Forum: PC Hard- und Software Frage zu Acer Aspire, Modellunterschiede


von Lehner P. (gruffi)


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Hallo Community

Ich hätte eine Frage bez eines Laptopmodells.

Es handelt sich um einen Acer Aspire.
Nun würd ich gerne wissen, worin sich folgende Modelle unterscheiden?

1)
Acer Aspire E15 E5-575G-54G7 (NX.GDWEG.040)

BSP:
http://geizhals.at/acer-aspire-e15-e5-575g-54g7-nx-gdweg-040-a1539188.html?hloc=at

* HDD: 1TB, SSD: 128GB M.2 SATA/​AHCI (2280/​M-Key Slot)
* Cardreader: 5in1
* Display: non glare
* Betriebssystem: Windows 10 Home 64bit
* Herstellergarantie: zwei Jahre (Pickup&Return)


2)
Acer Aspire F15 F5-573G-52PJ schwarz (NX.GFGEG.016)

BSP:
http://geizhals.at/acer-aspire-f15-f5-573g-52pj-schwarz-nx-gfgeg-016-a1520823.html?hloc=at

* HDD: 1TB, SSD: 128GB
* Cardreader: SD
* Display: glare
* Betriebssystem: Windows 10 Home 64bit
* Herstellergarantie: drei Jahre nach Registrierung (Pickup&Return)

3)
Acer Aspire E15 E5-575G-56WG (NX.GDWEG.046)

BSP:
http://geizhals.at/acer-aspire-e15-e5-575g-56wg-nx-gdweg-046-a1504312.html?hloc=at

* HDD: 500GB, SSD: N/​A, Freie Slots: 1x M.2 SATA/​AHCI (2280/​M-Key)
* Cardreader: 5in1
* Display: non-glare
* Betriebssystem: Linux
* Herstellergarantie: zwei Jahre (Pickup&Return)


Gibt es außer diesen Punkten noch weitere Unterschiede?

Und bez dem "3", kann ich bei diesem Modell eine SSD nachrüsten, da ein 
freier M.2 Slot angegeben ist?

Der Kundendienst von Computeruniverse konnte mir auf die Frage ob eine 
Treiber CD mitgeliefert wird und ob es möglich ist eine zweite Platte 
einzubauen nur mitteilen:
"Ob man eine zweite SSD einbauen kann, kann ich Ihnen leider nicht 
sagen. Eine CD mit Treibern für das Mainboard ist nicht im Lieferumfang 
enthalten."

Danke für die (hoffentlich folgende) Aufklärung ;-)

von visitor (Gast)


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Falsches Forum!!!

Hier solltest du deinme Frage stellen:

http://www.acer-userforum.de/forums/acer-aspire-forum.53/

oder mit Acer direkt kontakt aufnehmen.

von Rainer V. (rudi994)


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visitor schrieb:
> Hier solltest du deinme Frage stellen:
> http://www.acer-userforum.de/forums/acer-aspire-forum.53/

Schon erledigt. Habe mir erlaubt, die Frage anstelle des TE zu posten: 
http://www.acer-userforum.de/threads/aspire-e15-f15-vergleich-kaufempfehlung.60062/

von Lehner P. (gruffi)


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visitor schrieb:
> Falsches Forum!!!

Ich dachte, da ich davon überzeugt bin, dass auch in diesem Forum 
kompetente Leute unterwegs sind, dass ich die Frage auch hier stellen 
kann ;-)

Rainer V. schrieb:
> Schon erledigt. Habe mir erlaubt, die Frage anstelle des TE zu posten:

Vielen Dank Rainer!

Ich hoffe mal auf hilfreiche Anworten

visitor schrieb:
> oder mit Acer direkt kontakt aufnehmen.

Werde auch an Acer mal eine Mail schreiben.

von Onkel Hotte (Gast)


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Oberste Regel: In Europa kein Acer kaufen, hier gibt es nur 
Consumer-Schrott. Acer kann auch gut, aber die echten Business-Modelle 
gibt's nur in Asien.

von Hans E. (hans_e)


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Onkel Hotte schrieb:
> Oberste Regel: In Europa kein Acer kaufen, hier gibt es nur
> Consumer-Schrott. Acer kann auch gut, aber die echten Business-Modelle
> gibt's nur in Asien.
Falsch: Die echten Business-Modelle gibt es hier nur beim richtigen 
Fachhandel, aber nicht bei den Blöd-Märkten.
Gute Notebooks von Acer heißen TravelMate, Aspire ist Consumer-Ware.
Vor 10 Jahren waren die Consumer-Teile von Acer noch haltbare als der 
heutige Mist.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Hans E. schrieb:
> Gute Notebooks von Acer heißen TravelMate, Aspire ist Consumer-Ware.

