Ich hörte kürzlich im Radio in einer Doku den Gebrauch des Wortes "Nexus" in einem nicht kommerziellem Zusammenhang. Da dieses Wort kommerziell recht profiliert ist, wollte ich die ursprüngliche Bedeutung des Wortes nachsehen die mir bis jetzt unbekannt war. So, ich tippte Nexus ein und erhielt von Google seitenweise kommerzielle Links anstatt zuerst Einträge von Wikipedia und Lexika zu bekommen. Erst nachdem ich eingab "Nexus meaning" bekam ich die gewünschten Links. Eigentlich traurig wie sehr Kommerzialisierung das Bild bestimmt. Die Search Algorithmen von Google scheinen sehr unbalanziert gewichtet zu sein. Ich hätte zumindest einige Lexikaeinträge erwartet - Aber das? Oft gibt mir Google alles andere als die gewünschten Informationen. Oft gelingt es mir nur durch Manipulation von Google gewünschte Nicht-Kommerzielle Links zu bekommen. Ein Direktes Suchen ist meist mit Fehlschlag verbunden. Wenn man nicht kommerzielle Antworten bekommen will muß man sehr sorgfältige und oft inferenzielle Suchwörter und Phrasen erdenken. Noch ein Beispiel. Vor vielen Jahren fand mir Google einen Interessanten Artikel über die Konstruktion eines Pyranometers in einer mexikanischen Universität. Heutzutage, wenn ich den Titel on Google eingebe, will Google es nicht mehr wissen. Wenn ich aber direkt den Link eingebe, ist der Artikel noch da. Wemn ich inferenziell danach suche, findet Google wie mit Zauberei den Artikel auch wieder. Wie kommt es, daß mir ein positives Ergebnis bei einer direkten Titelsuche von Google verweigert wird, aber bei indirekten Methoden noch funktioniert? Ich finde es traurig, in welcher Weise die Internet Suchmaschinen Informationen verwalten. Wie viele nützliche Information und Resourcen sind oft scheinbar für viele Leute nicht (mehr) zugänglich oder noch vorhanden. Es ist sehr bedauerlich und befremdend inwieweit heutzutage das Internet von rein kommerziellen Gesichtspunkten dominiert wird. Wenn es so weitergeht wird das Potenzial des Internet als globale Wissensqielle immer mehr entwertet. Und wenn jetzt jemand einwirft, akademische Quellen wären ja vorhanden, ist es leider so, dass sich nicht akademische Interessienten es meist nicht leisten können käufliche akademische Informationen zu erwerben. Es gehört jetzt nicht direkt zum Thema. Die Webseiten werden immer anspruchsvoller. Viele kommerzielle Webseiten(eBay, News, etz,) sind so Code intensiv, daß PCs bis zum iPad daran ersticken. Wenn man z.B. EBay aufruft, dan braucht der Browser einige Zeit bis er wieder verwendungsfähig ist. Man braucht scheinbar heutzutage auch für Internetseiten Supercomputer Performanz um einigermaßen flüssige webseiten Intetaktion und Abwicklung zu bekommen. Es ist traurig, dass sogar ein 3.5GHz i7 PC mit 32GB Speicher an vielen Web Seiten erstickt. Etwas ist stinkt im Staate Dänenark! Naja, genug des Ganzen...
Nicht immer stimmen Ergebnisse und Erwartungshaltung überein. Ob das allerdings dann an Google liegt, oder an der Erwartungshaltung ... Deine Erwartungshaltung scheint zu sein, dass Google im Sinn eines Lexikons antworten solle. Weshalb? Google ist primär eine Websuchmaschine, kein Lexikon. Wenn ein Begriff im Web häufig im Namen von Produkten vorkommt, und entsprechende Links auch genutzt werden, dann wird Google zuvorderst die Produkte auswerfen. Wer sagt denn, dass jeder nach der Bedeutung sucht, statt nach einem Produkt?
