Hallo, ich mache mal wieder eine neue Frage auf, da ich immer wieder die Frage nach den Tier -Tag -Auslesen lese, aber nirgends finde ich eine Realisierung. Also ich möchte den RFID meiner Katzen auslesen, damit ich damit eine Katzenklappe öffnen kann. Eigentlich wollte ich mir ein fertiges Produkt kaufen, aber mich stört, dass die nicht am Ein- und Ausgang je einen Leser haben und zum anderen verstehe ich nicht, warum die keine Serielle oder noch besser Ethernet Schnittstelle haben. Somit bin ich erst mal bei den Lesegeräten gelandet. Die meisten Lesegeräte sind fest auf ein Protokoll programmiert und die Hersteller haben immer geschrieben, das ein Tier Tag nicht gelesen werden kann. Daher bin ich nun beim Pollin Board gelandet(Ist günstig und man kann gut dran rumlöten). Also bestellt, zusammen gelötet und die Pollin Karte wird problemlos auf dem Display angezeigt. Zur Reichweitenerhöhung gibt es genug Themen da mache ich mir keine sorgen... Doch was muss ich ändern, damit ich auf 135KHz komme??? Hier wäre ich Euch echt dankbar für Tips. Einen Tier RFID Glasröhrchen habe ich mir auch beschafft, doch das Pollin Board will einfach bei dem Tier Tag nichts anzeigen.(Spule ist die, die man zusätzlich bei Pollin zum Board bestellen kann) Mein weiteres Vorgehen wenn ich die Katzen "lesen" kann: Reichweitenerhöhung auf ca 20cm und dann will ich das Atmel Testboard von Pollin Ethernet nehmen. Da kommt dann der große Controller drauf und ein Webserver. Dann möchte ich über Internet ein Protokoll auslesen können, wann welche Katze in welche Rcihtung gegangen ist. Aber wie geschieben, erst mal muss ich die Tier RFID lesen können. Und da habe ich leider keine Ahnung, wie ich den Schwingkreis verändern soll. Gruß Jörg
Da ist ein Empfangschip U2270B von Atmel drauf. Schaust Du in das Datenblatt (bei Atmel zu finden) findest du: Oscillator (Osc) The frequency of the on-chip oscillator is controlled by a current fed into the RF input. An integrated compensation circuit ensures a wide temperature range and a supply-voltage– independent frequency which is selected by a fixed resistor between RF (pin 15) and VS (pin 14). For 125 kHz, a resistor value of 110 kΩ is defined. For other frequencies, use the following formula: R=14375/f0-5 Damit musst du R3 anpassen. Und dann wahrscheinlich eine passende Antenne/Spule wickeln...
Sprichst Du vom "Bausatz RFID-125kHz-Empfänger", Best.-Nr. 810 059? Hast Du einen Schaltplan? Das Gerät oben liest nur EM4102. Somit hast Du nun folgende Tasks: - Dekoder programmieren für EM4105 (der Tiertransponder) - Trägerfrequenz erhöhen auf ca. 134.1kHz. Das klappt je nach Quarz mehr oder weniger gut, ist aber auch nicht so kritisch. Mal sehen, was Dein Schaltplan sagt, oder Dein Blick auf den Quarz. - Anpassung Resonanzfrequenz des Antennenschwingkreises auf eben diese Frequenz 20cm Lesereichweite werden aber weder mit Karte und schon gar nicht mit Tiertag Glas 2.12mm drin sein. Der Trick meine ich geht anders: Der Transponder sitzt im Hals-/Schulterbereich. Die Antenne sitzt bei Annäherung der Katze an die Klappe direkt darüber. Damit braucht es nur ein paar Zentimeter Lesedistanz.
Danke für Eure Antworten. @chrisi: ja den Bausatz meine ich. Also bei Atmel habe ich gefunden, das der U2270B für die Tierchips gehen sollte: " Can we use U2270B for ISO FDXB animal identification purposes (ISO 11784/5)? Answer: The U2270B is able to down-link data via OOK modulation. Uplink data is also received in accordance with ISO 11785 FDXB by RF/32 data rate and Biphase coding. " Ich hoffe nur das Controller auf dem Board das auch so sieht;-) Er soll ja eigentlich nur die Rohdaten weiterleiten. Eine Auswertung kann ich in einem anderen Controller machen. Es ist etwas blöd wenn ich nun an der Frequenz drehe, und nur annehme dass ich auf dem Display die ID sehen können ,üßte in wirklichkeit aber der Controller das Format gar nicht weiterleitet. Werde wohl mal morgen in der Arbeit zu den Kollegen mit den KOs gehen. Da müssen wir mal schauen, ob wir das Board auf 135KHz gedreht bekommen. In einem anderen Forum habe ich gelesen, das der Chip von 100 bis 150KHz kann. Es ist nur wichtig, dass natürlcih der Schwingkeis stimmt. Wenn ich nun mit meinem nicht zu doll daneben liege, müßte das Board doch jetzt schon beim Durchschieben der Transponders durch die Spule etwas zeigen!? Gruß Jörg
So bin jetzt etwas weiter. Muss aber nun den Tiny 2313 überreden den Tierchip zu lesen. Was muss ich änder, damit das geht?? "Config Hitag = 64 , Type = Em4095 , Demod = Pind.3 , Int = @int1 'konfiguriert den Timer und die Variablen für HITAG" so steht das im Pollin Code. Ich habe mir das BASCOM als Demo geholt und möchte damit auch arbeiten. Doch aus der LIB werde ich nicht schlau. Was muss ich bei CONFIG eintragen, damit ich EM 410x lesen kann? Kann mir da jemand helfen? Gruß Jörg
lochj schrieb: > Was muss ich änder, damit das geht?? lochj schrieb: > Was muss ich bei CONFIG eintragen, damit ich EM 410x lesen kann? Vermutlich kannst du die mitgelieferten Funktionen nicht nutzen, da die Tiertransponder nicht "Hitag-Kompatibel" sind. D.h. du wirst dir eigene schreiben müssen.
