann 230V/0.06A=3900Ohm ergibt. Somit dann eine Leistung 0.06A*230V=13.8W ergeben würde... Bin ich richtig in der Annahme besser einen OK zu nehmen der nur wie du erwähnt hast 10mA hat damit der Widerstand ein weniger in Wärme umwandeln muss...? Den Dimmer muss ich zuerst noch abklären da ich auf diesen keinen Zugriff habe da er fest bei meiner Schwester verbaut ist...deswegen hab ich auch den Fehler gemacht den Stelltrenntrafo zu nehmen...:-D Datasheet SFH620 http://www.vishay.com/docs/83675/sfh620a.pdf
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60mA sind das äusserste Maximum. 10mA sind mehr als genug. Es gibt auch noch mehrere Typen, z.B. PC814
an den Dimmer ist dann ja nichts angeschlossen die haben alle eine Mindestlast.. das wird man ganix messen..
Robert L. schrieb: > an den Dimmer ist dann ja nichts angeschlossen > die haben alle eine Mindestlast.. Schon richtig, allerdings kann man den OK nicht als Last missbrauchen. Die Last gehört dann parallel dazu.
danke erst mal an alle die in meiner Abwesenheit die vorgeschlagenen 27k und den Optokoppler erklärt haben. Robert L. schrieb: > an den Dimmer ist dann ja nichts angeschlossen > die haben alle eine Mindestlast.. > das wird man ganix messen.. Das mit "alle" stimmt so schon mal pauschal nicht. Es gibt Dimmer die können auch LEDs mit 2W vernünftig dimmen und andere die bei 15W nicht gehen. Was das Minimum wirklich ist kann man nur ausprobieren. Ein Qszi sollte da aber schon zur Verfügung stehen und auch bedient werden können.
Hubert G. schrieb: > Schon richtig, allerdings kann man den OK nicht als Last missbrauchen. > Die Last gehört dann parallel dazu. Was ist die Reihenschaltung eines Optokopplers mit einem Widerstand anders als eine Last? Ob sie reicht ist eine andere Frage.
>Ob sie reicht ist eine andere Frage.
was hast eigentlich GENAU für einen Dimmer?
einen ganz gewöhlichen Old-School UP - Drehdimmer??
von ?? Jung, gira ???
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