Ich kann dazu nur sagen, was man in der analytischen geometrie lernt, und das tut man ja bereits im mathe leistungskurs (normalenvektor und skalarprodukt), braucht man wenn man anwendungen wie autocad enwickelt, z.b. dview (distant view) oder hide (hidden line problem) ausserdem gibt es fragestellungen da hat mal ein mathematiker nachgewiesen wenn fünf schulen in fünf orten zu unterschiedlichen zeiten unterrichtsbeginn haben, weniger schulbusse gebraucht werden, das war mal in einem artikel der rhein main presse.
Diese beiden Beispiele scheinen auch mir die schlagkräftigsten Argumente zu sein, ein Mathematikstudium anzustreben. Hast Du bereits Mathematik studiert? Denn Fragen hast Du ja anscheinend keine mehr!? Ich habe noch welche: Welche weiteren Fächer hälst Du noch nicht für praxisfern? Sport? Reli? Latein? Mit welcher Begründung? Mit interessierte Grüßen Blitzi
Sehe ich ähnlich. Für die Differentialgleichungen eines Motors oder eine Z-Transformation reicht heute eine Mausklick-kompetenz und Matlab. Wer braucht Mathe, wenn der PC das kann.
andreas s. schrieb: > Ich kann dazu nur sagen, was man in der analytischen geometrie lernt, > und das tut man ja bereits im mathe leistungskurs (normalenvektor und > skalarprodukt), braucht man wenn man anwendungen wie autocad enwickelt, > z.b. dview (distant view) oder hide (hidden line problem) Wow, herzlichen Glückwunsch, aber für sowas einfaches braucht kein Mensch ein Mathestudium. Das lernt jeder Informatiker zB auch nebenbei. Alles zu dem man tatsächlich ein Mathestudium braucht, ist erstmal wesentlich praxisfremder.
Auch sachen wie Z-Trafo oder einfach Graphenalgorithmen gibts im Etechnik-Studium. Das rechtfertigt allerdings noch kein "reines" Mathematikstudium. Für Bus-optimierungen, grade bei nur 5 Schulen, braucht man keine Beweise, das schafft jedes C-Program in 2 Minuten mit brute force. 3D Algos macht man in Informatik. Nicht dass ich was gegen Mathe oder ein Mathematikstudium habe, nur diese Argumente sind ziemlich ungültig.
Matthis B. schrieb im Beitrag #4803153: > Leider werden diese Leute in der > Wirtschaft/Industrie kaum gebraucht. Das ist Punkt 1. > Ich habe auch schon gesehen, dass ein durchschnittlicher Informatiker > selbst mit nur FH-Abschluss Mathematiker vorgezogen werden.... Das ist Punkt 2. > Warum weiß ich nicht.... Bringe Punkt 2 logisch mit Punkt 1 in Zusammenhang. Geht auch ohne Mathestudium. Da allerdings Mathe als Hilfswissenschaft für viele Dinge notwendig ist (Informatik, Ingenieurswissenschaften, Physik), und diese letzteren Dinge ja auch gelehrt werden müssen, besteht auf Seiten der Unis schon Bedarf für qualifiziertes Lehrpersonal.
Ich weis jetzt nicht ob man Mathe als Praxisnah bezeichnen kann, aber ich kenne einige Mathematiker, die ganz gut dabei sind. Versicherungen Softwareentwicklung, Beratung, Projektmanager Achim schrieb: > Wer braucht Mathe, wenn der PC das kann. Der der den PC programmiert. Der der ein völlig unsinniges Ergebnis von einem sinnvollen unterscheiden will. Der PC kann beides liefern, da liegt oft nur ein Mausklick dazwischen. Der der nicht Mathe kann ist nämlich oft zu blöd Unsinn von richtigem zu unterscheiden. Matthis B. schrieb im Beitrag #4803153: > Ich habe auch schon gesehen, dass ein durchschnittlicher Informatiker > selbst mit nur FH-Abschluss Mathematiker vorgezogen werden.... Ich kenns umgekehrt. Unser R&D Chef ist z.B. Mathematiker, und er ist der kompetenteste Chef, den ich ich meinen >25 Jahren Beruf hatte. Und nein, ich habe nicht Mathe sondern E-Technik studiert.
> Wer braucht Mathe, wenn der PC das kann.
Ui.... der PC ist so genial, der macht alles perfekt, hat alles im
Griff.
Schoen, dann haben die, die dahinter sehen einen sicheren Job. Falls der
PC dann eben zuwenig perfekt ist.
