Hallo, ich habe über einen Messwiderstand am Oszilloskop eine Spannung gemessen. Der Verlauf war kein schöner Sinus mehr. Hatte sehr viele Kurve, aber man hat gesehen, dass es ein Sinusverlauf sein soll. Die Frequenz war auf 30MHz eingestellt. Jetzt Frage ich mich, wieso das Signal so verzerrt war? Mein Messwiderstand hat eigentlich laut Datenblatt einen linearen Verlauf bis 40MHz(Anhang). Vielleicht hat es trotzdem was mit der Induktivität zu tun? Habe einen passiven Tastkopf verwendet, der bis 500MHz arbeitet.
Ist der Rest geheim ? Spannung kommt woher ? Wie sieht die Schaltung aus ?
Da kann man getrost von ausgehen, dass das Signal nicht vom Messwiderstand NICHTLINEAR verzerrt wird. Der Sinus ist enweder kein Sinus, oder die Messchaltung fängt sich andere Störungen ein. LINEARE Verzerrungen dämpfen verschiedene Frequenzen unterschiedlich, erst NICHTLINEARE Verzerrungen erzeugen zusätzliche Frequenzen (Oberwellen). Dümmstenfalls überlastet der Messwiderstand den HF-Verstärker und bewirkt damit, dass der HF-Verstärker NICHTLINEARE Verzerrungen erzeugt.
oder ganz blöd: Tastkopf steht auf 1:1 (wenns ein Kombiteil ist)
Julia schrieb: > eine Spannung > gemessen Hm. Ich hatte neulich auch eine Spannung gemessen. Die war linear.
Joe F. schrieb: > Julia schrieb: >> eine Spannung >> gemessen > > Hm. Ich hatte neulich auch eine Spannung gemessen. Die war linear. Hast Du zur Kontrolle ein Lineal angelegt?
Wie gross ist denn der Messwiderstand ? 50 Ohm ? Falls nicht, muesst man genauer schauen was der Verstaerker macht. Wie er mit Reflexionen umgeht.
Es handelt sich um einen 10Ohm Widerstand. Es ist ein Stromwandler zugeschaltet, wobei dieser komischerweise eine relativ schöne Sinuskurve über einen Oszilloskop anzeigt
Masse vom Osszi über ne Strippe direkt an die Stromquelle gehängt?
Teo D. schrieb: > Masse vom Osszi über ne Strippe direkt an die Stromquelle gehängt? Es sind Koaxkabel verwendet worden. Vllt liegt es trotz Abgleich am Tastkopf
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