Wie sieht die Mechanik (Verriegelung) der Klappe bei dir aus, also wie hast du das gelöst?
Hallo, also bei der Verriegelung bin ich noch lange nicht;-) Ich will erst mal das "Erkennungsproblem" lösen. Sobald die Katzen erkannt werden, mache ich mich an die Mechanik. Momentan schwebt mir eine Magnetverriegelung vor. Ich denke aber, die wird zu schwach sein. Ich werde mir wohl jemanden suchen, der eine PetPorte hat um zu schauen, wie es da gelöst wurde. Zu der Erkennung: Ich habe mir nun in Australien Testboards bestellt. Die sind auf 135KHz abgestimmt und sind Animal Konform(FDX-B/HDX RFID Reader). Mal schauen ob die den Europäischen Standard lesen können (http://www.priority1design.com.au/shopfront/). Gruß Jörg
lochj schrieb: > Ich werde mir wohl jemanden suchen, der eine PetPorte hat um zu schauen, > wie es da gelöst wurde. Nicht so einfach nachbaubar, zumindest nicht ohne Maschinen. Deswegen fragte ich... ;-) lochj schrieb: > Zu der Erkennung: Ich habe mir nun in Australien Testboards bestellt. Welche(s) genau von der Seite?
lochj schrieb: > also bei der Verriegelung bin ich noch lange nicht;-) Hallo Leute. Ich finde diese Diskussion wahnsinnig interessant, weil ich sowas auch bauen will. Da ich aber (stark) begrenzte Kenntnis von den Ausleseverfahren und Möglichkeiten habe, ist mir zuerst die Lösung für die Mechanik eingefallen ;-) Man nehme eine elektrische Türentriegelung. Dazu legt man den Türöffner von unten an die Klappe. Diesen kann man mit einem Relais von einem Ausgang des RFID-Leserbords ansteuern. Nähert sich die Katze zieht der E-Magnet im Öffner an und die Katze kann rein/ raus. Und jetzt folge ich gespannt Eurem "Fachchinesich" über Quarze und so. Später wird mir Wikipedia alles ausreichend erklären :-) Es lassen sich ja auch Szenarien erstellen, bei denen das Tier raus und nicht rein soll, oder anders herum. Das kann man durch zwei RFID-Leser realisieren. Aber wie man das Schaltungstechnisch lösen kann? Des woas i nett, aber vielleicht einer von Euch? Bis dann.
Dir ist klar, daß sowas laut Antidiskriminierungsgesetz verboten ist? Man darf keine Katzen diskriminieren. Schnell weg, eh die Klappe zufällt...
Wenn du um die Katzenklappe herum, alles mit Alufolie auskleidest, sollten zwei Leser auf den getrennten Seiten sich jeweils nicht sehen können. Die Tags also schön getrennt erkennen.
Abdul K. schrieb: > Wenn du um die Katzenklappe herum, alles mit Alufolie auskleidest, > sollten zwei Leser auf den getrennten Seiten sich jeweils nicht sehen > können. Die Tags also schön getrennt erkennen. Ist das auf jeden Fall nötig? Ich hätte vorgeschlagen die Antennen 90° zur Klappe zu montieren, da Katzen den Chip normalerweise an der Halsseite haben.
Mußte probieren. Hängt von der Reichweite der Teile ab.
Micha schrieb: > Ist das auf jeden Fall nötig? Ich hätte vorgeschlagen die Antennen 90° > zur Klappe zu montieren, da Katzen den Chip normalerweise an der > Halsseite haben. Hmm, warum nicht die Antennen auf einer starren Rückwand (Kunststoff o. ä.)laminieren (wasserdicht) und diese in ein paar Zentimetern Entfernung von einander auf dem Boden montieren? Da der Transponder in geringer Höhe an der Tierschulter sitzt, sollte die Entfernung dazu keine Rolle spielen...Das wäre mal das erste was mir dazu einfällt.
Baldur schrieb: > Hmm, warum nicht die Antennen auf einer starren Rückwand (Kunststoff o. > ä.)laminieren (wasserdicht) und diese in ein paar Zentimetern Entfernung > von einander auf dem Boden montieren? Kann man auch machen, klar. Seitlich hast du allerdings nicht das Problem, dass das Ganze wasserdicht sein muss und der Leseabstand ist auch geringer, was bei den kleinen Glastags von Vorteil ist.
@Jörg Wie weit bist du mit deinem projekt gekommen? Konntest du den chip auslesen bzw. die Katzen identifizieren? gruss rac
Hallo, ich bin beim googeln nach einer Lösung für das Problem hier gelandet. Ich hab hier eine einfachere Lösung dafür: es werden bei Pollin nicht nur die Transponderkarten, sondern auch -schlüsserlanhänger angeboten. Also warum nicht der Katze ein Halsband umhängen und den Anhänger dran? Wenn "nur" das Problem mit der Katzenklappe gelöst werden soll, reicht dass. Wenn man natürlich zur inneren Befriedigung den Tier-RFID auslesen will bringt einen das auch nicht weiter. :-P Gruß Matthias PS: Ups.. Der Thread ist ja auch schon einbisschen verstaubt. Aber jetzt hab ich das schon alles getippt.
matthias schrieb: > Also warum nicht der Katze ein Halsband umhängen und den Anhänger dran? Nur so als Denkansatz: Unsere Katze "verlor" pro Woche etwa zwei Halsbänder. Da das langsam ins Geld ging, entschieden wir und dafür, keine weiteren Bänder mehr zu kaufen. Das ist sicherlich bei vielen Katzen so.