Nexus ist nun mal dummerweise der Markenname eines Telefons, das von der Firma Google selber vermarktet wird. Wer also Google nach Nexus fragt, bekommt eben seitenweise nur dieses Taschentelefon vor die Nase gesetzt.
Gerhard O. schrieb: > Naja, genug des Ganzen... Ich glaub du brauchst eine Zeitmaschine. Zurück in die Anfänge des akademischen Internets, wo die (Netz-) Welt noch klein und übersichtlich war. Am besten deutlich vor 1994, denn da ging es im Usenet mit Spam los.
Matthias S. schrieb: > Nexus ist nun mal dummerweise der Markenname eines Telefons, das von der > Firma Google selber vermarktet wird. Die Nexus-Reihe ist tot. Und der neutrale Wikipedia-Verteiler zum Begriff "Nexus" landet auf Platz 3. Also wo ist das Problem? Bei Bing, kommerzieller Verbindungen zu Googles Nexus Reihe unverdächtig, sind die beiden ersten Plätze vertauscht. Skyrim liegt vorne und Googles Geräte dahinter. Wikipedia wie gehabt auf Platz 3. Also praktisch gleich.
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Gerhard O. schrieb: > Viele kommerzielle Webseiten(eBay, News, etz,) sind so > Code intensiv, daß PCs bis zum iPad daran ersticken. Ich habe auch schon mal angemerkt, dass man unseren Webentwicklern nicht die neuesten und schnellsten PCs hinstellen sollte, mit 100 Mbit zum Server, sondern anderswo ausgemusterte uralte Gurken mit 1GB RAM, die mit 2Mbit DSL angebunden sind. Aber auf mich hört ja keiner. ;-)
A. K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Nexus ist nun mal dummerweise der Markenname eines Telefons, das von der >> Firma Google selber vermarktet wird. > > Die Nexus-Reihe ist tot. Und der neutrale Wikipedia-Verteiler zum > Begriff "Nexus" landet auf Platz 3. Also wo ist das Problem? > > Bei Bing, kommerzieller Verbindungen zu Googles Nexus Reihe > unverdächtig, sind die beiden ersten Plätze vertauscht. Skyrim liegt > vorne und Googles Geräte dahinter. Wikipedia wie gehabt auf Platz 3. > Also praktisch gleich. Interessant. Ja es stimmt, wenn ich die Kanadische Google Suchmaschine verwende ist es so wie von mir beschrieben. Wenn ich Deutsches Google verwende ist es viel besser. Sogar das zweite Ergebnis ist Wikipedia. Also werden nordamerikanische Sucher anders bedient, scheint mir. Versuch mal: Www.google.ca und danach www.google.de Da ist ein Tag und Nacht Unterschied. Ja, für mich ist(soll) das Internet zu 90% eine Wissensquelle (sein). Ich bin sehr wenig an kommerziellen Wrgebnissen interessiert. Auch bin ich kein grosser Medienkonsument. Grüße, Gerhard
A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Viele kommerzielle Webseiten(eBay, News, etz,) sind so >> Code intensiv, daß PCs bis zum iPad daran ersticken. > > Ich habe auch schon mal angemerkt, dass man unseren Webentwicklern nicht > die neuesten und schnellsten PCs hinstellen sollte, mit 100 Mbit zum > Server, sondern anderswo ausgemusterte uralte Gurken mit 1GB RAM, die > mit 2Mbit DSL angebunden sind. Aber auf mich hört ja keiner. ;-) Du sagst es;-)
Womit verdient Google Geld? Wenn man darüber nachdenkt, wird klar, warum die Suchmaschine von Google so funktioniert, wie sie funktioniert.
Rufus Τ. F. schrieb: > Womit verdient Google Geld? > > Wenn man darüber nachdenkt, wird klar, warum die Suchmaschine von Google > so funktioniert, wie sie funktioniert. Ist aber trotzdem etwas enttäuschend. Auch Google könnte etwas mehrdimensional sein.
