Hallo, Ich erstellen die Layouts für die Platinen in Eagle und drucke sie dann mit einem Laserdrucker auf eine zweckform laserfolie....da ich für Azubis und Praktikanten ca 100 gleiche Platinen Herstelle wäre es etwas aufwendig 100 Layouts aus zu drucken. Daher meine Frage: kann ich ein Layout mehrfach zum Belichten nehmen oder zersetzt die uv-strahlung den Toner? Wenn es geht, wie oft kann ich sie nochmal benutzen? Hatte eigentlich vor 4 layouts zu drucken und dann immer 4 Platinen auf einmal zu machen
Pascal W. schrieb: > Laserdrucker auf eine zweckform laserfolie ist zuwenig lichtdicht. Mein Vorschlag wäre, nur eine Platine als Lerneffekt zu erstellen und die 100 Stk. bei einem Platinenhersteller machen zu lassen.
Das Herstellen einer Folie ist nicht ganz einfach. Stichworte: Verzerrung/Maßstab und Lichtdichtheit. Behandelst Du die so erstellte Folie aber sorgfältig und steht Dir kein Hochleistungs-UV-Laser zur Belichtung zur Verfügung, so sollte das Ganze, von dieser Seite aus, kein Problem sein. Aber Vorsicht, auf der "Butterseite" sind die recht kratzempfindlich.
Sebastian S. schrieb: > und Lichtdichtheit. Da legt man zwei Folien übereinander und macht eine Belichtungsreihe. Sebastian S. schrieb: > Aber Vorsicht, auf der "Butterseite" sind die recht kratzempfindlich. Das kann man retuschieren. Farbe dafür müsste man googeln. Die Siebdrucker kennen so was. Pascal W. schrieb: > Hatte eigentlich vor 4 layouts zu drucken und dann immer 4 Platinen auf > einmal zu machen Wenn es auf das Blatt passt, warum nicht.
Cyborg schrieb: > Das kann man retuschieren. Farbe dafür müsste man googeln Ich würde das mit wasserfesten Filzstiften probieren (Lumocolor), bevor ich was exotisches beschaffen muss. Getestet habe ich das allerdings nicht. Georg
Georg schrieb: > Ich würde das mit wasserfesten Filzstiften probieren (Lumocolor) Natürlich, lasierende Farben dort, wo man was opakes haben will. > Getestet habe ich das allerdings nicht. Wie immer bei den guten Tips hier. Wahrscheinlich weisst du nicht mal was lasierend vs. opak überhaupt bedeutet, bzw warum die Stifte Lumo heissen.
MaWin schrieb: > Natürlich, lasierende Farben dort, wo man was opakes haben will Opak brauchen bloss Ahnungslose, ein roter Stift ist für denkende Fotografen perfekt zum Retuschieren von Reprofilmen geeignet. Aber wieder ein schöner, typischer Mawin-Hasspost, du findest doch immer wieder eine Gelegenheit jemanden anzupöbeln. In seiner Art fast schon wieder genial. Georg
Kurt A. schrieb: > Pascal W. schrieb: >> Laserdrucker auf eine zweckform laserfolie > > ist zuwenig lichtdicht. Worauf basiert deine pauschale Erkenntnis? Ich belichte seit Jahren mit Laserausdrucken und diversen Overhead-Folien.
Georg schrieb: > ein roter Stift ist für denkende > Fotografen perfekt zum Retuschieren von Reprofilmen geeignet. Hier gehts aber nicht ums fotografieren. Zum retuschieren ist zb. ein feiner schwarzer CD-Pen gut geeignet und der ist opak, soll ja schlussendlich lichtdicht sein.
du druckst das einmal aus, und baust die schaltung auf um zu kontrollieren daß das layout funktioniert. dann lässt du dir bei einem platinenhersteller deine 100 boards machen.
