ich suche einen preisgünstigen Doppel-16bit-DA-Wandler mit SPI, der auch 5V kann. Gefunden habe ich MAX5136, AD5663. Beide kosten um die 6-7.-. Kennt jemand noch andere die interessant und gut beschaffbar sind in der unteren Preislage?
Matthias W. schrieb: > Beide kosten um die 6-7.-. Was für Dinger? Hast du hier schon geguckt? https://www.digikey.de/product-search/de/integrated-circuits-ics/data-acquisition-digital-to-analog-converters-dac/2556292?FV=1c0002%2C1c0006%2C2640005%2C1ed40003%2Cfff40027%2Cfff80184%2C3cc0024%2C3cc004e&mnonly=0&newproducts=0&ColumnSort=1000011&page=1&stock=0&pbfree=0&rohs=0&quantity=&ptm=0&fid=0&pageSize=25
Werner M. schrieb: > Hast du hier schon geguckt? ja. Das sind die ersten beiden in der Liste. Daher ja meine Frage - vermutlich gibt es ja noch andere die interessant wären.
DAC8552, DAC8563T (mit interner Referenz). Interessanter wäre aber zu wissen, was überhaupt die Anwendung ist bzw. ob die bislang hier aufgezählten DACs dafür brauchbar sind...
Arc N. schrieb: > Interessanter wäre aber zu wissen, was überhaupt die Anwendung ist es geht um ein kleines Messdatenerfassungssystem. Als AD-Wandler ist ein 16bit-AD7705 vorgesehen oder TM7705. Dazu gibt es kleine preisgünstige Platinen. Damit möchte ich Thermistoren einlesen, PT100/PT1000. Auch den Shunt einer elektronischen Last möchte ich brauchbar erfassen können. Bis 16 Kanäle sollen einlesbar sein. Umgeschaltet wird mit einem HC4067. Über DA-Wandler soll eine 40A-Last angesteuert werden. Bei 40A braucht man viel Auflösung um in den mA-Bereich zu kommen. Mit 16bit komme ich rechnerisch bis unter 1mA. Durch die einstellbare digitale Filterung ist zu hoffen daß die Werte brauchbar stabilisiert werden können. Eine Shunt-Umschaltung möchte ich vermeiden. Die Last-Mechanik selbst möchte ich nicht selbst bauen sondern kaufen. Über SPI ist es kein Unterschied ob ich 2 Bytes schicke um 12bit,13bit,14bit oder 16bit zu wünschen. Auf den cent muss ich nicht schauen denn es wird erst mal nur ein Einzelstück.
Matthias W. schrieb: > Über DA-Wandler soll eine 40A-Last angesteuert werden. Bei 40A braucht > man viel Auflösung um in den mA-Bereich zu kommen. Welchen Sinn macht es, eine 40A-Last mA-weise zu steuern? (regeln?)
Jan W. schrieb: > Schaue dir mal den MCP4822 an. Vielen Dank Jan. Interessant finde ich bei diesem Teil daß man die Verstärkung intern wählen kann. Manche andere DACs haben eine 2.44V-Referenz und so kommt dann nur eine Spannung bis 2.44V heraus. Oder man verstärkt die Spannung der Referenz oder die Ausgangsspannung. Dabei kommen dann weitere Fehler durch Widerstände und Offsetspannung hinzu.
Frager schrieb: > Welchen Sinn macht es, eine 40A-Last mA-weise zu steuern? es gibt Hersteller die Lasten mit 60A anbieten wo nach dem Einschalten 80-90mA Reststrom angezeigt werden. Kleine Ströme unter 100mA kann man damit schlecht einstellen. Eine Entladekurve oder Ladebilanz einer Mignonbatterie damit zu bestimmen ist eher sinnlos. Nicht jeder wird so froh. Es gibt eine 400W-Last aus China. In den Daten steht: "The 24 bit A/D and 17 bit D/A converters incorporated". Warum diese Teile da verwendet wurden? Es wird wohl Gründe geben. Im Vergleich dazu sind 16bit-Wandler kein Overkill. Bei 12bit hat man 4096 Stufen. Bei 40A sind das ~10mA. Normalerweise sollten 10mA Auflösung reichen. 10mA brauchbar einstellen geht damit jedoch nicht. Bei der 60A-Last waren 20mA so verrauscht daß man kaum von einem Konstantstrom sprechen konnte. Eine Last wo man den Strom im unteren Bereich nicht brauchbar einstellen kann ist für mich kein brauchbares Arbeitsgerät. Kann ja sein daß es da auch andere Meinungen dazu gibt. Jeder soll das nutzen mit dem er froh wird.
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