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Gerhard O. schrieb: > Du sagst es;-) Function follows design. Allein schon der Reihenfolge nach. Zuerst wird also mit grossem Aufwand das Design vom Relaunch festgelegt und optisch optimiert. Schliesslich verkauft man damit das Produkt. Auf Performanz optimieren folgt später. Natürlich ist das ein grosses Projekt und natürlich hat ein Projekt eine Deadline. Wie jeder weiss, der schon mit Projekten zu tun hatte, besonders mit Projekten im Online-Business (*), kommt eine Deadline immer zu früh. Viel zu früh. Zu früh, um zu diesem Zeitpunkt schon Gedanken an Optimierung verschwendet zu haben. Die macht man dann eben am lebenden Objekt. Hoffentlich hatte man nicht vorher schon eine Vorentscheidung in die falsche Richtung getroffen. *: Mit diesem Business befasste Menschen leben in ganz anderem Tempo als Unsereiner.
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> Oft gibt mir Google alles andere als die gewünschten Informationen... > Ich finde es traurig, .. > Es ist sehr bedauerlich und befremdend .. . .. > Gurgel ist Quatsch Gurgel ist kein Planwirtschafts Output, sondern ein Anbieter. Es gibt keinen Anspruch darauf, dass ein Benutzer, der nicht mal etwas bezahlen will einen perfekten Eindruck erhaelt. Mach's besser.
Gerhard O. schrieb: > anspruchsvoller. Viele kommerzielle Webseiten(eBay, News, etz,) sind so ebay-Kanada -> www.picclick.ca zu google sag ich nichts, ausser mein bookmark ueber das ich die gelentlich aufrufe, http://www.google.com/search?q=fuck-you-google&num=100&hl=en&filter=0&gws_rd=cr&ei=fuckyou-kiss-my-xxx
A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Du sagst es;-) > > Function follows design. Allein schon der Reihenfolge nach. Zuerst wird > also mit grossem Aufwand das Design vom Relaunch festgelegt und optisch > optimiert. Schliesslich verkauft man damit das Produkt. Auf Performanz > optimieren folgt später. Natürlich ist das ein grosses Projekt und > natürlich hat ein Projekt eine Deadline. > > Wie jeder weiss, der schon mit Projekten zu tun hatte, besonders mit > Projekten im Online-Business (*), kommt eine Deadline immer zu früh. > Viel zu früh. Zu früh, um zu diesem Zeitpunkt schon Gedanken an > Optimierung verschwendet zu haben. Die macht man dann eben am lebenden > Objekt. Hoffentlich hatte man nicht vorher schon eine Vorentscheidung in > die falsche Richtung getroffen. > > *: Mit diesem Business befasste Menschen leben in ganz anderem Tempo als > Unsereiner. Wo aber bleiben wir dann? Die armen User am "Receiving End" solcher Methodologie? Wir sind ja die Leidtragenden. Das gleiche gilt für Anwendungssoftware. Man hat heutzutage den Eindruck dass trotz viel schnellerer PCs Hardware Software oft nur sehr widerwillig reagiert. Wenn ich z.B. PR99SE und Altium vergleiche... PR99Se fühlt sich im Betrieb wie ein tolles Sportauto ab und Altium eher wie eine müde Lincoln Towncar;-) Noch schlimmer ist es mit den neuesten Versionen von Atmel Studio. Da passiert gleich gar nichts. Wenn man z.B. Das IDE Verhalten und Geschwindigkeit, Klarheit des Designs Tools wie von Keil, IAR und dagegen Eclipse und Co. basierten Tools vegleicht, da weiß man was ich meine. Aber der Trend geht dahin. Mir kommt vor, daß Software der älteren Generationen, also ohne Java und anderen Script basierten Methoden, eindeutig besser funktionierten. Ja, ich weiß! Ich bin das Modell von Gestern. Aber man vergleicht...