Christian H. schrieb: > Nur so als Denkansatz: Unsere Katze "verlor" pro Woche etwa zwei > Halsbänder. Richtig. Und wenn man ein stabileres verwendet, muss man damit rechnen, dass man zwischendurch eine Katze "verliert" - an irgendeinen Baum oder Strauch z.B.
es gibt auch Glas rfid Chips auf 135khz- ab zum Tierarzt und einen zweiten Chip implantieren
Richard B. schrieb: > es gibt auch Glas rfid Chips auf 135khz- ab zum Tierarzt und einen > zweiten Chip implantierenBeitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Wieso einen zweiten? Einer sollte doch reichen, nicht?
Hallo Ich habe auch mit dem Pollinboard mit einem Tiertransponder experimentiert. Das Board kann gut auf 100 kHz für unsere Zugangskontrolle und 134 kHz gebracht werden. Aber mit dem Tiertransponder ging es nicht. Diese Transponder dürfen zwei verschiedene Modulationsarten verwenden. Je nachdem welchen Hersteller man erwischt hat, geht es mit dem Pollinboard nicht. Ich werde es jetzt mit einem EM4095 versuchen. Der ist genau für diese Modulationen geeignet. Rainer
Ferdi schrieb: > Aber mit dem Tiertransponder ging es nicht. Diese Transponder dürfen > zwei verschiedene Modulationsarten verwenden. Je nachdem welchen > Hersteller man erwischt hat, geht es mit dem Pollinboard nicht. Was konkret meinst du damit? Ferdi schrieb: > Ich werde es jetzt mit einem EM4095 versuchen. Der ist genau für diese > Modulationen geeignet. Der U2270B vom Pollin-Board ist laut Datenblatt ebenfalls für "Animal Identification" geeignet. Hast du die Firmware von der Pollin-Seite verwendet? Ich denke, dass dort der Hund begraben ist...
Hallo, also das Pollin Board würde wohl gehen, es geht aber definitiv nicht mit der Firmware. Hier muss ein anderes Protokoll implementiert werden. Dieses habe ich leider nicht hinbekommen. Das Protokoll muss nach der ISO11784/11785 programmiert sein. Daher gehen alle Kauf-RFID die man normal im Internet kaufen kann nicht. D.H. der TAG kann einfach nicht gelesen werden. Somit muss man einen TAG Reader suchen, welcher "Animal Tag RFID Reader FDX-B" beherrscht. Diesen habe ich in Australien gefunden;-) Die Adresse ist: http://www.priority1design.com.au/products.html Hier habe ich mir das "Micro Sized RFID Reader Writer modules" und das "Low cost Animal tag and RFID Reader Writer module with External Antenna" bestellt. Es gibt die einmal mit USB und mit Seriell. Beim Seriellen möchte ich es mit dem Pollin AVR Board verbinden. Das Gute zuerst. Ich kann mit dem Board die TAGs lesen. Die liefern eine Software und eine richtig gute Beschreibung mit. Jetzt muss ich die Antennenreichweite erhöhen!! Momentan liegt die bei ca. 1cm. Gut, die Frequenz liegt auch noch etwas daneben. Trotzdem benötige ich ca. 20cm. Leider habe ich nicht so viel Ahnung von Analogtechnik und versuche mich gerade schlau zu machen. Wenn mir da jemand Tipps geben könnte, wäre das genial... Gruß Jörg
lochj schrieb: > "Low cost Animal tag and RFID Reader Writer module with External Antenna" Kannst du mal Bilder von den Teilen machen auf denen man was erkennt? Würde mich mal interessieren was da so alles verbaut ist...
Hi Die ISO 11785 sieht FDX (AM-PSK wie Pollin) oder HDX (FSK) Modulation vor. Beide sind erlaubt und werden auch bei den Transpondern verwendet. Der U2270B vom Pollinboard kann kein FSK. Habe ich mit einem noch steril verpacktem Chip vom Tierarzt getestet. Damit kann er natürlich "Animal Identification", solange diese ASK verwenden, was aber nur wenige machen. In der ISO 11784 sind dann noch die beiden für FDX und HDX unterschiedlichen Protokolle beschrieben die nicht zu normalen 64 Bit Transpondern kompatibel sind. Die kann das Programm im Pollinboard sicher auch nicht. Der EM4095 scheint das auch nicht zu können. Als Beispiele sind bei ihm auch die ISO11784/85 angegeben. Aber auch nur AM-PSK. Rainer
Was soll denn AM-PSK sein? Eigentlich schließen sich beide Modulationsarten gegeneinander aus.