Ich hatte früher ein Travelmate, es mußte 2* zur Reparatur. Einmal das 
Display und einmal die Tastatur. Bei der Reparatur des Displays hatten 
sie ne Menge Rastnasen abgebrochen, d.h. der Abdeckrahmen klapperte 
seitdem. Später sprang der Lüfter sehr schnell an, vermutlich ist die 
Wärmeleitpaste ausgetrocknet. Staub war jedenfalls keiner drin.
Mal sehen, ob das neue Aspire besser hält.

: Bearbeitet durch User
von Rainer V. (rudi994)


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Hans E. schrieb:
> Die echten Business-Modelle gibt es hier nur beim richtigen
> Fachhandel, ... Gute Notebooks von Acer heißen TravelMate

Mein PC-Händler hat mir damals mein Travelmate 5760 extra bestellt, es 
hat z.B. Deckelscharniere aus Metall, nicht aus Plastik, und hat W7-Pro, 
wo andere W7 Starter bzw. W7 Home Premium hatten. Ein NB von der Stange 
ohne vernünftige Features, aber mit mehr Schnickschnack für Multimedia, 
wäre schon für ca. 200€ weniger zu haben gewesen. Dafür hatte meines 
nicht nur 2 Jahre Garantie, sondern 3 Jahre inkl. Versicherung gegen 
Diebstahl und versehentliche Beschädigung (auch selbstverschuldete).

Peter D. schrieb:
> hatte früher ein Travelmate, es mußte 2* zur Reparatur.

Meines hatte von Anfang an eine defekte HDD, war wegen zunehmendem BSOD 
kaum benutzbar und ging nach 9 Monaten endlich in Garantiereparatur, als 
die HDD zu quietschen anfing. Reparatur dauerte zwar nur wenige Tage, 
vermutl. wg. der teuren Zusatzversicherung im Kaufpreis, aber wenn ich 
mit einem NB fast ein Jahr lang nicht arbeiten kann, bis es endlich 
repariert wird, dann ist zu überlegen, ob mein nächstes wieder ein Acer 
sein wird.

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Hans E. schrieb:
> Onkel Hotte schrieb:
>> Oberste Regel: In Europa kein Acer kaufen, hier gibt es nur
>> Consumer-Schrott. Acer kann auch gut, aber die echten Business-Modelle
>> gibt's nur in Asien.
> Falsch: Die echten Business-Modelle gibt es hier nur beim richtigen
> Fachhandel, aber nicht bei den Blöd-Märkten.

Nein, auch da gibt es keine echten Business-Geräte. Das Niveau ist 
etwas besser als der Kernschrott bei Blödmarkt & Co., das ist richtig. 
Aber das, was man im asiatischen Markt als Business-Kunde kaufen kann, 
gibt es hier schlichtweg nicht. Auch nicht auf Bestellung. In Europa hat 
man sich nach unten orientiert und nutzt dafür Aufkäufe wie z.B. Packard 
Bell.

von Lehner P. (gruffi)


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Was würdet ihr dann für einen Lapi vorschlagen, bei welchem 
Preis/Leistung stimmt?

Anforderung wäre:

i5 2x2,5Ghz (optional 4x2,2)
8GB RAM
HDD (ca 500GB)
SSD (ca 120GB) oder freier M.2SATA Slot zum Nachrüsten einer SSD
2GB VRAM GraKa (ich persönlich setzte auf nVidia)
optisches Laufwerk
mattes Display (HD)
~15 bis 17"
min 3xUSB (min 1x3.0)
SD Cardreader
mit Nummernblock

Betriebsystem wenn möglich Windows 7
falls kein W7 (Linux, DOS,...), setzte ich ihn mit W7 selbst neu auf.

von Rainer V. (rudi994)


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Lehner P. schrieb:
> Betriebsystem wenn möglich Windows 7

Windows 7 Lifetime/Lifecycle beachten! 
https://answers.microsoft.com/en-us/windows/forum/windows_7-windows_install/windows-7-lifetime/f074fab4-f493-4d4b-91a5-2d5dae2077f1

Hier die Daten für Release (Versionsstart), Mainstream Support End, 
Extended Support End und Service Pack Support End (ohne Gewähr!):

Win 7 Pro: Rel: 22.10.2009, Main: --, Ext: --, SP: 09.04.2013
Gleiches für Win 7 Home Basic u. Home Premium.