Zwölf M. schrieb: >> Oft gibt mir Google alles andere als die gewünschten > Informationen... >> Ich finde es traurig, .. >> Es ist sehr bedauerlich und befremdend .. > . .. >> Gurgel ist Quatsch > > Gurgel ist kein Planwirtschafts Output, sondern ein Anbieter. Es gibt > keinen Anspruch darauf, dass ein Benutzer, der nicht mal etwas bezahlen > will einen perfekten Eindruck erhaelt. > > Mach's besser. Aber könnte man nicht erwarten, daß doch eine gewisse Balance herrschen könnte? Mir wird schlecht von allem diesem Kommerzialismus. Irgendwie bekommt von man unserem sogenannten Fortschritt einen schlechten Eindruck. Stell Dir mal vor, bei uns sollen heuer angeblich die Geschäfte sogar am Weihnachtstag offen sein. Ganz gleich ob man Christliche Werte hat oder einer anderen Kultur angehört, wäre es nicht doch erstrebenswert den Arbeitern zumindest einen freien Tag zu gönnen und auf den Strasen etwas Ruhe herrscht? Was soll dieser ganze Ultra Kommerzialismus? Das könnte man besser machen;-)
Nimm "Metager" als Suchmaschine. Dort erscheint bei der Suche nach Nexus der Link zu Wikipedia als 4. Außerdem entfallen die saublöden Hinweise diverser Klapperschädel, daß Google Dein Freund sei. SCNR Paul
Paul B. schrieb: > Nimm "Metager" als Suchmaschine. Dort erscheint bei der Suche nach > Nexus der Link zu Wikipedia als 4. > > Außerdem entfallen die saublöden Hinweise diverser Klapperschädel, daß > Google Dein Freund sei. > > SCNR > Paul Danke, Paul! Hab's mal kurz versucht und Wikipedia kommt bei mir erst an 11. Stelle. Trotzdem Danke für Deinen Hinweis. Ich werde es mal ausprobieren. Ich kannte diese Suchmaschine bis jetzt noch nicht. Grüße, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Wo aber bleiben wir dann? Die armen User am "Receiving End" solcher > Methodologie? Wir sind ja die Leidtragenden. Du sollst neue Rechner und schnellere Leitungen kaufen. Du willst doch nicht als einziger in der Nachbarschaft offen zugeben wollen, dass du noch von gestern bist? ;-) > Das gleiche gilt für Anwendungssoftware. Man hat heutzutage den Eindruck > dass trotz viel schnellerer PCs Hardware Software oft nur sehr > widerwillig reagiert. Das ist so, seit es interaktiv bediente Rechner gibt. Stets werden nur die Rechner schneller. Systeme und Anwendungen werden in gleichem Umfang komplexer, so dass die Reaktionszeit grad so im akzeptablen Rahmen bleibt. Den Rest fressen überbordende Virenscanner auf. XP konnte man anfangs mit 256MB RAM betreiben. Mit Virenscanner. Heute scheitert schon der Update vom Virenscanner bei weniger als 1GB RAM. Und dafür kann der Anwendungsentwickler ausnahmsweise mal nichts.
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Gerhard O. schrieb: > Ganz gleich ob man Christliche Werte hat oder > einer anderen Kultur angehört, > Das könnte man besser machen;-) Google ist doch auf dem besten Weg. Statt Kommerz und Werbung bunt im Schrotschuss zu streuen, in der Hoffnung, ab und zu bleibt ein Kügelchen hängen, wird Werbung zunehmend zielgruppenorientiert geschaltet, direkt deinem persönlichen Profil angepasst. Natürlich muss Google dazu haarklein wissen, was genau du an welchen Tagen akzeptierst oder verabscheust. Muss möglichst präzise dein persönliches Profil ermitteln. Mitsamt Tagesablauf und Bewegungsprofil, denn ob du grad mit Ehefrau im Wohnzimmer sitzt, oder statt dessen bei der Geliebten, dass sollte Google dann lieber nicht verwechseln. Aber das stört dich doch bestimmt nicht, wenn du nur entsprechend deinen Vorlieben entsprechende Ergebnisse erhältst. Wie, das willst du auch nicht? Tja - entweder oder.
