Hallo!
In einem abgeschlossenen System bleibt die Gesamtladung immer konstant.
Eine batteriebetriebene Schaltung ist ein abgeschlossenes System.
Ein idealer Step-Down erzeugt aus 10V/1A 1V/10A.
Q=A*s
Ein Step-Down erzeugt also Ladung und verstösst gegen das
Ladungserhaltungsgesetz.
Kann mir jemand einen gedanklichen Stubser geben?
links die Batterie, dessen Strom oben in den DC/DC (Kaste in der Mitte)
reinfließt und unten zurück.
Und in der Mitter der DC/DC, Dessen Strom ebenfalls oben raus in die
Lampe und unten wieder zurück fließt.
Die beiden Stromkreits haben praktisch nichts miteinander zu tun.
Wenn der DC-DC einen Trafo enthält, stimmt das sogar physikalisch.
Timmy schrieb:> Kann mir jemand einen gedanklichen Stubser geben?
Gar kein Problem: Wenn ich 1h lang 1 A aus der Batterie ziehe ist eine
100 Ah-Batterie nicht unbedingt leer. Wo du da jetzt allerdings gesehen
haben willst, dass ein Step-Down Ladungen erzeugt sehe ich nicht.
Eigentlich sind Step-Down-Wandler PWM-Generatoren mit nachgeschaltetem
Tiefpassfilter.
10V/1A ist keine ladung, sondern ein stromfluss bei einer anliegenden
spannung.
die stromquelle hat eine ladung, und der strom kann benutzt werden um
eine andere stromquelle (der step-down) zu betrieben, der dann wieder
seine eigene ladung hat.
Timmy schrieb:> Mit anderen Worten, bei meinem Konstrukt im Eingangsposting handelt es> sich NICHT um ein geschlossenes System?
Zu einer Ladung gehört eine Kapazität und mittels Strom, Zeit und
Kapazität ist da auch die Spannung versteckt.
Es handelt sich also um Leistung d.h. Energieinhalt.
Du verwendest aber den Begriff Ladung ohne Kapazität, damit ohne
Spannung und verwendest nur Strom und Zeit.
Damit führen Dich Deine Überlegungen aufs Glatteis.
In der idealen Betrachtungsweise ist Den System geschlossen und wandelt
die aus dem Akku entnommene Leistung (UxI) 1 zu 1 in eine anderes Strom
/ Spannungs Verhältniss um.
Timmy schrieb:> Mit anderen Worten, bei meinem Konstrukt im Eingangsposting handelt es> sich NICHT um ein geschlossenes System?
Zunächst wäre es einmal nützlich (und entspräche auch der allgemein
üblichen Regel), bei Sätzen, auf die man sich bezieht, die Quelle
anzugeben. So wie Du das schreibst sind das nichts als Behauptungen, von
denen man nicht weiß ob und wie Du darauf gekommen bist.
Bei Zitaten ergibt sich nämlich auch der Kontext und Du ersparst uns
Recherchen und Vermutungen darüber, worauf Du Dich möglicherweise
beziehen könntest.
Vermutlich hast Du den deutschen Wikipedia-Artikel zur Ladungserhaltung
gelesen.
Dann wird es Dich nicht überraschen das es sich hier um Aussagen über
relativistische und quantenpyhsikalische Gegebenheiten handelt.
Du setzt das in Beziehung zu (im Vergleich) makroskopischen
Verhältnissen, nämlich der Elektrotechnik.
Obwohl das nicht grundsätzlich falsch ist, so können einem dabei leicht
Fehler unterlaufen.
So ist z.B. die Möglichkeit auf quantenphysikalischer Ebene Ladungen zu
erzeugen oder zu vernichten auf der makroskopischen Ebene nicht gegeben.
In der sozusagen klassischen Makro-Physik und Chemie können Ladungen
lediglich verschoben werden. Sie verschwinden aber nie. Grundsätzlich
können keine Teilchen erzeugt oder vernichtet werden. Auch keine
Protonen oder Neutronen.
Es gibt da noch einige Unterschiede mehr, aber das sollte zumindest
hinreichend andeuten, dass der Vergleich von Spannungen und Strömen die
durch Spannungswandler verändert werden, nicht auf dieser Ebene
angesiedelt werden kann. Die Erzeugung oder Vernichtung von Ladungen
kann von einem Spannungswandler nicht geleistet werden.
Insofern stellt sich Deine Frage garnicht oder nicht auf diese Weise.
