Hallo, ich habe einen Arduino Uno und ein Modul das mit 3,3V direkt vom Arduino PIN versorgt wird. Nun ist es so das das Board Softwaremäßig abgeschaltet werden soll. Wie kann ich von einen AusgangsPIN die 3,3V Versorgung für das Modul unterbrechen? Welchen Transistor und Widerstand nehme ich da am besten? Vielen Dank Stephan
Ich habe was zu transportieren, welches Auto nehme ich am besten dafür? Tipp: Auch in dieser Frage fehlt was..
Arduino Modul 3,3V -> VCC GND -> GND Nun möchte ich am Arduino z. B. mit PIN 7 die VCC vom Modul unterbrechen. Gruß Stephan
Stephan schrieb: > Nun möchte ich am Arduino z. B. mit PIN 7 die VCC vom Modul > unterbrechen. Ich glaube dir.
Stephan schrieb: > Nun möchte ich am Arduino z. B. mit PIN 7 die VCC vom Modul > unterbrechen. Das Mindeste was du noch angeben solltest (um eine vernünftige Antwort zu bekommen) ist die Art des Moduls und die voraussichtliche Stromaufnahme. Wenn du das nicht willst musst du dir vielleicht selbst im Forum eine Lösung suchen. Da gibt es nämlich welche. Ja, und es gibt auf dieser Seite auch eine umfangreiche Suchfunktion.
Was für ein Arduinomodell (Nano, Uno, Mega, Micro)? Pin 7 ist ein IO-Pin (Pinnummer Dx oder Ax, x ist eine Zahl)? Welchen Maximaldauerstromverbrauch hat das Modul? Was für ein Modul überhaupt? Bei weniger als 50mA ist ein 2N3906 mit 1-10kOhm Basiswiderstand genug. Bis 500mA BC53-10 o.Ä. mit gleichem Widerstand. Darüber Leistungstransistoren oder Logik-Level Mosfet wie IRLZ44N mit eventuellem Schutzwiderstand und Kühlkörper.
Paul S. schrieb: > Bei weniger als 50mA ist ein 2N3906 mit 1-10kOhm Basiswiderstand genug. > Bis 500mA BC53-10 o.Ä. mit gleichem Widerstand. > Darüber Leistungstransistoren oder Logik-Level Mosfet wie IRLZ44N mit > eventuellem Schutzwiderstand und Kühlkörper. Bei Fragestellern wie diesen (der auch nicht den Verdacht hegt dass hier bereits Lösungsvorschläge vorhanden und suchbar sind) ist ein Schaltplan in Prosa sicherlich nicht geeignet ihm die nötige Information zu vermitteln.
Bildersuche in Google nach "transistor switch vcc circuit", zweiter Treffer: https://electronics.stackexchange.com/questions/95100/arduino-npn-and-common-cathode-rgbs In der ersten Antwort stehen genug Möglichkeiten drin, wie du es machen kannst. Besonders die Grafik mit dem einen PNP-Transistor solltest du dir mal ansehen. (Oder den UDN2981, wenn du es total einfach haben willst, wobei das etwas übertrieben ist.)
Hallo, tut mir leid das ich mich nicht präziser ausgedrückt habe. Ich bin Softwareentwickler und möchte einen Freund helfen. Daher weiß ich die Bezeichnung des Moduls nicht, nur das ich die 3.3V Versorgungsspannung bei bestimmten Inputs wegschalten soll. Das Modul zieht max. 150 mA. Ja, ich habe meine Frage falsch gestellt und nein ich wollte keine fertige Lösung oder Schaltplan. Vielen Dank an allen die mir hier weitergeholfen haben (u. a. Paul). Dachte nicht das es dann doch so simple ist. Stephan
Stephan schrieb: > [...] Ich bin > Softwareentwickler und möchte einen Freund helfen. Daher weiß ich die > Bezeichnung des Moduls nicht, nur das ich die 3.3V Versorgungsspannung > bei bestimmten Inputs wegschalten soll. [...] Das Modul zieht max. 150 mA. Schreib so etwas das nächste mal direkt im Anfangspost, das macht es für alle einfacher. Stephan schrieb: > Dachte nicht das es dann doch so simple ist. Hat sich jetzt alles geklärt, oder hast du noch Unklarheiten? Wenn ja, ist hier der ideale Ort, um sie zu beseitigen.