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A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ganz gleich ob man Christliche Werte hat oder >> einer anderen Kultur angehört, > >> Das könnte man besser machen;-) > > Google ist doch auf dem besten Weg. Statt Kommerz und Werbung bunt im > Schrotschuss zu streuen, in der Hoffnung, ab und zu bleibt ein Kügelchen > hängen, wird Werbung zunehmend zielgruppenorientiert geschaltet, am Ende > vielleicht sogar direkt deinem persönlichen Profil angepasst. > > Natürlich muss Google dazu haarklein wissen, was genau du an welchen > Tagen akzeptierst oder verabscheust. Muss möglichst präzise dein > persönliches Profil ermitteln. Mitsamt Tagesablauf und Bewegungsprofil, > denn ob du grad mit Ehefrau im Wohnzimmer sitzt, oder statt dessen bei > der Geliebten, dass sollte Google dann lieber nicht verwechseln. Aber > das stört dich doch bestimmt nicht, wenn du nur entsprechend deinen > Vorlieben entsprechende Ergebnisse erhältst. > > Wie, das willst du auch nicht? Tja - entweder oder. Das scheint nur sehr schlecht zu funktionieren. Wenn Google wirklich meine Suchinteressen wie Du sagst, berücksichtigen würde, dann müsste ich eigentlich im technisch, wissenschaftlichen Bereich wesentlich bessere Suchergebnisse erzielen können. Das kommerzielle überwiegt in der Regel. Ich finde das deutsche Google etwas besser. Will ich das Tracking? Schwer zu sagen. Vermeiden läßt sich das kaum weil Google ja das PC Und Browser Profil analysieren kann und Privates Browsing diesbezüglich nicht viel hilft. Ich glaube, diese Schlacht haben wir schon lange verloren.
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A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wo aber bleiben wir dann? Die armen User am "Receiving End" solcher >> Methodologie? Wir sind ja die Leidtragenden. > > Du sollst neue Rechner und schnellere Leitungen kaufen. Du willst doch > nicht als einziger in der Nachbarschaft offen zugeben wollen, dass du > noch von gestern bist? ;-) Und ich dachte ein 3.5GB i7 mit X64 Betriebssystem und viel RAM sollte damit fertig werden... > >> Das gleiche gilt für Anwendungssoftware. Man hat heutzutage den Eindruck >> dass trotz viel schnellerer PCs Hardware Software oft nur sehr >> widerwillig reagiert. > > Das ist so, seit es interaktiv bediente Rechner gibt. Stets werden nur > die Rechner schneller. Systeme und Anwendungen werden in gleichem Umfang > komplexer, so dass die Reaktionszeit grad so im akzeptablen Rahmen > bleibt. Das ist das Traurigste daran. Anstatt wirkliche Leistungszunahmen zu erzielen wird neue Software mit immer ineffizienteren Methodologien verunglicht und mit immer mehr unnützen Features zugemüllt. Es ist andrerseits eine wahre Feude mit "guter" Software arbeiten zu können wie Protel oder IAR, Keil. > > Den Rest fressen überbordende Virenscanner auf. XP konnte man anfangs > mit 256MB RAM betreiben. Mit Virenscanner. Heute scheitert schon der > Update vom Virenscanner bei weniger als 1GB RAM. Und dafür kann der > Anwendungsentwickler ausnahmsweise mal nichts. Vielleicht sollte man den Arbeits PC besser nicht mehr ans Netz hängen damit man das alles nicht braucht. Aber ist halt umständlich wenn man für eMail und Surfen einen zweiten PC braucht oder VM. Grüße, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Und ich dachte ein 3.5GB i7 mit X64 Betriebssystem und viel RAM sollte > damit fertig werden... Was klagst du dann? Hier muss meist ein eeeBook mit Atom-Prozessor und 2GB RAM damit fertig werden. Allerdings nicht ohne Gegenwehr, in Form von ScriptSafe.