Achim schrieb: > Sehe ich ähnlich. Für die Differentialgleichungen eines Motors oder eine > Z-Transformation reicht heute eine Mausklick-kompetenz und Matlab. Wer > braucht Mathe, wenn der PC das kann. ich weiss nicht, ob der UP trollt, aber zumindest bei uns waren Z-Transformation und DGLs nicht Stoff der Oberstufe. Das sollte also als Ironie erkennbar sein. Und ja, für die Anwendung dessen braucht man Mathe nicht studieren, aber ich fürchte, dass das Verständnis der meisten Nichtmathematiker wohl kaum weiter geht. Ich kenne z.B. eine selbstständige Statistikerin. Nur weil sie bei den meisten Kunden mit Mittelwert und Standardabweichung anfangen muss, heisst das ja nicht, dass sie vom Stoff der Oberstufe lebt.
Achim S. schrieb: > ich weiss nicht, ob der UP trollt Die Frage stellt sich mir bei einem, der irgendeine Behauptung dahinrotzt, keine Frage stellt und sich nicht mal die geringste Mühe macht, eine der einfachsten Forenregeln zu beachten, eigentlich nicht. Aber: leider zu spät, mal sehen, was draus wird...
:
Bearbeitet durch Moderator
Selbstverständlich ist das Studium praxisfremd. Man kann das vielleicht mit einer sehr schwierigen Kletterwand vergleichen. Nach jahrelangem Training kann mab nach einer Eingewöhnung vermutlich auf Berge (die Praxis) rauf die Wanderern sonst versperrt bleiben.
Achim S. schrieb: > aber zumindest bei uns waren Z-Transformation und DGLs > nicht Stoff der Oberstufe Das letzte Mathe-Thema in der Oberstufe waren bei uns Differentialgleichungen (auch die Grundlagen partieller Differentialgleichung; zum Glück kam das im Abi nicht vor). Das ist aber rund 25 Jahre her ... > Das sollte also als Ironie erkennbar sein. Wenn man die aktuellen Lehrpläne genau kennt, vielleicht schon.
Der Andere schrieb: > Unser R&D Chef ist z.B. Mathematiker, und er ist der kompetenteste Chef, > den ich ich meinen >25 Jahren Beruf hatte. Ja das ist toll, wenn man einen kompetenten Chef hat. Konnte ähnliches bemerken. In der Diplomarbeit hatte ich den Firmenbetreuer (Dr.), Chef des Teams, der in der Konstruktion / Automobilbau sehr kompetent ist. Mit dem konnte ich problemlos über alles diskutieren, der hat auf Anhieb alles verstanden, was ich meinte. Und er hat auch klar gesagt, dass der Bereich Automation nicht sein Fachbereich ist. Darum gab's mich und die Diplomarbeit. Trotzdem konnte er allen Ideen folgen. Wenn man mal gute akademische Grundlagen ist das anscheinend kein Problem. Sonst in der IT hab ich oft Chefs, die nicht mal eine Hochschule von innen gesehen haben. Diese Tiefflieger glauben dann auch noch alles zu wissen, mit ihrer achso tollen "Erfahrung". Furchtbar!
Matthis B. schrieb im Beitrag #4803153: > Ich habe auch schon gesehen, dass ein durchschnittlicher Informatiker > selbst mit nur FH-Abschluss Mathematiker vorgezogen werden.... > > Warum weiß ich nicht.... Weil halt schon mit dem Zeugnis bewiesen ist, das Mathematiker kein Interresse an der Praxis haben! Wer Mathe studiert, brennt sich selbst einen Stempel auf`s Geweih mit dem er unter normalen Randbedingungen keinen Job in der privaten Wirtschaft bekommt. Ok Kneipe als Abspüler, das kann noch gehen. Oder Cheffe einer Station von einer dieser div. "Lernhilfen"! Und die Ausnahmen die es gibt, kommen unter weil sie halt gelenkt auf Posten gesetzt werden (vulgo Vitamin B). Wer Mathe studiert, sollte nebenbei schon für`s Danach (Studium) einen echten Plan haben! Und in D-land werden MINT`ler gebraucht, aber studiern sollte man es nicht, wenn man am Ende nicht zu den "Gebrauchten" gehören will!
Dumdi D. schrieb: > Nach jahrelangem > Training kann mab nach einer Eingewöhnung vermutlich auf Berge (die > Praxis) rauf die Wanderern sonst versperrt bleiben. Da sich diese Berge allerdings draussen befinden, befassen sich die meisten dann doch lieber mit dem Enwurf noch schwierigerer Kletterwaende.