Meine Güte, dein Satzbau und allgemein deine Art zu schreiben sind die reinste Katastrophe! Hast du schon mal was von Interpunktion, Korrekturlesen und von Zeilenumbrüchen gehört? Dein Gemecker kannst du dir auch sparen, so benimmt man sich nicht, egal ob du nun in Teilen recht hast oder nicht. Pascal W. schrieb im Beitrag #4808357: > hätte ich aber nur 4 gemacht und man hätte sie nicht wieder > verwenden können, so hätte ich an dem Tag an dem ich ätzen wollte noch > einige drucken müssen Das dauert vielleicht 10 Minuten, wäre das ein Problem gewesen? Pascal W. schrieb im Beitrag #4808357: > Also ich hab heute geätzt und sie mehrfach benutzt Na siehst du. Das hättest du dir aber auch schon vorher denken können oder zumindest mal ausprobieren sollen. Auch im normalen Tageslicht ist UV-licht enthalten. Nach deiner Logik würde ja sämtliche Tonerschwärze überall auf der Welt im laufe kürzester Zeit ausbleichen. Pascal W. schrieb im Beitrag #4808357: > Ich mache die 100 Platinen > weil ich Spaß dran habe....wenn einem das Kopfschmerzen macht, soll dir > doch egal sein, Hauptsache ich hab Spaß an der Sache Also 100 Platinen ätzen ist reine, monotone Arbeit. Das dauert Tage. Dass du daran so einen heiden Spaß hast ist da halt nicht besonders glaubwürdig. Du kannst höchstens mit dem Preis argumentieren. Wobei man hier auch schauen muss: Je nachdem wie groß die Platinen sind sparst du eventuell gar nicht so viel ein, wenn du gleich 100stk brauchst. Abgesehen davon, ist die Qualität der Platinen vom professionellen Fertiger natürlich auch weitaus besser als das, was man selbst so hinbekommt.
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Pascal W. schrieb im Beitrag #4808357: > Also ich hab heute geätzt und sie mehrfach benutzt Na so was! > einfach nur normal geantwortet haben sage ich schonmal danke...aber > auch solche vollpf***** kann ich getrost verzichten Das Kompliment gebe ich dir gerne zurück. Wenn du nur für 10¢ nachgedacht hättest, dann wäre dir klar geworden, daß Toner für Laserdrucker UV-beständig sein muß. Schon mal das Wort "dokumentenecht" gehört? Ich frage mich hingegen, was für schlechtes Zeug man geraucht haben muß, um überhaupt auf die Idee zu kommen, Belichtungsvorlagen würden sich nennenswert abnutzen. Deswegen auch die von mir gewählte Antwort. Deine Reaktion zeigt klar, daß du nicht nur dämlich bist, sondern auch noch total humorbefreit. Mit diser Kombination von Eigenschaften wirst du es sicher noch weit bringen. NOT!
Hi, Axel S. schrieb: > Wenn du nur für 10¢ nachgedacht hättest, dann wäre dir klar geworden, > daß Toner für Laserdrucker UV-beständig sein muß. Schon mal das Wort > "dokumentenecht" gehört? Klar, Das sich toner durch das immer noch recht langwellige UV-A licht kaum beeindrucken lässt hätte er vermuten können. Vielleicht hat er das auch, aber vermuten ist nun einmal nicht wissen... Er hat ja gerde NICHT behauptet das dies passieren würde, sondern GEFRAGT ob dieses passieren KÖNNTE! Zusammengenommen sind es immerhin schon -Je nach Lichtquelle und Basismaterial- einige STUNDEN im starken UV Licht. Für jemanden mit wenig Erfahrung (Es ist ja nicht einmal das Alter bekannt) vielleicht besser einmal zu viel zu fragen als ettliche Euros, vielleicht auch das Taschengeld mehrerer Wochen, ausschuss zu produzieren. ES gibt da so einen Spruch, der meiner Meinung nach zwar nicht immer gilt, aber hier auf jeden Fall: "Es gibt keine dumme FRAGEN, nur dumme ANTWORTEN! " Und die sache mit dem "Produzieren" lassen: JA- es ist völlig OK das man den TE darauf hinweist das bei diesen Stückzahlen eine Produktion beim LP-Hersteller durchaus auch von den Kosten her interessant sein kann. Insbesondere wenn man etwas Zeit hat und in China bestellen kann wird es evtl. sogar günstiger als alleine das Basismaterial hier zu beschaffen. Aber wenn es dann nicht beim Hinweis bleibt sondern der TE auch noch dafür angemacht wird weil er dennoch selbst ätzen will, dann zeigt das doch recht deutlich wer hier keine Sozialkompetenz besitzt. Und da kann ich die Reaktion des TE verstehen. Und ER ist es ganz gewiss nicht den ich da für DÄMLICH halte. Axel S. schrieb: > Deine Reaktion zeigt klar, daß du nicht nur dämlich bist... Axel S. schrieb: > Ich frage mich hingegen, was für schlechtes Zeug man geraucht haben muß, > um überhaupt auf die Idee zu kommen, Belichtungsvorlagen würden sich > nennenswert abnutzen. Deswegen auch die von mir gewählte Antwort. Ich frage mich wie selbstüberschätzend man sein muss, um davon auszugehen das seine eigene gefühlte Wahrheit wirklich die einzige universelle und allgemeingültige Weisheit ist! Um es klar zu sagen: JA - es ist richtig, Toner machen ein paar (hundert) Minuten UV-A Licht nichts aus. Dadurch nutzt sich keine Belichtungsvorlage ab. ABER: Die Alterung des Toners durch UV-A Licht ist KEINESFALLS DIE EINZIGE Abnutzungserscheinung. Und gerade mit LAserdrucker ausgedruckte Belichtungsvorlagen sind von den drei gebräuchlichen Varianten (Repro Film, Tintenstrahldrucker, Laser) wohl die empfindlichsten! Das Problem ist dabei nur nicht chemisch(Alterung durch Licht), sondern ganz schlicht und einfach mechanisch! Beim Vorbereiten des Belichtens wird der Film bewegt, leicht gebogen, auf der Platine aufgelegt, im (durch die Lichtquelle) möglicherweise erwärmten und leicht an der Platine klebenden Zustand von dieser abgenommen und bei der nächsten Platine dasselbe Spiel. Bei mäßigen Gebrauch zeigt das keine Auswirkungen, aber wenn man von einigen hundert Vorgängen ausgeht kann das im Einzelfall schon deutliche Folgen haben. Wie stark sich das auswirkt hängt dabei individuell von der jeweiligen Kombination aus Drucker (Fixiertemperatur), Toner, Tonerdicke und Folie ab. Und nicht zuletzt bestimmt die Strukturgröße des Layouts wie stark sich evtl. Schäden (Risse, winzige Fehlstellen durch kleinste Abplatzungen) auswirken. Vom Fakor Vorsicht und Sorgfalt ganz zu schweigen. Und eine weitere wichtige Einschränkung scheinst du gar nicht zu kennen: Es stimmt, bei normalen Fotopositiv beschichtetem Material und vorsichtigem Umgang kann man einen mit Laserdrucker erstellten Film sogar einige hundert Male verwenden bevor die mechanischen Belastungen für Risse im Layout sorgen. ABER für Laminat (tenting Resist oder Lötstopp) oder auch flüssigem Lötstopplack gilt das leider NICHT! Ich verwende z.b. beim Chemischen Durchkontaktieren tenting Resist und bei besseren Platinen auch Lötstopplack. In beiden Fällen ist das Material leicht klebrig. Besonders wenn man dann sehr dicht an die Lichtquelle (UV-A Leuchtstoffröhre) herangeht und auch noch für starken Anpressdruck (Vakuumhalterung) sorgt klebt der Film nach der Belichtung durch die Kombination aus Druck und Wärme sprichwörtlich an der Platine. Bei Repro Film und selbst bei den von mir mit dem Canon MG5550 erstellen Belichtungsvorlagen kein Problem. Abziehen und sofern sich keine Rückstnde des Resist darauf befinden (exterm selten, z.b. wenn LSL nicht richtig durchgetrocknet)kann