Win 7 SP1: Rel: 22.02.2011, Main: 13.01.2015, Ext: 14.01.2020, SP: 24 
Monate nach Release des nächsten Service Pack oder mit Ende des Product 
Support Lifecycle, je nach dem, was zuerst kommt. Mehr siehe Service 
Pack Policy: https://support.microsoft.com/en-us/help/17138

Lifecycle Windows 10:
https://support.microsoft.com/en-us/lifecycle/search?alpha=windows%2010

Win 10 Pro: Rel: 29.07.2015, Main: 13.10.2020, Ext: 14.10.2025, SP: --
Gleiches für Win 10 Home.

von Lehner P. (gruffi)


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Rainer V. schrieb:
> Windows 7 Lifetime/Lifecycle beachten!

Danke für die Info Rainer aber W10 spielts nicht bei mir, ich lasse mich 
durch mein BS bez Datenschutz nicht kastrieren, ist mir zu blöd, was da 
alles mit einem gemacht worden ist / bzw wird.

Ebenso habe ich das Problem, dass die meisten Anwendungen die auf dem 
Lapi sein werden, schon unter W7 nur mit viel Aufwand zum Laufen 
gebracht werden können... ;-)

Falls W7 mal wirklich ausläuft, steige ich wohl auf Linux um.

von Rainer V. (rudi994)


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Lehner P. schrieb:
> W10 spielts nicht bei mir, ...Datenschutz
> Falls W7 mal wirklich ausläuft, steige ich wohl auf Linux um.

Habe ich auch überlegt. Aber welches Linux wäre eine gute Entscheidung? 
Hier vor Ort gibt es nur Ubuntu zu kaufen und mit Webstick kann ich kein 
anderes GByte-großes Linux runterladen. Das könnte ich zwar auf CD oder 
USB-Stick bestellen, aber was kommt danach? Gibt es Updates wie bei 
Windows oder muß bei jeder Änderung alles neu installiert werden?

> die meisten Anwendungen die auf dem Lapi sein werden, schon unter W7
> nur mit viel Aufwand zum Laufen gebracht werden können

Bei mir ebenso, vor W7 hatte ich nur DOS und W98. Einiges, wie TPascal 
für W3.x/W95, läuft hier im WinXP-Modus von W7, benutze ich aber nicht, 
weil zu langsam. Probleme auch mit vielen Tabellen aus Excel 97, die 
müßte ich mit hohem Aufwand an Neuerungen von Excel-VBasic anpassen.

> falls kein W7 (Linux, DOS,...), setzte ich ihn mit W7 selbst neu auf

Beachte: ein physikal. Laufwerk kann maximal in 4 primäre Partitionen 
aufgeteilt werden oder in 3 primäre und 1 erweiterte Partition, die noch 
in viele log. Laufwerke aufteilbar ist (zu klären wäre, ob die log. Lw 
bei Bedarf auch bootfähig sind). Die Win7-Installation erstellt, wenn 
der Benutzer nichts anderes auswählt, mehrere primäre, teils versteckte 
Partitionen für Bootmanager, Bitlocker, Systemwiederherstellung u.a.: 
System Reserved, PQDATA und Win-Startpartition (C:)

> HDD (ca 500GB)

Wohl gängige Größe. Mein NB hat nur 320 GB, davon Win-Partition 140 GB, 
davon 90 GB inkl. Fremdprogramme belegt. Eigene Daten speichere ich auf 
D:, Backups davon auf ext. HDD. Ich mache keine Win-Backups, warte nur 
auf den monatl. Patchday oder spez. Rollups, mache dann mit dem letzten 
Systemabbild eine Wiederherstellung, danach die Win-Updates und dann ein 
neues Systemabbild. Für die Abbilder habe ich 2 Partitionen auf ext. HDD 
und kann so das älteste mit dem neuen Abbild überschreiben und auch das 
vorletzte Abbild zur Sicherheit noch behalten.

> mattes Display

Wird vielfach unbedingt empfohlen und ist sicher kein Fehler.