Stefan0618 schrieb: > Da sich diese Berge allerdings draussen befinden, > befassen sich die meisten dann doch lieber mit dem Enwurf > noch schwierigerer Kletterwaende. Das ist in der Tat Uni Mathematik. Man befasst sich mit theoretischen Kletterwänden, die nicht unbedingt etwas mit realen Bergern zu tun haben müssen. Man befasst sich mit Kletterwänden in Dimensionen, die in der Realität gar nicht vor kommen. Theoretisch hat man damit auch alle möglichen realen Bergsituationen abgebildet, aber eben nur theoretisch. Auf die Praxis bereitet das nur bedingt vor. Es gibt im Mathestudium sogar Vorlesungen, die heißen sowas wie angewandte Analysis. Damit ist nicht gemeint, daß das auf Probleme aus den Natur und Ingenieurwissenschaften angewandt wird, sondern auf Probleme anderer Bereiche der Mathematik. Einen Mathematiker interessiert es eigentlich kaum, daß man mit seinen Sätzen praktische Probleme lösen kann. Ihn interessiert nur das dahinter liegende Theoriegebäude. Oder anders gesagt: Während der Ingenieur die Mathematik wie ein Werkzeug benutzt, ist der Mathematiker eine Art Künstler, dessen Kunstprodukte manchmal durch Zufall auch als Werkzeug benutzt werden können. Als Beispiel: Das Verschlüsselungsverfahren RSA ist eigentlich ein Nebenerzeugnis aus einem Beweis der Zahlentheorie. Das Mathestudium lehrt so gut wie gar nicht, Mathematik auf praktische Probleme anzuwenden. Man lernt dort viel mehr logisch, abstarkt und vernetzt zu denken.
Die Mathematik ist ein Werkzeug. Ein Hammer ohne Nagel macht keinen Sinn.
MaWin, der Echte schrieb im Beitrag #4803112: > Warst du eins von den dicken Kindern? Ich fand Sport immer gut. Außer > Geräteturnen und Seilklettern. Das ist einfach physikalisch unmöglich > das Seil mit den Beinen zu umklammern. Also gerade die sinnvollen Sportübungen, die Kraft und Koordination lehren, lehnst du ab. Ich fand Schulsport nicht gut, weil genau diese Übungen fehlten.
Matthis B. schrieb im Beitrag #4805289: > Ich habe die höhere Mathematik immer geliebt. Ich habe mir das > auch > schon alles mit 12 Jahren beigebracht das ganze Beweisdenken. > > Nicht jeder kann das verstehen und das finde ich ja gerade so toll > daran. > > An Mathematik sieht man, ob jemand wirklich intellektuell was drauf hat. Wie oft willst du dich eigentlich noch neu anmelden?
Horst schrieb: > Matthis B. schrieb: > Ich habe die höhere Mathematik immer geliebt. Ich habe mir das auch > schon alles mit 12 Jahren beigebracht das ganze Beweisdenken. > Nicht jeder kann das verstehen und das finde ich ja gerade so toll > daran. > An Mathematik sieht man, ob jemand wirklich intellektuell was drauf hat. > > Wie oft willst du dich eigentlich noch neu anmelden? Man könnte ja auch mal ein Hausverbot aussprechen...
Cha-woma M. schrieb: > Wer Mathe studiert, sollte nebenbei schon für`s Danach (Studium) einen > echten Plan haben! Gilt für jedes Studium. > Und in D-land werden MINT`ler gebraucht, aber studiern sollte man es > nicht, wenn man am Ende nicht zu den "Gebrauchten" gehören will! MINT'ler beeinhaltet Mathematiker. Und ja, MINT'ler werden gebraucht. Aber es gibt mehr MINT'ler als es Stellen für diese gibt. Deshalb finden viele MINT'ler keine Stelle als MINT'ler und machen deshalb etwas ganz anderes, meist für sehr kleines Geld.
> An Mathematik sieht man, ob jemand wirklich intellektuell was drauf hat.
Ich war zwar nie der Mathecrack und mir war die Mathematik im E-Technik
Studium schon zuviel. Aber trotzdem muss ich erkennen, dass an deiner
Aussage viel Wahres dran ist.
