Hallo Community, ich bin auf der Suche nach Formeln für die Berechnung der Leitungsbeläge einer gewöhnlichen 0,5mm² starken Leitung. Als Schätzwerte habe ich die Werte C´=1pF/cm und L´=5nH/cm gefunden. Alle Formeln beziehen sich auf den Bereich Energietechnik oder Koaxleitungen.
Der Kapazitätsbelag errechnet sich aus der Formel eines Kondensators und der Induktivitätsbelag aus der für Induktivitäten. Sprich: Für Kapazitätsbelag ist schonmal das drumherum der Leitung entscheidend, vor allem wie weit Masse weg ist.
Meister Proper schrieb: > Ich habe mich immer schon gefragt: Womit kriegt man Leitungsbeläge > am > besten ab? Die Antwort zu "womit bekommt man X am besten ab?" lautet weiterhin und bis in alle Ewigkeit "konzentrierte Schwefelsäure".
Leitung schrieb: > ich bin auf der Suche nach Formeln für die Berechnung der Leitungsbeläge > einer gewöhnlichen 0,5mm² starken Leitung. Brauchst keine Formel - Schiebelehre genügt!
Leitung schrieb: > Alle Formeln beziehen sich auf > den Bereich Energietechnik oder Koaxleitungen. Und die sind wo zu finden?
Leitung schrieb: > ich bin auf der Suche nach Formeln für die Berechnung > der Leitungsbeläge einer gewöhnlichen 0,5mm² starken > Leitung. Ist ohne nähere Angaben schwierig bis unmöglich. > Als Schätzwerte habe ich die Werte C´=1pF/cm und > L´=5nH/cm gefunden. Der Kapazitätsbelag kommt mir bissl hoch vor, aber überschlägig kommt das schon hin. Wurzel(L/C) gibt ca. 70 Ohm Wellenwiderstand; das passt schon. Als Schätzwert brauchbar. > Alle Formeln beziehen sich auf den Bereich Energietechnik > oder Koaxleitungen. ??? Koaxleitungen kann man bei bekanntem Material und bekannter Geometrie exakt berechnen. In der Energietechnik sollten die Hersteller die Kennwerte bereitstellen.
Die Schätzwerte sind ok. Allerdings frequenzabhängig! Wer es wirklich berechnen will, kann mit dem Stichwort PLC diverse Paper finden. Aber eigentlich ähneln sich alle realistischen Leitungen sehr stark. "konzentrierte Schwefelsäure" geht nicht, darf nicht wasserfrei sein, da sonst keine Ionen verfügbar.
Abdul K. schrieb: > Aber eigentlich ähneln sich alle realistischen Leitungen sehr stark. Das dachte ich mir schon! Abdul K. schrieb: > "konzentrierte Schwefelsäure" geht nicht, darf nicht wasserfrei sein, da > sonst keine Ionen verfügbar. Also, ein Teufelskreis oder die Katze, die sich in den Schwanz beißt?
Abdul K. schrieb: > Verstehe ich nicht. Kipp einfach noch etwas Wasser rein. Ist eh stark hygroskopisch. Einfach an der Luft stehen lassen.
Abdul K. schrieb: > Verstehe ich nicht. Kipp einfach noch etwas Wasser rein. Da hat wohl jemand nicht im Schulunterricht aufgepasst! Wie verdünnt man Säuren richtig? Säure in Wasser und nicht umgekehrt!
Abdul K. schrieb: > Verstehe ich nicht. Kipp einfach noch etwas Wasser rein. Nie das Wasser in die Säure, sonst passiert das Ungeheure... hab ich mal gelernt ;-)
Schulspruch aus Ösiland: Zuerst das Wasser, dann die Säure - sonst geschieht das Ungeheure...
Mani W. schrieb: > Schulspruch aus Ösiland: > > Zuerst das Wasser, dann die Säure - > sonst geschieht das Ungeheure... Die Wahrscheinlichkeit dass der Spruch entweder nicht daher kommt oder deutlich älter ist als das heutige Österreich, ist relativ hoch.
THOR schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit dass der Spruch entweder nicht daher kommt oder > deutlich älter ist als das heutige Österreich, ist relativ hoch. So habe ich es erlernt (siehe K.B. Märchenweltvorstellungen)... Woher stammt dann dieser sinnvolle und Gefahren abwendende Spruch?
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