Hi ich würde gerne zur Lösung beitragen! Da ich kein elektroniker bin bitte ich um nachsehen. Aber ich habe eine Pet Porte, die ich gerne an einem Pc anschliesen würde, um ggf sehen zu können, wer wann rein und raus gegangen ist. Also wenn sich jemand das ganze ansehen möchte kann er dies gerne tun. PLZ bereich 564XX. MFG Peter
Hi, ich sitze hier gerade mit einer geöffneten SureFlap und hab mal geguckt wo ich welche Signale finde. Das Teil läuft mit einem PIC16F685 und wenn ich mich nicht irre, kommen an 2 der Testpads auf der Platine (verbunden mit RA0 und RA1) ein Manchestercode mit 4800bps an, das könnte evtl das RFID rohsignal (für ttl aufbereitet) sein oder? Habs leider noch nicht geschafft das Signal einen gelesenen Chips auf dem Oszi einzufangen, bisher nur Nullen, aber ich bin ziemlich zuversichtlich daß es das ist. (Wird nur ca. 15seks aktiv wenn die Lichtschranke unterbrochen wurde) Hatte irgendwie gehofft daß die PIC die gelesenen Tags auch über UART rausgibt... scheint aber nicht so. Hat noch jemand mit einem SureFlap rumgebastelt? Hab jetzt eigentlich keine Lust den Manchestercode auch noch selbst zu dekodieren... Gruß, Ethan
Hi Ethan, hi alle, zuerst einmal hab ich vor ca. 3 Jahren genau die gleichen Versuche gemacht mit dem ATMEL-RFID-Transceiver. - Erfolglos. Deshalb würde mich interessieren, welcher Transceiver (RFID-Chip) in der PetPorte verbaut ist... Zum Thema "Klappe": Ich würde keine Klappe im herkömmlichen Sinne bauen, sondern eine tatsächliche "Türe", die motorisch auf- und zugeht. Das könnte z.B. auch ein kleines, motorisiertes Iso-Glasfenster ausm Baumarkt sein. Als Motorisierung würde ich Modellbauservos (Powervariante) einsetzen. Sind einfach anzusteuern (PWM) und haben ziemlich Drehmoment. Grüße!
gibt es diese von "lochj" beschriebenen "Low cost Animal tag and RFID Reader Writer module with External Antenna" auch irgendwo im deutschland zu kaufen ? und vielleicht mit deutscher beschreibung?
>Zum Thema "Klappe": >Ich würde keine Klappe im herkömmlichen Sinne bauen, sondern eine >tatsächliche "Türe", die motorisch auf- und zugeht. Sorry, das halte ich für eine sehr sehr schlechte Idee. Wenn deine Schaltung eine Fehlfunktion hat, wird die Katze eingeklemmt und stirbt möglicherweise einen qualvollen Tod.
Hi, die PetPorte hat einen eigene µC worin das Protokoll implemetiert sein musss. Hier ist kein bekannter Baustein drin. Und den Baustein, den ich aus Austalien habe, gibt es auch nur da. Dieser geht perfekt( Ist auch richtig einfach die Sache). Leider kenne ich mich nicht mit Antennentechnik aus, da ich momentan den Tag in die Antenne reinhalten muss, damit es geht. Das ist schon sehr dumm.
lochj schrieb: > die PetPorte hat einen eigene µC worin das Protokoll implemetiert sein > musss. Hier ist kein bekannter Baustein drin. Richtig. Ein PIC und noch ein 0815-Analogteil, dessen Bezeichnung ich gerade nicht mehr weiß. Ich hatte mal eine geöffnet und ein paar Bilder gemacht. Falls Interesse besteht kann ich die bei Gelegenheit hochladen.
Hallo, ich habe genau das gleiche vor und würde gerne eine eigene Katzenklappe bauen. Falls es einer von euch mittlerweile erfolgreich geschafft hat, wäre ich über Informationen dankbar :) tobias
Katzenklappe ist es nicht, aber das auslesen unseres Hundes hat funktioniert ;-) Beitrag "Animal Tag RFID Reader FDX-B Tierchip Transponder"
Hört sich gut an ;) Eine Katzenklappe bekomme ich schon hin, nur das Auslesen des Chips ist mein Problem. Verrätst du mir welche Hardware du dazu verwendet hast und auf welche Entfernung das Auslesen klappt? Und mich würde interessieren für was du den Chip deines Hundes auslesen willst wenn du keine Hundeklappe baust? :-D
Dumm von mir, ich habe den Link in deinem Beitrag übersehen, sorry :)
Hey hab dazu mal ne Idee: Denk doch mal über ne Mechanik nach die von innen immer öffnet und von außen den Chip braucht. dann brauchst du nur einen Leser. beim hinausgehen kannst du ja dann nach dem öffnen der klappe den chip von außen auslesen.
Hey Gute Idee, ich denke so werde ich es machen. Ich habe mir jetzt auch mal das IC bestellt(Melexis MLX90109). Falls ich es zu einer funktionsfähigen Katzenklappe schaffe werde ich berichten.
Zum Thema Reichweiten: Warum baut man nicht einen kurzen Tunnel, der mit einem Rippen-Vorhang ("Wischmob") versehen ist...? An der linken Seite in Schulterhöhe wird dann die Antenne angebracht, und beim Durchstreifen kommt man so der Katzenschulter sehr nah... - Ich fange gerade erst mit dem Thema an (gleiche Zielsetzung) und hätte das Problem natürlich auch liebend gerne über eine Erhöhung der Reichweite gelöst. Aber als Einstieg/Zwischenlösung würde ich das so probieren. Gruß, Jan.