A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Und ich dachte ein 3.5GB i7 mit X64 Betriebssystem und viel RAM sollte >> damit fertig werden... > > Was klagst du dann? Hier muss meist ein eeeBook mit Atom-Prozessor und > 2GB RAM damit fertig werden. Allerdings nicht ohne Gegenwehr, in Form > von ScriptSafe. Das tue ich doch auch. Scriptsafe? Funktioniert das Ähnlich wie Noscript? P.S. Mir gerade angesehen - Scheint nützlich zu sein.
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Gerhard, wenn Du Definitionen von Wörter per Google suchst, dann bestelle das gemäss Google Bedienungsanleitung so:
1 | define:nexus |
@mod: bitte diesen Beitrag an Gerhards Thread in offtopic anhängen, danke.
Gerhard O. schrieb: > wollte ich die ursprüngliche Bedeutung > des Wortes nachsehen die mir bis jetzt unbekannt war. So, ich tippte > Nexus ein Gerhard O. schrieb: > Erst nachdem ich > eingab "Nexus meaning" bekam ich die gewünschten Links Du willst die Bedeutung von Nexus wissen? Warum tippst Du dann nicht - Nexus Bedeutung - ? Woher soll denn Google wissen, dass Du das willst und nichts über die Nexus Geräte erfahren willst? Was ist denn, wenn jemand nach den Geräten sucht - ist der dann enttäuscht, wenn er die Bedeutung erklärt bekommt? Gerhard O. schrieb: > muß man sehr sorgfältige und oft inferenzielle Suchwörter und > Phrasen erdenken. so schwierig war das jetzt für mich gar nicht und was - inferenzielle Suchwörter - sind, muss ich erst mal googeln Wenn ich wissen will, wieviel PS ein VW Golf BJ 1990 hat, gebe ich auch nicht - Auto - ein und bin dann entäuscht, dass es nicht an Platz 1 steht.
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Gerhard O. schrieb: > Eigentlich traurig wie sehr Kommerzialisierung das Bild bestimmt Wenn Google z.B. vor 2 Jahren auf der ersten Seite 5 Links zur Bedeutung des Wortes und 5 zu kommerziellen Angeboten hatte, und letztlich 99,5% der Suchenden auf die 5 kommerziellen Links geklickt haben, dann ist die Software gut programmiert, wenn im Laufe der Zeit die für die allermeisten Suchenden uninteressanten Links weit nach hinten rutschen. Ich sage da: Der Trick am Suchen ist das Finden.
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google-fu schrieb: > bestelle das gemäss Google Bedienungsanleitung Wo findet die sich denn? google.de: ---> suchoperatoren google https://support.google.com/websearch/answer/2466433?hl=de .... Falls Google zu dem Schluss kommt, dass die Suchanfrage nicht von den zusätzlichen Zeichen profitiert, werden Ihnen Ergebnisse für die Suchanfrage ohne die Zeichen vorgeschlagen ...
Kaj G. schrieb: > How to search on Google > https://support.google.com/websearch/answer/134479?hl=en Das ist doch das gleich in englischer Sprache. Die interessanten Dinge finde ich dort ebenfalls nicht, – (and +), ~ synonyms, site: link: allintitle: intitle: allintext: intext: allinanchor: inanchor: allinurl: (Yahoo! operator –linkdomain:) inblogtitle: inposttitle: und noch ein paar andere.
Naja, man sollte Google zugutehalten, daß es auch nicht leichter wird, automatisiert die relevanten Ergebnisse zu präsentieren, da eine ganze Heerschar von Suchmaschinenoptimierern die Zeit damit verbringt, irrelevante, uninteressante und Spam-Webseiten so zu "optimieren", daß sie von Google als relevant angesehen und oben in der Ergebnisliste präsentiert werden. Gleichzeitig ist der durchschnittliche User kein Nerd mehr, der seine Suche gerne als Boole'schen Ausdruck mit AND and OR and NOT eingeben will, sondern Ottonormaluser, der den Suchtext per Spracherkennung auf dem Handy eingibt (was zugegebenermaßen für Alltagsdinge erstaunlich gut klappt).