Ich muss zu meiner Person sagen, dass ich selbst Bauinngenieur studiert habe, und ob jemand was draufhat, erkennt man am vokabular. Meine Frage ist, wer hat sich denn schon mal mit finiten Elementen beschäftigt oder Eulerschen Knickzahlen? Über das erstgenannte Thema habe ich mal eine Doku im Tv gesehen Nach dem Studium habe ich etwas für youtube gemacht allerdings unter einem anderen namen. Das 2. Bild hat zwar nicht mit fem zu tun aber mit numerischer integration, und das macht man nicht in der Schule (aber meine Schulzeit ist ja auch schon lange her). Die Länge wird integriert bis die Lage des Endpunkts einigermassen genau angegeben werden kann. Das bedeutet im Grunde Theorie 2.Ordnung (die Verformungen sind nicht mehr klein und eine Längskraft kann eine Durchbiegung bewirken)
Aksi I. schrieb: > Ich muss zu meiner Person sagen, dass ich selbst Bauinngenieur studiert > habe, und ob jemand was draufhat, erkennt man am vokabular. Eventuell auch an seiner Rechtschreibung. Das verwendete Vokabular wird auch oft dazu verwendet, eine Kompetenz vorzutäuschen.
Es kommt ja auch darauf an ob es jemand als Lehramt studiert oder nicht. Ich habe vom "kleinen Gauss" auch erst aus dem Internet erfahren. Viel Spass dabei!
Einfach nur mal so in die Runde geworfen: Zum Thema "lernt man alles im Informatikstudium nebenbei auch": Schon mal einen Blick in das Vorlesungsverzeichnis der mathematischen Fakultät einer Universität geworfen? Es gibt Dinge im Leben, die ein (vermutlich) "Dualer Student" niemals zu Gesicht bekommen wird. Achim schrieb: > Wer braucht Mathe, wenn der PC das kann. Eine ähnlich bescheuerte Frage wäre: Wer braucht eine Frau, wenn man es sich im Internet anschauen kann? Antwort: Wenn du vögeln willst, wirst du nicht daran vorbeikommen. Hast du diese Metapher verstanden, Achim? Ich fürchte nicht. Man könnte beliebig weiter machen, aber es ist spät und ich muss ins Bett. Was ich sagen will ist nur, daß es hier offenbar eine ganze Menge Leute gibt, die sich nicht darüber im Klaren sind, was für ein Riesenbrett sie vor dem Kopf haben. Einfach mal nachdenken, manchmal, nicht immer, wird es dann besser.
Beitrag #5011924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oh Mann, wieder mal eine typische Diskussion in diesem Forum. An einem Mathestudium ist so viel und so wenig praxisfremd, wie in jedem anderen Studiengang auch. Natürlich gibt es in der Mathematik Themen, die reinen Forschungscharakter haben, genauso wie in Etec und auch in der hier so viel beschworenen Informatik. Wer braucht denn in der Praxis "Theoretische Informatik"? Automatentheorie, formale Sprachen, Berechenbarkeit, ... Das braucht doch kein Mensch in der Praxis. Aber wenn auf diesen Gebieten keine Forschung stattfinden würde, wären wir bei vielen praktisch relevanten Gebieten heute auf dem Stand von 1980. Zurück zu Mathe: Allein z.B. im Automobilbereich gibt es z.B. tausende Themen, die nur mit abstrakter, angeblich praxisfremder Mathematik technische Quantensprünge gemacht haben, wie z.B. Sicherheit der Fahrgastzelle, Optimierung der Brennraumgeometrie, Aerodynamik,... In diesem Sinne...
Shaun das Schaf schrieb: > Wer braucht denn in der Praxis > "Theoretische Informatik"? Automatentheorie, formale Sprachen, > Berechenbarkeit, ... Das braucht doch kein Mensch in der Praxis. Als Coding-Whore die nur Lösungen runterprogrammieren sollen braucht man das natürlich nicht. Leute die Lösungen entwickeln sollten davon eine Ahnung haben, was geht und was nicht geht. Immer wieder schön zu sehen wenn Webfrickler versuchen HTML (Chomsky-2) mit einem Regex (Chomsky-3) parsen zu wollen.
Der Hinweis von "Shaun das Schaf" auf den Automobilsektor kommt mir sehr gelegen! Ich schreibe ja keinen Vortrag über Primzahlen. Ich habe nämlich gerade an ein Gerät wie das Polarplanimeter (von dem ich in der Studentenzeit gehört habe) oder den Pantograph gedacht. Dann fiel mir der Einarm Scheibenwischer von Mercedes Benz ein.
Beitrag #5161500 wurde von einem Moderator gelöscht.