Hallo Leute Alle haben die gleichen Probleme / Fragen :) Deswegen kurz meine Frage diesbezüglich... Wäre es möglich per USB mit folgender Platine und Spule den Chip auszulesen? http://www.priority1design.com.au/shopfront/index.php?main_page=product_info&cPath=1&products_id=23 http://www.priority1design.com.au/shopfront/index.php?main_page=product_info&cPath=1&products_id=39 Bin an einer "Maus-Erkennung" am arbeiten und müsste einen Auslöser für die Erkennung haben, dafür eignet sich natürlich die Erkennung per Chip. Gruss und Danke für eure Antwort
Hallo, da ich mich mit dem gleichen Problem beschäftige, bin ich auf diese Diskussion gestoßen. Nach längerem suchen und bin ich auf die Firma TecTus gestoßen die fertige Boards für die Tiererkennung anbieten. den Link habe ich hier: http://www.tec-tus.de/de/anwendungen/tier-identifikation-von-haustieren-und-zuchttieren Vielleicht hilft das weiter. Gruß Oliver
Wer einen Sensor für Ein- und Ausgang braucht sollte sich mal die DualScan von Sureflap ansehen. Hie gibts eine Übersicht zu den Funktionen: http://www.katzenklappe-chip.de Meines Wissens nach, ist dieses Modell, das einzige, dass mit zwei Sensoren arbeitet.
Wurde in einem anderen Foum vor kurzem auch behandelt...
Wir haben 2 Katzen, beide gechippt. Eingangskontrolle erfolgt per Chip. Raus kann jeder. Über einen mechanischen Riegel kann man einstellen, in welche Richtungen die Klappe öffnet. Wenn es dunkel wird dürfen die Katzen nur noch rein aber nicht mehr raus. Meine Frau macht sich immer Sorgen, ob die beiden Katzen jetzt da sind oder nicht. Daher würde ich das gerne zusätzlich messen. Nach dem durchlesen der Diskussion hänge ich jetzt glaube ich einfach eine wildtierkamera auf :-)
hi habe seit einigen Jahren eine SureFlap Katzenklappe welche ich von Anfang an durch einen zusätzlichen Magneten in der Klappe und zwei Reed-Kontakte im Gehäuse/Tunnel aufgebohrt hatte - die Kontakte wurden durch einen raspberry aufgewertet und ein syslog-File erzeugt, wo ich protokolliert bekam, wann meine (eine) Katze raus und wieder rein ging. Vor einigen Monaten machte ich mir Gedanken wie sich das auf 2 (oder mehr) Katzen erweitern läßt - ich habe mich umgeschaut, ob und wie sich die rfid-id der SureFlap entlocken läßt - so bin ich auf diesen (und andere Threads) in dem Board gestossen. Inzwischen hab ich ein aufbereitetes rfid-Signal der SureFlap angezapft und werte dieses (wie auch die reed Kontaktakte) mit einem zusätzlichen pic16f1459 aus - und - dieser liefert mir jetzt neben der in/out-Info auch die rfid-id über usb-schnittstelle an den raspi ... Wenn jemand Interesse hat kann ein paar Details posten ... :-)
bernhard schrieb: > Wenn jemand Interesse hat kann ein paar Details posten ... :-) Ich habe Interesse. Ich habe das zwar erstmal auf Eis gelegt, werde das aber in naher Zukunft sicher angehen.
bernhard schrieb: > Wenn jemand Interesse hat kann ein paar Details posten ... :-) Unbedingt. Meine aktuellen Versuche an der Sureflap irgendwelche Signal außer dem Sendersignal zu erkennen, sind leider noch nicht von Erfolg gekrönt. BTW, ich hätte auch am Schaltplan Interesse, sollte den jemand schon mal erstellt haben.
Einen Schaltplan für Version "ISS E" kann ich nun selbst liefern. Kann aber sein, dass noch der ein oder andere Fehler drin steckt, wie das halt so ist, wenn man eine bestückte Platine in einen Schaltplan zurückverwandelt.
@Dieter R: Du hast offensichtlich eine ganz andere Klappe als ich - meines ist die ganz normale SureFlap Katzenklappe (nix DualScan, PetDoor, Connect o.ä.) - ein interessanter Link zu den Varianten tw mit Bilder der Innereien: https://fccid.io/XO9 Ich hab von meiner keinen Schaltplan gemacht - hab mich eher pragmatisch auf Suche gemacht mit Hausmitteln fast ohne Oszi. Zuerst alle Signale an dem PIC16F685/690 nach was mit 134kHz oder noch besser nach 134kHz/32 abgesucht, habe aber mit einem Digitaleingang meines 2.PIC's nichts brauchbares gefunden. Dann die Signale des LM2902 OPV auf der Platine verfolgt und mir diejenigen, die direkt oder indirekt Richtung PIC gehen mit einem mir relativ einfach zugänglichen analog Oszi angeschaut - das einzig brauchbare Signal schien mir Pin 1 des LM2902 zu sein, welches zu RC6 des PIC führt. Es ist ein Signal welches, wenn ein RFID gelesen wird, mit 134kHz/32 wechselt, der Bitrate des fdx-b Protokolls - siehe http://www.priority1design.com.au/fdx-b_animal_identification_protocol.html . Allerdings osziliert das Signal im Bereich 0-5V um 2.5V und hat den 134kHz Träger mit ca 1V obendrauf. Danach hab ich das Signal an den Analogeingang RC2=C2IN2- des Komperator2 meines PIC16F1459 gelegt und es mit 2V (das lieferte die besten Ergebnisse) aus dem DAC verglichen. Der Komperator macht Interrupts, die zeitlichen Abstände werden mit einem Timer gemessen und ausgewertet und ... nach ca 6 Wochen hatte ich die erste ID erfolgreich gelesen. Ein paar Worte zur Zuverlässigkeit: Die Surflap macht das Erregerfeld an wenn die Lichtschranke unterbrochen wird und im Allgemeinen wieder aus, sobald sie den RFID erfolgreich gelesen hat. Manchmal ist sie ein bissi besser/schneller als mein PIC - sie hat den Chip gelesen, macht aus und mein PIC hat keine Chance mehr. Passiert im praktischen Betrieb ca 1 von 10x wenn die Katze reinkommt - rauswärts hängts von der Geschwindigkeit ab mit der die Katze durchstürmt - zu schnell und weder Sureflap noch mein PIC bekommen was mit - passiert ca 2 von 10x Anbei mal Bildchen der orginalen Platine mit dem gekennzeichneten Signal - der komplette C-Code folgt noch, sowie ein paar Bilder des Einbaus ...
