Hallo Freunde der Programmierwelt! Ich habe ein kleines Problem. Und zwar sollen wir zur Zeit bei uns in der Klasse eine VHDL Programmierung vornehmen. Leider haben wir dazu bisher nur eine kurze beispiel einführung bekommen und ich möchte mit dieser Aufgabe so schnell es geht loslegen und diese auch lösen. (Ich weiß Streber :D ) Ich kann bisher aber nur auf c# Kenntnisse (was ja in die ungefähre Richtung geht, also glaube ich?!) zurückgreifen. Kann mir jemand mit den Aufgaben weiterhelfen bzw. sagen wie ich diese am Besten angehe (etwaige Tutorials im Internet) oder mir sagen was das für ein ungefährer zeitlicher Aufwand wäre? Ich freue mich über jede Hilfe! MFG der Nicht programmierer
Ja, c# geht ganz sicher eng konform mit VHDL, das ist praktisch Dasselbe. Das hast Du schon mal richtig erkannt. Schau Dir mal FAU-HDL an. Das benutz(t)en die Erlanger Studenten um den Professor G. Soll angeblich ermöglichen, C-Programme einfach in Hardware umzusetzen. Das war auch so ein Held
DerNichtProgrammierer schrieb: > Ich kann bisher aber nur auf c# Kenntnisse (was ja in die ungefähre > Richtung geht, also glaube ich?!) zurückgreifen. Dein Glaube trügt. Mehr kann er gar nicht trügen... VHDL ist nämlich keine VHPL. Also keine PROGRAMMIERsprache, sondern eine HardwareBESCHREIBUNGssprache (das D kommt von Description). Und etwas "beschreiben" kannst du nur, wovon du dir selber ein "Bild" machen kannst. > Kann mir jemand mit den Aufgaben weiterhelfen bzw. sagen wie ich diese > am Besten angehe Ja, fang mit einer blinkenden LED an und stell dir vor, wie du das mit Flipflops und Logik lösen würdest. Dann mach ein Lauflicht. Und dann kannst du mal langsam mit der Aufgabe 1 anfangen und kommst dann auch langsam auf die Idee, worum es da gehen könnte. Das ist nämlich der Witz an der Sache: es ist schnurzegal, ob ich die Hardware in VHDL oder Verilog oder sonstwas beschreibe. Ich muss wissen, welche Hardware ich will. Dann ist die HDL egal und letztlich nur eine Aneinanderreihung von Syntaxelementen. > oder mir sagen was das für ein ungefährer zeitlicher Aufwand wäre? Wofür? BTW: das rote Gekritzel in Aufgabe 1 ist nur richtig für eine Taktfrequenz von 720 kHz. Für 6 kHz Widerholfrequenz muss der Zähler bei 50MHz auf 8333,3333 zählen. Insofern könnte man auch sagen: 6kHz sind aus 50MHz nicht über einen simplen Zähler exakt erzeugbar.
Lothar M. schrieb: > keine PROGRAMMIERsprache, sondern eine > HardwareBESCHREIBUNGssprache ... und zwar eine, mit der eine Software programmiert wird, nämlich die Erzeugersoftware des FPGA-Programmierfiles. Ob und was hier programmiert wird, ist aber wohl nebensächlich da wir hier ja einen ausdrücklichen "NichtProgrammierer" vor uns haben. ... und zwar einen, deren Sorte mehr und mehr die Landschaft vergiften! Die Vergiftung besteht darin, daß diese Möchtegerns sich zu nahze allen Konditionen an Firmen verkaufen, um ihr Bastelinteresse zu befriedigen und dann dort die Gehälter für VHDL-Entwickler drücken und obendrein später, wenn sich gezeigt hat, dass sie nichts können, als Projektleiter für Software enden, wo sie dann zu allem Übel noch FPGA-Projekte mitmanagen. > Für 6 kHz Widerholfrequenz muss der Zähler bei > 50MHz auf 8333,3333 zählen. 4166 oder? Er muss ja auch rückwärts zählen wegen der fallenden Dreiecksseite. Ich glaube aber unser TE hat nur rot gekritzelt, um die Aufgabe zu kaschiern, damit es keiner kennt. Da es um Leitungselektronik geht, sollten es wohl eher 50Hz und Oberwellen sein.
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #4812995: > 4166 oder? Ahmmm, richtig, das ist ja ein Dreieck...
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