> min 3xUSB (min 1x3.0)

Bei mir ist 3x USB 2.0 für den normalen tägl. Bedarf ausreichend, aber 
problematisch, wenn ich neben Webstick, USB-Stick und Funkempfänger für 
Drahtlos-Maus und -Tastatur auch meine ext. HDD (hat 2 USB-Stecker) 
anschliessen muß. Erstere Geräte laufen daher über USB-Hub, was aber 
manchmal zum Absturz der Drahtlosgeräte führt (Logitech-Unifying, laut 
Manual soll das nicht mit anderen Geräten an derselben USB-Buchse des 
Systems angeschlossen werden).

> mit Nummernblock

Habe ich früher auf PC öfter benutzt, aber auf NB kaum. Nummernblock ist
sinnvoll, wenn man routinemäßig damit arbeitet und darauf angewiesen 
ist. Für stundenlanges Schreiben zuhause habe ich ein ext. Keyboard, das 
würde mit den verkleinerten Tasten des NB sehr mühselig.

von S. R. (svenska)


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Rainer V. schrieb:
> Aber welches Linux wäre eine gute Entscheidung?
> Hier vor Ort gibt es nur Ubuntu zu kaufen und mit Webstick kann ich kein
> anderes GByte-großes Linux runterladen. Das könnte ich zwar auf CD oder
> USB-Stick bestellen, aber was kommt danach? Gibt es Updates wie bei
> Windows oder muß bei jeder Änderung alles neu installiert werden?

Alle großen Distributionen sind gut, mit Ubuntu machst du jedenfalls 
nichts grob falsch. Eine Webinstallation lädt auch nur die Dateien 
runter, die wirklich gebraucht werden. Die sind auch gut komprimiert, 
aber das läppert sich trotzdem zusammen. Außerdem stehen die Chancen 
gut, dass du das System mehrfach installieren wirst, weil du noch keine 
Ahnung hast.

Du könntest die ISO-Dateien auch aus einem öffentlichen Internet 
runterladen (Stadtbibliothek oder so), aber die veralten sehr schnell. 
Wie bei der Webinstallation werden auch bei Updates nur die Pakete 
heruntergeladen, die du brauchst. Im Gegensatz zu Windows kannst du aber 
selbst entscheiden, was du überhaupt aktualisieren möchtest und wann.

Allgemein sind Größenvergleiche mit Windows schwierig, weil ein normales 
Linux sämtliche Software zentral verwaltet, auch für Updates. Bei 
Windows denkt man meist nur an das nackte Betriebssystem (und 
möglicherweise noch Office). Bei größeren Infrastrukturänderungen gibt 
es auch große Updates.

Am anderen Ende des Spektrums steht z.B. Debian Stable, wo die Software 
zwar Sicherheitsupdates bekommt, aber in ihrer Version erhalten bleibt 
und mit den Jahren zunehmend veraltet. Das wäre vielleicht eher was für 
dich.

Rainer V. schrieb:
> Einiges, wie TPascal für W3.x/W95, läuft hier im WinXP-Modus von W7,
> benutze ich aber nicht, weil zu langsam.

Unter Linux kannst du solche Anwendungen mit Wine laufen lassen. Die 
fügen sich zwar nicht perfekt ins System ein, funktionieren aber 
zuverlässig.

> Probleme auch mit vielen Tabellen aus Excel 97, die
> müßte ich mit hohem Aufwand an Neuerungen von Excel-VBasic anpassen.

Du kannst ja mal LibreOffice installieren und schauen, ob das mit deinen 
Tabellen klarkommt. Wenn ja, hast du ein modernes Office in beiden 
Welten; notfalls kannst du Office 97 auch unter Wine betreiben.

Wine ist aber - zumindest bei mir - immer eine ziemliche Bastelei.

Rainer V. schrieb:
> Beachte: ein physikal. Laufwerk kann maximal in 4 primäre Partitionen
> aufgeteilt werden oder in 3 primäre und 1 erweiterte Partition, die noch
> in viele log. Laufwerke aufteilbar ist (zu klären wäre, ob die log. Lw
> bei Bedarf auch bootfähig sind).

Bei einer MBR-Partitionierung stimmt das. Logische Laufwerke sind 
grundsätzlich nicht selbst bootfähig, aber die erweiterte Partition 
selbst ist es. Ein Bootmanager kann aber auch von einem logischen 
Laufwerk booten, wenn das Betriebssystem das unterstützt. Linux kann 
das, Windows nicht.

