Forum: HF, Funk und Felder RFID Tierchip fernauslesen


von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Hallo Leute, analog zum Beitrag 
Beitrag "RFID Tierchip auslesen für Katzenklappe(Pollin Board)"
interessiert mich das Thema, wie ich einen Tasso-Chip möglichst auf 
Entfernung auslesen kann. Liesse sich das einfach durch hohen Sendepegel 
kompensieren  ?

Mir sind die Größenordnungen nicht ganz klar, was theoretisch möglich 
wäre (ohne die Nachbarskatzen zu grillen ;-) )

Mir gehts auch erstmal nicht explizit um eine Zutrittskontrolle, wie im 
obigen Thread beschrieben, sonder eher um eine Art 
Grundstücksüberwachung.

Wir liegen im alten, verwinkelten Dorfkern sehr zentral und zig 
Nachbarskatzen strolchen hier durch, benutzen Teilweise unseren Garten 
als Kackplatz (bis zu 10 Haufen/Woche) und ich würde bei vertretbarem 
Hobby-Elektronik-Aufwand mal eine Erhebung der Kackatzen machen um dann 
bei den Nachbarn Kompensations-Bier einzuklagen.

Falls jemand Lust auf eine kleine Humoristische Einlage dazu hat, in 
einer Bierseligen Runde (mit den Katzenbesitzenden Nachbarn) kam mal 
folgende Idee auf :

Grundstück Einzäunen, aber Durchgangswege für die Katzen offen lassen. 
Diese als Tore gestalten, die a) Tasso-Reader haben und b) eine kleine 
Waage.
Kommt nun Katze x auf unser Grundstück mit Gewicht = y und verlässt 
später dieses mit Gewicht < y, wird dies als Warnung in einem 
Computersystem gekennzeichnet. Über die angeschlossene Datenbank mit den 
Tasso-Daten und Zielkoordinaten des jeweilgen Nachbarn wird dann ein 
Katapult in Stellung gebracht, wo ich dann tags darauf nur noch die 
"Füllung" übertragen muss ;-)

Okokok, wieder zur Ernsthaften Frage zurück, auf welche Entfernung kann 
ich den Tasso-Chip auslesen und wie günstig kann man das Bauteilmäßig 
lösen ?

THX und Gruß

von Route_66 H. (route_66)


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Hallo!
Der praktische Bedarf für solch eine Fernauslesung ist riesengroß.
Es gibt unzählige Fälle, da wünscht man sich sowas.

Die Tatsache, dass es für die einfachen Tierchips keine Fernablesung auf 
dem Markt gibt ist ein sehr deutliches Zeichen, dass es nicht 
funktioniert.

Reine Logik!

: Bearbeitet durch User
von Jürgen D. (poster)


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Bei den keinen Glastranspondern würde ich selbst bei Toren mit 
beidseitigen Antennen nicht auf mehr als 50cm ausgehen, eher noch 
deutlich weniger.

von Luger (Gast)


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Du plenkst!

von asdfghjk (Gast)


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Hmm, nicht alle Katzen haben einen Chip. Unsere habe nur einen Code ins 
Ohr taetowiert.



asdfghjk

von Harald A. (embedded)


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Ohne Stillstand an einem Tor und den gegebenen Tag-Größen sind die 
gewünschten Entfernungen keinesfalls realisierbar. Thema Waage zur 
Erkennung von 50g Differenz braucht auch Stillstandszeit.
Warum nicht einfach eine Kamera mit Bewegungserkennung? Sooo wahnsinnig 
viele Katzen werden es schon nicht sein. Die FLIR FX schneidet den 
ganzen Beobachtungszeitraum automatisch durch Bildüberlagerung auf 
wenige Sekunden zusammen.

von Oha (Gast)


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Das ist ein induktives Verfahren im kHZ-Bereich, also funktioniert die 
Übertragung rein über das Magnetfeld und direkte Kopplung. Wie ein 
Trafo.

Wie weit das geht, kann man sich vorstellen, insbesondere, weil der Chip 
passiv ist, und über das Magenetfeld versorgt werden will. Grob kann man 
sagen, das geht so weit wie die Spule groß ist.

Das gesamte Grunstück müsste man mit einem Magnetfeld fluten. Und nicht 
zu knapp. Das wird nicht billig ;-)

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Schad, dann wohl doch eher mit Cam;-)

Hat jmd n aktuellen tipp? Gibts was gescheites ohne nervigen krempel ? 
Ok , OT , sorry.

Thx und gruss

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