Hi, kennt jemand einen Rechenweg, Drahtstärke, Maße der Spule etc.? Der Kern soll 10-15 mm dick sein. LG, Willi
> kennt jemand einen Rechenweg,..
Ja, kennen wir.
Die Kraft auf einen Leiter im Magnetfeld ist Strom kreuz Feld.
Num muss man nur noch ueber die Geometrie aufintegrieren.
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Dampf T. schrieb: > kreuz Feld. > > Num muss man nur noch ueber die Geometrie aufintegrieren. Wobei der einfache Fall (mit Luftspule) sicher schon interessant genug ist und in der Ausbaustufe endlich mal eine tiefergehende Freitagsdiskussion ermöglicht (Ich nehme an, der TO möchte einen Flaschenzug durch den Magneten ersetzen)
Willi schrieb: > Hi, > kennt jemand einen Rechenweg, Drahtstärke, Maße der Spule etc.? Der Kern > soll 10-15 mm dick sein. > > LG, Willi Schau dir mal den magnetischen Längszug an, das könnte das sein, was du suchst.
Willi schrieb: > kennt jemand einen Rechenweg, Drahtstärke, Maße der Spule etc.? Der Kern > soll 10-15 mm dick sein. Suche dir was fertiges. Mit den wenigen Angaben wirst du hier keine Hilfe bekommen, kannst aber selbst im Web googeln. Übrigens muss man sich Hilfe mehr oder weniger verdienen.
Willi schrieb: > Hi, > > kennt jemand einen Rechenweg, Drahtstärke, Maße der Spule etc.? Der Kern > soll 10-15 mm dick sein. > > LG, Willi Komm mal mit ins Internet... : Google: Stichwort "Hubmagnet" Da hast du fertige Bauteile und Angaben aus den du zumindest abschätzen kannst wie viel Strom du bei welchem Hub aus einem Watt bekommst. Teils sogar die Formeln dazu. Einfach, dieses Internet, oder? Detailfragen dann gerne hier stellen. PS: Warum kann man hier kein lmgtfy benutzen?
Ich habe fertige Hubmagneten gefunden, diese entsprechen aber nicht meinen Vorstellungen, ich müsste zu viel daran ändern, daher sind sie zu teuer und ich müsste in China bestellen, ich kenne aber einen Schlosser, der kann mir den Körper drehen, die Spule ordentlich zu wickeln kriege ich selbst hin. Welche Angaben sind denn noch nötig, muss ich diese selbst festlegen oder erst errechnen? Wenn ja, dann wie? Ich brauche halt einen, der 60N/6kg mit 12V 10mm weit ziehen und halten kann, die restlichen Werte, Durchmesser des Kerns, Strom, Maße etc. sind nicht festgelegt. Die Strom- und Leistungsangaben der fertigen Solenoide variieren für mich unverständlicherweise stark, evtl. liegts am Durchmesser des Kerns, Luftspalten etc.? Einer soll die nötige Leistung aus 360mA und 12V holen, das müssten dann gerade mal 4,32 Watt sein, bei einem anderen sind 3 Ampere angegeben, bei gleichen Maßangaben wie beim ersten, bei nem dritten 80 Watt (95€ bei rs-online, das Teil wurde wohl in der Schweiz von einem Uhrmacher aus Gold gefertigt).
Ich denke nicht, dass du den koerper drehen kannst, mangels Material. Benoetigt wird Weicheisen, nicht Stahl. Und passende Permanentmagnete. Vergiss den Ansatz mit einer Spule und zwei Eisenstuecken. Zwei magnetisierte Eisenstuecke ziehen sich wegen des inhomogenen Feldes an, oder stossen ab. Und das wird schwierig ueber die Laenge. Du benoetigst den Ansatz der Spule in einem magnetisierten Luftspalt. Wie ein Lautsprecher.
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Dampf T. schrieb: > Die Kraft auf einen Leiter im Magnetfeld ist Strom kreuz Feld. Dampf T. schrieb: > Zwei > magnetisierte Eisenstuecke ziehen sich wegen des inhomogenen Feldes an, > oder stossen ab. Tatsache, Nick stimmt, kommt nur Dampf raus... Willi schrieb: > Hi, > > kennt jemand einen Rechenweg, Drahtstärke, Maße der Spule etc.? Kenne ich nicht, würde aber aus Erfahrung sagen daß die 12V/4A Version am ehesten plausibel ist. An solch einem Magneten würde ich mich orientieren, was Drahtstärke, Windungszahl, Kernmaterial betrifft.
Ja, so denke ich auch, vielleicht einfach Pi mal Daumen machen, bin beim Suchen auf Foreneinträge gestoßen, wo Leute so Solenoide für ihre Luftgewehre und Paintball-Waffen herstellen, meist wird Kupferlackdraht der Stärke 0,4-0,5mm genommen und die einzige Windungszahl, die erwähnt wird liegt bei etwa 220, die Wicklung minus Kern-d=10mm und Luftspalt ist etwa r=10mm. Aber irgendwie ist das nix für mich, ich will das schon ordentlich machen, das Material kann ich mir aussuchen, Aluminium ist unmagnetisch, leicht, gut zu bearbeiten und günstig, daher dachte ich das für die Spule nehme und halt nen Eisenkern. Was ich mit Permanentmagneten soll, verstehe ich nicht.
Willi schrieb: > Was ich mit > Permanentmagneten soll, verstehe ich nicht. Grundkenntnisse der Physik: Ungleichnamige Magnetpole ziehen sich an, gleichnamige stoßen sich ab. Nun übertrage das mal auf die durch eine Spule erzeugte Magnetfeldpole und einem Dauermagneten als Stößel. Jetzt verstanden? Der oben schon erwähnte Lautsprecher ist nicht anders konstruiert und arbeitet nach diesem Prinzip(auch wenn der Magnet starr und die Spule beweglich ist). Eine allgemein gültige Gleichung für einen Elektromagnet gibt es nicht. Entscheidend ist da nämlich nachher die zulässige Betriebstemperatur. Ich hab schon mal so ein Teil berechnet und so eine halbe Stunde war der Betrieb auch kein Problem, aber irgendwann wurde die Spule dann zu heiß, weil ich nicht alle physikalischen Parameter ermitteln und berücksichtigen konnte. Dampf T. schrieb: > Ich denke nicht, dass du den koerper drehen kannst, mangels Material. Vermutlich dachte der TO an den Spulenkörper, z.B. aus Polyamid und das Material wird auch hin und wieder in Schlossereien verwendet. Mit Eisen als Kern, wird man nur geringe Kräfte umsetzen können. Deshalb nimmt man einen Dauermagneten. Ich würde es mal mit einem ausgeschlachteten Relais versuchen. Allerdings wird selbst wickeln eine Tortur. Unter mehreren tausend Windungen wird das nichts.
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