Vielen Dank für Eure gutgemeinten Ratschläge. Vielleicht kann ich doch mit etwas mehr Suchterme noch präzisere Resultate aus Google rauskitzeln. Wie gesagt ich bin immer überrascht inwieweit die Suchergebnisse vom kanadischen Google sich vom deutschen Google unterscheiden. Grüße, Gerhard
Und Du wärst noch überraschter, wenn Du die Vergleiche in China, Nordkorea und Russland wiederholst... Natürlich sind die Ergebnisse lokalisiert. So wie die Interessen dort, seien es die der Nutzer oder die der Herrscher...
Gerhard, immer wenn etwas "kostenlos" ist, dann bist Du selbst die Ware. In so fern unterscheidet sich google nicht von anderen kommerziellen Unternehmen, finde Dich damit ab das Du ein Werbetarget bist. Gruß, Holm
Ja, so ist das. Naja, mit etwas Fingerspitzengefühl kann man durchaus manchmal gute Resultate erzielen. Man muss sich auch die beste Suchmaschine für den jeweiligen Fall herausholen. Für deutschsprachige Ergebnisse ist Google.de auf jedenfalls günstiger für mich als Google.ca. Es soll jetzt keine Kritik an D sein: Was für mich vom Ausland etwas enttäuschend ist, dass ich bis jetzt noch keinen kostenlosen Zugang auf nicht mehr gültige, historische DIN Normen im Fachbereich Elektrotechnik/Mechanik habe oder bis jetzt gefunden habe. Schade, dass man da nicht leicht herankommt. Ich finde diese alten Standards zum Studium sehr interessant. Es wäre toll, wenn sie in e-Form zugänglich wären. Aus der DDR gab es ja einiges im Architektur/Mechanikbereich als TGL STandards. Mein Steckenpferd ist das Studium älterer technischer Literatur und Technik aus D von der WW2 Ära. (Siehe z.B. www.cdvandt.org, https://www.nonstopsystems.com/radio/hellschreiber.htm#top-of-page). Man bekommt dort einen guten Eindruck wie viel Hi-Tech Ingenieurwissen damals schon vorhanden war. Was mir an dieser alten Technik so gefällt ist die Symbiose von hochwertiger Mechanik mit Elektronik. Die damaligen Militärgeräte und Elektronik waren in bestimmten Sparten Wunderwerke Deutschen Know-Hows. Auch wenn die damalige Zeit ein absoluter Horror für die Menschheit war; aus technischer Hinsicht ist es immer noch faszinierend sich damit zu beschäftigen. Dank dem Internet findet man oft doch noch richtige Schätze. Mir ist bewusst, es ist 2016, trotzdem finde ich es wichtig einen gewissen Überblick über die damalige Technik zu haben. Gruesse, Gerhard
Probier mal die Suchmaschine https://duckduckgo.com Liefert den Wikipedia-Artikel zum Nexus an dritter Stelle, und - was noch viel nützlicher ist - zeigt über den Suchergebnissen vorgeschlagene Suchergebnisse aus verschiedenen Bereichen an (Grenzkontrollverfahren, Recht, Bioinformatik, Dateiformat, Standard ...)
Simon L. schrieb: > Probier mal die Suchmaschine https://duckduckgo.com > > Liefert den Wikipedia-Artikel zum Nexus an dritter Stelle, und > - was noch viel nützlicher ist - > zeigt über den Suchergebnissen vorgeschlagene Suchergebnisse aus > verschiedenen Bereichen an (Grenzkontrollverfahren, Recht, > Bioinformatik, Dateiformat, Standard ...) Vielen Dank, hab's gerade ausprobiert. Die Resultate behagen mir besser. Das Indexing ist auf jeden Fall angenehmer. Gruesse, Gerhard
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