Am Einfachsten ist es, beide Kreise (Eingang und Ausgang) als zirkuläre
Systeme zu sehen, die "ihre" Elektronen in "ihrem" Kreislauf
herumschieben. So wie Hydrauliköl in einem geschlossenen Rohrsystem mit
Pumpe und Turbine nur im Kreis bewegt wird und die Energie über den
Teilchenstrom zur Turbine überträgt. Die systemimmanente Menge des Öls
verändert sich dabei nicht.
Vllt hilft der Kondensator:
Er wird mit einem Strom A geladen innerhalb einer bestimmten Zeit t.
Wieviel Ladung enthält der Kondensator?
Die Frage hast du dir eigentlich mit deinem ersten Post schon gegeben.
Die Schaltung ansich ist eher uninterissant. Ströme fließen immer egal
ob Stepdown oder upwandler. Hier in wlecher Zeit!!!! Was dann die Ladung
ergibt
Timmy schrieb:> Ladungserhaltungsgesetz.
Man kann das ähnlich sehn wie mit dem Energiererhaltungssatz!!
Energie kann nicht erzeugt werden, nur umgewandelt.
Timmy schrieb:> Ein idealer Step-Down erzeugt aus 10V/1A 1V/10A.
mmhhh ach ja erzeugt? Die Eingansgleistung wird umgewandelt heißt für
die "Eingangsladung", wenn man so will, das diese am Ausgang auch
ähnlich(Abzug der Verluste) seine muss.
Timmy schrieb:> Ein Step-Down erzeugt also Ladung und verstösst gegen das> Ladungserhaltungsgesetz.
Wo gibt es ein Ladungserhaltungsgesetz?
Mit dem Noether-Theorem folgt aus der Homogenität in der Zeit die
Energieerhaltung, aber keine Ladungserhaltung.
@Chris,
Timmy hat Schwierigkeiten, einen technischen Zusammenhang zu verstehen.
Da hilft ihm so eine wirre Antwort wie Deine auch nicht weiter.
Ich denke, Simpel's Hydraulikmodell verdeutlicht das Prinzip recht gut.
lorsch schrieb:> @Chris,> Timmy hat Schwierigkeiten, einen technischen Zusammenhang zu verstehen.> Da hilft ihm so eine wirre Antwort wie Deine auch nicht weiter.
Wat? Das sind doch Grundlagen 0.o 8 Klasse bis 1 erstes Lehrjahr
Stromer, wenn du es schon so genau nimmst mit dem Zitieren, kannst du
die von dir gemachten Aussagen belegen?
Stromer schrieb:> Dann wird es Dich nicht überraschen das es sich hier um Aussagen über> relativistische und quantenpyhsikalische Gegebenheiten handelt.
Inwiefern ist zur Beschreibung des DC-DC-Wandlers die Quantenmechanik
oder die Relativitaetstheorie noetig? Unfug.
Stromer schrieb:> So ist z.B. die Möglichkeit auf quantenphysikalischer Ebene Ladungen zu> erzeugen oder zu vernichten auf der makroskopischen Ebene nicht gegeben.
Natuerlich gilt auch in der Quantenmechanik die Ladungserhaltung.
Stromer schrieb:> Grundsätzlich> können keine Teilchen erzeugt oder vernichtet werden. Auch keine> Protonen oder Neutronen.
Doch.
Timmy schrieb:> Kann mir jemand einen gedanklichen Stubser geben?
Antwort hast du im Titel gegeben. Ladung ist nicht gleich Strom. Solange
der Strom im Kreis fliest, geht keine Ladung verloren, ganz egal wie
hoch der Strom ist. Hoehe der Stromstaerke in einem Leiter sagt nichts
ueber die Ladungsdichte im Leiter aus.
Berufsrevolutionär schrieb:> (die guten nach Plus, die schlechten nach Minus).
Nunja, wenn ein Arzt sagt: "Die untersuchte Probe war positiv."
meint er meist was negatives.
Tom E. schrieb:> Timmy schrieb:>> Ein Step-Down erzeugt also Ladung und verstösst gegen das>> Ladungserhaltungsgesetz.>> Wo gibt es ein Ladungserhaltungsgesetz?
Das weiss ich nicht - aber meines Wissens gilt es. Wird
wohl irgendwie aus der Quantentheorie folgen.
Paarbildung/Paarzerstrahlug sind keine Gegenargumente; auch
dort bleibt die Nettoladung erhalten.
Harald W. schrieb:> Berufsrevolutionär schrieb:>>> (die guten nach Plus, die schlechten nach Minus).>> Nunja, wenn ein Arzt sagt: "Die untersuchte Probe war positiv."> meint er meist was negatives.
Oder es kommt drauf an wie es um den eigenen Kinderwunsch bestellt ist
;-)
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