Paul S. schrieb: > (Oder den UDN2981, wenn du es total einfach haben > willst, wobei das etwas übertrieben ist.) Der ist bei 3,3Volt bestimmt bestens geeignet, aus dem Datenblatt: Collector-Emitter Saturation Voltage VCE(SAT) VIN = 2.4 V, IOUT = -100 mA typ.1.6 max.1.8 V Wenn wirklich ein Schaltelement in der 3,3V-Leitung gebraucht wird, dürfte man kaum an einem FET vorbei kommen.
150 mA ist deutlich zu viel, um sie direkt aus einem Arduino-Pin zu nehmen. Persönlich würde ich das auch über einen MOSFET regeln (z. B. mit einem IRF3708). Wichtig ist dabei aber zu beachten, das man damit in der Regel GND schaltet und nicht die 3,3 Volt Versorgungsspannung. Ich hab hier gerade noch eine kleine Platine dafür rumliegen. Wenn Du willst, kann ich Dir was zusammenlöten.
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Vielen Dank nochmal für Eure Hilfen. In der Regel nehme ich für meine Ausgänge immer einen ULN2803. Da komme ich immer gut aus. Nun ist die Situation aber so das die Lastspannung niedriger ist als mein Output. Ich hatte zwar danach gesucht aber seltsamerweise nun erst gefunden das es auch mit einem ULN2803 gehen sollte (ich bin nicht so fit in Datenblätter lesen): http://dduino.blogspot.de/2012/03/arduino-uln2803.html Mir wäre es schon am sympatischten in diesem Fall die 3.3V zu schalten. Evtl. würde GND auch gehen, muss ich aber testen wenn ich das Modul habe. ---- Ich hätte noch eine theoretische Frage, hat jetzt nichts mit diesem Modul zu tun, kann also auch ein 5V Modul sein: Wenn ich nun mit einem/mehrere IO-Pins (SCK oder was auch immer) verbunden bin und schalte die VCC ab dann könnte - kann nicht müssen - sich doch das Modul die VCC über die Eingangs-Pin holen was ja fatal wäre? Das habe ich zumindest so gegoogelt. Danke Stephan
/\/\/\ Bitte Beitrag darüber lesen /\/\/\ Sollte der UDN2981 oder ein MOSFET richtiger sein werde ich auf Euch hören und mir diese Teile mal besorgen. Die ULN2803 habe ich rumliegen. Danke nochmal Stephan
Warum ist bei 3,3V (hat das überhaupt was mit der Spannung zu tun?) ein Mosfet geeigneter statt einem Transistor?
ich weiß, das ist jetzt kleinlich, aber ein MOSFET ist auch ein Transistor (MOSFET kommt vom englischen metal-oxide-semiconductor field-effect transistor). Die korrekte Frage müsste also heißen: warum ist ein MOSFET besser geeignet als ein Bipolar-Transistor? Das liegt nicht so sehr an den 3,3 V. Im Gegenteil: das schränkt die Auswahl an möglichen geeigneten MOSFET's sogar stark ein. Diese sind aber grundsätzlich besser als Bipolar-Transistoren geeignet um große Stöme zu Schalten. Jetzt kann man darüber streiten, ob 150 mA ein großer Strom ist oder nicht ... und abhängig davon zum Schluß kommen, ob eine MOSFET oder ein "normaler" Bipolar-Transistor besser ist.
Günter M. schrieb: > ich weiß, das ist jetzt kleinlich, aber ein MOSFET ist auch ein > Transistor (MOSFET kommt vom englischen metal-oxide-semiconductor > field-effect transistor). Die korrekte Frage müsste also heißen: warum > ist ein MOSFET besser geeignet als ein Bipolar-Transistor? Nein das ist nicht kleinlich sondern die Beitragenden haben dir als relativen Laien die Problematik nicht genau genug erklärt. Im Verlauf dieses Thread wurde das Wort Saturation verwendet welches darauf hinweist dass trotz eingeschaltetem Transistor du nicht einen quasi Null-Spannungsabfall über der Kollektor-Emitter-Strecke bekommst. Dieser Spannungsabfall ist bei einem MOSFET über die Drain-Source-Strecke wesentlich kleiner da der Kanalwiederstand sehr klein sein kann. Der Effekt ist einfach dass du am eingeschaltetet Objekt deine gewünschte Spannung "besser" bekommst. Ausserdem wirkt eine vorhandene Restspannung auch wie eine Verschlechterung der Spannungsstabilisierung was die Zielschaltung weniger bestriebssicher macht.
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