Hallo, ich möchte eine Übung zum Aufbau einer spannungsgesteuerten-Stromquelle machen. Und habe mir Bild1 ausgesucht. Dazu gibt es folgende Aufgabenstellung.: Übung: Testen Sie die Schaltungen mit einem Simulator am PC. Übung: Erstellen Sie eine Schaltung (Versorgungsspannung 9V) mit der der Strom durch eine LED über die Eingangsspannung linear bis ca. 30mA geregelt werden kann. Testen Sie die Schaltung auch mit 2 oder mehr LEDs in Serie. Ich habe auch einen Simulator ( Qucs ) damit habe ich schon addierer, differenzierer, nicht invertierende und invertierende Verstärker Simuliert. Und teils aufs breadboard gesteckt. Aber hier weiß ich nicht wo ich anfangen soll. Ich finde dazu auch so gut wie nicht im netz. Könnte mir das mal bitte jemand zeigen wie das geht. Damit ich es mir zumindest mal aufs breadboard, funktionierend aufstecken kann um es besser nachvollziehen zu können. Ich bin seit tagen am verzweifeln daran. Grüsse Huber
(Unter der Vorraussetzung, das der OPV 30mA problemlos treiben kann): Setze an den OPV Ausgang deine LED. Zwischen LED und Masse einen Widerstand der so bemessen ist, dass bei maximaler OPV Ausgangsspannung 30mA fließen können (URI). Regle jetzt mit dem OPV die Spannung über diesem Widerstand. Voila, Konstantstromquelle. Sollte aber auch in fast jedem OPV Datenblatt zu finden sein...
Ich verstehe Deine Frage nicht. Dein Bild zeigt eine spannungsgesteuerte Stromquelle. Versuche die Schaltung zu verstehen, d.h. was bestimmt den Strom, wo muss die LED wie herum gepolt eingesetzt werden (statt Lampe, plus nach unten?), welcher Widerstand ist eventuell überflüssig (halt: nicht wegnehmen, sondern durch Draht ersetzen ;-)? Dann Simuliere, indem Du z.b. einen langsamen Sinus oder Sägezahn an den Eingang (wo siehst Du den?) gibst und Ausgangsspannung und Strom anzeigen lässt.
Huber M. schrieb: > ich möchte eine Übung zum Aufbau einer spannungsgesteuerten-Stromquelle > machen. Ich finde dazu auch so gut wie nicht im netz. Dann hast Du wohl falsch gesucht. Es gibt kaum Schaltungen, die im Netz häufiger vorkommen als Stromquellen. Man findet sie u.a. in dem von Studenten häufig benutztem Tietze/Schenk.
THOR schrieb: > Regle jetzt mit dem OPV die Spannung über diesem Widerstand. hier war mein Problem, danke hat geklappt. Harald W. schrieb: > sie u.a. in dem von Studenten häufig benutztem Tietze/Schenk. dieses buch (Halbleiter Schaltngstechnik) hatte ich deswegen vor kurzem erst gesucht, aber für 99 euro ist es mir zu teuer. Aber ich will es immer noch.
Huber M. schrieb: > dieses buch (Halbleiter Schaltngstechnik) hatte ich deswegen vor kurzem > erst gesucht, aber für 99 euro ist es mir zu teuer. Vielleicht zu teuer aber es macht sich gut im Buecherregal und laesst Besucher vor Ehrfurcht erstarren.Vor 10 Jahren hatte ich meine Ausgabe in die Tonne geschmissen,weil ich Platz benoetigte und ich mir auch eingestehen musste ,dass ich mir die meisten praxisgerechten Informationen ueber Elektronik etc woanders besorgte.Ich muss aber auch zugeben ,dass ich zu bloede bin um den teils technisch wissenschaftliche Abhandlungen mit komplexen mathematischen Ableitungen folgen zu koennen. Wenn Du Englisch verstehst:hier ein Link zu Buechern ,die man als pdf gratis downloaden kann.Ein Blick darauf kann nicht schaden. http://www.ibiblio.org/kuphaldt/electricCircuits/ Fuer die ,die mich nun in die Pfanne hauen moechten: ich habe bereits zugegeben bloede zu sein......