Aus aktuellem Anlass (bis zu zwei Katzen bei meinen Eltern, die rein und raus marschieren, wenn man ihnen die Tür öffnet, Katzenklappe ist nicht angedacht) - je nach Mentalität und Sportlichkeit der Fellnase sollte man das noch um eine Bildverarbeitung erweitern, die die Schnauzenpartie der Katze darauf untersucht, ob da quer eine Maus drin hängt oder nicht. Mit Maus kein Zutritt. ;-) Wenn man schon dabei ist, kann man natürlich die RFID-Nummer verwerfen und einfach FaceID machen. Was beim Menschen klappt, klappt auch bei Katzen, ich kenne jedenfalls keine zwei Katzen, die identische Gesichter haben.
Nachdenklicher schrieb: > Mit Maus kein Zutritt. ;-) Freu Dich doch, wenn Deine Katze auch Dich mit Futter versorgen will. Das nennt man dann "wahre Liebe". :-)
Ich weiß, wie sie das meint. Aber wenn sie die tote Maus irgendwo unterm Schrank deponiert, fängt das Liebesgeschenk halt irgendwann an, streng zu riechen. ;-) Und ganz ehrlich - Mäuse sind jetzt nicht wirklich mein Leibgericht. Noch lustiger wirds, wenn der Tiger, so wie der meiner Eltern, eine lebende Ratte mit nach Hause schleppt und im Haus frei läßt.
Nachdenklicher schrieb: > Noch lustiger wirds, wenn der Tiger, so wie der meiner Eltern, eine > lebende Ratte mit nach Hause schleppt und im Haus frei läßt. Tja, dann musst Du Dir Dein Essen eben selber fangen. Ich habe zwar selbst keine Haustiere, kenne das Problem aber von Freunden. Eine solche "Mauserkennung" ist sicherlich mehr als nützlich.
Hallo, bei uns funktioniert eine (gekaufte) Klappe mit 3 gechippten soweit einwandfrei, eigene kommen rein und raus (raus ja immer). Ob sie jetzt ne Maus oder ähnliches dabei haben, erkennt die Klappe natürlich NICHT, das erkennen wir aber bei noch lebenden Mäusen direkt, bei bereits toten Mäusen einigermaßen zuverlässig nach einiger Zeit (weiß natürlich NICHT, wie lange die da schon liegen, wenn ich eine, mit der Nase geortet, finde). Aber, seit einiger Zeit hatten wir plötzlich 4, 5, 6 Katzen, teilweise auch mit ganz anderem Fell im Haus. Klappe ging aber einwandfrei. Bis ichs eher durch Zufall beobachtet habe, die nehmen ihre "Kumpels" ganz dicht hinter sich, die Klappe kann zwischendurch garnicht mehr zufallen, weil sie sozusagen in Kolonne durch die Klappe gehen, eine mit Chip vorne dran, Rest hinterher :-)))))))) Viele Grüße, Michael
Mein Ziel war ja die RFID aus meiner auch gekauften Klappe mit in ein syslog-File zu bekommen - wann meine (eine) Katze rein und raus geht wird schon länger geloggt - und auch eine Innen- und eine Aussen-Kamera getriggert. Beim Maustransport sieht das in etwa so aus (hab bessere Bilder aber auf die Schnelle nicht gefunden) :-))))))
Bernhard D. schrieb: > @Dieter R: Du hast offensichtlich eine ganz andere Klappe als ich - Was daran liegt dass meine PetPorte ist, deine Sureflap. Habe ich jetzt erst bemerkt. Die Elektronik ist dennoch sehr ähnlich: Steuerung per PIC, LM324 zur Signalaufbereitung, deine hat Transistoren zur Türöffnung und Spulenansteuerung, meine den L293D. Allerdings hatte ich (solange mein Testmodell noch funktionierte) nur die 134kHz gefunden, keinen Teiler davon. Tests kann ich derzeit nicht mehr machen, vermutlich habe ich bei der Signalverfolgung etwas verbockt. Ich fürchte der PIC hat was abbekommen.
@Bernhard: Ich hoffe mal, das Signal zum PIC sah bei dir so ähnlich aus. Je nach Annäherung des Tags variiert das Signal allerdings ziemlich stark. Weißt ob die ersten Peaks denn eine Bedeutung haben? Oder beginnt der nutzbare Bereich mit den sauber erkennbaren Pulsen? Laut Protokoll soll es ja mit 10000000000 beginnen. Ich habe mal testweise mit Komparator auf (Max-Min)/2 die Pulslänge ermittelt, allerdings schwanken die so stark, sinnvolle Werte erhalte ich da nicht. Oder habe ich was bzgl. der Auswertung falsch verstanden?