man die problemlos weiterverwenden. Repro film kann man selbst dann oft noch wieder reinigen. Aber bei Lasergedruckten Filmen habe ich dann ganz oft Fehlstellen im Film. Da ich für LSL wann immer es geht den Laserdrucker nutze habe ich das durchaus regelmäßig. Da bin ich mittlerweile dazu übergegangen für jede Platine einen neuen Film zu verwenden. Lieber die 5-10ct (wenn überhaupt bei kleinen Platinen) mehr investieren als nach 30Minuten investierter Arbeit festzustellen das die Platine versaut ist. Es ist also GAR NICHT SO ABWEGIG das sich Belichtungsvorlagen abnutzen. Nur halt anders als angenommen und auch nur in bestimmten Konstellationen. Aber es ist Realität! Da der TE aber weder Angaben zu Strukturgröße noch zur Art des Resists gemacht hat kann man da einfach mal gar nichts ausschließen. Gruß Carsten
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Top Carsten, hier hat es einer verstanden. Es geht nicht darum ob das was ich gefragt habe quatsch ist, sondern um die Art wie man das hier schreibt. Und so abwägig ist die Frage gar nicht. Ich bin, was das Platinen ätzen angeht, ein Anfänger. Das Toner zumindest eine gewisse Zeit UV beständig ist das war mir schon klar, aber ob der immer beständig bleibt oder je nach Belichtungsart nach z.B. 2 Stunden Belichtungszeit angegriffen wir, da war ich mir nicht sicher. Und ob ich ne Folie mit Toner 100 Tage aufm Schreibtisch liegen habe oder 100 Tage im Belichter habe macht was die UV-Strahlung einen derben Unterschied. Zur Abnutzung hat es Carsten schon gesagt, mechanisch hat man sehr schnell ne abnutzung, z.b Kratzer. Also wohl nichts geraucht ;) Was den Spaß an geht, ich kann 10 Platinen gleichzeitig ätzen. 10 fertige Platinen dauern 40 Minuten. Wären 400 Minuten bzw 6 Stunden und 40 Minuten. Da ich aber die anderen Platinen schon belichten und entwickeln kann während die anderen geätzt werden habe ich gestern 100 Platinen in knapp 4 Stunden. Wie gesagt, Carsten hat es da vollkommen getroffen, das man sich denkt "warum macht man 100 Platinen selber?" verstehe ich, da kann man aber auch einfach fragen "Schon mal drüber nachgedacht die fertigen zu lassen?". Und muss nicht gleich rumnörgeln wenn einer aber eben doch Spaß dran hat und es selber macht. Oder jemanden anmachen weil er eine Frage gestellt hat, die einem doch Soo klar erscheint. Gruß Pascal
Pascal W. schrieb: > Zur Abnutzung hat es Carsten schon gesagt, mechanisch hat man sehr > schnell ne abnutzung, z.b Kratzer. Aha. Du mußt ernsthaft in einem Forum nachfragen, ob ein zerkratzter Layout-Ausdruck noch zur Platinenherstellung taugt? Du machst es nicht besser. Carsten S. schrieb: > für Laminat (tenting Resist oder Lötstopp) oder auch flüssigem > Lötstopplack gilt das leider NICHT! Ich verwende z.b. beim Chemischen > Durchkontaktieren tenting Resist und bei besseren Platinen auch > Lötstopplack. In beiden Fällen ist das Material leicht klebrig. Dann hättest du eventuell mal die Verarbeitungshinweise lesen sollen. Die Schutzfolie (dünn, durchsichtig im Gegensatz zur Trägerfolie: dick, matt) bleibt bis unmittelbar vor dem Entwickeln drauf, eben weil es klebrig ist und die Vorlage sonst ankleben würde.
Ich habe gefragt ob sich der Toner zersetzt....Du meintest nur Belichtungsfolien würden sich überhaupt nicht abnutzen. Das stimmt aber nicht, chemisch kann das sein, mechanisch nutzen die sich ab. Ich habe nur deine Behauptung korrigiert und nicht danach gefragt.
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