Huber M. schrieb: >> sie u.a. in dem von Studenten häufig benutztem Tietze/Schenk. > > dieses buch (Halbleiter Schaltngstechnik) hatte ich deswegen vor kurzem > erst gesucht, aber für 99 euro ist es mir zu teuer. Aber ich will es > immer noch. Den Tietze/Schenk habe ich mir damals zu Weihnachten schenken lassen; viele andere Fachbücher habe ich mir in Leihbüchereien besorgt. Nach ein- bis zweimal verlängern brauchte man sie nicht mehr.
Huber M. schrieb: > THOR schrieb: >> Regle jetzt mit dem OPV die Spannung über diesem Widerstand. > > hier war mein Problem, danke hat geklappt. Nur zur Nachfrage: Du hast aber schon am Ende genau Deine erste Schaltung raus, nur ohne Rs und mit k=1?
Huber M. schrieb: > ich möchte eine Übung zum Aufbau einer spannungsgesteuerten-Stromquelle > machen. Und habe mir Bild1 ausgesucht. Dazu gibt es folgende > Aufgabenstellung.: Suche nach älteren Bauanleitungen für Labornetzteile, da wird eigentlich immer immer über ein Drehpoti eine Spannung als Referenz an einen OP geliefert. Wo die Spannung herkommt, ist dem OP egal.
Bei linearen Opamp-Schaltungen ist die Spannung am Minuseingang gleich der Spannung am Pluseingang. Uplus = Uminus Uplus = Ua Ua = Uminus Mit Spannungsteiler Ua = Ua* R1 /((R1*(k-1)+R1) = Ua/k Ub = Ua*k Ilampe = Ub/Rs + Ub/(R1*k) Ilampe = Ua*k/Rs + Ua*k/(R1*k) Ilampe = Ua*k/Rs + Ua/R1 Uy = Ub+Ilampe*Rlampe
Achim S. schrieb: > Nur zur Nachfrage: Du hast aber schon am Ende genau Deine erste > Schaltung raus, nur ohne Rs und mit k=1? da muss ich jetzt doch nochmal fragen,klappt wohl doch nicht so. Ja ich benutze immer die erste Schaltung, da ich diese Aufgabe lösen möchte. Wie im Bild1, habe ich sie momentan auf dem Breadboard aufgebaut. Also Vertärkung X2. Oder wäre doch ein Impendanzwandler besser ? Ich dachte ich habe das so verstanden, ich baue mir einen nicht invertierenden verstärker mit der gewünschten ausgangsspannung erst mal auf hier 8V.(da mein TS912 9V rail to rail )Dann hänge ich die last in den Rückkopplungspfad und je nach dem welchen konstanten Strom ich haben will, dimensioniere ich Rs hier 330 Ohm dann müssten ca.24 ma rauskommen. was aber in der simulation nicht so ist, und im realen aufbau auch nicht.
so ich habe es jetzt so gelöst. Allerdings, müsste der Strom mit zwei oder drei leds und fest eingestellter Steuerspannung nicht ziemlich konstant bleiben ?, denn die Versorgung der Last kommt ja vom Op, und ist von der Steuerspannung getrennt. Bei einer Led hab ich ziemlich genau 30ma bei 2 wirds schon weniger usw:
Jetzt ohne Flachs und ohne Verwirrung: Deine erste Schaltung ist eine perfekte Spannungsgesteuerte Stromquelle, wenn a) Rs wegfällt (der ist für einen Betrieb als Spannungsquelle) b) der Widerstand mit der Formel (k-1) dran durch 0Ohm ersetzt wird c) der Verbraucher (=LED=Last) anstelle der eingezeichneten Lampe eingebaut wird d) der Strom in Reihe zur Lampe(/Last/LED) gemessen wird. (Strom immer (also wirklich immerimmer) in Reihe) Vergiss all die anderen Anregungen vorerst und konzentriere Dich auf Deine ersten Fragen. Überlege Dir, wie groß R1 sein soll und welcher Eingangsspannungsbereich sich damit ergibt, um die 20mA der LED nicht zu überschreiben.
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