@Dieter: Sieht doch schon gut aus das Signal :-) Wenn ich die Perioden zwischen x=0.04 und 0.06 zähle komm ich auf gut 8 - wenn ich rechne 0.02s/(1/134kHz*32)=8.375 - was man da sieht sind "halbe Nullen" - ein paar 1-Bits könnten die Langen am Anfang sein. Dass das Signal entfernungsabhängig von unbrauchbar bis "da bekommt man einen richtigen Pattern raus" variiert hatte ich eigentlich so erwartet. Ich hatte dann angefangen für jeden kurzen Wechsel ein 's', für einen langen Wechsel eine '1' , einen viel zu kurzen bzw einen viel zu langen Wechsel ein 'x' bzw ein 'X' in einen maximal großen char-Buffer zu schrieben und dann das Pattern ausgegeben. Danach mit nem Editor die 'ss'-n durch '0' ersetzt und nach längeren Folgen aus 0und 1 gesucht - und fündig geworden. Mag dann etwa so aussehen :-) : XX0X000000sY000001000000000001X10X1XsXsXsXsXsXsXsXXXXXsXXXsXXXXXsXsXXXsX XXXXX0X000X00XXXXXsX10X00X000XXXXXsY000000001X11000000000000001000000000 010100000111001110110011111110010110111101100011000011110000000010000000 111000011111110000110000000010000000010000000010000000000101000001110011 10110011111110010110111101X001X00011110000000010000000111000011111X000sY 1000000001 (Y ist ein ungepartes s gefolgt von 1) Hat man einmal die Startfolge + die 10x 9bits für die Nutzinfo gefunden ist die automatische Auswerung nur noch Fleissarbeit. Das Startpattern ist 10000000000 - ja - aber das LSB kommt zuerst! Also kommen zuerst 20 kurze Wechsel gefolgt von einem Langen - bis ich das gerafft hatte brauchte ich die Ruhe einer Zugfahrt um auf die 0'n und 1'n zu schauen und den Soll-Pattern darin zu finden. Muss den Code noch mal bissi reviewen und kommentieren (und ich werde Debug Kram drin lassen) und ihn (hoffentlich) nach dem nächsten Wochenende posten.
Ein wenig bin ich inzwischen auch weiter gekommen, Plan B. Mit einem am Arduino angeschlossenen RDM6300 kann ich nun auch von 134kHz Tags die demodulierten Rohdaten lesen. Reichweite ist zwar minimal, aber es geht. Ich erhalte so zumindest relativ einfach Datensätze, und zu Fuss habe ich mal eine Tagnummer ermittelt, http://www.gizmolab.co.za/fdx-b-protocol/ und dein Text oben war ziemlich hilfreich dabei. Langsam verstehe ich, wie das ganze aussehen soll. Das LSB am Anfang ist nicht gerade hilfreich dabei ;) Umsetzung des ganzen in Software steht auf einem ganz anderen Blatt...
Super spät aber doch: Mach jetzt 3 Beiträge: 1) Beschreibung mit Bildern 2) Source Code des PICs 3) Source Code der Software die auf dem Rasperry Pi läuft Viele Grüße Bernhard
Teil 1 Beschreibung meiner SureFlap Erweiterungen - hab folgendes gemacht: o Vierwegeschalter ist fernsteuerbar - dazu hab ich in die Klappe einen Schrittmotor eingebaut - Schaltknopf sitzt auf dessen Welle und hat 2 Endanschläge o Einlassriegel ist auch fernsteuerbar - kann über Kommando hoch in runter gefahren werden o An einer Seite der Klappe ist ein zusätzlicher Magnet eingelassen - er triggert zwei Reed-Schalter im Klappengehäuse, einer in der Ruheposition der Klappe, der andere wenn die Klappe ein Stück in den Tunnel hinein geöffnet wurde. Aus der Reihenfolge in der die zwei Schalter geöffnet und geschlossen wurden, kann man bestimmen, ob die Klappe nach innen oder aussen geöffnet wurde. o Auf der Außenseite der Klappe ist ein Bewegungsmelder angebracht. o Der Rfid Code wird mitgelesen und ausgegeben. Gesteuert wird das Ganze in der Klappe von einem PIC16F1459 - dieser ist über USB mit einem Rasperry Pi verbunden, auf dem ein Daemon "katzd" läuft und die Kommunikation mit dem PIC macht. "katzd" macht Syslog Einträge wenn die Klappe nach innen oder nach aussen geöffnet wurde, wenn ein RFID Code gelesen wurde wird dieser geloggt undtrigger des Bewegungsmelders werden geloggt. "katzd" startet je ein Shell-Script, wenn a) die Klappe geöffnet wurde (um je eine Raspi-Kammera innen und aussen zu zünden), b) der Bewegungssensor getriggert wurde und c) wenn erkannt wurde, dass die Klappe nach innen oder aussen geöffnet wurde (um mit signal-cli eine Nachricht auf mein Handy zu schicken, welches diese mit einem "Miau"-quittiert) "katzd" nimmt über einen tcp-socket Kommands zum Bewegen des Vierwegeschalter und des Einlassriegel entgegen und schickt diese an den PIC. Um die Kommandos von einem belibigen Rechner im Heim-LAN abzusetzen gibt noch ein cli-Kommando "klappe", welches die Kommandos als Argument liest und an den lauschenden tcp-socket des "katzd" schickt. Bilder: - des gesamten Innenlebens mit Schrittmotor, RJ45 Buchse für USB+Programmier Schnittstelle, PIC-Platine - Detail Schrittmotor + RJ45 Buchse + PIC-Platine - Welle des Schrittmotors mit Messingring zur Führung mit Entanschlägen - Modifizierer Vierwegeschalter mit Anschlagsstift - im Wellenloch ist der Messingteil einer Lüsterklemme eingeklebt mit der der Knopf auf die Welle geklemmt wird. - Detail vom Magneten seitlich in der Klappe - Platine mit ULN2003 Treiber für Schrittmotor und L293D als Treiber ür den Riegel-Motor sowie der üblichen Programmierschittstelle für meinen PICKit3 (welche über die RJ45 Buchse auch nach aussen gelegt ist) - Rückseite der Platine: Heartbeat LED (rot) und LED (grün) die 8s leuchtet wenn RFID erkannt wurde. LED's leuchten einfach durchs Gehäuse nach innen (wenns nicht zu hell ist gut sichtbar) - Detail SureFlap Platine mit dem Abgriff des RFID-Signals (gelb) sowie auf der Rückseite nicht sichtbar Masse (grün) und Anschluß für den RiegelMotor (rot+grün) - Klappe von außen mit Bewegungssensor
Teil 2 Jetzt der Code für den PIC - ist mit MPLAB X v5.05 mit XC8 v2.0 Compiler und einem MPLAB Code Configurator v3.75 übersetzt. Mit den freien Optimizer Einstellungen -O1 passte alles in den PIC16F1459 rein bis auf den "uptime"-Zähler (der USB-Code ist so riesig). Da ich auch diesen wollte baue ich es jetzt mit -Os, aber ohne Motorensteuerung sollte das überhaupt kein Problem sein.