Auf modernen Systemen ohne Kompatiblitätsschichten ist das aber dank 
UEFI hinfällig: Da gibt es GPT-Partitionierung, mit unbegrenzt vielen 
bootfähigen Partitionen. Festplatten über 2 TB (seltene Ausnahmen: 16 
TB) müssen GPT-partitioniert sein.

von Rainer V. (rudi994)


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S. R. schrieb:
> ISO-Dateien auch aus einem öffentlichen Internet
> runterladen (Stadtbibliothek oder so)

Gute Idee, auch die anderen Tipps waren schon hilfreich. Vielen Dank!

> Bei einer MBR-Partitionierung stimmt das

Sorry, hänge oft in alten Zeiten herum, bin aber auch bald Ü60 und 
ständig etwas neues wird immer schwieriger - LG

von visitor (Gast)


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Was für ein Blödsinn!!! (Rubrik Fake-News)

Nur weil schlechte Erfahrungen eher ins I-Netz gestellt werden und oft 
nur den Einzelfall schildern, treffen sie nicht auf die Allgemeinheit 
zu!

Ich besitze seit 2010 einen Aspire 7740g und bin sehr zufrieden mit dem 
Gerät und dessen Zuverlässigkeit. Ich musste bislang nur 2* den Akku 
tauschen und sonst nichts.

Schlechte Chargen gibt es bei allen Herstellern, auch bei Lenovo, Dell, 
Toshiba, Apple etc. Doch vieles was teuer gekauft wird lebt davon, dass 
die Benutzer ungern nach aussen hin zugeben wollen teuren Schrott 
gekauft zu haben.( Wer gibt sowas schon gerne zu, Schwäche zeige ?) Es 
werden eher günstige Dinge nach dem Motto "billig muss schlecht sein" 
schlecht geredet. Wenn man sich aber z.B. die Gewinnmarge eines iPhone 
anschaut, dann merkt man schnell, dass dieses in der Herstellung nicht 
soviel mehr kostet wie ein Mittelklasse Handy.

"Der Käufer ist halt nur blöd sich vom Namen der Herstellers blenden zu 
lassen".

von Onkel Hotte (Gast)


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visitor schrieb:
> Was für ein Blödsinn!!! (Rubrik Fake-News)

Ich nehme mal an (auch wenn du zum Zitieren zu faul warst), deine 
Einlassung bezieht sich auf meinen Post, das Acer in Europa keine 
Business-Geräte vertreibt. Da ist nunmal Fakt, nicht Fake. Bei anderen 
Herstellern ist es nicht viel anders, allerdings hat man bei HP, Dell, 
Fujitsu etc. pp. in Europa (genauer: EMEA) als Endkunde durchaus die 
Möglichkeit, "gute" (lies: Business-) Geräte zu bekommen. Nur eben nicht 
bei blöd & co. ;)

Ich werde mich nicht in aller Breite dazu auslassen, aber man vergleiche 
nur mal das, was unter den genannten Labels in den Consumermärkten 
steht, mit dem, was über die Business-Schiene vertrieben wird. Da liegen 
Welten dazwischen. Und genau das nutzt man hierfür:

> "Der Käufer ist halt nur blöd sich vom Namen der Herstellers blenden zu
> lassen".

Unter den vom OP genannten Randbedingungen würde ich am ehesten zu Dell 
tendieren. Latitude Base auswählen, Restkonfiguration zusammenklicken.



(Rant: Wo sind nur die echten Thinkpads hin...schnüff)

von Peter D. (peda)


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Gibt es irgendwo Informationen, worin sich ein Business vom Consumer 
deutlich unterscheidet, außer dem doppelten oder noch höherem Preis und 
dem Pro- statt des Home-Windows?

Schlechte Erfahrungen hatte ich bisher nur mit einem Vaio gemacht (kaufe 
ich nie wieder). Alle anderen Notebooks waren nur technisch veraltet, 
aber nicht defekt. Daher würde ich auch keine gebrauchten Geräte kaufen.

von Onkel Hotte (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Gibt es irgendwo Informationen, worin sich ein Business vom Consumer
> deutlich unterscheidet, außer dem doppelten oder noch höherem Preis und
> dem Pro- statt des Home-Windows?

Ich stelle i.L.d. WE mal ein paar Bilder ein. Bilder sagen mehr als 
Worte...

von Rainer V. (rudi994)


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Peter D. schrieb:
> Gibt es irgendwo Informationen, worin sich ein Business vom Consumer
> deutlich unterscheidet

Wichtigste Unterschiede (Artikel aus 03/2014)
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Consumer-Notebook_gegen_Business-Laptop_-_das_macht_den_Unterschied-Ratgeber_Laptop-Kauf-8604411.html

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