Achim schrieb: > Sehe ich ähnlich. Für die Differentialgleichungen eines Motors oder eine > Z-Transformation reicht heute eine Mausklick-kompetenz und Matlab. Wer > braucht Mathe, wenn der PC das kann. In der Mathematikvorlesung hat unser Prof die ersten 5 Minuten erklärt, warum man in der Schule keine Mathematik hatte, und dass Mathematik eine Geisteswissenschaft ist, die mit Rechnen nur am Rand zu tun hat. Er hat recht. Ein PC kann manche mathematischen Probleme numerisch lösen (naja, näherungsweise ;-)), aber echte Mathematik kann er nicht. Z.B. ist das Lösen von Differentialgleichungen gar keine Mathematik, sondern einfach das Anwenden von Regeln. DIE hat ein Mathematiker gefunden und bewiesen. Ich denke, dass ein Mathematikstudium, idealerweise ergänzt um Informatik oder ähnliches, durchaus gute Jobchancen bietet.
Ich zitiere mal einen ehem. Mitschüler (Technikerschule). Mathe ? Ich würde ja gerne rechnen. Aber ich sehe keine Zahlen !
Leute ohne mathematischen Hintergrund koennen Simulationen schreiben, die seltsamerweise immer wieder dieselben Fehler produzieren. Ein "Welches sind die Eigenschaften der Fouriertransformation" kann man nicht durch repetitives Anwenden der FFT abdecken.
Mir geht es um bestimmte Fähigkeiten, die manche Leute haben, z.b. wenn es bei einem Ratespiel heisst 1. ab*db=ceb oder 2. ab+de=ce dann kann man mit basic alle möglichen lösungen ausrechnen, aber jemand der irgendwie "Hellseher" ist, der grenzt die Wertemenge ein indem er sagt bei 1. b ist entweder 0,1,5,6 da 0*0=0, 1*1=1, 5*5=25 und 6*6=36 ist oder bei 2. dass b=0 sein muss damit meine ich, wenn jemand so ein Rechenrätsel ohne Basic lösen kann, indem er solche Überlegungen anstellt und dazu noch Kopfrechnen kann, eben genial sein muss?!
Ich kann nur sagen, dass ich mit meinem Mathe Diplom (U) keinerlei Probleme hatte einen Job als Entwickler in der Embedded-Branche zu bekommen. Dass man programmieren nicht im Studium, sondern viel besser als Hobby lernt, sollte glaube ich vielen hier klar sein. Man hat(te?) im Studium auch sehr viele Möglichkeiten in andere Bereiche zu gehen. Ich hab viel im Bereich Nachrichtentechnik gemacht. Gab aber auch welche die sich z.B. Medizin als Anwendungsfach dazugeholt haben.
Ich habe mich jahrelang gefragt, wie haben die Entwickler von Autocad das mit dem BKS gemacht-ein ebene Plinie wird in eine beliebige Ebene gezeichnet, bis ich einen Quelltext mit Basic geschrieben habe,der die Frage teilweise beantwortet und für den das Schulwissen eines Abiturienten ausreicht.
Kannst du deine Selbstgespräche und aktuellen Wasserstandsmeldungen woanders führen?
Danny Wilde bist du Gast oder Moderator? Ich habe gesehen, dass die Kurve nicht richtig verdreht, sondern verzerrt ist, wie ein Schatten. Die Mathematik bleibt eben spannend...
Ich habe 2 Grafiken, die mit 2 ähnlichen Programmtexten gemacht wurden, zusammengefügt, damit man den Unterschied zwischen Verdrehung und Schattenwurf sehen kann. Vielen Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Ich finde das Mathe-Studium auch Praxisfremd, da weder "Taxifahren bei Nacht" noch "Excel für Fortgeschrittene in der Buchhaltung" auf dem Lehrplan steht!
Wie variiert man eine Linie von A nach B, wenn die Punkte auf einer Kugel liegen? Man leitet die Formel für eine Drehung um 2 Achsen her und setzt sie passend in den Quelltext ein. Dafür reicht im Grunde das Schulwissen aus. Ich habe seit dem Studium nichts mehr mit Differentialgleichungen und Fragen wie Resonanz gemacht.
> Autor: Achim (Gast) > Datum: 23.11.2016 04:58 > Wer braucht Mathe, wenn der PC das kann. Wozu braucht man eigentlich dich wenn der PC das kann ?