Teil 3 Jetzt noch der Source-Code für katzd + klappe. Damit am raspi das USB-Device als /dev/ttyKlappe auftaucht ist noch folgene udev-rule gemacht: bash@aprica# cat /lib/udev/rules.d/klappe.rules SUBSYSTEM=="tty", ATTRS{idVendor}=="04d8", ATTRS{idProduct}=="0aa1", SYMLINK+="ttyKlappe", ENV{ID_MM_DEVICE_IGNORE}="1"
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Bearbeitet durch User
@Dieter: hab mir jetzt aus Neugier auch so ein RDM6300 geleistet und wie Du die demodulierten Rohdaten vom Pin 7 des OVs angezapft. Eine kleine Platine zusammengelötet mit einem PIC16F1455 mit 1:1 der obigen Software von meiner Katzenklappe (nur ohne die Motorensteuerung) + 2 LEDS + USB Kabel. USB über OTG-Adapter an ein Android Handy mit "Serial USB Terminal"-App angeschlossen, ein Stecken aus dem Garten und fertig ist der mobile Tier-RFID-Chip Ausleser (für <15 Euro (ohne Handy)) - getestet an meinem TestChip und meiner Katze :-) - wenn man mit der Spule direkt übers Fell geht reicht auch die Reichweite ....
Hallo, spät aber immerhin habe ich deine nun auch gelesen. Bei deiner Sureflap ist die Spule doch in der Scheibenebene angeordnet? Wie nahe muss die Katze denn da ran, damit der Chip erkannt wird? Bei meiner PetPorte ist die Spule ja im Vorbau, aber auch da muss der Tiger mit dem Nacken direkt ran. Mehr wie geschätzte 2cm Reichweite hat das Teil nicht. Und die RDM-Technik wird vermutlich auch in dem hier https://www.amazon.de/PetScanner-Mikrochip-Reader-kosteng%C3%BCnstigster-Mikrochip-Scanner-identifizieren/dp/B07K4DLVMY verbaut sein.
In der SureFlap ist die Spule um den knapp 10cm tiefen Tunnel gewickelt, der sich aussen vor der Klappe befindet. Der Chip kann irgendwo innerhalb des Tunnels sein und es funktioniert auch schon einige cm ausserhalb des Tunnels. Allerdings aktiviert die SureFlap die Spule erst, wenn die Lichtschranke, die sich kurz vor der Klappe befindet, unterbrochen wird. Will man den Empfangsbereich testen, muss man zuerst die Lichtschranke unterbrechen und dann den Chip annähern. Grüße Bernhard
Bernhard D. schrieb: > In der SureFlap ist die Spule um den knapp 10cm tiefen Tunnel gewickelt, > der sich aussen vor der Klappe befindet. > Der Chip kann irgendwo innerhalb des Tunnels sein Was hat die Spule bei dir denn für einen Durchmesser? Habe die Tage ein paar Tests gemacht und festgestellt, dass diese Anordnung gar nicht so schlecht ist. Wenn das Chipröhrchen parallel zur Achse der Spule liegt. Und genau da liegt meines Erachtens das Hauptproblem: verdreht man die Ausrichtung des Tags, geht das Signal ziemlich schnell auf Null. Und leider verdrehen sich die Tags manchmal auch in der Katze. Bei meinem System ist die Spule ja waagerecht im Vorbaudach verbaut, was nicht ideal ist. Eine hohe Magnetfeldstärke unterhalb des Daches erreicht man da nur in einem kleinen Bereich.
Hallo, kannst du mir bitte sagen, wie du die rfid von der sureflap auslesen kannst und an einen raspi sendest Danke Klaus klaus.rehbein@hotmail.de
Hallo, Kannst du mir bitte sagen, wie du den rfid mitliest und an einen raspi sendest? Danke Klaus
@Dieter R: Seit Ewigkeiten wieder mal hier reigeschaut: Bei meiner SureFlap ist die Spule um den Tunnel gewickelt, d.h sie hat einen Durchmesser zwischen 14cm und 16 cm und die Katze schlupft durch die Spule
@Klaus: im Prinzip ist es ausführich oben beschrieben: ganz grob: Ich hab auf der Platine der SureFlap das Rohsignal des RFID-Empfängers gefunden und einen Mikrocontroller PIC16F1459 programmiert um das Signal parallel zur SureFlap zu decodieren. Dieser Mikrokontroller hat eine USB Schnittstelle mit der er am raspi hängt. Am raspi läuft ein Progrämmchen, was die Kommunikation mit dem Mikrocontroller macht.
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