Ich kenne eine Formel aus der Formelsammlung, nämlich "lot von einem Punkt auf eine Gerade" und habe mich gefragt, wie sie zustande gekommen ist lt.Schulwissen mit dem Thaleskreis oder der Optimierung durch Differentialrechnung: dx=x2-x1 dy=y2-y1 dz=z2-z1 x=x1+dx*k:y=y1+dy*k:z=z1+dz*k s=((x1-xp+dx*k)^2+(y1-yp+dy*k)^2+(z1-zp+dz*k)^2)^.5 dx*(x1-xp+dx*k)+dy*(y1-yp+dy*k)+dz*(z1-zp+dz*k) ds/dk=------------------------------------------------------------------ -- ((x1-xp+dx*k)^2+(y1-yp+dy*k)^2+(z1-zp+dz*k)^2)^.5 Das habe ich ja auch für mich selbst aufgeschrieben. Den Rest möge der geübte Leser selbst "basteln" Wenn da jemand einen Fehler findet, ist er fraglos qualifiziert! Es wäre auch eine gute Abitur aufgabe. In älteren Versionen von Autocad wird z.b. keine Sehne berechnet, die auf 2 räumlichen Geraden jeweils senkrecht steht. Diese Herleitung dürfte ähnlich aussehen und ist (oder war?) eine Zukunftfsaufgabe
oder mit dem Skalarprodukt dx*(xp-x1-dx*k)+dy*(yp-y1-dy*k)+dz*(zp-z1-dz*k)=0 dx*(xp-x1)+dy*(yp-y1)+dz*(zp-z1)=k*(dx*dx+dy*dy+dz*dz)
Thema: Anwendungsentwicklung anhand einer aufgabe. Ein Dreieck habe drei eckpnkte x,y,z. man stelle den umkreis dar. Dafür stellt man in Autocad 3p für das Benutzerkoordinatensystem, bks oder ucs, ein, und lässt den kreis berechnen Mittlerweile benutzen schüler schon in jungen jahren einen mini pc, aber die herleitung geht auch ohne. Die Ergebnisse werde ich auf meinem Kanal veröffentlichen
wenn man einen zylinder räumlich verdreht, geht das entweder mit einer koordinatentransformation um die y oder x achse. xn=x*cos(wdr)-z*sin(wdr) zn=x*sin(wdr)+z*cos(wdr) oder nx, ny, nz aus vorgegebener richtung x=r*cos(w) y=r*sin(w) z=(-nx*x-ny*y)/nz oder x=nz*r*cos(w) y=nz*r*sin(w) z=-nx*r*cos(w)-ny*r*sin(w) der trick dabei ist, dass der nenner nicht null werden kann. ich müsste das etwas ausführlicher beschreiben, aber das tue ich auf einem anderen kanal. hinweis: die grafik zeigt körper, die auf einen rotationskörper "eingebaut" werden können, und wurde mit bbc basic sdl erstellt. eine säule mit veränderlichem durchmesser kann man auch mit autocad konstruieren
:
Bearbeitet durch User
Richtige Mathematiker müssen ran, wenn die anderen bezüglich der mathematischen Formulierung und Lösung von Aufgaben alleine nicht weiterwissen. Sei es in der Versicherung, sei es in der Geophysik oder sei es in F&E. Das sind dann häufig schon recht abstrakte Themen und wenn man sich gerne über die eigene Arbeit unterhält, kann es etwas schwierig werden, viele Gesprächspartner zu finden. Da haben es andere Berufe leichter. Das ist nun nicht unbedingt "praxisfremd", eher spezialisiert.
:
Bearbeitet durch User
jedoch entsteht durch diesen ansatz ein fehler, da x^2+y^2+z^2=r^2 nicht erfüllt ist, so dass es heissen müsste nz*r*cos(w) x=-------------------------------- sqr(nz^2+(nx*cos(w)+ny*sin(w))^2) nz*r*sin(w) y=--------------------------------- sqr(nz^2+(nx*cos(w)+ny*sin(w))^2) -nx*cos(w)-ny*sin(w) z=---------------------------------- sqr(nz^2+(nx*cos(w)+ny*sin(w))^2) dann gilt immer noch mit dem normalenvektor nx,ny,nz nx*x+ny*y+nz*z=0
:
Bearbeitet durch User
Am Datum der veröffentlichung sieht man, wie lange ich dafür gebraucht habe. Mit der Sichtbarkeit ist das so eine Sache, siehe dazu das Thema "Hidden line algorithm". Den Quelltext werde ich an anderer Stelle veröffentlichen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.